Kathrein VGR 132 Bedienungsanleitung


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VGF 939-1G 24410164
VGO 939-1G 24410165
Verteilnetz-VerstÀrker, ferngespeist
Verteilnetz-VerstÀrker, ortsgespeist
Merkmale
Neueste GaAs-MMIC-Technologie
FĂŒr moderne/neue HFC-Netze bis
1 GHz
Innovatives Bedienkonzept:
Einstellungen ĂŒber Schiebeschalter
Exakt reproduzierbare GerÀte-Einstel-
lungen
Einsparung von Steckkarten und DĂ€mp-
fungs-Pads
Integrierte Diplexer ermöglichen
optimierte Daten
Sehr hoher Ausgangspegel bei nied-
rigsten Intermodulations-Produkten
(auch bei Interstage-DĂ€mpfung)
Durchschleifausgang steckbar
Ein oder zwei AusgĂ€nge konïŹ gurierbar
Aktiver RĂŒckweg mit div. Einstell-
möglichkeiten fest integriert
RĂŒckweg kann auch passiv betrieben
werden
15-MHz-Hochpass im RĂŒckweg aktivier-
bar
Ingress Control Switch (ICS)
Überwachbar mit HMS-Transponder
(Option)
Steckplatz fĂŒr Zusatzfunktionen im
VorwÀrtsweg (z. B. Deemphase)
Bidirektionale Testbuchse am VerstÀrker-
Eingang
Richtkoppler-Testbuchse am VorwÀrts-
weg-Ausgang und am RĂŒckwegverstĂ€r-
ker
Testbuchse am RĂŒckweg-Eingang
Einkopplung von Testsignalen fĂŒr den
RĂŒckweg möglich
LED-Funktionsanzeige
HochefïŹ zientes Schaltnetzteil
Umfassendes Fernspeisekonzept
(VGF 939-1G):
Fernspeisestrom: Max. 7 A je An-
schluss, lokale Einspeisung mit max.
10 A gesamt
Fernspeise-Möglichkeiten: Wahlweise
ĂŒber alle HF-AnschlĂŒsse und lokalen
Anschluss (Power passing)
Überspannungsableiter an allen
HF-AnschlĂŒssen und im Schaltnetzteil
Power-Management: Abschaltung nicht
benötigter VerstÀrkerstufen zur
Reduzierung der Leistungsaufnahme
Aluminium-GussgehÀuse mit PG 11-
AnschlĂŒssen
Leichter Anschluss großer Kabelar-
maturen durch erweiterte Gewindeab-
stÀnde
Außeneinsatz möglich: GehĂ€use-
Schutzart IP 54 (nach EN 60529)
Testbuchsen: F-Connectoren (innen)
Abmessungen (B x H x T)
in mm: 238 x 86 x 166
Gewicht: 2,0 kg
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Der VerstĂ€rker stimmt mit den zum Zeitpunkt der Auslieferung gĂŒltigen Anforderungen der
EMV-Richtlinie 2004/103/EG und der Niederspannungs-Richtlinie 2006/95/EG ĂŒberein.
Grundlegende Sicherheitsmaßnahmen
Die Versorgungsspannung des VerstÀrkers betrÀgt 38-65 bzw. 230-V-
Wechselspannung und ist bei direkter BerĂŒhrung lebensbedrohlich!
Unter gefĂ€hrlicher Spannung stehende Teile dĂŒrfen nicht berĂŒhrt werden. Dies gilt auch
nach dem Entfernen der gerÀte-internen Sicherungen.
Der Netzstecker als Trennvorrichtung des VerstÀrkers muss ohne Schwierigkeiten
benutzbar sein, d.h. die Netzsteckdose muss in der NÀhe des VerstÀrkers angebracht
und leicht zugÀnglich sein
Die Installation und Deinstallation des VerstÀrkers darf nur in spannungsfreiem Zustand
vorgenommen werden.
Das VerstĂ€rkersystem darf nicht ohne die serienmĂ€ĂŸig installierte Schutzabdeckung des
Netzteiles und des VerstÀrkerteiles betrieben werden. Der Deckel muss geschlossen
sein.
Der fĂŒr die Versorgung erforderliche Fernspeise-Transformator oder Konverter muss der
Schutzklasse II sowie der EN 60065 bzw. EN 60950 entsprechen. Dessen maximaler
Fehlerstrom (Kurzschlussstrom) darf den doppelten Nennstromwert nicht ĂŒberschreiten.
Die Fernspeisung muss entsprechend EN 60728-11 ausgefĂŒhrt sein.
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Installationsanleitung fĂŒr ferngespeiste GerĂ€te
Nach EN 60728-11 sind Fernspeisespannungen bis max. 65 V AC zulÀssig. Spannungen
ĂŒber 50 V AC gelten bereits als berĂŒhrgefĂ€hrlich. Deshalb darf sie fĂŒr Laien nicht und fĂŒr
elektrotechnisch unterwiesene Personen nur durch den Gebrauch von Werkzeug zugÀng-
lich sein.
Bei einer Unterbrechung des Schirmes (Außenleiter) des stromzufĂŒhrenden Koaxialkabels
an beliebiger Stelle kann ĂŒber den Innenleiter und die Schaltung die Fernspeisespannung
am MetallgehĂ€use des GerĂ€tes anliegen (BerĂŒhrungsgefahr!). Daher darf die Außenleiter-
verbindung nie vor der Innenleiterverbindung des speisenden Kabels getrennt werden (zur
Sicherheit immer die Fernspeisung abschalten). Eine sichere Außenleiterkontaktierung ist
mit grĂ¶ĂŸter Sorgfalt herzustellen (Herstellerhinweise beachten!).
DurchzufĂŒhrende Schutzmaßnahmen:
Potenzialausgleich durch örtlichen PA-Anschluss (PA = Potenzialausgleich)
An der PA-Klemme des GerÀtes muss eine zusÀtzliche Verbindung mit Erdpotenzial mittels
eines Leiters mit mindestens 4-mm
2-Cu hergestellt werden. Diese Verbindung kann z. B. zu
einer baulicherseits vorhandenen PA-Schiene erfolgen oder zu einem lokalen Erder.
Sollte dies nicht möglich sein, kann wahlweise eine der nachfolgenden Schutzmaßnahmen
vorgesehen werden:
a) Potenzialausgleich durch Mindestquerschnitt des Koaxialkabels
Es muss dauerhaft sichergestellt sein, dass das fernspeisende Koaxialkabel durchgehend
(ab dem Einspeisepunkt) einen Außenleiterquerschnitt von mindestens 4 mm
2 aufweist
(Hinweis: GeïŹ‚ echtkabel weisen diesen Querschnitt in der Regel nicht auf).
oder
b) Potenzialausgleich durch mehrere angeschlossene Kabel
Es muss sichergestellt sein, dass mindestens ein weiteres angeschlossenes Koaxialkabel in
seinem Verlauf mit dem Schirm dauerhaft an Erdpotenzial angeschlossen ist.
oder
c) Potenzialausgleich im Handbereich
Es ist ein Potenzialausgleich im Handbereich des GerÀtes, d.h. im Umkreis von 2,50 m,
durchzufĂŒhren. Dazu mĂŒssen in diesem Bereich alle leitfĂ€higen Teile mit dem GerĂ€t ĂŒber
einen mindestens 4-mm2-Cu-Leiter verbunden werden.
oder
d) BerĂŒhrungsschutz durch Installation in abgeschlossenen BetriebsstĂ€tten
Ferngespeiste GerĂ€te mĂŒssen in abgeschlossenen BetriebsstĂ€tten betrieben werden.
Ein entsprechender Warnhinweis, dass im Fehlerfall am GerÀtechassis Versorgungsspan-
nungs-Potenzial anliegen kann, muss vorhanden sein (z. B. Blitzpfeil und „BerĂŒhrungsge-
fahr im Fehlerfall“). Direkt zum Teilnehmer fĂŒhrende Kabel mĂŒssen in diesem Fall mit einer
galvanischen Außenleitertrennung versehen sein.
oder
e) Max. Fernspeisespannung auf 50 V AC begrenzen
Die Fernspeisespannung in der Anlage darf eine Höhe von max. 50 V AC nicht ĂŒbersteigen.


Produktspezifikationen

Marke: Kathrein
Kategorie: Nicht kategorisiert
Modell: VGR 132
Produktfarbe: Black, Blue, Green
Menge pro Packung: 1 StĂŒck(e)
Frequenz: 30 MHz
EinfĂŒhrungsverlust: 32 dB

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