Terra NASBOX 5G2 Bedienungsanleitung

Terra IM NASBOX 5G2

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TERRA NASBOX5G2
Bedienungsanleitung
2
Informationen zum Copyright und Markenzeichen
Microsoft, Windows und das Windows-Logo sind eingetragene Markenzeichen der
Microsoft Corporation. Apple, iTunes und Apple OS X sind eingetragene
Markenzeichen der Apple Computers, Inc. Alle anderen Markenzeichen und
Markennamen sind das Eigetum ihrer entsprechenden Inhaber. Ă„nderungen der
technischen Daten sind vorbehalten.
Copyright © 2013 WORTMANN AG. Alle Rechte vorbehalten.
Ăśber diese Bedienungsanleitung
Sämtliche Informationen in dieser Bedienungsanleitung wurden sorgfältig geprüft,
um ihreRichtigkeit zu gewährleisten. Sollten Sie einen Fehler vorfinden, erbitten wir
Ihre Rückmeldung. Die WORTMANN AG behält sich vor, den Inhalt dieser
Bedienungsanleitung ohne Ankündigung zu ändern.
Produktname: TERRA NASBOX5G2
Version der Bedienungsanleitung: 1.0
Freigabedatum: Februar 2013
3
Sicherheitshinweise
Aus SicherheitsgrĂĽnden mĂĽssen Sie die folgenden Sicherheitshinweise lesen und
befolgen:
Lesen Sie diese Bedienungsanleitung grĂĽndlich durch, bevor Sie versuchen,
Ihre TERRA NASBOX 5G2 einzurichten.
Ihre TERRA NASBOX 5G2 ist ein komplexes elektronisches Gerät. Versuchen
Sie unter KEINEN Umständen, es zu reparieren. Sollte eine Betriebsstörung
auftreten, schalten Sie das Gerät sofort aus und lassen Sie es von einem
qualifizierten Kundencenter reparieren. Einzelheiten erfahren Sie bei Ihrem
Händler.
Achten Sie darauf, dass NICHTS auf das Netzkabel gestellt wird; verlegen
Sie das Netzkabel so, dass niemand darauf treten kann. Verlegen Sie
Verbindungskabel auf umsichtige Weise, so dass niemand darauf treten oder
darĂĽber stolpern kann.
Ihre TERRA NASBOX 5G2 funktioniert bei Temperaturen zwischen 0 °C und
40 °C und bei einer relativen Luftfeuchte von 20 % -85 % fehlerfrei.Eine
Verwendung der TERRA NASBOX 5G2 unter extremen
Umgebungsbedingungen kann das Gerät beschädigen.
Vergewissern Sie sich, dass die TERRA NASBOX 5G2 mit der richtigen
Stromspannung versorgt wird (AC 100 V –240 V, 50/60 Hz, 3 A). Der
Anschluss der TERRA NASBOX 5G2 an eine falsche Stromquelle kann das
Gerät beschädigen.
Setzen Sie die TERRA NASBOX 5G2 KEINER Feuchtigkeit, KEINEM Staub und
KEINEN ätzenden Flüssigkeiten aus.
Stellen Sie die TERRA NASBOX 5G2 NICHT auf unebene Oberflächen.
Stellen Sie die TERRA NASBOX 5G2 NICHT in das direkte Sonnenlicht und
setzen Sie ihn auch KEINEN anderen Hitzequellen aus.
Reinigen Sie die TERRA NASBOX 5G2 NICHT mit Chemikalien oder Aerosolen.
Trennen Sie das Netz-und alle anderen Kabel, bevor Sie das Gerät reinigen.
Stellen Sie KEINE Gegenstände auf die TERRA NASBOX 5G2; blockieren Sie
zur Vermeidung einer Ăśberhitzung NICHT die LĂĽftungsschlitze.
Bewahren Sie die Verpackung auĂźerhalb der Reichweite von Kindern auf.
Beachten Sie bei der Entsorgung des Gerätes zum Schutz der Umwelt Ihre
lokalen Bestimmungen fĂĽr eine sichere Entsorgung von Elektronikprodukten.
4
Inhaltsverzeichnis
Informationen zum Copyright und Markenzeichen ........................ 2
Ăśber diese Bedienungsanleitung ................................................... 2
Sicherheitshinweise ...................................................................... 3
Inhaltsverzeichnis ......................................................................... 4
Kapitel 1: Einleitung ...................................................................... 7
Ăśbersicht ...............................................................................................7
Produkt-Highlights ................................................................................7
Dateiserver .................................................................................... 7
FTP-Server..................................................................................... 7
iTunes-Server ................................................................................ 7
Medienserver ................................................................................. 8
Datensicherungsserver .................................................................... 8
Druckerserver ................................................................................ 8
Mehrere RAID-Datenträger .............................................................. 8
UnterstĂĽtzung des Dual-Modus ......................................................... 8
Ausgezeichnete Energieverwaltung ................................................... 8
Lieferumfang .........................................................................................9
Vorderseite..........................................................................................10
RĂĽckseite.............................................................................................11
Kapitel 2: Hardwareinstallation ................................................... 12
Ăśbersicht .............................................................................................12
Bevor Sie beginnen..............................................................................12
Kabelverbindungen..............................................................................12
Kapitel 3: Erstmalige Einrichtung ................................................ 14
Ăśbersicht .............................................................................................14
TERRA-Einrichtungsassistent...............................................................14
Betrieb des LCD-Bildschirms................................................................15
Typischer Einrichtungsablauf ..............................................................16
Kapitel 4: Systemadministration.................................................. 18
Ăśbersicht .............................................................................................18
Webadministrationsschnittstelle .........................................................18
Meine Favoriten ............................................................................ 18
Abmelden .................................................................................... 21
Sprachauswahl ............................................................................. 21
Systeminformationen ..........................................................................22
Systeminformationen .................................................................... 22
System-/Servicestatus .................................................................. 22
Protokolle .................................................................................... 23
Online-Registrierung ..................................................................... 23
Syslog-Verwaltung........................................................................ 24
System Monitor (SystemĂĽberwachung) ........................................... 26
Systemverwaltung...............................................................................28
Zeit: Systemzeit einstellen............................................................. 28
Benachrichtigungskonfiguration ...................................................... 29
Firmware-Aktualisierung................................................................ 30
Geplante Ein-/Abschaltung............................................................. 30
Administrator Password (Administratorkennwort) ............................. 31
Konfigurationsverwaltung .............................................................. 32
Werksstandard ............................................................................. 33
5
Neustarten & Herunterfahren ......................................................... 33
DateisystemprĂĽfung...................................................................... 33
Wake-Up On LAN (WOL) ................................................................ 35
SNMP-UnterstĂĽtzung ..................................................................... 36
Benutzerschnittstellen-Anmeldefunktion .......................................... 36
Systemnetzwerk..................................................................................37
Netzwerk ..................................................................................... 37
DHCP/RADVD ............................................................................... 38
Link Aggregation .......................................................................... 39
Zusätzliches LAN .......................................................................... 42
Speicherverwaltung.............................................................................43
Disk Information (Festplatteninformationen) .................................... 43
RAID Management (RAID-Verwaltung) ............................................ 46
NAS-Stacking ............................................................................... 58
ISO-Einbindung ............................................................................ 62
Share Folders (Freigabeordner) ...................................................... 63
Access Control List (ACL) – Ordner und Subordner........................................67
iSCSI .......................................................................................... 70
iSCSI-Thin-Provisioning .................................................................75
LUN-ACL...................................................................................... 76
Erweitert-Option ........................................................................... 78
Benutzer-und Gruppenauthentifizierung ............................................80
ADS/NT-UnterstĂĽtzung .................................................................. 80
Local User Configuration (Lokale Benutzerkonfiguration).................... 81
Local Group Configuration (Lokale Gruppenkonfiguration).................. 84
Mehrere Benutzer und Gruppen erstellen ......................................... 86
Benutzerkontingent....................................................................... 87
Benutzer-und Gruppensicherung.................................................... 88
LDAP Support (LDAP-UnterstĂĽtzung)............................................... 88
Netzwerkdienst ...................................................................................89
Samba / CIFS............................................................................... 89
AFP (Apple-Netzwerkeinrichtung).................................................... 90
NFS-Einrichtung ........................................................................... 91
FTP Service (FTP-Service).............................................................. 92
TFTP ........................................................................................... 93
WebService.................................................................................. 94
UPnP........................................................................................... 95
Bonjour-Einstellungen ................................................................... 95
SSH ............................................................................................ 96
DDNS.......................................................................................... 96
UPnP Port Management (UPnP-Port-Verwaltung)............................... 97
Anwendungsserver..............................................................................99
iTunes®-Server............................................................................ 99
Modulinstallation......................................................................... 100
Sicherung ..........................................................................................100
Rsync-Zielserver......................................................................... 100
Datenschutz (externe Sicherung).................................................. 101
ACL-Sicherung und -Wiederherstellung.......................................... 113
Daten brennen ........................................................................... 116
Externe Geräte ..................................................................................119
Printer Information (Druckerinformationen) ................................... 119
Unterbrechungsfreie Stromversorgung .......................................... 123
Kapitel 5: Tipps und Tricks ........................................................ 125
USB-und eSATA-Speichererweiterung ..............................................125
Ferngesteuerte Administration..........................................................125
Teil I –Einrichten eines DynDNS-Kontos........................................ 125
Teil II –DDNS-Aktivierung auf dem Router .................................... 125
6
Teil III –Einrichten von virtuellen Servern (HTTPS) ........................ 126
Konfiguration der Firewall-Software .................................................126
Ersetzen von beschädigten Festplatten .............................................126
Beschädigte Festplatte ................................................................ 126
Ersetzen einer Festplatte ............................................................. 127
Automatische RAID-Rekonstruktion............................................... 127
Kapitel 6: Fehlerbehebung......................................................... 128
Ich habe meine Netzwerk-IP-Adresse vergessen ..............................128
Ich kann ein Netzlaufwerk nicht unter Windows XP abbilden............128
Wiederherstellen von Werkseinstellungen ........................................128
Probleme mit den Einstellungen von Zeit und Datum ........................128
Kapitel 7: Aktualisierungen fĂĽr FW v2.03.01 ............................. 129
General (Allgemein) .................................................................... 129
Status ....................................................................................... 129
Ergänzte Hardwareinformationen.................................................. 129
Disk Information (Festplatteninformationen) .................................. 130
Datenschutz (lokale Sicherung) .................................................... 133
Anhang A: Produktspezifikationen............................................. 144
Anhang B: Kundendienst ........................................................... 148
Anhang C: RAID-Grundlagen ..................................................... 149
Ăśbersicht ...........................................................................................149
Vorteile..............................................................................................149
Verbesserter Leistungsumfang ..................................................... 149
Datensicherheit .......................................................................... 149
RAID Level (RAID-Level)...................................................................149
RAID 0 ...................................................................................... 149
RAID 1 ...................................................................................... 149
RAID 5 ...................................................................................... 150
RAID 6 ...................................................................................... 150
RAID 10 .................................................................................... 150
JBOD......................................................................................... 150
Stripe-Size.........................................................................................150
Festplattennutzung ...........................................................................151
Anhang D: Grundlagen von Active Directory.............................. 152
Ăśbersicht ...........................................................................................152
Was ist Active Directory?...................................................................152
Vorteile von ADS................................................................................152
Anhang E: USV-Kompatibilitätsliste........................................... 153
Anhang F: Lizenzinformationen ................................................. 157
Ăśbersicht ...........................................................................................157
CGIC-Lizenzklauseln..........................................................................158
GNU General Public License (GPL).....................................................158
7
Kapitel 1: Einleitung
Ăśbersicht
Vielen Dank, dass Sie sich fĂĽr die TERRA NASBOX 5G2 entschieden haben.Die
TERRA NASBOX 5G2 ist ein anwenderfreundlicher Speicherserver, der eine
zweckbestimmte Vorgehensweise zum Speichern und Verteilen von Daten in einem
Netzwerk ermöglicht. Datenverlässlichkeit garantieren die RAID-Funktionen, die für
Datensicherheit und -wiederherstellung sorgen -es ist ein Speicherplatz von mehr
als sechs Terabyte mit RAID 5 und RAID 6 verfĂĽgbar. Gigabit Ethernet-Ports
steigern die Netzwerkeffizienz, so dass die TERRA NASBOX 5G2 in der Lage ist,
Funktionen der Dateiverwaltung zu ĂĽbernehmen, die gemeinsame Nutzung von
Anwendungen und Daten zu steigern und eine schnellere DatenrĂĽckmeldung zu
bieten. Dank einer Disk Roaming-Funktion verfĂĽgt die TERRA NASBOX 5G2 ĂĽber
Datenmobilität, so dass Sie Festplatten während des Systembetriebs für die
Verwendung auf einer anderen TERRA NASBOX 5G2 austauschen und auf diese
Weise die Kontinuität von Daten bei einem Festplattenausfall sicherstellen können.
Die TERRA NASBOX 5G2 ermöglicht eine Datenzusammenführung und -freigabe
zwischen Windows-(SMB/CIFS), UNIX/Linux-und Apple OS X-Umgebungen. Die
anwenderfreundliche Benutzeroberfläche der TERRA NASBOX 5G2 unterstützt
mehrere Sprachen.
Produkt-Highlights
Dateiserver
In erster Linie ermöglicht Ihnen die TERRA NASBOX 5G2 das Speichern und die
gemeinsame Nutzung von Dateien innerhalb eines IP-Netzwerks. Mit einem NAS-
(Network Attached Storage) Gerät können Sie Ihre Dateien zentralisieren und sie
innerhalb Ihres Netzwerks auf einfache Weise gemeinsam nutzen. Ăśber die
anwenderfreundliche, webbasierte Oberfläche können Benutzer in Ihrem Netzwerk
einen sofortigen Zugriff auf diese Dateien bekommen.
Die Verwendung der Web-Benutzeroberfläche beschreibt
Kapitel 5: Verwenden der TERRA NASBOX 5G2 > Nutzung von WebDisk.
FTP-Server
Mithilfe des integrierten FTP-Servers können Freunde, Klienten und Kunden mit
ihren bevorzugten FTP-Programmen Dateien ĂĽber das Internet auf Ihrer TERRA
NASBOX 5G2 herunterladen und zu ihm hochladen.Sie können Benutzerkonten
erstellen, so dass nur autorisierte Benutzer Zugriffsrechte haben.
Die Einrichtung des FTP-Servers beschreibt
Kapitel 4: Systemnetzwerk > FTP .
iTunes-Server
Mit den integrierten iTunes-Serverfunktionen ist die TERRA NASBOX 5G2 in der
Lage, Digitalmusik freizugeben und ĂĽberall im Netzwerk wiederzugeben!
Die Einrichtung des iTunes-Servers beschreibt
Kapitel 4: Anwendungsserver> iTunes-Konfiguration.
8
Medienserver
Mit den integrierten Mediaserver-Funktionen bietet die TERRA NASBOX 5G2 einen
Mediendatenstrom für eigenständige, vernetzte Heim-Medienadapter, die das UPnP
AV-Protokoll unterstĂĽtzen oder die mit dem Standard Digital Living Network Alliance
(DLNA) ĂĽbereinstimmen.
Die Einrichtung des Medienservers beschreibt
Kapitel 4: Systemnetzwerk >Medienserver.
Datensicherungsserver
Ăśberlassen Sie Ihre wertvollen Daten nicht dem Zufall. Mithilfe der
hochentwickelten Datensicherungsfunktionen können Sie für Ihre Arbeit wichtige
Dateien mĂĽhelos auf die TERRA NASBOX 5G2 hochladen und die Datensicherung fĂĽr
Ihren eigenen Seelenfrieden sogar automatisieren.
Wie Sie Ihre Dateien mit der TERRA NASBOX 5G2 sichern können beschreibt
Kapitel 4: Sicherung >Nsync.
Druckerserver
Mithilfe des TERRA NASBOX 5G2-Druckerservers können Sie einen IPP-Drucker
problemlos auf anderen, mit Ihrem Netzwerk verbundenen PCs gemeinsam nutzen.
Die Einrichtung des Druckerservers beschreibt
Kapitel 4: Anwendungsserver>Druckerinformationen.
Mehrere RAID-Datenträger
Die TERRA NASBOX 5G2 unterstützt mehrere RAID-Datenträger auf einem System.
Sie können daher RAID 0 für weniger wichtige Daten und RAID 5 für äußerst
wichtige Daten erstellen. Erstellen Sie die RAID-Level Ihren Anforderungen
entsprechen.
Die Konfiguration des RAID-Modus auf der TERRA NASBOX 5G2 beschreibt
Kapitel 4: Speicherverwaltung >RAID-Informationen.
UnterstĂĽtzung des Dual-Modus
Die TERRA NASBOX 5G2 ist nicht nur ein Dateiserver, sondern er unterstĂĽtzt auch
iSCSI-Initiatoren. Ihr Server kann auf der TERRA NASBOX 5G2 als ein
direktverbundenes Speichergerät über das LAN oder Internet zugreifen. Es gibt
keine einfachere Methode, die Kapazität Ihrer aktuellen Anwendungsserver zu
erweitern. Alle Anforderungen an den Speicherplatz können zentral verwaltet und
eingesetzt werden. Auf diese Weise erhalten Benutzer äußerste Flexibilität.
Die Einrichtung eines iSCSI-Datenträgers beschreibt
Kapitel 4: Speicherverwaltung > Speicherplatzzuweisung > Zuweisung des
Speicherplatzes für iSCSI-Datenträger.
Ausgezeichnete Energieverwaltung
Die TERRA NASBOX 5G2 unterstĂĽtzt ein zeitlich geplantes Ein-/Ausschalten. Mithilfe
dieser Funktion kann der Administrator einstellen, zu welchem Zeitpunkt das
System ein-oder ausgeschaltet werden soll. Diese Funktion ist ein groĂźer Vorteil fĂĽr
Personen, die Energie sparen möchten. Mit Wake-On-LAN (Über LAN aufwecken)
können Administratoren ein System per Fernbedienung einschalten, ohne dabei
Ihren Sitzplatz verlassen zu mĂĽssen.
Das zeitlich geplante Ein-/Ausschalten des Systems beschreibt
Kapitel 4: Systemverwaltung > Geplante Ein-/Ausschaltung
9
Lieferumfang
Im Lieferumfang Ihrer TERRA NASBOX 5G2 sollten folgende Gegenstände enthalten
sein:
lSystem x1
lSchnellinstallationsanleitung x1
lCD-Titel x 2 (Twonky-Medienserver-CD & TERRA NASBOX 5G2-CD)
lEthernet-Kabel x1
lZubehörbeutel x1
lNetzkabel x1
Prüfen Sie, ob alle Gegenstände vollzählig angeliefert wurden. Sollten Gegenstände
fehlen, kontaktieren Sie Ihren Händler.
10
Vorderseite
TERRA NASBOX 5G2:
Auf der Vorderseite des TERRA NASBOX 5G2 befinden sich die Regler, Anzeigen und
Festplatteneinschübe des Gerätes:
Vorderseite
Element Beschreibung
1.System-LED ·Blinkt orange: System wird aktualisiert oder Systemstart;
Daten sind zur Zeit nicht zugreifbar
2.WAN/LAN1-LED ·Leuchtet grün: Netzwerkverbindung
·Blinkt grün: Netzwerkaktivität
3.LAN2-LED ·Leuchtet grün: Netzwerkverbindung
·Blinkt grün: Netzwerkaktivität
4.USB-Kopie-LED ·Leuchtet blau: Dateien werden von einem USB-Speichergerät
kopiert
5.Systemwarn-LED ·Leuchtet rot: Systemfehler.
6.Reset-Taste ·Setzt die Systemkonfiguration auf die Standardwerte zurück.
7.USB-Anschluss ·USB 2.0-Port für kompatible USB-Geräte, wie z. B.
USB-Festplatten.
8.Ein-/Austaste /
Betriebs-LED
·Ein/Austaste des TERRA NASBOX 5G2 und Betriebs-LED.
·Leuchtet blau: System ist eingeschaltet.
9.Aufwärtstaste ▲·Drücken, um bei Verwendung des LCD-Bildschirms nach oben zu
scrollen
10.Abwärtstaste ▼·Zum Aufrufen des USB-Kopie-Bedienbildschirms drücken
11.Eingabetaste
Âż
·Zum Eingeben des LCD-Betriebskennwortes bei den
Grundsystemeinstellungen drĂĽcken.
12.Escape-Taste ESC ·Drücken, um das aktuelle LCD-Menü zu beenden
13.LCD-Bildschirm ·Zeigt den aktuellen Systemstatus und Warnmeldungen an
14.Festplatteneinschübe ·Fünf 3,5-Zoll-SATA-Festplatteneinschübe
·Schlösser sind für zusätzliche Sicherheit vorhanden
11
RĂĽckseite
TERRA NASBOX 5G2:
An der RĂĽckblende des TERRA NASBOX 5G2 befinden sich Ports und AnschlĂĽsse.
RĂĽckblende
Element Beschreibung
1. Power Connector
(Netzanschluss)
·Mit diesen Anschlüssen verbinden Sie die mitgelieferten
Netzkabel.
2. WAN/LAN1-Port ·WAN/LAN1-Port zum Verbinden mit einem Ethernet-Netzwerk
ĂĽber einen Switch oder Router.
3. LAN2-Port ·LAN2-Port zum Verbinden mit einem Ethernet-Netzwerk über
einen Switch oder Router.
4. USB-Port ·USB 2.0-Port zum Anschließen kompatibler USB-Geräte, wie z.
B. USB-Festplatten und USB-Drucker.
5. USB-Port ·USB 2.0-Port für kompatible USB-Geräte.
6. eSATA-Port ·eSATA-Port zur High-Speed-Speichererweiterung.
7. Line-in ·Zur Audioeingabe.
8. Line-out ·Zur Audioausgabe.
9. Mic input
(Mikrofoneingang)
·Mikrofoneingang
10. System Fan
(SystemlĂĽfter)
·Systemlüfter, der die Hitze aus dem Gerät ableitet.
11. HDMI-Port ·Zur Video-/Audioausgabe.
12. VGA-Port ·Zur Videoausgabe.
12
Kapitel 2: Hardwareinstallation
Ăśbersicht
Ihr IP-Speicher von TERRA ist fĂĽr eine einfache Installation ausgelegt. Das folgende
Kapitel dient als Starthilfe fĂĽr eine schnelle Einrichtung und Inbetriebnahme des
IP-Speicher von TERRA. Lesen Sie es gründlich durch, um Ihr Gerät nicht während
der Installation zu beschädigen.
Bevor Sie beginnen
Bevor Sie beginnen, mĂĽssen Sie folgende VorsichtsmaĂźnahmen treffen:
1. Lesen und verstehen Sie die Sicherheitshinweise, die am Anfang dieser
Bedienungsanleitung aufgefĂĽhrt sind.
2. Falls möglich, tragen Sie während der Installation ein Antistatikband um Ihr
Handgelenk, damit elektrostatische Entladungen nicht die empfindlichen,
elektronischen Komponenten des IP-Speicher von TERRA beschädigen
können.
3. Achten Sie darauf, keine magnetisierten Schraubendreher in der Nähe der
elektronischen Komponenten des IP-Speicher von TERRA zu verwenden.
4.
Kabelverbindungen
Befolgen Sie zum Verbinden des IP-Speicher von TERRA mit Ihrem Netzwerk die
nachstehenden Schritte:
1. SchlieĂźen Sie das Ethernet-Kabel Ihres Netzwerks am WAN/LAN1-Port an
der RĂĽckblende des IP-Speicher von TERRA an.
•
TERRA NASBOX 5G2
WAN/LAN1
-
Port
2. Verbinden Sie das mitgelieferte Netzkabel mit dem Netzanschluss an der
RĂĽckblende. Verbinden Sie das andere Ende des Kabels mit einer Steckdose
mit Ăśberspannungsschutz.
•TERRA NASBOX 5G2 steckdose
3. DrĂĽcken Sie zum Hochfahren des IP-Speicher von TERRA die Ein-/Austaste.
13
•
TERRA NASBOX 5G2
Netzschalter
14
Kapitel 3: Erstmalige Einrichtung
Ăśbersicht
Sobald die Hardware installiert, technisch mit Ihrem Netzwerk verbunden und
eingeschaltet ist, können Sie den IP-Speicher von TERRA konfigurieren, so dass die
Netzwerkbenutzer auf ihn zugreifen können. Es gibt zwei Möglichkeiten, Ihren
IP-Speicher von TERRA einzurichten: Mit dem TERRA-Einrichtungsassistenten
oder ĂĽber den LCD-Bildschirm.Anhand folgender Schritte richten Sie die Software
erstmalig ein.
TERRA-Einrichtungsassistent
Mit dem praktischen TERRA-Einrichtungsassistenten wird die Konfiguration des
IP-Speicher von TERRA zum Kinderspiel. Anhand folgender Schritte konfigurieren
Sie den IP-Speicher von TERRA mit dem Einrichtungsassistenten:
1. Legen Sie die Installations-CD in Ihr CD-ROM-Laufwerk (der Host-PC muss
mit dem Netzwerk verbunden sein).
2. Der Einrichtungsassistent sollte sich automatisch ausfĂĽhren. Falls nicht,
suchen Sie auf dem CD-ROM-Laufwerk nach der Datei Setup.exe und
klicken Sie sie doppelt an.
3. Der Einrichtungsassistent startet und erkennt automatisch alle
TERRA-Speichergeräte in Ihrem Netzwerk. Falls kein Gerät gefunden wird,
ĂĽberprĂĽfen Sie bitte die Verbindung; beachten Sie auch Abschnitt 6:
Fehlerbegebung.
4. Wählen Sie den IP-Speicher von TERRA, den Sie konfigurieren möchten.
5. Melden Sie sich mit dem Administratorkonto und das Kennwort an. Sowohl
Standardkonto als auch Kennwort lauten “admin”.
6. Benennen Sie Ihren IP-Speicher von TERRA und konfigurieren Sie die
Netzwerk-IP-Adresse. Ist Ihr Switch oder Router als DHCP-Server
konfiguriert, wird empfohlen, den IP-Speicher von TERRA fĂĽr den
automatischen Bezug einer IP-Adresse zu konfigurieren. Sie können auch
eine statische IP-Adresse verwenden und die DNS-Serveradresse manuell
eingeben.
7. ndern Sie das standardmäßige Administrator-Kennwort.
8. Fertig! Rufen Sie durch Anklicken der Start Browser (Browser
starten)-Schaltfläche die IP-Speicher von
TERRA-Web-Administratorschnittstelle auf. Nun können Sie auch einen
weiteren IP-Speicher von TERRA konfigurieren, indem Sie die Setup Other
Device (Anderes Gerät einrichten)-Schaltfläche anklicken. Klicken Sie
zum SchlieĂźen des Assistenten auf Exit (Beenden).
HINWEIS MAC OS X-Anwender klicken DMG-Datei des TERRA-Einrichtungsassistenten
doppelt an.
HINWEIS Der TERRA-Einrichtungsassistent dient der Installation auf Systemen, die unter
Windows XP/2000/vista/7 oder Mac OSX oder aktueller laufen. Benutzer anderer
Betriebssysteme müssen vor Verwendung des Gerätes den
TERRA-Einrichtungsassistenten auf einer Host-Maschine, die unter einem dieser
Betriebssysteme läuft, installieren.
15
Betrieb des LCD-Bildschirms
Die obengenannten Modelle verfĂĽgen ĂĽber einen LCD an der Vorderseite, der eine
einfache Statusanzeige und Einrichtung ermöglicht. An der Vorderseite befinden
sich vier Tasten, mit denen Sie die LCD-Funktionen steuern können.
LCD-Bedienelemente
Mit der Aufwärts- (▲), Abwärts-(▼), Eingabe-(¿) und Escape- (ESC) Taste
können Sie verschiedene Konfigurationseinstellungen und Menüoptionen zur
Einrichtung des IP-Speichers von TERRA auswählen.
Die folgende Tabelle beschreibt die Tasten des Bedienfeldes auf der Vorderseite:
LCD-Bedienelemente
Symbol Funktion Beschreibung
▲Aufwärtstaste Wählt die vorherige Einstellungsoption.
▼Abwärtstaste USB-Kopier-Bestätigungsanzeige.
¿Eingabe Ruft die ausgewählte Menüoption, das ausgewählte
Untermenü bzw. die ausgewählte Parametereinstellung auf.
ESC Escape Bricht den aktuellen Vorgang ab und kehrt zum vorherigen
MenĂĽ zurĂĽck.
Der LCD verfĂĽgt ĂĽber zwei Betriebsmodi: Anzeigemodus und
Verwaltungsmodus.
Anzeigemodus
Während des normalen Betriebs befindet sich der LCD-Bildschirm im Display Mode
(Anzeigemodus).
Display Mode (Anzeigemodus)
Element Beschreibung
Host Name (Hostname) Aktueller Hostname des Systems.
WAN/LAN1 Aktuelle WAN/LAN1-IP-Einstellung.
LAN2 Aktuelle LAN2-IP-Einstellung.
Link Aggregation
(Link-Anhäufung)
Aktueller Link Aggregation-Status
System Fan1 (SystemkĂĽhler 1) Aktueller Status des SystemkĂĽhlers 1.
System Fan1 (SystemkĂĽhler 2) Aktueller Status des SystemkĂĽhlers 2.
CPU Fan (CPU-LĂĽfter) Aktueller Status des CPU-LĂĽfters.
2009/05/22 12:00 Aktuelle Systemzeit.
Disk Info (Festplatteninfo) Aktueller Status der installierten Festplatte
RAID Aktueller RAID-Status.
Der IP-Speicher von TERRA wechselt diese Meldungen in einem
Drei-Sekunden-Takt auf dem LCD-Bildschirm.
USB Copy (USB-Kopie)
Die Funktion USB Copy (USB-Kopie) ermöglicht Ihnen durch Drücken einer Taste
das Kopieren von auf USB-Geräten, z. B. USB-Festplatten und Digitalkameras,
gespeicherten Dateien auf den IP-Speicher von TERRA.Anhand folgender Schritte
aktivieren Sie USB Copy (USB-Kopie):
1. Verbinden Sie Ihr USB-Gerät mit einem freien USB-Anschluss auf der
Vorderseite.
2. Drücken Sie im Anzeigemodus die Abwärtstaste (▼).
3. Der LCD-Bildschirm zeigt “USB Copy?” (USB-Kopie?) an.
16
4. DrĂĽcken Sie die Eingabetaste (Âż); daraufhin beginnt der IP-Speicher von
TERRA mit dem Kopieren der am vorderen USB-Anschluss angeschlossenen
USB-Festplatten.
5. Alle Daten werden in den Systemordner namens “USB copy” (USB-Kopie)
kopiert.
Verwaltungsmodus
Während der Einrichtung und Konfiguration befindet sich der LCD-Bildschirm im
Management Mode (Verwaltungsmodus).
Um den Verwaltungsmodus aufzurufen, drĂĽcken Sie die Eingabetaste (Âż),
woraufhin die Aufforderung “Enter Password” (Kennwort eingeben) auf dem
LCD-Bildschirm erscheint.
Der Administrator muss jetzt das richtige LCD-Kennwort eingeben. Das System
prĂĽft, ob das richtige LCD-Kennwort eingegeben wurde. Das
Standard-LCD-Kennwort lautet “0000 ”.Nach Eingabe des richtigen Kennworts
gelangen Sie in das MenĂĽ des Verwaltungsmodus.
Verwaltungsmodus
Element Beschreibung
WAN/LAN1 Setting
(WAN/LAN1-Einstellung)
IP-Adresse und Netzmaske Ihrer WAN/LAN1-AnschlĂĽsse.
LAN2 Setting
(LAN2-Einstellung)
IP-Adresse und Netzmaske Ihrer LAN2-AnschlĂĽsse.
Link Agg. Setting (Link
Aggregation-Einstellung)
Wählen Sie
Load Balance (Lastausgleich), 802.3ad
oder Failover (Ausfallsicherung).
Change Admin Passwd
(Administrator-Kennwort
ändern)
Ă„ndert das Kennwort des
Administrators fĂĽr den
LCD-Betrieb.
Reset to Default (Auf Standard
zurĂĽcksetzen) Setzt das System auf werkseitige Standardwerte zurĂĽck.
Exit (Beenden)
Beendet den
Verwaltungsmodus
und kehrt zum
Anzeigemodus zurĂĽck.
Typischer Einrichtungsablauf
Auf der Webadministration-Oberfläche können Sie damit beginnen, Ihren
IP-Speicher von TERRA fĂĽr eine Verwendung in Ihrem Netzwerk einzurichten. Die
Einrichtung des IP-Speicher von TERRA umfasst typischerweise die folgenden fĂĽnf
skizzierten Schritte.
Eine detaillierte Verwendung der Web-Administrationsschnittstelle beschreibt
Kapitel 4: Web-Administrationsschnittstelle.
Schritt 1: Netzwerkeinrichtung
Auf der Web-Administrationsschnittstelle können Sie die Netzwerkeinstellungen des
IP-Speicher von TERRA für Ihr Netzwerk konfigurieren. Sie können das Network
(Netzwerk)-MenĂĽ ĂĽber die MenĂĽleiste aufrufen.
Einzelheiten zur Konfiguration Ihrer Netzwerkeinstellungen beschreibt
HINWEIS Sie können Ihr LCD-Kennwort auch über die
Web-Administrationsschnittstelle ändern, indem Sie System
Management (Systemverwaltung) >Utility (Dienstprogramm)>
Administrator Password (Administrator-Kennwort) aufrufen.
Weitere Informationen über die Webadministration-Oberfläche finden
Sie in Kapitel 4: Systemverwaltung.
17
Kapitel 4: Systemnetzwerk
Schritt 2: RAID-Erstellung
Als nächstes können Administratoren ihre bevorzugte RAID-Einstellung
konfigurieren und ihren RAID-Datenträger aufbauen. Sie können die
RAID-Einstellungen ĂĽber die MenĂĽleiste der Web-Administrationsschnittstelle
abrufen, indem Sie zu Storage Management (Speicherverwaltung) > RAID
Configuration (RAID-Konfiguration) aufrufen.
Weitere Einzelheiten zur RAID-Konfiguration finden Sie in
Kapitel 4: Systemverwaltung > RAID-Konfiguration.
Sie wissen nicht, welchen RAID-Level Sie verwenden sollen? Erfahren Sie mehr ĂĽber
die verschiedenen RAID-Level: Anhang C: RAID-Grundlagen.
Schritt 3: Erstellen von lokalen Benutzern oder Einrichten der
Authentifizierung
Sobald das RAID-System fertig ist, können Sie damit beginnen, lokale Benutzer für
den IP-Speicher von TERRA zu erstellen oder Authentifizierungsprotokolle, z. B.
Active Directory (AD), einzurichten.
Weitere Informationen zur Benutzerverwaltung finden Sie in Kapitel 4:Benutzer-
und Gruppenauthentifizierung.
Weitere Informationen ĂĽber die Konfiguration von Active Directory finden Sie in
Kapitel 4: Benutzer-und Gruppenauthentifizierung > ADS/NT
UnterstĂĽtzung
.
Weitere Informationen ĂĽber die VorzĂĽge von Active Directory finden Sie im Anhang
D: Active Directory-Grundlagen.
Schritt 4: Erstellen von Ordnern und Einrichten von Zugriffkontrolllisten
(ACLs)
Sobald Benutzer in Ihrem Netzwerk angesiedelt sind, können Sie damit beginnen,
unterschiedliche Ordner auf dem IP-Speicher von TERRA zu erstellen und den
Zugriff der Benutzer auf sie mit Zugriffkontrolllisten (ACLs) fĂĽr Ordner zu
kontrollieren.
Weitere Informationen ĂĽber die Verwaltung von Ordnern finden Sie in
Kapitel 4: Speicherverwaltung > Freigabe Folder .
Mehr ĂĽber die Konfiguration von Zugriffkontrolllisten (ACLs) fĂĽr Ordner finden Sie in
Kapitel 4: Speicherverwaltung > Freigabeordner > Ordner-Access Control
List (ACL).
Schritt 5: Starten der Dienste
Zum Schluss können Sie die unterschiedlichen Dienste des IP-Speicher von TERRA
fĂĽr die Benutzer in Ihrem Netzwerk einrichten. Finden Sie mehr ĂĽber die einzelnen
Dienste heraus, indem Sie sie hier unten anklicken:
SMB/CIFS
Apple File Protocol (AFP)
Network File System (NFS)
18
File Transfer Protocol (FTP)
iTunes-Server
Druckerserver
Kapitel 4: Systemadministration
Ăśbersicht
Der IP-Speicher von TERRA verfügt über eine leicht zugängliche
Webadministrationsschnittstelle. Über sie können Sie den IP-Speicher von
TERRA ĂĽberall im Netzwerk konfigurieren und ĂĽberwachen.
Webadministrationsschnittstelle
Stellen Sie sicher, dass Ihr Netzwerk mit dem Internet verbunden ist. So greifen Sie
auf die Webadministrationsschnittstelle des IP-Speichers von TERRA:
1. Geben Sie die IP-Adresse des IP-Speichers von TERRA in Ihren Browser ein.
(Die Standard-IP-Adresse lautet http://192.168.1.100)
2. Melden Sie sich ĂĽber den Administratorbenutzernamen und das Kennwort
am System an. Die werkseitigen Standards lauten:
Benutzername: admin
Kennwort: admin
※Falls Sie Ihr Kennwort im Einrichtungsassistenten geändert haben,
verwenden Sie bitte das neue Kennwort.
Sobald Sie als Administrator angemeldet sind, erscheint die nachstehend gezeigte
Haftungsausschluss-Seite. Bitte klicken Sie auf das Kontrollkästchen, wenn diese
Seite bei der nächsten Anmeldung nicht mehr angezeigt werden soll.
Im Anschluss an die Haftungsausschluss-Seite sehen Sie die
Webadministrationsschnittstelle. Von hier aus können Sie nahezu alle Aspekte
des IP-Speichers von TERRA von jedem Punkt im Netzwerk aus konfigurieren und
ĂĽberwachen.
Meine Favoriten
Die Benutzerschnittstelle mit „My Favorite (Meine Favoriten)“-Verknüpfung
ermöglicht dem Benutzer, häufig verwendete Elemente zuzuordnen und diese im
Hauptbildschirmbereich anzuzeigen. Die nachstehende Abbildung zeigt bevorzugte
Systemfunktionen.
Hinweis
Die Netzwerk
-
IP
-
Adresse Ihres Computers muss sich in demselben Subnetz wie
der IP-Speicher von TERRA befinden. Falls der IP-Speicher von TERRA die
Standard-IP-Adresse 192.168.1.100 hat, muss die IP-Adresse Ihres
Verwaltungs-PCs 192.168.1.x lauten, wobei x eine Zahl zwischen 1 und 254,
jedoch nicht 100 ist.
19
Administratoren können
Favoritenfunktionen zu My Favorites
(Meine Favoriten) hinzufĂĽgen bzw.
daraus entfernen, indem Sie den
MenĂĽbaum mit der rechten Maustaste
anklicken.
Eine andere Möglichkeit für
Administratoren, Favoritensymbole
hinzuzufügen, besteht darin, im jeweiligen Funktionsbildschirm auf das „Add
favorite (Favorit hinzufügen)“-Symbol zu klicken. Bitte beachten Sie das in der
Abbildung rot eingekreiste Symbol.
Durch einfaches Anklicken von „Home (Startseite)“ auf der linken Seite des
Hauptbildschirms können Sie zum Favoritenbildschirm zurückkehren.
20
MenĂĽleiste
In der MenĂĽleiste finden Sie alle Informationsbildschirme und
Systemeinstellungen des IP-Speichers von TERRA. Die verschiedenen Einstellungen
befinden sich in folgenden Gruppen in der MenĂĽleiste:
MenĂĽleiste
Element Beschreibung
System Information
(Systeminformationen)
Aktueller Systemstatus des IP-Speichers von TERRA.
System Management
(Systemverwaltung)
Verschiedene Systemeinstellungen und Informationen zum
IP-Speicher von TERRA.
System Network
(Systemnetzwerk)
Informationen und Einstellungen zu Netzwerkverbindungen
sowie verschiedene Services des IP-Speichers von TERRA.
Storage (Speicher) Informationen und Einstellungen zu den im IP-Speicher von
TERRA installierten Speichergeräten.
User and Group
Authentication
(Benutzer-und
Gruppenauthentifizierung)
Ermöglicht die Konfiguration von Benutzern und Gruppen.
Network Service
(Netzwerkdienst)
Application Server
(Anwendungsserver)
Drucker-und iTunes-Server zur Einrichtung des IP-Speichers
von TERRA.
Module Management
(Modulverwaltung)
System-und Benutzermodul zur Installation des
IP-Speichers von TERRA.
Backup (Sicherung)Kategorie der Sicherungsfunktionen des IP-Speichers von
TERRA.
Wenn Sie Ihren Cursor über einen dieser Einträge bewegen, erscheint ein
AuswahlmenĂĽ der jeweiligen Gruppe.
In den folgenden Abschnitten finden Sie detaillierte Erklärungen zu den jeweiligen
Funktionen sowie Anweisungen zur Konfiguration Ihres IP-Speichers von TERRA.
21
Mitteilungsleiste
Indem Sie die Maus ĂĽber eine Option bewegen, erhalten Sie schnell die
entsprechenden Informationen zum Systemstatus.
Mitteilungsleiste
Element Status Beschreibung
RAID-Informationen.
Zeigt den Status des erstellten
RAID-Laufwerks. Durch Anklicken gelangen
Sie schnell zur RAID-Informationsseite.
Festplatteninformationen.
Zeigt den Status der im System installierten
Festplatten. Durch Anklicken gelangen Sie
schnell zur Festplatteninformationsseite.
LĂĽfter.
Zeigt den Sta
tus des SystemlĂĽfters.
Durch
Anklicken gelangen Sie schnell zur
Systemstatusseite.
Netzwerk.
GrĂĽn: Normale Netzwerkverbindung.
Rot: Unnormale Netzwerkverbindung.
Temperatur.
Zeigt die Systemtemperatur. Durch
Anklicken gelangen Sie schnell zur
Systemstatusseite.
Abmelden
Zum Abmelden von der Webadministrationsschnittstelle anklicken.
Sprachauswahl
Der IP-Speicher von TERRA unterstĂĽtzt mehrere Sprachen,
inklusive:
·Englisch
·Japanisch
·Traditionelles Chinesisch
·Vereinfachtes Chinesisch
·Französisch
·Deutsch
·Italienisch
·Koreanisch
·Spanisch
·Russisch
·Polnisch
·Portugiesisch
Klicken Sie in der MenĂĽleiste auf Language (Sprache),
die Selection (Auswahlliste)erscheint. Die
Benutzerschnittstelle wechselt zu der fĂĽr den IP-Speicher
von TERRA ausgewählten Sprache.
22
Systeminformationen
Diese Option beinhaltet die Anzeige von aktuellen Produktinformationen,
Systemstatus, Servicestatus und Protokollen.
Die MenĂĽleiste bietet Ihnen Einblicke in verschiedene Aspekte des IP-Speichers von
TERRA. Von hier aus können Sie den Status des IP-Speichers von TERRA sowie
andere Details einsehen.
Systeminformationen
Nach der Anmeldung sehen Sie zuerst den grundlegenden System Information
(Systeminformationen)-Bildschirm mit Informationen zu Manufacturer
(Hersteller), Product No. (Produktnummer), Firmware Version
(Firmware-Version) und System Up Time (Systemlaufzeit).
System
Information
(
Systeminformationen
)
Element
Beschreibung
Manufacturer
(Hersteller)
Zeigt den Namen des Systemherstellers.
Product No.
(Produktnummer)
Zeigt die Modellnummer des Systems.
Firmware Version
(Firmware-Version)
Zeigt die aktuelle Firmware
-
Version.
Up Time
(Betriebszeit)
Zeigt die Gesamtbetriebszeit des Systems.
System-/Servicestatus
Wählen Sie im System Information (Systeminformationen)-Menü den
Status-Eintrag, die Bildschirme System Status (Systemstatus) und Service
Status (Servicestatus) erscheinen. Diese Bildschirme liefern grundlegende
System-und Servicestatusinformationen.
System Status (Systemstatus)
Element Beschreibung
CPU Activity (CPU-Auslastung) Zeigt die aktuelle CPU-Auslastung des IP-Speichers von
TERRA.
CPU Fan Speed
(CPU-LĂĽftergeschwindigkeit)
Zeigt den aktuellen CPU-LĂĽfterstatus.
CPU Temperature
(CPU-Temperatur)
Zeigt die aktuelle CPU-Temperatur.
System Fan Speed
(SystemlĂĽftergeschwindigkeit)
Zeigt den aktuellen Status des SystemlĂĽfters.
Up Time (Betriebszeit) Zeigt, wie lange das System bereits läuft und in Betrieb ist.
Service Status (Servicestatus)
Element
Beschreibung
AFP Status (AF
P
-
Status)
Der Status des Apple Filling Protocol
-
Servers.
NFS Status (NFS
-
Status)
Der Status des Network File Service
-
Servers.
SMB/CIFS Status
(SMB/CIFS-Status)
Der Status des SMB/CIFS
-
Servers.
FTP Status (FTP
-
Status)
Der Status des FTP
-
Servers.
TFTP St
atus (TFTP
-
Status)
Der Status des TFTP
-
Servers.
Rsync Status
Der Status des Rsync
-
Servers.
23
(Rsync
-
Status)
UPnP Status (UPnP
-
Status)
Der Status des UPnP
-
Service.
SNMP
Der Status des SNMP
-
Service.
Protokolle
Wählen Sie im System Information (Systeminformationen)-Menü das Element
System Log (Systemprotokoll), der System Log
(Systemprotokoll)-Bildschirm erscheint. Dieser Bildschirm zeigt einen Verlauf der
Systemnutzung und wichtige Ereignisse, wie Festplattenstatus,
Netzwerkinformationen und Systemstart. Eine detaillierte Beschreibung zu den
einzelnen Elementen finden Sie in der folgenden Tabelle:
Eine detaillierte Beschreibung zu den einzelnen Elementen finden Sie in der
folgenden Tabelle:
System Log (Systemprotokoll)
Element Beschreibung
All (Alles) Liefert alle Protokollinformationen, inklusive System-, Warn-und
Fehlermeldungen.
Info
Zeichnet Informationen ĂĽber Systemmeldungen auf.
Warnings (Warnungen) Zeigt nur Warnmeldungen.
Error (Fehler) Zeigt nur Fehlermeldungen.
Download All Log Files
(Alle Protokolldateien
herunterladen)
Exportiert alle Protokolle in eine externe Datei.
Truncate All Log Files
(Alle Protokolldateien
trunkieren)
Löscht alle Protokolldateien.
Number of lines per page
(Anzahl der Zeilen pro
Seite)
Geben Sie die gewĂĽnschte Anzahl an Zeilen zur Anzeige pro Seite
an.
Sort Ascending
(Aufsteigend anordnen)
Zeigt Protokolle nach Datum in aufsteigender Reihenfolge an.
Sort Descending
(Absteigend anordnen)
Zeigt Protokolle nach Datum in absteigender Reihenfolge an.
|<< < > >>| Blättern Sie mit den Vorlauf-( > >>| ) und Rücklaufschaltflächen
( |<< < ) durch die Protokollseiten.
Zum Neuladen der Protokolle.
Online-Registrierung
Wählen Sie im System Information (Systeminformationen)-Menü das Element
Online Registration (Online-Registrierung), der Online Registration
(Online-Registrierung)-Bildschirm erscheint. Der Online-Registrierungsservice
kann den Benutzer regelmäßig über neue von TERRA veröffentlichte Firmware-und
Softwaremodule auf dem Laufenden halten. Wählen Sie zum Aktivieren dieses
Service einfach das „Enable (Aktivieren)“-Kontrollkästchen. Durch Aktivierung
dieses Service werden die Informationen in Fettschrift ĂĽber das Internet an TERRA
gesendet.
24
Neben den bei der Registrierung gesendeten definierten Informationen gibt es noch
zwei zusätzliche Elemente: „Internal HDD brand and firmware version (Marke und
Firmware-Version der internen Festplatte)“ und „Time Zone (Zeitzone)“. Diese
beiden optionalen Elemente können zu Analyse-und Statistikzwecken anonym
ebenfalls an TERRA gesendet werden. Setzen Sie zum Senden dieser Elemente
einfach ein Häkchen in den gewünschten Kontrollkästchen; damit helfen Sie TERRA,
Produkte und Services zu verbessern.
Syslog-Verwaltung
Erzeugt Systemprotokolle, die lokal oder extern gespeichert werden können; das
Gerät kann per Auswahl auch als Syslog-Server für alle anderen Geräte agieren.
Diese Meldungen werden in folgendem Verzeichnis auf Ihrem NAS gespeichert:
Nsync > log (Protokoll) > messages (Meldungen).
Informationen können auf zwei Wegen eingeholt werden: Lokal und extern.
Konfiguration mit Syslos-Server:
25
Konfiguration mit Syslog-Client und Ziel zum lokalen Speichern:
Konfiguration mit Syslog-Client und Ziel zum externen Speichern:
Eine detaillierte Beschreibung zu den einzelnen Elementen finden Sie in der
folgenden Tabelle:
Time (Zeit)
Element Beschreibung
Syslog Daemon
(Syslog-Daemon)
Zum De-/Aktivieren von Syslog-Daemon.
Syslog service
(Syslog-Service)
Falls „server (Server)“ ausgewählt wurde, wird der zugewiesene
Syslog-Ordner zum Speichern aller Systemprotokolle von anderen
NAS-Geräten verwendet, die diesem System (als Syslog-Server)
sowie Syslog dieser Servereinheit zugewiesen wurden. Ăśber den
zugewiesenen Syslog-Ordner können Sie auf „error (Fehler)“-,
„Information (Informationen)“-und „warning
(Warnung)“-Dateien zugreifen.
Falls „client (Client)“ ausgewählt wurde, können Sie zwischen
„Local (Lokal)“ und „Remote (Extern)“ wählen.
26
Time (Zeit)
Target (Ziel) Wählen Sie „Local (Lokal)“, wenn alle Systemprotokolle im
zugewiesenen Syslog-Ordner im nachfolgenden Feld gespeichert
werden sollen. Im Syslog-Ordner sind „messages
(Meldungen)“-Dateien zum Speichern aller Systemprotokolle
enthalten. Falls „Remote (Extern)“ ausgewählt wurde, sind
Syslog-Server sowie IP-Adresse erforderlich.
Syslog folder
(Syslog-Ordner)
Treffen Sie Ihre Auswahl ĂĽber die Auswahlliste; alle
Systemprotokolle werden am ausgewählten Ort gespeichert.
Dieser Syslog-Ordner gilt für „syslog server (Syslog-Server)“ oder
„syslog client with local selected (Syslog-Client mit Auswahl
„Lokal“)“.
Log Level
(Protokollebene)
Sie können zwischen drei Ebenen wählen: „All (Alles)“,
„warning/error (Warnung/Fehler)“ und „Error (Fehler)“.
Remote IP Address
(Externe IP-Adresse)
Geben Sie die IP-Adresse des Syslog-Servers ein, wenn Sie
Syslog-Informationen extern speichern möchten.
System Monitor (SystemĂĽberwachung)
Die SystemĂĽberwachung dient der Ăśberwachung des Systemstatus, inklusive
CPU-/Speicherauslastung, LĂĽfter-/Temperaturstatus, Netzwerkauslastung, Liste
mit Online-Benutzers, in verschiedenen Protokollen.
Klicken Sie zur Überwachung des Systemstatus einfach im Menübaum auf „System
Monitor (Systemüberwachung)“, dadurch erscheint der nachstehende Bildschirm.
Er ist in vier Bereiche unterteilt; für jeden Bereich können die gewünschten
Überwachungselemente per Auswahlliste aus dem Register „Monitors
(Überwachung)“ festgelegt werden. Klicken Sie auf die Elemente, die Sie
überwachen möchten. Außerdem können Sie zur grafischen Anzeige „Graphic
(Grafik)“ bzw. zur Anzeige im normalen Textmodus „Details“ wählen.
Hinweis
Im Grafikmodus kann die GrafikĂĽb
erwachung
nur zwei Bereiche gleichzeitig anzeigen.
27
Wenn der Grafikmodus ausgewählt wurde, können durch Anklicken der X-Achse
auch Informationen zu den letzten 3 Minuten angezeigt werden. Siehe
nachstehendes Beispiel:
Bei der Online-Benutzerliste zeigt die SystemĂĽberwachung die
Online-Zugangsbenutzer und den besuchten Freigabeordner an.
System Monitor (SystemĂĽberwachung)
Element
Beschreibung
Save Layout
(Layout speichern)
Zum Speichern ausgewählter Überwac
hungselemente.
Dies wird bis zum nächsten Besuch beibehalten.
Reset Layout
(Layout rĂĽcksetzen)
Zum ZurĂĽcksetzen der Ăśberwachungselemente auf die
Standardeinstellungen.
History (Verlauf)
Klicken Sie auf dieses Kontrollkästchen und die
SystemĂĽberwachungsdaten werden unter den
angegebenen Pfad des RAID-Laufwerks geschrieben.
Lock Layout
(Layout sperren)
Alle Überwachungselemente sind festgelegt und können
nicht geändert werden. Durch erneutes Anklicken geben
Sie es wieder frei.
Falls History (Verlauf) aktiviert wurde, klicken Sie auf ; die
Systemüberwachung wird angezeigt, Sie können den Zeitraum wählen.
28
Systemverwaltung
Das System Management (Systemverwaltung)-MenĂĽ bietet Ihnen eine Vielzahl
von Einstellungen, mit denen Sie die Systemadministrationsfunktionen Ihres
IP-Speichers von TERRA konfigurieren können. Über dieses Menü können Sie
Systemzeit und Systembenachrichtigungen einstellen und sogar die Firmware
aktualisieren.
Zeit: Systemzeit einstellen
Wählen Sie aus dem Time (Zeit)-Menü die Option Time (Zeit), der Time
(Zeit)-Bildschirm erscheint. Stellen Sie Date (Datum), Time (Zeit) und Time
Zone (Zeitzone) wie gewünscht ein. Sie können die Systemzeit am IP-Speicher
von TERRA auch mit einem NTP-(Network Time Protocol) Server
synchronisieren.
Eine detaillierte Beschreibung zu den einzelnen Elementen finden Sie in der
folgenden Tabelle:
Time (Zeit)
Element Beschreibung
Date (Datum) Zum Einstellen des Systemdatums.
Time (Zeit) Zum Einstellen der Systemzeit.
Time Zone (Zeitzone) Zum Einstellen der Zeitzone.
29
Time (Zeit)
NTP Service
(NTP-Service)
Wählen Sie zum Synchronisieren mit dem NTP-Server Enable
(Aktualisieren).
Wählen Sie zum Beenden der NTP-Serversynchronisierung
Disable (Deaktivieren).
Sync with an External
NTP Server (Mit einem
externen NTP-Server
synchronisieren)
Wählen Sie Yes (Ja), wenn sich der IP-Speicher von TERRA mit
einem NTP-Server Ihrer Wahl synchronisieren können soll.
Wählen Sie zum Ändern Apply (Übernehmen).
Benachrichtigungskonfiguration
Wählen Sie aus dem Menü das Element Notifications (Benachrichtigungen),
daraufhin erscheint der Notification Configuration
(Benachrichtigungskonfiguration)-Bildschirm. Über diesen Bildschirm können
Sie den IP-Speicher von TERRA so einrichten, dass er Sie im Falle eines
Systemfehlers informiert. Klicken Sie zum Bestätigen aller Einstellungen auf Apply
(Ăśbernehmen). Eine detaillierte Beschreibung zu den einzelnen Elementen finden
Sie in der folgenden Tabelle.
Notification Configuration (Benachrichtigungskonfiguration)
Element Beschreibung
Beep Notification
(Signalbenachrichtigung)
Zum De-/Aktivieren des Systemsummers, der bei Auftreten
eines Problems einen Signalton ausgibt.
Email Notification
(E-Mail-Benachrichtigung)
Zum De-/Aktivieren von E-Mail-Benachrichtigungen bei
Systemfehlern.
Authentication Type
(Authentifizierungstyp)
Wählen Sie den Authentifizierungstyp des SMTP-Serverkontos.
SMTP Server
(SMTP-Server)
Zum Festlegen von Hostname/IP-Adresse des SMTP-Servers.
Port Zum Festlegen des Ports, ĂĽber den ausgehende
E-Mail-Benachrichtigungen versendet werden.
SMTP Account ID
(SMTP-Konto-ID)
Zum Einstellen der E-Mail-Konto-ID des SMTP-Servers.
Account Password
(Kontenkennwort)
Geben Sie ein neues Kennwort ein.
Warnung Falls ein NTP-Server ausgewählt ist, stellen Sie bitte sicher, dass Ihr IP-Speicher
von TERRA so eingerichtet ist, dass er auf den NTP-Server zugreifen kann.
30
Notification Configuration (Benachrichtigungskonfiguration)
Log Level
(Protokollebene)
Wählen Sie die Protokollebene zum Versenden von E-Mails.
Sender’s E-mail Address
(E-Mail-Adresse des
Absenders)
Legen Sie die E-Mail-Adresse zum Versenden von E-Mails fest.
Receiver’s E-mail Address
(E-Mail-Adresse des
Empfängers) (1, 2, 3, 4)
Fügen Sie eine oder mehrere Empfänger-E-Mail-Adressen zum
Empfangen von E-Mail-Benachrichtigungen hinzu.
Firmware-Aktualisierung
Wählen Sie aus dem Menü das Element Firmware Upgrade
(Firmware-Aktualisierung), daraufhin erscheint der Firmware Upgrade
(Firmware-Aktualisierung)-Bildschirm.
Befolgen Sie die nachstehenden Schritte zum Aktualisieren Ihrer Firmware:
1. Suchen Sie die Firmware-Datei ĂĽber die Browse
(Durchsuchen)-Schaltfläche .
2. Klicken Sie auf Apply (Ăśbernehmen).
3. Der Summer gibt einen Signalton aus und die Beschäftigt-LED blinkt, bis die
Aktualisierung abgeschlossen ist.
Geplante Ein-/Abschaltung
Ăśber System Management (Systemverwaltung) des IP-Speichers von TERRA
können Sie Energie und Zeit sparen, indem Sie die automatische Ein-und
Abschaltung des IP-Speichers von TERRA zu bestimmtes Tageszeiten festlegen.
Wählen Sie im Menü das Element Schedule Power On/Off (Ein-/Abschaltung
nach Zeitplan), der Schedule Power On/Off (Ein-/Abschaltung nach
Zeitplan)-Bildschirm öffnet sich.
Weisen Sie dem IP-Speicher von TERRA einen Zeitplan zur Ein-und Abschaltung zu,
indem Sie die Funktion zuerst durch Auswahl des Enable Schedule Power On/Off
(Ein-/Abschaltung nach Zeitplan aktivieren)-Kontrollkästchens aktivieren.
Hinweis Erkundigen Sie sich beim Administrator Ihres E-Mail-Servers nach
den Daten zum E-Mail-Server.
Hinweis •Der Summer gibt nur dann einen Signalton aus, wenn er im System
Notification (Systembenachrichtigung)-MenĂĽ aktiviert ist.
•Aktuellste Firmware-Veröffentlichungen und Veröffentlichungshinweise
finden Sie auf der TERRA-Webseite.
Warnung Schalten Sie das System während der Firmware-Aktualisierung nicht aus.
Dies kann einen schwerwiegenden Fehler zur Folge haben, durch den sich das
System nicht mehr benutzen lässt.
31
Wählen Sie dann mit Hilfe verschiedener Auswahllisten einfach eine Ein- und
Abschaltzeit für jeden Wochentag, dem Sie einen Zeitplan zuweisen möchten.
Klicken Sie abschlieĂźend zum Speichern Ihrer Ă„nderungen auf Apply
(Ăśbernehmen).
Beispiel –Montag: Ein: 8:00; Aus: 16:00
Das System schaltet sich am Montag um 8:00 Uhr ein und um 16:00 Uhr aus. Das
System schaltet sich fĂĽr den Rest der Woche ein.
Wenn Sie eine Einschaltzeit wählen, jedoch keine Abschaltzeit festlegen, schaltet
sich das System ein und bleibt eingeschaltet, bis eine geplante Abschaltung erreicht
oder das Gerät manuell heruntergefahren wird.
Beispiel –Montag: Ein: 8:00
Das System schaltet sich am Montag um 8:00 Uhr ein; es schaltet sich erst beim
manuellen Herunterfahren aus.
Sie können auch zwei Einschaltzeiten oder zwei Abschaltzeiten an einem
bestimmten Tag festlegen; das System reagiert entsprechend.
Beispiel –Montag: Aus: 8:00; Aus: 16:00
Das System schaltet sich am Montag um 8:00 Uhr aus. Falls es wieder eingeschaltet
wird, schaltet sich das System am Montag um 16:00 Uhr erneut aus. Falls das
System um 16:00 Uhr am Montag bereits ausgeschaltet ist, bleibt das System
ausgeschaltet.
Administrator Password (Administratorkennwort)
Wählen Sie im Menü das Element Administrator Password
(Administratorkennwort), der Change Administrator Password
(Administratorkennwort ändern)-Bildschirm erscheint. Geben Sie ein neues
Kennwort im New Password (Neues Kennwort)-Feld ein, bestätigen Sie Ihr
neues Kennwort im Feld Confirm Password (Kennwort bestätigen). Klicken Sie
zum Bestätigen der Kennwortänderung auf Apply (Übernehmen).
Hier können Sie auch ein Password (Kennwort)zum Aufrufen der
OLED-Einstellungen einrichten. Geben Sie ein neues Kennwort im New Password
(Neues Kennwort)-Feld ein, bestätigen Sie Ihr neues Kennwort im Feld Confirm
Password (Kennwort bestätigen). Klicken Sie zum Bestätigen der
Kennwortänderung auf Apply (Übernehmen).
32
Eine detaillierte Beschreibung zu den einzelnen Elementen finden Sie in der
folgenden Tabelle.
Change Administrator and LCD Entry Password (Administrator-und
LCD-Kennwort ändern)
Element Beschreibung
New Password
(Neues Kennwort)
Geben Sie ein neues Administratorkennwort ein.
Confirm Password
(Kennwort bestätigen)
Geben Sie das neue Kennwort zur Bestätigung noch einmal ein.
Apply (Ăśbernehmen) Hiermit speichern Sie Ihre Ă„nderungen.
Konfigurationsverwaltung
Wählen Sie aus dem Menü das Element Config Mgmt
(Konfigurationsverwaltung), daraufhin erscheint der System Configuration
Download/Upload (Systemkonfiguration herunter-/hochladen)-Bildschirm.
Von hier aus können Sie gespeicherte Systemkonfigurationen herunter-oder
hochladen.
Eine detaillierte Beschreibung zu den einzelnen Elementen finden Sie in der
folgenden Tabelle.
System Configuration Download/Upload (Systemkonfiguration
herunter-/hochladen)
Element Beschreibung
Download
(Herunterladen)
Zum Speichern und Exportieren der aktuellen
Systemkonfiguration.
Upload (Hochladen) Zum Importieren einer gespeicherten Konfigurationsdatei, mit der
die aktuelle Systemkonfiguration ĂĽberschrieben wird.
Hinweis Die Sicherung Ihrer Systemkonfiguration ist eine großartige Möglichkeit, das
System auf eine funktionierende Konfiguration zurĂĽckzusetzen, wenn Sie mit
neuen Systemeinstellungen herumexperimentieren.
Die gesicherte Systemkonfiguration kann nur unter derselben Firmware-Version
wiederhergestellt werden. Die Sicherungsdetails enthalten keine
Benutzer
-
/Gruppenkonten.
33
Werksstandard
Wählen Sie aus dem Menü das Element Factory Default (Werksstandard),
daraufhin erscheint der Reset to Factory Default (Auf Werksstandard
rĂĽcksetzen)-Bildschirm. Durch Anklicken von Apply (Ăśbernehmen) wird der
IP-Speicher von TERRA auf die werkseitigen Standardeinstellungen zurĂĽckgesetzt.
Neustarten & Herunterfahren
Wählen Sie aus dem Menü das Element Reboot & Shutdown (Neustarten &
Herunterfahren), daraufhin erscheint der Shutdown/Reboot System (System
herunterfahren/neu starten)-Bildschirm. Klicken Sie zum Neustarten des
Systems auf Reboot (Neu starten) bzw. zum Herunterfahren auf Shutdown
(Herunterfahren).
DateisystemprĂĽfung
File System Check (Dateisystemprüfung) ermöglicht Ihnen, die Integrität des
Dateisystems Ihrer Festplatten zu prĂĽfen. Klicken Sie im MenĂĽ auf File system
Check (DateisystemprĂĽfung), das File System Check
(DateisystemprĂĽfung)-Fenster erscheint.
Klicken Sie zur DurchfĂĽhrung einer DateisystemprĂĽfung auf Apply
(Ăśbernehmen).
Warnung
Durch die RĂĽcksetzung auf die werkseitigen Standardeinstellungen werden die
auf den Festplatten gespeicherten Daten nicht gelöscht; allerdings werden alle
Einstellungen auf die werkseitigen Standardwerte zurĂĽckgesetzt.
34
Nach dem Klick erscheint folgender Hinweis:
Klicken Sie zum Neustarten des Systems auf Yes (Ja).
Sobald das System neu gestartet ist, gelangen Sie wieder zum File System Check
(DateisystemprĂĽfung)-Fenster. Dort sehen Sie die verfĂĽgbaren RAID-Laufwerke
zur DurchfĂĽhrung der DateisystemprĂĽfung. PrĂĽfen Sie die gewĂĽnschten
RAID-Laufwerke, klicken Sie zum Fortfahren mit der DateisystemprĂĽfung auf Next
(Weiter). Klicken Sie zum Neustarten ohne PrĂĽfung auf Reboot (Neu starten).
Sobald Sie Next (Weiter) anklicken, sehen Sie den folgenden Bildschirm:
35
Klicken Sie zum Starten der DateisystemprĂĽfung auf Start. Klicken Sie zum
Neustarten des Systems auf Reboot (Neu starten).
Wenn die Dateisystemprüfung läuft, zeigt das System 20 Zeilen mit Informationen
an, bis der Vorgang abgeschlossen ist. AnschlieĂźend werden die Ergebnisse im
unteren Bereich angezeigt.
Wake-Up On LAN (WOL)
Der IP-Speicher von TERRA hat die Fähigkeit via WAN/LAN1-oder LAN2-Port aus
dem Ruhezustand aufgeweckt zu werden.
Wählen Sie aus dem Menü das Element WOL, daraufhin erscheint der
Wake-On-LAN-Bildschirm. Hier können Sie Enable (Aktivieren) oder Disable
(Deaktivieren)wählen.
Wake-up On LAN Configuration (Wake On LAN-Konfiguration)
Element Beschreibung
WAN/LAN1
Stellen Sie den WOL
-
Service von WAN/LAN1 auf
Enable
(Aktivieren) oder Disable (Deaktivieren) ein.
LAN2
Stellen Sie den WOL
-
Service von LAN2 auf
Enable
(Aktivieren) oder Disable (Deaktivieren) ein.
Apply (Ăśbernehmen) Klicken Sie zum Speichern der Ă„nderungen auf Apply
(Ăśbernehmen).
Hinweis Das System muss neu gestartet werden, bevor der IP-Speicher von
TERRA nach Abschluss der DateisystemprĂĽfung normal arbeiten kann.
36
SNMP-UnterstĂĽtzung
Wählen Sie aus dem Menü das Element SNMP, daraufhin erscheint der SNMP
Support (SNMP-Unterstützung)-Bildschirm. Sie können die SNMP-Funktion
aktivieren und die zugehörigen Informationen in den jeweiligen Feldern eingeben.
Mit der SNMP-Verwaltungssoftware erhalten Sie grundlegende
Systeminformationen.
Wählen Sie aus dem Menü das Element SNMP, daraufhin erscheint der SNMP
Support (SNMP-Unterstützung)-Bildschirm. Hier können Sie Enable
(Aktivieren) oder Disable (Deaktivieren) wählen.
Benutzerschnittstellen-Anmeldefunktion
Zum Anpassen der Einstellungen der
Benutzerschnittstellen-Anmeldungskonfiguration; Sie können WebDisk, Fotoserver
und Modulfunktionen je nach Bedarf de-/aktivieren.
37
Systemnetzwerk
Über das System Network (Systemnetzwerk)-Menü können Sie
Netzwerkeinstellungen der integrierten Netzwerkports oder zusätzlichen
Netzwerkkarte sowie DHCP und Link Aggregation konfigurieren.
Netzwerk
Wählen Sie im System Network (Systemnetzwerk)-Menü Networking
(Netzwerk), der Networking Configuration
(Netzwerkkonfiguration)-Bildschirm erscheint. Dieser Bildschirm zeigt die
Netzwerkparameter der globalen Einstellung und die verfĂĽgbare
Netzwerkverbindung. Sie können alle Elemente ändern; klicken Sie zum Bestätigen
Ihrer Einstellungen auf Apply (Ăśbernehmen). Beachten Sie die Beschreibungen
der einzelnen Elemente in der nachstehenden Tabelle:
Die verfĂĽgbaren Systemnetzwerkports sind im System integriert oder stammen
vom reservierten PCIe-Steckplatz mit zugehöriger kompatibler Liste. Der obige
Bildschirm ist also ein Beispiel des N16000, der ĂĽber drei integrierte
GbE-Netzwerkkarten und einen zusätzlichen installierten Intel PRO/1000 PT
Quad-Port-Adapter verfĂĽgt, sodass das System insgesamt sieben NIC-Ports bietet.
Netzwerkkonfiguration (globale Parameter)
Element Beschreibung
Host Name (Hostname) Hostname zur Identifikation des IP-Speichers von TERRA im
Netzwerk.
Domain Name (Domainname) Angabe des Domainnamens Ihres IP-Speichers von TERRA.
38
Netzwerkkonfiguration (globale Parameter)
WINS Server (WINS-Server)
Zum Einstellen eines Servernamens fĂĽr den
NetBIOS-Computer.
DNS Mode (DNS-Modus)
Wählen
Sie, ob der DNS
-
Server vom DHCP
-
Server
stammt oder manuell eingegeben wird. Es können
insgesamt 3 DNS-Server eingegeben werden. Wenn
Sie festlegen, dass der DNS-Server vom DHCP-Server
bereitgestellt wird, verwendet er den
WAN/LAN1-Port.
DNS Server 1,2,3
(DNS-Server 1, 2, 3)
IP
-
Adresse des Domain Name Service
-
(DNS)
Servers.
Network Configuration (NIC port) (
Netzwerkkonfiguration
(NIC-Port))
Link speed
(Verbindungsgeschwindigkeit)
Zeigt die Verbindungsgeschwindigkeit des zugehörigen
NIC-Ports an.
Link status
(Verbindungsstatus)
Zeigt den Verbindungsstatus des zugehörigen NIC-Ports an.
MAC address (MAC-Adresse) MAC-Adresse der Netzwerkschnittstelle.
Jumbo Frame Support
(Jumbo
Frames-UnterstĂĽtzung)
HierĂĽber de-/aktivieren Sie die Jumbo
Frames-Unterstützung der zugehörigen Schnittstelle an
Ihrem IP-Speicher von TERRA.
IPv4/IPv6 Zum Aktivieren von IPv4/IPv6 fĂĽr TCP/IP anklicken. IPv4 ist
standardmäßig aktiviert.
Mode (Modus) Zur Auswahl einer statischen oder dynamischen IP.
IP IP-Adresse der zugehörigen Netzwerkkarten-Schnittstelle.
Netmask/Prefix Length
(Netzmaske / Präfixlänge)
Geben Sie die Netzmaske für IPv4 und die Präfixlänge für
IPv6 ein.
Gateway Gateway für zugehörige Netzwerkkarte.
Default Gateway
(Standard-Gateway)
Kann zum Einsatz mit dem IP-Speicher von TERRA aus der
Auswahlliste der Standard-Gateways gewählt werden.
DHCP/RADVD
Wählen Sie im System Network (Systemnetzwerk)-Menü DHCP/RADVD, der
DHCP/RADVD Configuration (DHCP/RADVD-Konfiguration)-Bildschirm
erscheint. Dieser Bildschirm zeigt den verfĂĽgbaren Netzwerkkartenstatus. Jede
Netzwerkkarte kann so konfiguriert werden, dass sie als DHCP/RADVD-Server
agiert, wenn sie mit statischer IP eingerichtet wird.
Hinweis
•Verwenden Sie Jumbo Frames-Einstellungen nur beim Einsatz in einer
Gigabit-Umgebung, in der bei allen anderen Clients die Jumbo
Frames-Einstellung aktiviert sind.
•Eine richtige DNS-Einstellung ist entscheidend für Netzwerkdienste wie SMTP
und NTP.
Warnung Die meisten Fast Ethernet-(10/100) Switches/Router unterstĂĽtzen Jumbo Frames nicht und
Sie können nach Aktivierung von Jumbo Frames keine Verbindung zu Ihrem NAS von TERRA
herstellen.
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DHCP/RADVD-Serverkonfiguration
Ein DHCP/RADVD-Server kann so konfiguriert werden, dass er mit dem
zugewiesenen NIC-Port verbundenen Geräten IP-Adressen (IPv4) oder Präfixe
(IPv6) zuordnet.
DHCP Configuration (DHCP-Konfiguration)
Element Beschreibung
DHCP/RADVD Server
(DHCP/RADVD-Server)
Sie können den DHCP/RADVD-Server de-/aktivieren, damit er
mit der zugewiesenen NIC-Schnittstelle verbundenen PCs
automatisch eine IP-Adresse zuweist.
Start IP (IPv4) (Start-IP
(IPv4))
Geben Sie die niedrigste IP-Adresse des DHCP-Bereichs an.
End IP in (IPv4) (End-IP
(IPv4))
Geben Sie die höchste IP-Adresse des DHCP-Bereichs an.
Default Gateway (IPv4)
(Standard-Gateway
(IPv4))
Geben Sie das Gateway fĂĽr den DHCP-Serverdienst an.
DNS Server 1,2,3 (IPv4)
(DNS-Server 1, 2, 3
(IPv4))
Zeigt die IP-Adresse des DNS-Servers an.
Prefix (IPv6) (Präfix
(IPv6))
Geben Sie das Präfix an.
Prefix Length (IPv6)
(Präfixlänge (IPv6))
Geben Sie die Präfixlänge an.
Link Aggregation
Der IP-Speicher von TERRA unterstĂĽtzt Link Aggregation entweder vom integrierten
Netzwerkport oder von der zusätzlichen Netzwerkkarte. Klicken Sie einfach auf „+“,
wie in der nachstehenden Bildschirmaufnahme gezeigt.
Warnung Die IP-Adresse der zugewiesenen Netzwerkkarte sollte sich nicht im
Bereich zwischen Start-und End-IP-Adresse (IPv4) befinden.
40
Nach Anklicken von „+“ erscheint der zugehörige Bildschirm.
Verschieben Sie Ihre Auswahl vom Available Interfaces (VerfĂĽgbare Schnittstellen)-
ins Selected Interfaces (Ausgewählte Schnittstellen)-Feld.
41
Klicken Sie zum Bestätigen der Auswahl auf „Link (Verbinden)“. Anschließend
erscheint der zugehörige Bildschirm, in dem Sie weitere zum Abschließen der Link
Aggregation-Konfiguration erforderliche Einstellungen vornehmen können.
Link1 Configuration (
Verbindung 1
-
Konfiguration
)
Status Geben Sie die mit der zugehörigen Link Aggregation verwendeten
Netzwerkports an.
Klicken Sie zum Modifizieren der ausgewählten
Netzwerkports auf.
Jumbo Frame Support
(Jumbo
Frames-UnterstĂĽtzung)
HierĂĽber de-/aktivieren Sie die Jumbo Frames-UnterstĂĽtzung der
zugehörigen Schnittstelle an Ihrem IP-Speicher von TERRA.
Link Type
(Verbindungstyp)
Wählen Sie aus der Auswahlliste den gewünschten Modus.
IPv4/IPv6 Zum Aktivieren von IPv4/IPv6 fĂĽr TCP/IP anklicken. IPv4 ist
standardmäßig aktiviert.
Mode (Modus) Wenn Link Aggregation genutzt wird, ist eine statische IP
erforderlich.
IP IP-Adresse der Link Aggregation. .
Netmask/Prefix Length
(Netzmaske /
Präfixlänge)
Geben Sie die Netzmaske für IPv4 und die Präfixlänge für IPv6 ein.
Gateway Gateway für zugehörige Link Aggregation.
Default Gateway
(Standard-Gateway)
Kann zum Einsatz mit dem IP-Speicher von TERRA aus der
Auswahlliste der Standard-Gateways gewählt werden.
Nun erscheint unter Netzwerk „Link1 (Verbindung 1)“ in der Netzwerktitelleiste.
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Rufen Sie zum Modifizieren oder Löschen von LINK1 (Verbindung 1) die Link
Aggregation-Einstellungsseite auf. Klicken Sie zum Modifizieren der Einstellung auf
bzw. zum Löschen dieser Link Aggregation auf . Es kann eine 2te
Link Aggregation erstellt werden, wenn Sie anklicken und weitere
Netzwerkports verfĂĽgbar sind.
Zusätzliches LAN
Neben dem integrierten LAN-Port unterstützt der IP-Speicher von TERRA zusätzlich
Netzwerkkarten, die am verfügbaren PCIe-Steckplatz hinzugefügt werden können.
Einzelheiten zur Unterstützung zusätzlicher Netzwerkkarten finden Sie auf der
TERRA-Webseite.
Sobald die zusätzliche Netzwerkkarte im IP-Speicher von TERRA installiert wurde,
erscheint „Additional LANx (Zusätzliches LANx)“ in der Kategorie „Networking
(Netzwerk)“. Klicken Sie zum Einrichten der Einzelheiten auf die zugewiesene
Netzwerkkarte. Die nachstehende Bildschirmaufnahme zeigt das Beispiel eines
installierten Intel PRO/1000 PT Quad-Port-Serveradapters.
43
Speicherverwaltung
Das Storage (Speicher)-MenĂĽ zeigt den Status der im IP-Speicher von TERRA
installierten Speichergeräte, inklusive Speicherkonfigurationsoptionen, wie RAID-
und Festplatteneinstellungen, Ordnerkonfiguration, iSCSI und ISO-Einbindung.
Disk Information (Festplatteninformationen)
Wählen Sie aus dem Storage (Speicher)-Menü die Option Disks (Festplatten),
der Disks Information (Festplatteninformationen)-Bildschirm erscheint. Von
hier aus können Sie verschiedene Elemente über installierte SATA/SAS-Festplatten
einsehen. Leere Zeilen zeigen an, dass im jeweiligen Festplattensteckplatz keine
Festplatte installiert ist.
Hinweis •Die nachstehende Bildschirmaufnahme ist ein Beispiel des
IP-Speichers von TERRA. Je nach Modell des IP-Speichers von TERRA
kann das Gerät über 8, 12 oder 16 Festplattensteckplätze verfügen.
44
Disk Information (Festplatteninformationen)
Element Beschreibung
Disk No.
(Festplattennr.)
Zeigt die Festplattenposition.
Capacity (Kapazität) Zeigt die Kapazität der SATA-Festplatte.
Model (Modell) Zeigt den Modellnamen der SATA-Festplatte.
Link (Verbindung) Zeigt Festplattenschnittstelle und Verbindungsgeschwindigkeit.
Firmware Zeigt die Firmware-Version der SATA-Festplatte.
Status Zeigt den Festplattenstatus.
Bad Block scan
(Suche nach defekten
Blöcken)
Wählen Sie zum Starten der Suche nach defekten Blöcken Yes
(Ja).
SMART INFO (S.M.A.R.T.-Informationen)
Im Disks Information (Festplatteninformationen)-Bildschirm wird der Status
der einzelnen Festplatten in der Status-Spalte angezeigt. Durch Anklicken eines
OK-oder Warning (Warnung)-Links wird das S.M.A.R.T Information
(S.M.A.R.T.-Informationen)-Fenster der jeweiligen Festplatte angezeigt.
Sie können auch einen Festplatten-S.M.A.R.T.-Test durchführen (außer bei
SAS-Festplatten), indem Sie einfach auf „Test“ klicken. Das Ergebnis dient nur als
Referenz; das System fĂĽhrt keine Aktionen aufgrund der Ergebnisse durch.
SMART INFO (S.M.A.R.T.-Informationen)
Element Beschreibung
Tray Number
(Einschubnummer)
Der Einschub, in dem die Festplatte installiert ist.
Model (Modell) Der Modellname der installierten Festplatte.
Power On Hours
(Betriebszeit)
Zählt die Stunden im Betriebsmodus. Der grobe Wert dieser
Eigenschaft zeigt die Gesamtanzahl an Stunden (bzw. Minuten
oder Sekunden, je nach Hersteller) im Betriebsmodus.
Temperature Celsius
(Temperatur (Celsius))
Die aktuelle Temperatur der Festplatte in Grad Celsius.
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SMART INFO (S.M.A.R.T.-Informationen)
Reallocated Sector
Count (Zähler neu
zugeteilter Sektoren)
Zählt neu zugeteilte Sektoren. Wenn die Festplatte einen
Lese-/Schreib-/Verifizierungsfehler feststellt, wird der Sektor als
„reallocated (neu zugeteilt)“ markiert; die Daten werden in einen
speziell reservierten Bereich ĂĽbertragen (Reservebereich).
Dieser Vorgang ist auch als Remapping bekannt; „neu
zugeteilte“ Sektoren werden auch Remaps genannt. Daher sehen
Sie bei modernen Festplatten während des Oberflächentests keine
„defekten Blöcke“; alle defekten Blöcke werden in neu zugeteilten
Sektoren verborgen. Je mehr Sektoren jedoch neu zugeteilt
werden, desto stärker (bis zu 10 % oder mehr) verringert sich die
Lese-/Schreibgeschwindigkeit der Festplatte.
Current Pending Sector
(Aktuelle ausstehende
Sektoren)
Aktuelle Anzahl instabiler Sektoren (warten auf Remapping). Der
grobe Wert dieses Attributs zeigt die Gesamtanzahl an Sektoren,
die auf Remapping warten. Später verringert sich dieser Wert,
sobald einige dieser Sektoren erfolgreich gelesen wurden. Falls
immer noch Fehler beim Lesen der Sektoren auftreten, versucht
die Festplatte, die Daten wiederherzustellen, überträgt sie in den
reservierten Festplattenbereich (Reservespeicher) und markiert
diesen Sektor als remapped. Falls dieser Attributwert bei null
bleibt, zeigt dies eine geringe Qualität des entsprechenden
Oberflächenbereichs an.
Test Type (Testtyp) Stellen Sie eine kurze oder lange Testzeit ein.
Test Result
(Testergebnis)
Die Ergebnisse des Tests.
Test Time (Testzeit) Gesamtzeit des Tests.
Suche nach defekten Blöcken
Außerdem können Sie im Disk Information
(Festplatteninformationen)-Bildschirm eine Suche nach defekten Blöcken
durchführen; klicken Sie dazu einfach auf „Click to start (Zum Starten klicken)“. Das
Ergebnis dient nur als Referenz; das System fĂĽhrt keine Aktionen aufgrund der
Ergebnisse durch.
Hinweis Falls der Zähler neu zugewiesener Sektoren > 32 bzw. die aktuell
ausstehenden Sektoren einer Festplatte > 0 , zeigt der Festplattenstatus
„Warning (Warnung)“ an. Diese Warnung dient nur dazu, den
Systemadministrator darauf aufmerksam zu machen, dass die Festplatte ĂĽber
defekte Sektoren verfügt und diese Festplatten so schnell wie möglich ersetzt
werden sollten.
46
Das Testergebnis bleibt, bis das System mit der Standardanzeige „Yet to start (Start
ausstehend)“ neu startet.
RAID Management (RAID-Verwaltung)
Wählen Sie aus dem Storage (Speicher)-Menü die Option RAID, der RAID
Information (RAID-Informationen)-Bildschirm erscheint.
Dieser Bildschirm listet die aktuell im IP-Speicher von TERRAinstallierten
RAID-Laufwerke auf. Ăśber diesen Bildschirm erhalten Sie Informationen zum Status
Ihrer RAID-Laufwerke sowie zu den den Daten zugewiesenen Kapazitäten.
RAID Management (RAID-Verwaltung)
Element Beschreibung
Master RAID
(Master-RAID)
Das aktuell als Master-RAID-Laufwerk festgelegte
RAID-Laufwerk.
ID ID des aktuellen RAID-Laufwerks.
Hinweis: Alle RAID-IDs mĂĽssen einmalig sein.
RAID-Level Zeigt die aktuelle RAID-Konfiguration.
Status Zeigt den Status des RAID. Kann entweder als Healthy
(Gesund), Degraded (Herabgestuft) oder Damaged
(Beschädigt) angezeigt werden.
47
RAID Management (RAID-Verwaltung)
Disks Used
(Verwendete
Festplatten)
Die vom aktuellen RAID-Laufwerk verwendeten Festplatten.
Total Capacity
(Gesamtkapazität)
Gesamtkapazität des aktuellen RAID.
Data Capacity
(Datenkapazität)
Zeigt die verwendete Kapazität und die von den Benutzerdaten
verwendete Gesamtkapazität.
Ein RAID erstellen
Klicken Sie am RAID Management (RAID-Verwaltung)-Bildschirm auf die
Create (Erstellen)-Schaltfläche; der CREATE RAID (RAID
erstellen)-Bildschirm erscheint. Zusätzlich zur Anzeige von
RAID-Festplatteninformationen und -status ermöglicht Ihnen dieser Bildschirm die
Anpassung der RAID-Konfigurationseinstellungen.
Mit Create RAID (RAID erstellen) können Sie die Stripe-Größe wählen; legen Sie
fest, welche Festplatten RAID-Festplatten und welche Reservefestplatten sein
sollen. .
RAID Configurations (RAID-Konfiguration)
Element Beschreibung
Disk No.
(Festplattennr.)
Die den installierten Festplatten zugewiesene Nummer.
Capacity (MB)
(Kapazität (MB))
Kapazität der installierten Festplatten.
Model (Modell) Der Modellname der installierten Festplatten.
Status Status der installierten Festplatten.
Used (Verwendet) Wenn diese Option markiert ist, ist die aktuelle Festplatte Teil
eines RAID-Laufwerks.
Spare (Reserve) Wenn diese Option markiert ist, ist die aktuelle Festplatte als
Reserve fĂĽr ein RAID-Laufwerk festgelegt.
Master RAID
(Master-RAID)
Wählen Sie das Kästchen, wenn Sie das Laufwerk als
Master-RAID-Laufwerk festlegen möchten. Weitere Informationen
finden Sie im nachstehenden Hinweis.
Stripe Size
(Stripe-Größe)
Hierüber stellen Sie die Stripe-Größe zur Maximierung der
Leistung sequentieller Dateien in einem Speicherlaufwerk ein.
Behalten Sie die 64K-Einstellung bei, sofern Sie kein spezielles
Dateispeicherlayout im Speicherlaufwerk benötigen. Eine größere
Stripe-Größe ist bei großen Dateien besser.
Data Percentage
(Datenprozentsatz)
Der Prozentsatz des RAID-Laufwerks, der zur Datenspeicherung
verwendet wird.
Create (Erstellen) Hiermit konfigurieren Sie ein Dateisystem und erstellen das
RAID-Speicherlaufwerk.
48
Befolgen Sie zum Erstellen eines RAID-Laufwerks die nachstehenden Schritte:
1. Klicken Sie am RAID Management (RAID-Verwaltung)-Bildschirm auf
Create (erstellen).
2. Stellen Sie den RAID-Speicherplatz am RAID Configuration
(RAID-Konfiguration)-Bildschirm als JBOD, RAID 0, RAID 1, RAID 5,
RAID 6, RAID 10, RAID 50 oder RAID 60 (je nach Modell) ein—siehe
Anhang B: RAID-Grundlagen; hier finden Sie eine detaillierte
Beschreibung.
3. Geben Sie eine RAID-ID ein.
49
4. Falls dieses RAID-Laufwerk als Master-RAID-Laufwerk fungieren soll, setzen
Sie ein Häkchen im Master RAID (Master-RAID)-Kontrollkästchen.
5. Legen Sie fest, ob das RAID-Laufwerk verschlĂĽsselt sein soll.
Das RAID-Laufwerk kann Daten mit Hilfe der
RAID-LaufwerksverschlĂĽsselung vor unerwĂĽnschter Datenfreisetzung
schĂĽtzen. Zum Aktivieren dieser Funktion muss die Encryption
(Verschlüsselung)-Option während der RAID-Erstellung aktiviert sein;
anschlieĂźend ist eine Kennworteingabe zur Identifikation erforderlich.
Zudem muss eine externe beschreibbare USB-Festplatte an einem USB-Port
des Systems zur Speicherung des während der RAID-Laufwerkserstellung
eingegebenen Kennwortes angeschlossen sein. Einzelheiten finden Sie in der
nachstehenden Bildschirmaufnahme.
Sobald Sie Create (Erstellen) mit ausgewähltem Encryption
(Verschlüsselung)-Kontrollkästchen anklicken, erscheint folgende Meldung
zur Bestätigung.
Nach Erstellung des RAID-Laufwerks können Sie die USB-Festplatte entfernen,
bis das System das nächste Mal startet. Das RAID-Laufwerk kann nicht
eingebunden werden, wenn die USB-Festplatte mit dem SchlĂĽssel bei Zugriff
auf das Laufwerk an keinem USB-Port erkannt wird. SchlieĂźen Sie die zum
Aktivieren des verschlĂĽsselten Laufwerks die USB-Festplatte mit dem
VerschlĂĽsselungscode an einem System-USB-Port an.
Hinweis In einer Konfiguration mit mehreren RAIDs muss ein RAID-Laufwerk als
Master-RAID-Laufwerk festgelegt sein. Das Master-RAID-Laufwerk speichert
alle installierten Module. Falls das Master-RAID-Laufwerks geändert wird (d. h.
Laufwerk 2 wird als Master-RAID-Laufwerk festgelegt, nachdem zuvor
Laufwerk 1 dieser Rolle zugewiesen war), mĂĽssen alle Module neu installiert
werden. Zudem werden alle Systemordner, die im Master-RAID-Laufwerk
enthalten waren, unsichtbar. Durch die Neuzuweisung dieses Laufwerks als
Master
-
RAID werden diese Ordner wieder sichtbar.
50
Wir empfehlen Ihnen dringend, den RAID-LaufwerksverschlĂĽsselungscode an
einen sicheren Ort zu kopieren. Sie finden die VerschlĂĽsselungscodedatei in
folgendem Format auf der USB-Festplatte:
(Erstellungsdatum des RAID-Laufwerks)_xxxxxx.key
RAID-Laufwerke mit aktivierter VerschlĂĽsselung werden mit einem
Schloss-Symbol neben dem Laufwerks-ID-Namen angezeigt.
6. Quick RAID (Schnelles RAID) —Bei Aktivierung der Quick RAID (Schnelles
RAID)-Einstellung verkĂĽrzt sich die Zeit zur RAID-Erstellung.
7. Geben Sie eine Stripe-Größe an —64K ist die Standardeinstellung.
8. Wählen Sie das Dateisystem, das Sie für dieses RAID-Laufwerk nutzen
möchten. Sie können zwischen ext3, XFS und ext4 wählen.
Hinweis Sie sollten die Einstellung „Quick RAID (Schnelles RAID)“ nur verwenden,
wenn die Festplatte brandneu ist und keine Partitionen enthält.
Hinweis Bei aktivierter RAID-LaufwerksverschlĂĽsselung verringert sich die
Systemleistung.
Warnung
Bitte bewahren Sie die USB-Festplatte an einem sicheren Ort auf; sichern
Sie auĂźerdem den VerschlĂĽsselungscode.
Es gibt keine Möglichkeit, Daten zu retten,
falls Sie den SchlĂĽssel verlieren.
51
9. Klicken Sie zum Erstellen eines RAID-Speicherlaufwerks auf Submit
(Bestätigen).
10. Klicken Sie zur Vorbereitung auf die RAID-Laufwerkserstellung auf „Yes (Ja)“.
Klicken Sie dann zum Start der RAID-Laufwerkerstellung auf „Finish
(Fertigstellen)“.
Hinweis
Unterstützte Einzellaufwerkgröße:
ext3 Ă 8 TB
XFS Ă 48 TB
ext4 Ă 36 TB
52
RAID-Level
Sie können das Speicherlaufwerk als JBOD, RAID 0, RAID 1, RAID 5, RAID 6,
RAID 10 einstellen.
Eine RAID-Konfiguration ist ĂĽblicherweise nur erforderlich, wenn Sie zuerst das
Gerät einrichten. Eine kurze Beschreibung der einzelnen RAID-Einstellungen folgt:
RAID Levels (RAID-Level)
Level Beschreibung
JBOD Das Speicherlaufwerk besteht aus Einzelfestplatten ohne
RAID-UnterstĂĽtzung. JBOD erfordert mindestens eine Festplatte.
RAID 0 Bietet Daten-Striping, jedoch keine Redundanz. Steigert die
Leistung, jedoch ohne Datensicherheit. RAID 0 erfordert
mindestens zwei Festplatten.
RAID 1 Ermöglicht Festplattenspiegelung. Bietet die doppelte Leserate im
Vergleich zu Einzelfestplatten, jedoch dieselbe Schreibrate. RAID
1 erfordert mindestens zwei Festplatten.
RAID 5 Bietet Daten-Striping und Stripe-Fehlerkorrekturinformationen.
RAID 5 erfordert mindestens drei Festplatten. RAID 5 kann eine
ausgefallene Festplatte kompensieren.
RAID 6 Zum Schutz gegen doppelten Festplattenausfall mĂĽssen zwei
unabhängige Paritätsberechnungen verwendet werden. Zur
Erzielung dieses Zwecks werden zwei verschiedene Algorithmen
eingesetzt. RAID 6 erfordert mindestens vier Festplatten. RAID 6
kann zwei ausgefallene Festplatten kompensieren.
RAID 10 RAID 10 bietet hohe Zuverlässigkeit und hohe Leistung. RAID 10
ist als verteilter Verbund implementiert, dessen Segmente RAID
1-Verbunde sind. Es gewährt die Fehlertoleranz von RAID 1 und
die Leistung von RAID 0. RAID 10 erfordert vier Festplatten. RAID
10 kann zwei ausgefallene Festplatten kompensieren.
RAID bearbeiten
Klicken Sie am RAID Management (RAID-Verwaltung)-Bildschirm auf die Edit
(Bearbeiten)-Schaltfläche, der RAID Management
(RAID-Verwaltung)-Bildschirm erscheint.
Mit Edit RAID (RAID bearbeiten) können Sie RAID-ID und Reservefestplatte
wählen. .
Hinweis Die Erstellung eines RAID-Laufwerks kann einige Zeit dauern, je nach
Größe der Festplatten und RAID-Modus. Wenn die
RAID-Laufwerkserstellung „RAID Building (RAID-Erstellung)“ erreicht,
können Sie auf das Datenlaufwerk zugreifen.
Warnung Die RAID-Erstellung zerstört alle Daten im aktuellen RAID-Laufwerk. Die
Daten können nicht wiederhergestellt werden.
Warnung Falls der Administrator eine Festplatte unsachgemäß entfernt, die bei
herabgesetztem RAID-Status nicht entfernt werden sollte, gehen alle
Daten verloren.
53
RAID entfernen
Zum Entfernen eines RAID-Laufwerks anklicken. Alle im ausgewählten
RAID-Laufwerk erstellten Benutzerdaten und iSCSI werden entfernt.
Befolgen Sie zum Entfernen eines RAID-Laufwerks die nachstehenden Schritte:
1. Wählen Sie im RAID List (RAID-Liste)-Bildschirm das RAID-Laufwerk durch
Anklicken des Radiobuttons, klicken Sie dann auf RAID Management
(RAID-Verwaltung), der RAID Configuration
(RAID-Konfiguration)-Bildschirm öffnet sich.
2. Klicken Sie im RAID Configuration (RAID-Konfiguration)-Bildschirm auf
Remove RAID (RAID entfernen).
54
3. Der Bestätigungsbildschirm erscheint; wählen Sie zum Abschließen des
„Remove RAID (RAID entfernen)“-Vorgangs „Yes (Ja)“.
Warnung Die RAID-Entfernung zerstört alle Daten im aktuellen RAID-Laufwerk. Die
Daten können nicht wiederhergestellt werden.
55
Global Hot Spare (Globales Hot-Spare)
Es können bis zu 5 RAID-Laufwerke pro System erstellt werden. Die Unterstützung
des globalen Hot-Spare kann die Redundanz der Festplattennutzung in einzelnen
RAID-Laufwerken eliminieren. Entfernen Sie einfach das Häkchen aus dem Global
Hot Spare (Globales Hot-Spare)-Kontrollkästchen der gewünschten Festplatte,
klicken Sie dann zum Aktivieren auf Apply (Ăśbernehmen).
Ein RAID erweitern
Befolgen Sie zum Erweitern eines RAID 1-, RAID 5-oder RAID 6-Laufwerks die
nachstehenden Schritte:
1. Ersetzen Sie eine der Festplatten im RAID-Laufwerk; erlauben Sie einen
automatischen Wiederaufbau.
2. Nach dem Aufbau können Sie damit fortfahren, die restlichen Festplatten im
RAID-Verbund zu ersetzen.
3. Melden Sie sich an Web Management (Webverwaltung) an, sobald Sie die
Festplatten ersetzt haben. Navigieren Sie zu Storage (Speicher)> RAID,
der RAID Configuration (RAID-Konfiguration)-Bildschirm öffnet sich.
4. Klicken Sie am RAID Information (RAID-Informationen)-Bildschirm auf
Edit (Bearbeiten), der RAID Configuration
(RAID-Konfiguration)-Bildschirm öffnet sich.
5. Klicken Sie im RAID Configuration (RAID-Konfiguration)-Bildschirm auf
Expand (Erweitern).
56
Ein RAID migrieren
Sobald ein RAID-Laufwerk erstellt wurde, möchten Sie es möglicherweise auf
andere physikalische Festplatten verschieben oder den RAID-Verbund insgesamt
ändern. Befolgen Sie zum Migrieren eines RAID 1-, RAID 5-, RAID 6-, RAID 50-oder
RAID 60-Laufwerks die nachstehenden Schritte:
1. Klicken Sie am RAID Configuration (RAID-Konfiguration)-Bildschirm auf
Migrate RAID (RAID migrieren).
2. Eine Liste möglicher RAID-Migrationskonfigurationen erscheint. Wählen Sie
das gewĂĽnschte Migrationsschema, klicken Sie auf Apply (Ăśbernehmen).
3. Das System beginnt mit der Migration des RAID-Laufwerks.
57
Bei der RAID-Levelmigration sind die Beschränkungen wie folgt.
1. Während der RAID-Levelmigration ist es nicht gestattet, das System neu
zu starten oder herunterzufahren.
2. Bei der RAID-Migration von R1 zu R5 oder R1 zu R6 starten alle Dienste
neu und das Laufwerk „iSCSI“ wird schreibgeschützt, wohingegen das
Laufwerk „user data (Benutzerdaten)“ während des Vorgangs gelesen und
beschrieben werden kann.
Hinweis
Das nachstehende Migrationsschema basiert auf
IP-Speicher-Produkten von TERRA in maximaler
möglicher Kombination. Das andere Modell, das
weniger Festplatten unterstĂĽtzt, kann sich
während der RAID-Migration auf die
Webbenutzerschnittstelle beziehen.
Hinweis nDie Migration eines RAID-Laufwerks kann mehrere Stunden
dauern.
nDie RAID-Migration ist während der Konfiguration verfügbar.
58
Die nachstehende Tabelle listet mögliche RAID-Migrationsschemata auf:
Zu
Von RAID 0 RAID 5 RAID 6
RAID
1[RAID 1] HDD x 2 zu [RAID 5] HDD x 3
[RAID 1] HDD x 2 zu [RAID 5] HDD x 4
[RAID 1] HDD x 2 zu [RAID 5] HDD x 5
[RAID 1] HDD x 3 zu [RAID 5] HDD x 4
[RAID 1] HDD x 3 zu [RAID 5] HDD x 5
[RAID 1] HDD x 4 zu [RAID 5] HDD x 1
[RAID 1] HDD x 2 zu [RAID 6] HDD x 4
[RAID 1] HDD x 2 zu [RAID 6] HDD x 5
[RAID 1] HDD x 3 zu [RAID 6] HDD x 4
[RAID 1] HDD x 3 zu [RAID 6] HDD x 5
[RAID 1] HDD x 4 zu [RAID 6] HDD x 5
RAID
5X[RAID 5] HDD x 3 zu [RAID 5] HDD x 4
[RAID 5] HDD x 3 zu [RAID 5] HDD x 5
[RAID 5] HDD x 4 zu [RAID 5] HDD x 5
[RAID 5] HDD x 3 zu [RAID 5] HDD x 4
[RAID 5] HDD x 3 zu [RAID 6] HDD x 5
[RAID 5] HDD x 4 zu [RAID 6] HDD x 5
RAID
6X X [RAID 6] HDD x 4 zu [RAID 6] HDD x 5
NAS-Stacking
Die Kapazität des IP-Speichers von TERRA kann dank der Stacking-Funktion
zusätzlich erweitert werden. Dadurch können Benutzer die Kapazität ihrer
Netzwerkspeichersysteme auf bis zu fĂĽnf andere Stack-Ziellaufwerke erweitern, die
sich in verschiedenen Systemen befinden. Diese können über einen einzigen
Netzwerkzugang wie SMB oder AFP gestapelt werden, agieren als
Freigabeordnertyp.
Vom Hauptmenü aus befindet sich die Stacking-Funktion unter „Storage (Speicher)“.
Bitte beachten Sie die nachstehende Abbildung.
59
A. Ein Stack-Ziellaufwerk hinzufĂĽgen
Klicken Sie zum Zugreifen auf die Stack-Zielgerät-Konfigurationsseite auf Add
(HinzufĂĽgen) (siehe Abbildung oben). Bitte beachten Sie die nachstehende
Abbildung:
Sie können das hinzugefügte Stack-Ziel wie erforderlich jetzt oder später aktivieren
(„Enable (Aktivieren)“) oder deaktivieren („Disable (Deaktivieren)“).
Geben Sie als Nächstes die Ziel-IP-Adresse des Stacking-Gerätes an, klicken Sie auf
die Discovery (Erkennung)-Schaltfläche. Das System listet die verfügbaren
Ziellaufwerke von der eingegebenen IP-Adresse auf.
Sobald die IP mit dem Laufwerk eingerichtet wurde, müssen Sie möglicherweise
einen gĂĽltigen Benutzernamen und ein Kennwort zur Validierung Ihrer
Zugriffsrechte eingeben. Falls kein Benutzername und kein Kennwort zum Zugriff
auf das Ziellaufwerk erforderlich ist, lassen Sie diese Felder leer.
Sobald die IP mit dem Laufwerk eingerichtet wurde, müssen Sie möglicherweise
einen gĂĽltigen Benutzernamen und ein Kennwort zur Validierung Ihrer
Zugriffsrechte eingeben. Falls kein Benutzername und kein Kennwort zum Zugriff
auf das Ziellaufwerk erforderlich ist, lassen Sie diese Felder leer.
Der Stacked Target Name (Stack-Zielname) wird der Netzwerkfreigabename;
er wird per Netzwerkzugang wie SMB angezeigt. Orientieren Sie sich an den
nachstehenden Abbildungen. Bitte beachten Sie die Namensbeschränkung.
60
In der obigen Abbildung lautet der Stacked Target Name (Stack-Zielname)
„pmdata1“. Die nachstehenden Abbildungen zeigen das Ergebnis, bevor und
nachdem die Einstellungen via Microsoft Network Access abgeschlossen wurden.
Die Browseable (Durchsuchbar)-Einstellung ist mit der Einstellung des
Systemfreigabeordners identisch. Dadurch legen Sie fest, ob dieser Ordner ĂĽber
WebDisk sichtbar sein soll. Beachten Sie die nachstehenden Abbildungen als
Referenz, wenn Yes (Ja) bzw. No (Nein) ausgewählt ist.
Die Public (Ă–ffentlich)-Einstellung ist mit der Einstellung des der
ACL-Zugangseinrichtung zugewiesenen Systemfreigabeordners identisch. Falls
Public (Öffentlich) auf Yes (Ja) eingestellt ist, können alle Benutzer darauf
zugreifen und die ACL-Schaltfläche wird ausgegraut. Falls Public (Öffentlich) auf
No (Nein) eingestellt ist, ist die ACL-Schaltfläche im Stack Target List
(Stack-Zielliste)-Fenster verfĂĽgbar.
Klicken Sie zum Speichern Ihrer Ă„nderungen auf Apply (Ăśbernehmen).
B. Ein Stack-Ziel aktivieren
Nach Ăśbernahme Ihrer Einstellungen fĂĽhrt Sie das System wie nachstehend gezeigt
zurĂĽck zum Stack Target List (Stack-Zielliste)-Fenster. Es gibt ein
Stack-Zielgerät, das diesem Stack-Master hinzugefügt wurde.
Stack-Ziel mit Exportfreigabename
„pmmeeting“
Kein Stack-Ziel
61
Bei diesem neu hinzugefügten Stack-Zielgerät sehen Sie die angezeigten
Informationen sowie verschiedene Optionen, die Sie wählen können.
Im Allgemeinen gilt: Wenn das hinzugefügte Stack-Zielgerät von einem anderen
TERRA NAS als Stack-Ziellaufwerk verwendet wurde, wird das Format
(Formatieren)-Element nicht angezeigt; das System erkennt es direkt und zeigt
seine Kapazität an. Andernfalls ist das Format (Formatieren)-Element verfügbar
und Capacity (Kapazität) und Status werden entsprechend als „N/A (Nicht
verfügbar)“ und „Unknown file system (Unbekanntes Dateisystem)“ angezeigt.
Klicken Sie als Nächstes zum Fortsetzen der Formatierung auf Format
(Formatieren).
Nach Abschluss der Formatierung wird das Stack-Ziellaufwerk erfolgreich erstellt.
Sie sehen Kapazität und Status des Laufwerks im Stack Target List
(Stack-Zielliste)-Bildschirm.
C. Ein Stack-Ziel bearbeiten
Nehmen Sie Ă„nderungen an den Stack-Zielen vor, indem Sie beim entsprechenden
Stack-Ziel auf Edit (Bearbeiten) klicken; das System zeigt folgenden Dialog an:
Nach Abschluss Ihrer Änderungen klicken Sie zum Bestätigen aller Modifikationen
auf Apply (Ăśbernehmen). Sobald die Ă„nderungen ĂĽbernommen wurden, werden
die zugehörigen Informationen im Stack Target List (Stack-Zielliste)-Fenster
aktualisiert.
D. Stack-Ziel-ACL
Falls die Public (Ă–ffentlich)-Einstellung des Stack-Ziels auf Yes (Ja) eingestellt
ist, wird die ACL-Schaltfläche ausgegraut. Wenn die Public
(Öffentlich)-Einstellung jedoch auf No (Nein) eingestellt ist, können Sie über die
ACL-Schaltfläche die Benutzerzugangsrechte des Stack-Ziels festlegen.
Die ACL-Einstellungen sind mit denen des zuvor eingerichteten Systemordners
identisch.
E. Ein Stack-Ziel neu verbinden
62
Die aktivierten Stack-Zielgeräte werden durch Situationen, wie Stromausfälle oder
Netzwerkunterbrechungen, möglicherweise getrennt. Wenn dies geschieht, wird die
Reconnect (Erneut verbinden)-Schaltfläche verfügbar. Versuchen Sie, erneut
eine Verbindung zum Stack-Ziel herzustellen, indem Sie auf Reconnect (Erneut
verbinden) klicken.
ISO-Einbindung
Die Funktion ISO Mount (ISO-Einbindung) ist ein sehr hilfreiches Werkzeug bei
TERRA-Produkten. Hiermit können Sie eine ISO-Datei einbinden und den
Exportnamen alle Einzelheiten zur eingebundenen ISO-Datei anzeigen lassen.
Vom HauptmenĂĽ aus befindet sich die Funktion ISO Mount (ISO-Einbindung) unter
„Storage (Speicher)“. Bitte beachten Sie die nachstehende Abbildung.
Wählen Sie die Funktion ISO Mount (ISO-Einbindung), der nachstehende Bildschirm
erscheint.
A. Eine ISO-Datei hinzufĂĽgen
Wählen Sie die ISO-Datei aus der Auswahlfreigabeliste (vgl. obige Abbildung).
Nach Auswahl ruft das System eine Mount (Einbindung)-Tabelle fĂĽr weitere
Einstellungen auf.
Wählen Sie zum Einbinden einer neuen ISO-Datei eine aufgelistete Datei; geben Sie
den gewünschten Einbindungsnamen in das Feld „Mount as: (Einbinden als:)“ ein.
Klicken Sie zum Abschließen der ISO-Dateieinbindung auf „Add (Hinzufügen)“.
Ohne Eingabe eines „Mount as: (Einbinden als:)“-ISO-Dateiexportnamens weist das
System automatisch einen Exportnamen per ISO-Dateinamen zu.
Wenn „Mount as: (Einbinden als:)“ leer bleibt, erstellt das System einen
Einbindungspunkt per ISO-Dateinamen.
63
Nachdem Sie die ISO hinzugefĂĽgt haben, wird die Seite mit allen eingebundenen
ISO-Dateien angezeigt.
Klicken Sie zum Beseitigen einer eingebundenen ISO-Datei auf „Unmount
(Einbindung aufheben)“.
B. ISO verwenden
Die eingebundene ISO-Datei befindet sich in dem Freigabeordner, der denselben
Namen trägt. Bitte beachten Sie die nachstehende Bildschirmaufnahme.
Die ISO-Datei „image“ wurde als Ordner „Image“ eingebunden. Bei der ISO-Datei
„TERRA 01“ ohne zugewiesenen Einbindungsnamen erstellt das System
automatisch den Ordner „TERRA 01“.
Share Folders (Freigabeordner)
Wählen Sie im Storage (Speicher)-Menü die Option Share Folders
(Freigabeordner), der Folder (Ordner)-Bildschirm erscheint. Dieser Bildschirm
ermöglicht Ihnen, Ordner auf dem Laufwerk des IP-Speichers von TERRA zu
erstellen und zu konfigurieren.
Ordner hinzufĂĽgen
Klicken Sie im Folder (Ordner)-Bildschirm auf Add (HinzufĂĽgen), der Add
Folder (Ordner hinzufügen)-Bildschirm erscheint. Dieser Bildschirm ermöglicht
Ihnen, einen Ordner hinzuzufĂĽgen. Klicken Sie nach Eingabe der Informationen zum
Erstellen eines neuen Ordners auf Apply (Ăśbernehmen).
Add Folder (Ordner hinzufĂĽgen)
64
Element Beschreibung
RAID ID (RAID-ID) RAID-Laufwerk, in dem der neue Ordner abgelegt werden soll.
Folder Name
(Ordnername)
Geben Sie den Namen des Ordners ein.
Browseable
(Beschreibung)
Geben Sie eine Beschreibung des Ordners an.
Browseable
(Durchsuchbar)
Hiermit können Sie festlegen, ob die Ordnerinhalte von Benutzern
durchsucht werden können. Wenn Yes (Ja) ausgewählt ist, ist der
Freigabeordner durchsuchbar.
Public (Öffentlich) Hiermit erlauben oder verbieten Sie öffentlichen Zugriff auf diesen
Ordner. Wenn Yes (Ja) ausgewählt ist, benötigen die Benutzer
keine Zugangsrechte, um in diesem Ordner zu schreiben. Wenn
der Zugriff auf einen öffentlichen Ordner per FTP erfolgt, ist das
Verhalten ähnlich dem eines anonymen FTP. Anonyme Benutzer
können eine Datei in den/aus dem Ordner hoch-/herunterladen,
jedoch keine Dateien aus dem Ordner löschen.
Apply (Ăśbernehmen) Klicken Sie zum Erstellen des Ordners auf Apply (Ăśbernehmen).
Ordner modifizieren
Klicken Sie im Folder (Ordner)-Bildschirm auf Edit (Bearbeiten), der Modify
Folder (Ordner modifizieren)-Bildschirm erscheint. Ăśber diesen Bildschirm
können Sie die Ordnerinformationen ändern. Klicken Sie nach Eingabe der
Informationen zum Speichern Ihrer Ă„nderungen auf Apply (Ăśbernehmen).
Modify Folder (Ordner modifizieren)
Element Beschreibung
RAID ID (RAID-ID) RAID-Laufwerk, in dem der Ordner abgelegt werden soll.
Folder Name
(Ordnername)
Geben Sie den Namen des Ordners ein.
Browseable
(Beschreibung)
Geben Sie eine Beschreibung des Ordners an.
Browseable
(Durchsuchbar)
Hiermit können Sie festlegen, ob die Ordnerinhalte von Benutzern
durchsucht werden können. Diese Einstellung gilt nur während
des Zugriffs via SMB/CIFS und WebDisk.
Public (Öffentlich) Hiermit erlauben oder verbieten Sie öffentlichen Zugriff auf diesen
Ordner.
Ordner entfernen
Sie können einen Ordner entfernen, indem Sie die Remove
(Entfernen)-Schaltfläche in der entsprechenden Ordnerreihe anklicken. Das
System fordert Sie zur Bestätigung der Ordnerlöschung auf. Klicken Sie zum
Hinweis Ordnernamen sind auf 60 Zeichen beschränkt. Systeme mit Windows 98 oder
älter unterstützen möglicherweise keine Dateinamen mit mehr als 15 Zeichen.
65
dauerhaften Löschen des Ordners auf Yes (Ja) bzw. zum Zurückkehren zur
Ordnerliste auf No (Nein).
Warnung Alle im Ordner gespeicherten Daten werden gelöscht, sobald der Ordner
gelöscht wird. Die Daten können nicht wiederhergestellt werden.
66
Config NFS share (NFS-Freigabe konfigurieren)
Sie können NFS-Zugriff zum Freigabeordner erlauben, indem Sie den NFS Service
(NFS-Service) aktivieren und dann durch Anklicken von Add (HinzufĂĽgen) Hosts
mit Zugangsrechten einrichten.
Config NFS share (NFS-Freigabe konfigurieren)
Element Beschreibung
Host Name (Hostname) Geben Sie den Namen oder die IP-Adresse des Hosts ein.
Privilege (Privileg) Der Host hat entweder schreibgeschĂĽtzten oder
Schreibzugriff auf den Ordner.
OS Support
(BetriebssystemunterstĂĽtzung)
Es stehen zwei Optionen zur Auswahl:
·Unix / Linux
·AIX (Quellport > 1024)
Treffen Sie Ihre Auswahl entsprechend Ihren
Anforderungen.
68
ACL setting (ACL-Einstellung)
Element Beschreibung
Deny (Verweigern) Verweigert den in dieser Spalte angezeigten Benutzern und
Gruppen den Zugriff.
Read Only
(Schreibschutz)
Gewährt den in dieser Spalte angezeigten Benutzern und Gruppen
schreibgeschĂĽtzten Zugriff.
Writable
(Schreibrecht)
Gewährt den in dieser Spalte angezeigten Benutzern und Gruppen
den Schreibzugriff.
Recursive (Rekursiv) Zur Ăśbernahme der Zugangsrechte fĂĽr alle Subordner aktivieren.
Befolgen Sie zum Konfigurieren des Ordnerzugriffs die nachstehenden Schritte:
1. Im ACL-Bildschirm werden alle Netzwerkgruppen und Benutzer in der linken
Spalte aufgelistet. Wählen Sie eine Gruppe oder einen Benutzer aus dieser
Liste.
2. Klicken Sie mit ausgewählter Gruppe bzw. Benutzer auf eine der
Schaltflächen aus den drei Zugangsebenenspalten im oberen
Bildschirmbereich. Die Gruppe bzw. der Benutzer erscheint dann in dieser
Spalte und erhält den entsprechenden Zugang zum Ordner.
3. Fahren Sie mit der Auswahl von Gruppen und Benutzern und dem Zuweisen
von Zugangsebenen mittels Spaltenschaltflächen fort.
4. Sie können eine Gruppe bzw. einen Benutzer aus einer
Zugangsebenenspalte entfernen, indem Sie in der entsprechenden Spalte
auf Remove (Entfernen) klicken.
5. Klicken Sie anschließend zum Bestätigen Ihrer ACL-Einstellungen auf Apply
(Ăśbernehmen).
Klicken Sie zum Einrichten einer Subordner-ACL auf das „ “-Symbol; dadurch wird
die Liste der Subordner wie in der nachstehenden Bildschirmaufnahme gezeigt
extrahiert. Sie können mit denselben Schritten wie bei den Einstellungen zur
Freigabeebenen-ACL fortfahren.
Hinweis Falls ein Benutzer zu mehr als einer Gruppe gehört und verschiedene
Privilegien hat, ist die Priorität wie folgt: Deny (Verweigern) > Read Only
(Schreibschutz) > Writable (Schreibrecht)
69
Der ACL-Bildschirm ermöglicht Ihnen auch, nach einem bestimmten Benutzer zu
suchen. Befolgen Sie dazu die nachstehenden Schritte:
1. Geben Sie im leeren Feld den Namen des Benutzers ein, den Sie suchen.
2. Wählen Sie aus der Auswahlliste die Gruppe, die Sie nach dem Benutzer
durchsuchen möchten.
3. Klicken Sie auf Search (Suchen).
Hinweis Die ACL kann nur fĂĽr Freigaben und Subordner eingestellt werden, nicht fĂĽr
Dateien.
Hinweis Das System listet bis zu 1.000 Benutzer aus der ausgewählten Kategorie auf.
Sie können Ihre Suche einengen, indem Sie einen Suchbegriff in das leere
Feld eingeben.
72
Create iSCSI Volume (iSCSI-Laufwerk erstellen)
iqn_Year (iqn_Jahr) Wählen Sie das aktuelle Jahr aus der Auswahlliste.
Iqn_Month
(Iqn_Monat)
Wählen Sie den aktuellen Monat aus der Auswahlliste.
Authentication
(Authentifizierung)
Sie können CHAP-Authentifizierung oder None (Ohne)
wählen.
Username
(Benutzername)
Geben Sie einen Benutzernamen ein.
Password (Kennwort) Geben Sie ein Kennwort ein.
Password Confirm
(Kennwortbestätigung)
Geben Sie das ausgewählte Kennwort noch einmal ein.
Mutual CHAP
(Mutual-CHAP)
Mit dieser Sicherheitsstufe authentifizieren sich Ziel und
Initiator gegenseitig.
Username
(Benutzername)
Geben Sie einen Benutzernamen ein.
Password (Kennwort) Geben Sie ein Kennwort ein.
Password Confirm
(Kennwortbestätigung)
Geben Sie das ausgewählte Kennwort noch einmal ein.
RAID ID (RAID-ID) ID des aktuellen RAID-Laufwerks.
LUN Allocation
(LUN-Zuweisung)
Wählen Sie zwischen zwei Modi:
Thin-provision (Thin-Provisioning):
iSCSI-Thin-Provisioning teilt die verfĂĽgbare
physikalische Kapazität auf mehrere
iSCSI-Ziellaufwerke auf. Die erlaubte virtuelle
Kapazität wird zuvor zugewiesen und dem
physikalischen Speicher hinzugefĂĽgt, sobald dieser
erschöpft ist.
Instant Allocation (Sofortige Zuweisung): Weisen
Sie die verfügbare physikalische Kapazität den
iSCSI-Ziellaufwerken zu.
LUN Name
(LUN-Name)
Name der LUN.
Unused (Ungenutzt) Ungenutzter Speicher im aktuellen RAID-Laufwerk.
Allocation (Zuweisung) Prozentsatz oder Menge des dem iSCSI-Laufwerk
zugewiesenen Speicherplatzes.
LUN ID (LUN-ID) Spezifische logische Geräte-ID-Nummer.
iSCSI Block size
(iSCSI-Blockgröße)
Die iSCSI-Blockgröße kann in den erweiterten
Systemoptionen eingestellt werden, sie beträgt
standardmäßig 512 Bytes.
Verwenden Sie die [ 4K ]-Blockgröße, wenn mehr eine
Kapazität von mehr als 2 TB unter Windows XP
konfiguriert wurde.
Verwenden Sie die [ 512 Bytes ]-Blockgröße bei
Anwendungen, wie VMware etc.
Hinweis
Achten Sie darauf, dass das iSCSI
-
Ziellaufwerk
aktiviert wurde; andernfalls wird es nicht
aufgelistet, während über den Initiator
zugewiesene iSCSI-Ziellaufwerke bezogen
wer
den.
74
Laufwerk erweitern
Das iSCSI-Laufwerk ist nun in der Lage, seine Kapazität über nicht benötigten
Speicherplatz zu erweitern (nur im Instant Allocation (Sofortige
Zuweisung)-Modus). Wählen Sie aus der Laufwerksliste einfach das iSCSI-Laufwerk,
das Sie erweitern möchten; klicken Sie auf die Expand (Erweitern)-Schaltfläche:
AnschlieĂźend sehen Sie das nachstehend gezeigte Dialogfenster. Ziehen Sie die
Expand Capacity (Kapazität erweitern)-Leiste auf die gewünschte Größe.
Klicken Sie dann zum Bestätigen auf Expand (Erweitern).
75
Laufwerk löschen
Anhand folgender Schritte können Sie das Laufwerk im aktuellen RAID-Laufwerk
löschen:
1. Klicken Sie unter Volume Allocation List (Laufwerkszuweisungsliste)
auf Delete (Löschen).
Der Space Allocation (Speicherzuweisung)-Bildschirm erscheint.
2. Klicken Sie auf Yes (Ja). Alle Daten auf dem Laufwerk werden entfernt.
iSCSI-Thin-Provisioning
Wählen Sie zur Erstellung des iSCSI-Ziellaufwerks iSCSI-Thin-Provisioning;
dadurch erhalten Sie maximale physikalische Kapazitätsnutzung am
iSCSI-Ziellaufwerk und virtuelle Speicherzuweisung, wodurch Sie im Bedarfsfall
weitere Festplatten hinzufügen können.
Wählen Sie zur Einrichtung von iSCSI-Thin-Provisioning einfach den „Thin-Provision
(Thin-Provisioning)“-Modus aus dem „Create LUN (LUN
erstellen)“-Einstellungsbildschirm.
Hinweis
Die iSCSI
-
Erweiterung ist n
ur verfĂĽgbar, wenn das
iSCSI-Ziellaufwerk per „Instant Allocation
(Sofortige Zuweisung)“ erstellt ist. Bei Erstellung
per „Thin-Provision (Thin-Provisioning)“ wird im
Anfangsstadium virtueller Speicher zugewiesen,
sodass der Speicher nicht erweiterbar ist.
77
Klicken Sie auf dem LUN-ACL-Einstellungsbildschirm auf „Add (Hinzufügen)“:
Geben
Sie
dann
die
„Initiator iqn (Initiator-iqn)“ ein und legen Sie das Zugangsrecht auf das
iSCSI-Ziellaufwerk ĂĽber die verfĂĽgbare Liste fest; ĂĽbernehmen Sie die Einstellung
mit der OK-Schaltfläche.
Der zugängliche Initiator wird wie in der nachstehenden Bildschirmaufnahme
aufgelistet.
78
Die aufgelistete „Initiator iqn (Initiator-iqn)“ kann durch Auswahl der gewünschten
iqn und unter Verwendung der zugehörigen Schaltfläche modifiziert oder gelöscht
werden.
Erweitert-Option
Die drei Optionen ermöglichen dem Administrator, den Betrieb des IP-Speichers von
TERRA in Verbindung mit der iSCSI-Einstellung zu de-/aktivieren. Einzelheiten sind
in der folgenden Bildschirmaufnahme aufgelistet. Wenn die Option geändert wird,
mĂĽssen Sie das System zum Aktivierung neu starten.
iSCSI CRC/Checksum (iSCSI CRC/PrĂĽfsumme)
Zur Aktivierung dieser Option kann der Initiator mit aktivierter „Data Digest“-und
„Header Digest“-Option eine Verbindung herstellen.
79
Maximale Verbindungen
Die maximale Anzahl an iSCSI-Verbindungen.
Fehlerwiederherstellungsebene
Die Error Recovery Level (ERL) (Fehlerwiederherstellungsebene) wird während
einer vorangehenden iSCSI-Verbindungsanmeldung in traditionellem iSCSI (RFC
3720) und iSER (RFC 5046) verhandelt.
ERL=0: Sitzungswiederherstellung
ERL=0 (Sitzungswiederherstellung) wird ausgelöst, wenn Fehler innerhalb
eines Befehls, innerhalb einer Verbindung und/oder innerhalb des TCP
auftreten. Dies fĂĽhrt dazu, dass alle vorherigen Verbindungen von der
ausgefallenen Sitzung in einer neuen Sitzung neu gestartet werden, indem eine
iSCSI-Anmeldungsanfrage mit null TSIHR gesendet wird. Starten Sie alle
iSCSI-Verbindungen bei einem Fehler neu.
ERL=1: Digest-Fehlerwiederherstellung
ERL=1 gilt nur fĂĽr traditionelles iSCSI. Bei iSCSI/SCTP (mit eigenem CRC32C)
und beiden Typen von iSER (soweit) können Header-Handhabung und
DatenprĂĽfsummenwiederherstellung deaktiviert werden.
ERL=2: Verbindungswiederherstellung
ERL=2 ermöglicht sowohl Einzel-als auch
Mehrfachkommunikationspfadsitzungen innerhalb eines iSCSI-Nexus (und
daher: SCSI-Nexus) zur aktiven DurchfĂĽhrung von
Wiedervereinigung/Neuversuch an iSCSI-ITTs von ausgefallenen
iSCSI-Verbindungen. ERL=2 ermöglicht iSCSI-Fabrics, hinsichtlich aller
Transportlevel-Fabric-Fehler von der Wiederherstellung zu profitieren und das
auf eine vollständig Betriebssystem-unabhängige Weise (d. h. unter
Host-Betriebssystem-Speicher-Stack).
80
Benutzer-und Gruppenauthentifizierung
Der IP-Speicher von TERRA hat eine integrierte Benutzerdatenbank, die
Administratoren die Verwaltung des Benutzerzugriffs ĂĽber verschiedene
Gruppenrichtlinien ermöglicht. Über das User and Group Authentication
(Benutzer-und Gruppenauthentifizierung)-Menü können Sie Benutzer
erstellen, modifizieren und löschen und sie zudem festgelegten Gruppen zuweisen.
ADS/NT-UnterstĂĽtzung
Falls Sie zur Handhabung der Domainsicherheit in Ihrem Netzwerk ĂĽber einen
Windows Active Directory Server (ADS) oder Windows NT-Server verfügen, können
Sie die ADS/NT-UnterstĂĽtzung einfach aktivieren; der IP-Speicher von TERRA
verbindet sich mit dem ADS/NT-Server und bezieht automatisch alle Informationen
zu Domainbenutzern und -Gruppen. Wählen Sie aus dem Accounts
(Konten)-MenĂĽ die Option Authenticaton (Authentifizierung), der ADS/NT
Support (ADS/NT-Unterstützung)-Bildschirm erscheint. Sie können alle
Elemente ändern; klicken Sie zum Bestätigen Ihrer Einstellungen auf Apply
(Ăśbernehmen).
Eine Beschreibung zu den einzelnen Elementen folgt:
ADS/NT Support (ADS/NT-UnterstĂĽtzung)
Element Beschreibung
Work Group / Domain
Name
(Arbeitsgruppe /
Domainname)
Geben Sie die SMB/CIFS-Arbeitsgruppe / den
ADS-Domainnamen ein (z. B. MEINEGRUPPE).
ADS Support
(ADS-UnterstĂĽtzung)
Wählen Sie zum Deaktivieren der Authentifizierung via Windows
Active Directory Server Disable (Deaktivieren).
ADS Server Name
(ADS-Servername)
Geben Sie den ADS-Servernamen an (z. B. adservername).
ADS Realm (ADS-Realm) Geben Sie den ADS-Realm ein (z. B. beispiel.com).
Administrator ID
(Administrator-ID)
Geben Sie die Administrator-ID des Windows Active Directory
ein, die zur Einbindung des IP-Speichers von TERRA in die
Domain erforderlich ist.
Administrator Password
(Administratorkennwort)
Geben Sie das ADS-Administratorkennwort ein.
Apply (Ăśbernehmen) Zum Speichern Ihrer Einstellungen.
81
Zur Einbindung in eine AD-Domain
können Sie sich an der Abbildung und
dem nachstehenden Beispiel zur
Konfiguration des IP-Speichers von
TERRA fĂĽr zugewiesene Eingabe
orientieren:
AD Domain Example (Beispiel einer AD-Domain)
Element Informationen
Work Group / Domain
Name (Arbeitsgruppe /
Domainname)
domain
ADS Support
(ADS-UnterstĂĽtzung)
Enable (Aktivieren)
ADS Server Name
(ADS-Servername)
Computer1
ADS Realm (ADS-Realm)
Domain.local
Administrator ID
(Administrator-ID)
Administrator
Administrator Password
(Administratorkennwort)
***********
Local User Configuration (Lokale Benutzerkonfiguration)
Wählen Sie aus dem Accounts (Konten)-Menü das Element User (Benutzer),
der Local User Configuration (Lokale Benutzerkonfiguration)-Bildschirm
erscheint. Über diesen Bildschirm können Sie lokale Benutzer hinzufügen (Add
(HinzufĂĽgen)), bearbeiten (Edit (Bearbeiten)) oder entfernen (Remove
(Entfernen)).
Hinweis •Der auf der WAN/LAN1-Konfigurationsseite angegebene DNS-Server
sollte den ADS-Servernamen richtig auflösen können.
•Die Zeitzoneneinstellung zwischen dem IP-Speicher von TERRA und dem
ADS sollte identisch sein.
•Die Systemzeitdifferenz zwischen dem IP-Speicher von TERRA und dem
ADS sollte weniger als fĂĽnf Minuten betragen.
•Das Feld Administrator Password (Administratorkennwort) enthält das
Kennwort des ADS (Active Directory Server), nicht das des IP-Speichers
von TERRA.
82
Local User Configuration (Lokale Benutzerkonfiguration)
Element Beschreibung
Add (Hinzufügen) Mit der Add (Hinzufügen)-Schaltfläche fügen Sie einen Benutzer
zur Liste der lokalen Benutzer hinzu.
Edit (Bearbeiten) Klicken Sie zum Modifizieren eines lokalen Benutzers auf Edit
(Bearbeiten).
Remove (Entfernen) Mit Remove (Entfernen) können Sie einen ausgewählten
Benutzer aus dem System löschen.
Benutzer hinzufĂĽgen
1. Klicken Sie am Local User Configuration (Lokale
Benutzerkonfiguration)-Bildschirm auf Add (HinzufĂĽgen), der Local
User Setting (Lokale Benutzereinstellungen)-Bildschirm erscheint.
2. Geben Sie am Local User Setting (Lokale
Benutzereinstellungen)-Bildschirm einen Namen in das User Name
(Benutzername)-Feld ein.
3. Geben Sie die User ID (Benutzer-ID)-Nummer ein bzw. lassen Sie das
Feld zur Verwendung des Systemstandardwertes leer.
4. Geben Sie ein Kennwort im Password (Kennwort)-Feld ein, bestätigen Sie
das Kennwort im Feld Confirm (Bestätigen).
5. Wählen Sie die Gruppe, welcher der Benutzer hinzugefügt werden soll.
Group Members (Gruppenmitglieder) ist eine Liste der Gruppen, denen
dieser Benutzer angehört. Group List (Gruppenliste) ist eine Liste von
Gruppen, denen dieser Benutzer nicht angehört. Mit den Schaltflächen << /
>> können Sie diesen Benutzer einer Gruppe hinzufügen bzw. ihn daraus
entfernen.
6. Klicken Sie auf Apply (Ăśbernehmen), der Benutzer wird erstellt.
83
Benutzer bearbeiten
1. Wählen Sie einen bestehenden Benutzer aus dem Local User
Configuration (Lokale Benutzerkonfiguration)-Bildschirm.
2. Klicken Sie auf die Edit (Bearbeiten)-Schaltfläche, der Local User Setting
(Lokale Benutzereinstellungen)-Bildschirm erscheint.
3. Hier können Sie ein neues Kennwort eingeben und zur Bestätigung
wiederholen; alternativ können Sie den Benutzer mit den Schaltflächen <<
/ >> einer Gruppe zuordnen bzw. daraus entfernen. Klicken Sie zum
Speichern Ihrer Einstellungen auf Apply (Ăśbernehmen).
Hinweis Alle Benutzer werden automatisch der Gruppe „users
(Benutzer)“ zugewiesen.
84
Benutzer entfernen
1. Wählen Sie einen bestehenden Benutzer aus dem Local User
Configuration (Lokale Benutzerkonfiguration)-Bildschirm.
2. Klicken Sie auf Remove (Entfernen), der Benutzer wird vom System
gelöscht.
Local Group Configuration (Lokale Gruppenkonfiguration)
Wählen Sie aus dem Accounts (Konten)-Menü das Element Group (Gruppe), der
Local Group Configuration (Lokale Gruppenkonfiguration)-Bildschirm
erscheint. Über diesen Bildschirm können Sie lokale Gruppen hinzufügen (Add
(HinzufĂĽgen)), bearbeiten (Edit (Bearbeiten)) oder entfernen (Remove
(Entfernen)).
Local Group Configuration (Lokale Gruppenkonfiguration)
Element Beschreibung
Add (Hinzufügen) Mit der Add (Hinzufügen)-Schaltfläche fügen Sie einen Benutzer
zur Liste der lokalen Gruppen hinzu.
85
Local Group Configuration (Lokale Gruppenkonfiguration)
Edit (Bearbeiten) Mit der Edit (Bearbeiten)-Schaltfläche modifizieren Sie eine aus
dem System ausgewählte Gruppe.
Remove (Entfernen) Mit der Remove (Entfernen)-Schaltfläche löschen Sie eine
ausgewählte Gruppe aus dem System.
Gruppen hinzufĂĽgen
1. Klicken Sie im Local Group Configuration (Lokale
Gruppenkonfiguration)-Bildschirm auf die Add
(Hinzufügen)-Schaltfläche.
2. Der Local Group Setting (Lokale Gruppeneinstellungen)-Bildschirm
erscheint.
3. Geben Sie den Group Name (Gruppenname) ein.
4. Geben Sie eine Group ID (Gruppenkennung)-Nummer ein. Wenn nichts
angegeben wird, weist das System automatisch eine Nummer zu.
5. Wählen Sie Benutzer, die dieser Gruppe angehören sollen, aus der Users
List (Benutzerliste), indem Sie sie der Members List (Mitgliederliste)
durch Anklicken von << hinzufĂĽgen.
6. Klicken Sie zum Speichern Ihrer Einstellungen auf Apply (Ăśbernehmen).
Gruppen bearbeiten
1. Wählen Sie im Local Group Configuration (Lokale
Gruppenkonfiguration)-Bildschirm einen Gruppennamen aus der Liste.
2. Mit der Edit (Bearbeiten)-Schaltfläche modifizieren Sie die Mitglieder in
einer Gruppe.
3. FĂĽgen Sie einen Benutzer einer Gruppe hinzu, indem Sie den Benutzer aus
der Users List (Benutzergruppe) wählen und ihn dann mit der
<<-Schaltfläche in die Members List (Mitgliederliste) verschieben.
4. Entfernen Sie einen Benutzer aus einer Gruppe, indem Sie den Benutzer aus
der Members List (Mitgliederliste) wählen und anschließend >>
anklicken.
5. Klicken Sie zum Speichern Ihrer Einstellungen auf Apply (Ăśbernehmen).
86
Gruppen entfernen
1. Wählen Sie im Local Group Configuration (Lokale
Gruppenkonfiguration)-Bildschirm einen Gruppennamen aus der Liste.
2. Klicken Sie zum Löschen der Gruppe aus dem System auf Remove
(Entfernen).
Mehrere Benutzer und Gruppen erstellen
Der IP-Speicher von TERRA kann Benutzer und Gruppen auch im Stapelmodus
hinzufügen. Dadurch können Sie bequem automatisch mehrere Benutzer und
Gruppen hinzufĂĽgen, indem Sie eine einfache Textdatei (*.txt) mit Kommatrennung
importieren.
Klicken Sie im Accounts (Konten)-MenĂĽ auf Batch Mgmt
(Stapelverarbeitung), der Batch Create Users and Groups (Mehrere
Benutzer und Gruppen erstellen)-Dialog erscheint. Befolgen Sie zum
Importieren Ihrer Benutzer-und Gruppenliste diese Schritte:
88
Benutzer- und Gruppensicherung
Die Benutzer-und Gruppensicherungsfunktion ermöglicht die Sicherung von
Systembenutzern und -gruppen an anderen Orten sowie deren Wiederherstellung.
Bitte beachten Sie bei der Wiederherstellung zuvor gesicherter Benutzer und
Gruppen, dass die Liste der aktuellen Benutzer und Gruppen durch die Inhalte der
Wiederherstellungsdatei ersetzt wird.
LDAP Support (LDAP-UnterstĂĽtzung)
LDAP ist eine andere Möglichkeit, Anmeldungsbenutzer zu authentifizieren, die Teil
eines LDAP-Servers sind; geben Sie die LDAP-Serverinformationen ein und starten
Sie die LDAP-Authentifizierung. Bitte achten Sie darauf, dass der LDAP-Server
sowohl ĂĽber Samba-SAM-als auch POSIX-Objektklasse-Konten verfĂĽgen muss.
90
Samba-Service
Hiermit können Betriebssysteme der UNIX-Serie und SMB/CIFS von Microsoft
Windows (Service Message Block / Common Internet File System) das
Netzwerkprotokoll verlinken. Sie können das SMB/CIFS-Protokoll zur Windows-,
Apple-, Unix-Laufwerksabbildung de-/aktivieren.
Samba-Papierkorb
Der IP-Speicher von TERRA unterstĂĽtzt per SMB/CIFS-Protokoll einen Papierkorb.
Aktivieren Sie ihn einfach; daraufhin werden alle gelöschten Dateien/Ordner in den
verborgenen Ordner „.recycle“ der jeweiligen Freigabe verschoben.
Im Allgemeinen ist Windows standardmäßig darauf eingestellt, alle ausgeblendeten
Ordner/Dateien zu verbergen. Bitte aktivieren Sie diese Funktion also zur Anzeige
des Ordners „.recycle“.
Anonyme Samba-Anmeldungsauthentifizierung
Bei der Aktivierung dieser Option spielt es keine Rolle, ob ein Freigabeordner mit
öffentlichem Zugang erstellt wurde. Benutzerkonto und Kennwort sind vom System
erforderlich, damit ein Zugriff via SMB/CIFS-Protokoll möglich ist. Andernfalls ist
keine anonyme Anmeldung mehr erlaubt.
Nativer Samba-Modus
Der IP-Speicher von TERRA unterstĂĽtzt Samba-Modusoptionen. In der
ADS-Umgebung mit ausgewähltem „Native (Nativ)“-Modus kann der IP-Speicher
von TERRA die Position des lokalen Master ĂĽbernehmen.
UNIX-Erweiterung
Standardmäßig ist die Samba-Nutzung aktiviert; beim Einsatz von Mac OSX mit
SMB-Verbindung könnten Berechtigungsprobleme auftreten. Wenn dies geschieht,
deaktivieren Sie zur Lösung des Problems „UNIX Extension (UNIX-Erweiterung)“.
AFP (Apple-Netzwerkeinrichtung)
Wählen Sie aus dem System Network (Systemnetzwerk)-Menü das Element
AFP, der AFP Support (AFP-UnterstĂĽtzung)-Bildschirm erscheint. Dieser
Bildschirm zeigt die Konfigurationsoptionen für das Apple Filing Protocol. Sie können
alle Elemente ändern; klicken Sie zum Bestätigen Ihrer Einstellungen auf Apply
(Ăśbernehmen).
Hinweis •In einigen Umgebungen sollten Sie SMB/CIFS aufgrund von
Sicherheitsproblemen möglicherweise zum Schutz gegen
Computerviren deaktivieren.
91
Eine Beschreibung zu den einzelnen Elementen folgt:
Apple Network Configuration (Apple-Netzwerkkonfiguration)
Element Beschreibung
AFP Service (AFP-Service) De-/Aktivieren Sie Apple File Service zur Nutzung des
IP-Speichers von TERRA mit Mac OS-basierten
Systemen.
MAC CHARSET (Mac-Zeichensatz) Wählen Sie die Codeseite aus der Auswahlliste.
Zone Geben Sie die Zone des Apple Talk-Service an.
Falls Ihr AppleTalk-Netzwerk erweiterte Netzwerke
nutzt und mehreren Zonen zugewiesen ist, weisen Sie
dem IP-Speicher von TERRA einen Zonennamen zu.
Wenn Sie keine Netzwerkzone zuweisen möchten,
geben Sie zur Nutzung der Standardeinstellung ein
Sternchen (*) ein.
Time Machine (Zeitmaschine) Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, wenn Sie Ihr
Mac-System sichern möchten, wobei der IP-Speicher
von TERRA als Mac-Zeitmaschine fungiert.
Time Machine backup folder
(Zeitmaschinensicherungsordner)
Legen Sie ĂĽber die Auswahlliste den Ordner des
Zeitmaschinensicherungsziels fest.
NFS-Einrichtung
Wählen Sie aus dem System Network (Systemnetzwerk)-Menü das
NFS-Element, der NFS Support (NFS-UnterstĂĽtzung)-Bildschirm erscheint. Der
IP-Speicher von TERRA kann als NFS-Server agieren, wodurch Sie Dateien mit
bevorzugten NFS-Clients hoch-und herunterladen können. Klicken Sie zum
Bestätigen Ihrer Einstellungen auf Apply (Übernehmen).
92
Eine Beschreibung zu den einzelnen Elementen folgt:
NFS Server Setting (NFS-Servereinstellungen)
Element Beschreibung
NFS
Stellen Sie die NFS
-
UnterstĂĽtzung auf
Enable (Aktivieren)
oder Disable (Deaktivieren) ein.
Apply (Ăśbernehmen) Klicken Sie zum Speichern Ihrer Ă„nderungen auf Apply
(Ăśbernehmen).
FTP Service (FTP-Service)
Der IP-Speicher von TERRA kann als FTP-Server agieren, wodurch Sie Dateien mit
bevorzugten FTP-Programmen hoch-und herunterladen können. Wählen Sie aus
dem System Network (Systemnetzwerk)-MenĂĽ das FTP-Element, der
FTP-Bildschirm erscheint. Sie können alle Elemente ändern; klicken Sie zum
Bestätigen Ihrer Einstellungen auf Apply (Übernehmen).
Eine Beschreibung zu den einzelnen Elementen folgt:
FTP Service (FTP-Service)
Element Beschreibung
FTP Service
(FTP-Service)
Aktivieren Sie den FTP-Service am IP-Speicher von TERRA.
Security FTP
(Secure FTP)
Sie können Secure FTP de-/aktivieren; achten Sie darauf, dass
die Secure FTP-Einstellung in der Client-FTP-Software ebenfalls
aktiviert ist.
Port Geben Sie die Portnummer einer eingehenden Verbindung an
einem Nicht-Standard-Port an.
95
Eine Beschreibung zu den einzelnen Elementen folgt:
Web Service
Element Beschreibung
WebService (HTTP)
Support (WebService-
(HTTP) UnterstĂĽtzung)
Sie können die WebDisk-Unterstützung de-/aktivieren. Geben
Sie die Portnummer ein, falls diese Option aktiviert ist. Die
Portnummer lautet standardmäßig 80.
Secure WebService
(Secure HTTP) Support
(Secure WebService-
(Secure HTTP)
UnterstĂĽtzung)
Sie können die Secure WebDisk-Unterstützung de-/aktivieren.
Geben Sie den Port ein, falls diese Option aktiviert ist.
Certificate Type
(Zertifikatstyp)
Wählen Sie „User (Benutzer)“, falls eine Zertifikatskennung
verfĂĽgbar ist, z. B. Apply von VeriSign. Alternativ nutzen Sie
den Systemstandard durch Auswahl von „System“.
Certificate File
(Zertifikatsdatei)
Laden Sie die Zertifikatsdatei hoch, falls Sie den Zertifikatstyp
„User (Benutzer)“ ausgewählt haben.
Certificate Key File
(ZertifikatsschlĂĽsseldatei)
Laden Sie die ZertifikatsschlĂĽsseldatei hoch, falls Sie den
Zertifikatstyp „User (Benutzer)“ ausgewählt haben.
CA Certificate File
(CA-Zertifikatsdatei)
Laden Sie die CA-Zertifikatsdatei hoch, falls Sie den
Zertifikatstyp „User (Benutzer)“ ausgewählt haben.
Restore All SSL Certificate
Files (Alle
SSL-Zertifikatsdateien
wiederherstellen)
Zum ZurĂĽcksetzen auf die Standardzertifizierungsdetails.
Apply (Übernehmen) Klicken Sie zum Bestätigen der Änderungen auf „Apply
(Übernehmen)“.
UPnP
Dieses Gerät unterstützt einen UPnP-Medienserver, der Benutzern erlaubt,
Mediendateien mit UPnP-Clients (z. B. DMA-Geräten) wiederzugeben. Sie können
das Universal-Plug-and-Play-Protokoll de-/aktivieren. UPnP hilft dabei, die
IP-Adresse des IP-Speichers von TERRA zu finden.
Bonjour-Einstellungen
Bonjour ist ein Markenname der Apple Inc. fĂĽr dessen Implementierung von
Zeroconf, einem Serviceerkennungsprotokoll. Bonjour macht Geräte wie Drucker
und andere Computer im lokalen Netzwerk ausfindig sowie die Services, die diese
Geräte bieten; dazu nutzt es
Multicast-Domain-Name-System-Serviceaufzeichnungen. Diese Anleitung fĂĽhrt Sie
durch das Bonjour-Zero-Configuration-Networking mit einer vollständigen
Beschreibung der zur Erstellung von Bonjour-fähigen Anwendungen und Geräten
verwendeten Protokolle und Technologien.
Hinweis •Deaktivieren Sie die HTTP-Unterstützung und aktivieren Sie die Secure
HTTP-Unterstützung zur Gewährleistung eines sicheren Zugangs.
96
SSH
Das Gerät unterstützt nun das SSH-Protokoll. Der Benutzer darf SSH nutzen und
eine Konsole zur Manipulation haben. Der Standardbenutzername mit vollen
Zugangsrechten von SSH lautet „root“, das Kennwort ist das Administratorkennwort.
Das Standardadministratorkennwort lautet „admin“; sobald das
Administratorkennwort geändert wird, muss auch die SSH-Anmeldung zur
Änderung des Kennwortes geändert werden.
Eine Beschreibung zu den einzelnen Elementen folgt:
SSH
Element Beschreibung
SSH Service
(SSH-Service)
Sie können den SSH-Service de-/aktivieren.
Port Die Portnummer lautet standardmäßig 22.
SFTP Sie können das SFTP-Protokoll im SSH-Service de-/aktivieren.
Apply (Übernehmen) Klicken Sie zum Bestätigen der Änderungen auf „Apply
(Übernehmen)“.
DDNS
Zum Einrichten eines Servers im Internet und zur Ermöglichung eines einfachen
Verbindungsaufbaus für die Benutzer wird häufig ein fester und einprägsamer
Hostname benötigt. Wenn der Internetanbieter jedoch nur dynamische IP-Adressen
vergibt, ändert sich die IP-Adresse des Servers von Zeit zu Zeit und ist damit nur
schwierig im Gedächtnis zu behalten Zur Lösung dieses Problems können Sie den
97
DDNS-Service aktivieren.
Nach Aktivierung des DDNS-Service des NAS benachrichtigt das NAS bei jedem
Neustart bzw. jedem Wechsel der IP-Adresse den DDNS-Anbieter umgehend zur
Aufzeichnung der neuen IP-Adresse. Wenn der Benutzer versucht, ĂĽber den
Hostnamen eine Verbindung zum NAS herzustellen, ĂĽbertragt DDNS die
aufgezeichnete IP-Adresse zum Benutzer.
Das NAS unterstĂĽtzt folgende DDNS-Anbieter:
DyDNS.org (dynamisches DNS), DyDNS.org (angepasstes DNS), DyDNS.org
(statisches DNS),
www.zoneedit.com, www.no-ip.com.
Eine Beschreibung zu den einzelnen Elementen folgt:
DDNS
Element Beschreibung
DDNS Service
(DDNS-Service)
Sie können den DDNS-Service de-/aktivieren.
Register (Registrieren) Wählen Sie den Serviceanbieter aus der Auswahlliste.
User Name
(Benutzername)
Geben Sie den Benutzernamen der DDNS-Registrierung ein.
Password (Kennwort) Geben Sie das Kennwort der DDNS-Registrierung ein.
Domain Name
(Domainname)
Geben Sie den Domainnamen der DDNS-Registrierung ein.
Apply (Übernehmen) Klicken Sie zum Bestätigen der Änderungen auf „Apply
(Übernehmen)“.
UPnP Port Management (UPnP-Port-Verwaltung)
Eine der bequemsten Möglichkeiten, Benutzern den Zugriff auf erforderliche
Services wie FTP, SSH, WebDisk, HTTP etc. ĂĽber die Internetumgebung zu erlauben,
besteht in der Einrichtung der UPnP-Port-Verwaltung.
Bitte achten Sie zum Einrichten der UPnP-Portweiterleitung darauf, dass am Router
„UPnP Service (UPnP-Service)“ aktiviert ist. Nachstehend sehen Sie das Beispiel
eines Router-Herstellers mit UPnP-Konfigurationsseite.
100
UTF-8-Format gesendet.
Sobald der iTunes-Service aktiviert ist, macht der IP-Speicher von TERRA die
gesamte im Music (Musik)-Ordner gespeicherte Musik fĂĽr die mit iTunes
ausgestatteten Computer im Netzwerk verfĂĽgbar.
Modulinstallation
Über die Anmeldungsseite –im Gegensatz zu Admin, WebDisk und Piczza
(Fotoserver) –wurde das Modul über diese FW-Veröffentlichung neu hinzugefügt.
Nachdem das Modul also installiert wurde, kann eine neue Option gewählt werden:
„Show in Login (In Anmeldung zeigen)“.
Wenn diese Option während der Anmeldung am System aktiviert ist, verfügen die
Module ĂĽber zugewiesene Symbole, die allen gĂĽltigen Benutzern die Anmeldung
ermöglichen.
Sicherung
Es gibt mehrere Möglichkeiten, Daten mit dem IP-Speicher von TERRA zu sichern.
Rsync-Zielserver
Bei der Sicherung Ihrer Daten ist Flexibilität besonders wichtig. Data guard
(Datenschutz)bietet Ihnen zahlreiche Optionen, inklusive vollständiger Sicherung
aller Freigabe, angepasster Sicherung ausgewählter Freigaben und
iSCSI-Laufwerkssicherung. Basierend auf dem Linux-Betriebssystem ist es zudem
wesentlich stabiler, und es kommt während der Übertragung im Vergleich zu
anderen externen Sicherungssystemen wesentlich seltener zu Datenverlust.
-Bei diesem Tutorial mĂĽssen Sie Rsync Target Server (Rsync-Zielserver) (Schritt 1)
und Data Guard (Datenschutz)(Schritt 2 + 3) unter Backup (Sicherung) fĂĽr diese
103
Remote Data backup (Externe Datensicherung)
Element Beschreibung
Full Backup (Vollständige
Sicherung)
Bei „Full backup (Vollständige Sicherung)“ werden alle
Freigaben von der Quelle im Ziel gesichert. Zudem können
automatisch Freigaben vom Ziel erstellt werden, falls sie
nicht existieren. Dies gilt nur, wenn es sich beim Zielserver
um dasselbe Modell wie bei der Quelle handelt.
Custom Backup
(Angepasste Sicherung)
Bei „Custom backup (Angepasste Sicherung)“ kann der
Benutzer wählen, welche Freigaben am Ziel gesichert
werden sollen.
iSCSI Backup
(iSCSI-Sicherung)
Bei „iSCSI backup (iSCSI-Sicherung)“ kann das
iSCSI-Laufwerk als einzige Datei am Ziel gesichert werden.
Full Backup (Vollständige Sicherung)
Bei Anklicken von „Full Backup (Vollständige Sicherung)“ erscheint der
nachstehende Einrichtungsbildschirm. Geben Sie die IP des externen Ziels und den
Port ein (muss nur geändert werden, falls dieser Port bereits verwendet wird).
Falls eine VerschlĂĽsselung erforderlich ist, aktivieren Sie diese bitte. Bitte stellen Sie
sicher, dass die Verschlüsselung am zugehörigen Zielserver ebenfalls aktiviert ist.
Fahren Sie mit der Eingabe von Kontenname und Kennwort des externen
Zielservers fort.
104
Bitte klicken Sie nach Abschluss der Einstellungen auf „Connection Test
(Verbindungstest)“. Das Quellgerät versucht, eine Verbindung mit dem
zugewiesenen Zielsystem herzustellen. Falls erfolgreich eine Verbindung hergestellt
werden konnte, sehen Sie „Connection passed (Verbindung erfolgreich)“;
andernfalls erscheint „Failed (Fehlgeschlagen)“.
Klicken Sie auf „Next (Weiter)“, weitere Einstellungen erscheinen.
108
„customback01“. Diese Sicherung ist als „Schedule (Zeitplan)“ eingerichtet.
iSCSI Backup (iSCSI-Sicherung)
Falls das Quellgerät ein iSCSI-Laufwerk enthält, kann es als einzige Datei am
Zielgerät gesichert werden. Das Verfahren ist mit den zuvor genannten Verfahren
bei „Full backup (Vollständige Sicherung)“ und „Custom backup (Angepasste
Sicherung)“ identisch; wählen Sie aus dem Datenschutzassistenten „iSCSI backup
(iSCSI-Sicherung)“.
1. Eingabe des Freigabeordners am Zielserver, in dem die Quelle gesichert wird.
Der Unterordner kann ausgelassen werden.
2. Wählen Sie das iSCSI-Ziellaufwerk, das Sie am Zielserver sichern möchten.
109
3. Klicken Sie auf „Next (Weiter)“, weitere Einstellungen erscheinen. Sie
unterscheiden sich leicht von denen bei „Full backup (Vollständige
Sicherung)“ und „Custom backup (Angepasste Sicherung)“. Es wird nur die
„Schedule (Zeitplan)“-Sicherung mit weniger Optionen unterstützt.
4. Klicken Sie auf „Finish (Fertigstellen)“, die Datenschutz-Aufgabe erscheint in der
Liste wie nachstehend gezeigt.
Über die Aufgabenliste sehen Sie nun die neu hinzugefügte Aufgabe „iscsiback01“.
111
Das brandneue Quellgerät hat nur ein RAID-Laufwerk, „RAID“.
1. Beim Hinzufügen einer neuen Sicherungsaufgabe mit „Full backup (Vollständige
Sicherung)“ oder „Custom backup (Angepasste Sicherung)“ und Aktivieren der
Option „Backup NAS Config (NAS-Konfiguration sichern)“ wie nachstehend
gezeigt, wird die Systemkonfiguration des Quellgerätes bei jedem Ausführen der
Aufgabe am zugewiesenen Pfad auf dem Zielsystem gesichert.
2. Klicken Sie auf „Restore NAS Configuration (NAS-Konfiguration
wiederherstellen)“, der nachstehende Bildschirm erscheint. Geben Sie die
IP-Adresse des Zielservers, auf dem die Systemkonfiguration gesichert wurde,
sowie die erforderlichen Authentifizierungsdaten ein. FĂĽhren Sie zur
Überprüfung die Option „Connection Test (Verbindungstest)“ aus; stellen Sie
sicher, dass die Kommunikation zwischen Quell-und Zielserver funktioniert.


Produktspezifikationen

Marke: Terra
Kategorie: IM
Modell: NASBOX 5G2

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