Schmidt Auf Achse Bedienungsanleitung

Schmidt Spiele Auf Achse

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DAS SPIEL UM BRUMMIS, FRACHTEN UND MONETEN
Wolfgang Kramer
Ein unterhaltsames Familienspiel für 2–6 Spieler ab 10 Jahren
Anleitung_AufAchse_Final.indd 1 01.08.2007 19:38:24 Uhr
2
2 Spieler 12 Karten
3 Spieler 16 Karten
4 Spieler 20 Karten
5–6 Spieler 24 Karten
Ziel des Spieles
Spielvorbereitung
Ziel ist es, möglichst viele lukrative Transportaufträge zu erledigen
und damit möglichst viel Geld zu verdienen. Denn am Spielende
gewinnt der Spieler, der das meiste Bargeld besitzt.
Die Waren werden auf den Ladeplatz des
Spielplans gelegt. Das Stauschild und
das Baustellenschild werden in die
Plastikfüßchen gesteckt und neben
dem Spielplan bereitgestellt. Die
Ereigniskarten werden gemischt und
mit der Rückseite nach oben auf das
entsprechende Feld des Spielplans gelegt.
Jeder Spieler erhält ein Startkapital von
5.000,– €. Das restliche Geld wird von
einem Spieler, der die Bank übernimmt,
verwaltet.
Die Auftragskarten werden gut gemischt und jeder Spediteur
erhält 3 Aufträge, die er verdeckt auf die Hand nimmt. Nun
werden je nach Mitspieleranzahl noch unterschiedlich viele
Karten abgezählt und als verdeckter Stapel neben den Spiel-
plan gelegt:
Die restlichen Karten kommen zurück in die Schachtel. Vom ver-
deckten Auftragskartenstapel werden die obersten 4 Karten offen
auf die vier Auftragskartenfelder des Spielplanes ausgelegt.
Nun wählt jeder Spieler einen LKW und stellt ihn auf ein beliebiges
Feld des Spielplans. Für die Wahl der Standorte können sich die
Spieler vorher ihre Auftragskarten ansehen. Sie können den LKW
auch in eine Stadt stellen, die Startort eines ihrer Aufträge ist.
Brummis, Frachten und Moneten beherrschen das
Transport-Gewerbe zwischen Flensburg und Verona.
Der Wettbewerb der Spediteure erfordert ausgeklügelte
Routenplanung, spannungsgeladene Preiskämpfe und
optimale Ausnutzung der LKW-Frachträume. Immer
wieder treten neue Ereignisse auf, die den Fahrern
das Leben erschweren oder auch erleichtern können.
Vorausschauende Planung und – wie so oft im Leben –
eine Portion Glück bringen den erhofften Vorsprung.
Spielmaterial 1 Spielplan
6 LKW
8 Anhängerkarten
(4 kleine, 4 große)
54 Auftragskarten
28 Ereigniskarten
48 Warensteine
2 Würfel
1 Baustellenschild 1 Stauschild
Spielgeld
(30 x 100 €, 15 x 500 €,
40 x 1000 €, 15 x 5000 €,
5 x 10000 €)
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3
Spielablauf
Würfeln und Fahren
Es beginnt der Spieler, der in diesem Monat die weiteste Strecke
gefahren ist. Wer an der Reihe ist, würfelt mit beiden Würfeln
und bewegt seinen LKW entsprechend der Augenzahl eines
Würfels in beliebiger Richtung. Auf jedem Feld können maximal
zwei, in einer Stadt beliebig viele LKWs stehen. Andere LKWs
zu überholen oder in Gegenrichtung vorbeizufahren ist möglich.
Grundsätzlich besteht kein Zugzwang. Überflüssige Würfelpunkte
können zum Anfahren von Start- und Zielorten sowie vor einem
Baustellen- oder Stauschild entfallen. Die beiden Fähren können
ganz normal per Würfel befahren werden (Rotterdam– Flens-
burg 3 und Flensburg–Rostock 2 Würfelpunkte). Es fallen keine
Extrakosten an.
Wer eine gewürfelte 6 auswählt, hat die Wahl, 1– 6 Felder zu
ziehen. Dadurch wird es leichter, direkt eine Stadt anzufahren,
um einen öffentlichen Auftrag erwerben zu können.
Ereignisfelder sind
mit einem rot-weißen
Achtungsdreieck
gekennzeichnet. Wer
mit seinem LKW auf
einem solchen Feld
zum Stehen kommt,
ohne Würfelpunkte
verfallen zu lassen,
muss eine Ereignis-
karte vom verdeckten
Stapel nehmen und
die vorgeschriebene
Aktion ausführen. Nach
Erledigung kommt die
Karte aus dem Spiel.
Sollte ein Spieler die
Kosten einer Ereignis-
karte nicht zahlen können, bleibt die Karte solange bei ihm liegen,
bis er die doppelte Summe zahlen kann.
Hinweis: Die Ereigniskarten sind überwiegend positiv.
Baustelle: Wer eine gewürfelte 1
auswählt (oder eine gewürfelte 6 als
1 nutzt), fährt mit seinem LKW ein
Feld weiter und muss anschließend
das Baustellen-Schild ins Spiel brin-
gen bzw. versetzen, wenn es sich
bereits im Spiel befindet. Dieses
Schild wird auf ein Spielplanfeld gestellt und sperrt den betref-
fenden Streckenabschnitt. Das Baustellen-Schild darf nicht auf
Städte oder besetzte Felder gestellt werden.
Das Stau-Schild gilt jeweils nur für
eine Runde und kommt bei einigen
Ereigniskarten zum Einsatz. Auch
dadurch können LKWs zum Warten
oder zu einem Umweg gezwungen
werden.
Aufträge:
Jede Auftragskarte zeigt einen Startort und einen Zielort. Wer
einen Auftrag ausführen möchte, muss den Auftrag besitzen und
er muss, wenn er bei dem Startort des Auftrages (überflüssige
Würfelpunkte können verfallen) angekommen ist, die Auftrags-
karte offen vor sich auf den Tisch legen und die Anzahl an
Waren, die auf dem Transportauftrag angegeben sind, auf seinen
LKW laden. Weiterfahren darf der Spieler erst beim nächsten
Zug. Er muss dann nicht sofort zum Zielort fahren, sondern
kann weitere Startorte anfahren, um seine Ladefläche besser
auszunutzen.
Wer auf einer Stadt steht und eine Auftragskarte erhält, die diese
Stadt als Startort zeigt, darf die Auftragskarte sofort auslegen
und den LKW entsprechend beladen.
Sobald ein Spieler mit seinem LKW an einem Zielort (überflüssige
Würfelpunkte verfallen) ankommt, lädt er die Waren des Auftrags
ab und legt sie wieder zum Vorrat auf den Ladeplatz zurück. Der
Transportauftrag wird auf einen Ablagestapel abgelegt und der
Spieler erhält den Frachterlös von der Bank ausgezahlt.
Nachdem ein Spieler seinen Zug beendet hat, ist der nächste
Spieler im Uhrzeigersinn an der Reihe.
Achtung: jeder LKW kann maximal 6 Waren laden. Ein Auftrag
muss immer komplett ausgeführt werden. Es ist nicht möglich,
nur Teilmengen zu liefern. Wenn einem Spieler die Ladekapazität
des LKWs nicht reicht, kann er sich einen Anhänger kaufen.
Anhänger: Wer mehr als 6 Waren transportieren möchte, kann
sich, wenn er an der Reihe ist, beliebig viele Anhänger kaufen,
die die Ladekapazität um jeweils 4 bzw. 6 Waren erhöhen. Die
gekaufte Anhängerkarte legt der Spieler vor sich auf den Tisch
und lädt bei Bedarf zusätzliche Waren auf. Eine Anhängerkarte
bleibt für den Rest des Spieles im Besitz des Spielers. Wer seinen
Anhänger vor dem Spielende verkauft, erhält, unabhängig von
der Größe des Anhängers, einen Restwert von 500 € ausbezahlt.
Wer bei Spielende noch einen Anhänger besitzt, erhält dafür kein
Geld. Er ist wertlos. Zur Verfügung stehen:
Anzahl
Waren, die
transportiert
werden
müssen
Startort
Zielort
Zahlung
von der
Bank
Netto-
Erlöse
Kosten für
öffentliche
Aufträge
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Produktspezifikationen

Marke: Schmidt
Kategorie: Spiele
Modell: Auf Achse

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