Hager WHT50605B Bedienungsanleitung


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6LE006990A
Bn,.:
M
`
WHT506
KNX Bewegungsmelder-Modul
1,10 m
Modulo rilevatore di movimento
KNX 1,10 m
e
y
Bedienung
Bedienkonzept
(5)
(6)
Bild 2: Anzeige- und Bedienelemente
(5) Bedientaste
Unter der Blende:
(6) RGB Status-LED
Die Bedientaste (5) kann folgende Funktionen
ausführen:
- Umschalten der Betriebsart über kurzen Tasten-
druck. Die Betriebsart wird über die Status-LED
hinter der Abdeckung des Bewegungsmelders
angezeigt.
- Auswahl von Sonderfunktionen durch gedrückt
Halten der Taste. Die Auswahl wird durch die
LED-Anzeige unterstützt (Bild 3).
- KNX Taste zur Auslösung programmierter Funk-
tionen über den Bus. Die Funktion als KNX Tas-
te ist abhängig von der Programmierung.
Bewegungsmelder-Modul-Betriebsart über
Taste wählen
Die Bedientaste ist nicht als KNX Taste program-
miert.
Taste (5) so oft kurz drücken bis die gewünsch-
te Betriebsart ausgewählt ist. (Tabelle 1)
Die Status-LED (6) zeigt die gewählte Betriebs-
art an.
Tastenbedienung LED
Anzeige
Betriebsart
Taste wiederholt
kurz drücken
– Automatik
grün
Dauer EIN
rot
Dauer AUS
Tabelle 1: Betriebsarten
Durch Umschalten der Betriebsart werden
Party-Funktion oder Anwesenheitssimulation
beendet, wenn diese vorher aktiv waren.
Bedientaste sperren/entsperren
Die Auswahl der Betriebsart über die Taste kann
gesperrt werden, z.B. für den Betrieb in ö󰀨entli-
chen Gebäuden.
Alternativ kann die Sperrung über die Applika-
tionssoftware erfolgen. Die Taste ist dann ohne
Funktion.
Taste (5) länger als 15 Sekunden gedrückt
halten, bis die grüne Status-LED (6) blinkt.
Die Taste ist gesperrt.
oder bei gesperrter Taste:
Taste länger als 15 Sekunden gedrückt halten,
bis die grüne Status-LED (6) blinkt.
Die Wahl der Betriebsart über die Taste ist
wieder möglich.
Partyfunktion aktivieren/unterbrechen
Die Partyfunktion schaltet die Beleuchtung für 2
Stunden ein. Während dieser Zeit werden keine
Nebenstellenbefehle ausgeführt.
P
P
Sicherheitshinweise
Einbau und Montage elektrischer Geräte dürfen
nur durch eine Elektrofachkraft gemäß den ein-
schlägigen Installationsnormen, Richtlinien,
Vorschriften, Bestimmungen und Unfallverhü-
tungsvorschriften des Landes erfolgen.
Bei Nichtbeachten der Installationshinweise
können Schäden am Gerät, Brand oder andere
Gefahren entstehen.
Diese Anleitung ist Bestandteil des Produktes
und muss beim Endkunden verbleiben.
Geräteaufbau (Bild 1)
(1) Befestigungsplatte mit Befestigungsring
(2) Bewegungsmelder-Modul
(3) Abdeckplatte/AP-Gehäuse
(4) front für Bewegungsmelder
Funktion
Systeminformation
Dieses Gerät ist ein Produkt des KNX-Systems
und entspricht den KNX-Richtlinien. Detaillierte
Fachkenntnisse durch KNX-Schulungen werden
zum Verständnis vorausgesetzt. Planung, Installati-
on und Inbetriebnahme erfolgen mit Hilfe einer
KNX-zertizierten Software.
Inbetriebnahme system link
Die Funktion des Gerätes ist softwareabhän-
gig. Die Software ist der Produktdatenbank zu
entnehmen. Produktdatenbank, technische Be-
schreibungen sowie Konvertierungs- und weitere
Hilfsprogramme nden Sie stets aktuell auf unserer
Internet-Seite.
Inbetriebnahme easy link
Die Funktion des Gerätes ist kongurationsab-
hängig. Die Konguration kann auch mit Hilfe von
speziell für die einfache Einstellung und Inbetrieb-
nahme entwickelter Geräte erfolgen.
Diese Art der Konguration ist nur mit Geräten des
Systems easy link möglich. Easy link steht für eine
einfache, visuell unterstützte Inbetriebnahme. Hier-
bei werden vorkongurierte Standard-Funktionen
mit Hilfe eines Service-Moduls den Ein-/Ausgän-
gen zugeordnet.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
- automatisches senden von Schaltbefehlen für
Beleuchtungs- und Szenensteuerung über den
KNX Bus, abhängig von Wärmebewegungen
und Umgebungshelligkeit
- manuelle Steuerung von KNX-Funktionen über
integrierte Taste
- ausschließlich zum Gebrauch in tropf- und
spritzwasserfreien Innenbereichen geeignet.
- Montage in Gerätedose
Produkteigenschaften
- einstellbarer Erfassungswinkel zur Anpassung
des Erfassungsbereichs
- integrierte Taste zur Auswahl der Betriebsarten
Automatik/EIN/AUS oder als KNX Taste
- Anzeige der Betriebsarten über LED
- Potentiometer zur Einstellung von Ansprechhel-
ligkeit und Nachlaufzeit
- Testbetrieb
- Master/Slave-Betrieb
- Meldebetrieb über eigenen Kanal
- als KNX Taste für Schalt-, Dimm-, Jalousiesteu-
erungs-, Wertgeber-, Zwangssteuerungs-, Sze-
nenfunktionen und Sollwertvorgabe für Hei-
zungssteuerung parametrierbar
Automatikbetrieb
Das Gerät erfasst Wärmebewegungen ausgelöst
durch Personen, Tiere oder Gegenstände.
Kanal Beleuchtung:
Ein Anwesenheitsbefehl wird ausgelöst, wenn
Bewegungen im Erfassungsbereich erkannt
werden und die eingestellte Helligkeitsschwelle
unterschritten ist. Jede erfasste Bewegung startet
die eingestellte Nachlaufzeit erneut. Nach Ablauf
der Nachlaufzeit wird ein Abwesenheitsbefehl
gesendet.
Kanal Überwachung-Meldebetrieb:
Ein Anwesenheitsbefehl wird unabhängig von
der Helligkeit ausgelöst, wenn Bewegungen im
Erfassungsbereich erkannt werden. Jede erfasste
Bewegung startet die Nachlaufzeit erneut. Nach
Ablauf der Nachlaufzeit wird ein Abwesenheitsbe-
fehl gesendet. Die Nachlaufzeit beträgt 1 Minute
und kann ausschließlich über die Applikationssoft-
ware in der ETS verändert werden.
Bei Bewegungsmeldern auf Nebenstellen be-
wirkt die Aktivierung der Partyfunktion ein zykli-
sches Senden des Einschaltimpulses alle 10 s.
Das Licht wird aber nur eingeschaltet, wenn die
Helligkeitsschwelle an der Hauptstelle unter-
schritten wird.
Taste (5) länger als 5 Sekunden gedrückt hal-
ten, bis die Status-LED (6) rot blinkt (Bild 3).
Die Beleuchtung wird für 2 Stunden eingeschal-
tet. Während dieser Zeit blinkt die Status-LED
rot. Nach Ablauf der 2 Stunden schaltet der Be-
wegungsmelder in die Betriebsart .Automatik
Taste kurz drücken.
Die Partyfunktion wird unterbrochen, der Be-
wegungsmelder kehrt sofort in die Betriebsart
Automatik zurück.
Anwesenheitssimulation aktivieren/
deaktivieren
Während des Betriebes zählt der Bewegungs-
melder die Bewegungserfassungen jeweils in
einer vollen Stunde und speichert die Summe. Bei
aktiver Anwesenheitssimulation wird zu Beginn der
Stunde mit den meisten gespeicherten Erfas-
sungen das Licht für die Dauer der Nachlaufzeit
eingeschaltet, auch ohne dass eine Bewegung
erkannt wird.
Während der Anwesenheitssimulation werden
Anwesenheitserfassung und Nebenstellenbefehle
weiterhin normal ausgeführt.
Die Anwensenheitssimulation ist nicht über eine
Nebenstelle aktivierbar
Taste länger als 20 Sekunden gedrückt halten,
bis die Status-LED (6) langsam rot blinkt
(Bild 3).
Die Anwesenheitssimulation ist aktiv. Während
dieser Zeit leuchtet die Status-LED (6) orange.
Der Bewegungsmelder schaltet die Beleuch-
tung zu der gespeicherten Zeit ein.
Taste kurz drücken.
Die Anwesenheitssimulation wird deaktiviert,
der Bewegungsmelder kehrt in die Betriebsart
Automatik zurück.
P
P
Informationen für die Elektrofachkraft
Montage und elektrischer Anschluss
Montageort auswählen
- Empfohlene Montagehöhe von 1,1 m beachten.
- Bewegungsrichtung beachten: Unterschieden
wird zwischen „darauf zugehen“ und „quer ge-
hen“. Bewegungen quer zum Bewegungsmel-
der können besser erfasst werden als Bewe-
gungen auf den Bewegungsmelder zu (Bild 6).
- Vibrationsfreien Montageort wählen. Vibratio-
nen können zu ungewollten Schaltungen füh-
ren.
- Störquellen im Erfassungsbereich (Bild 4a) ver-
meiden. Störquellen, z. B. Heizkörper, Lüf-
tungs-, Klimaanlagen und abkühlende Leucht-
mittel können zu ungewollten Schaltungen füh-
ren (Bild 7).
Um störende Einüsse zu vermeiden, kann der
Erfassungswinkel eingeschränkt werden (siehe
Erfassungsbereich einstellen).
çç
Bild 6: Bewegungsrichtung und Erfassung
1,1 m
Bild 7: Montageort von Bewegungsmeldern
P
Gerät anschließen und montieren
Busleitung anschließen.
Montage entsprechend Geräteaufbau (Bild 1)
durchführen.
Inbetriebnahme
Abdeckung entfernen
Die Bedienelemente zur Inbetriebnahme benden
sich unter der Abdeckung (3).
Bild 8: Demontage der Abdeckung
Abdeckung entfernen (Bild 8).
Übersicht über Bedien- und Einstellelemente
(7)
(8) (9)
(10)
Bild 9: Einsteller und Potenziometer
(7) Einsteller für Erfassungswinkel
(8) Potenziometer Ansprechhelligkeit
(9) Potenziometer für Nachlaufzeit
(10) Potenziometer Empndlichkeit
Erfassungsbereich einstellen
Der Erfassungswinkel kann für die rechte und für
die linke Seite je Einsteller (Bild 9, 7) zwischen
45° ... 9 eingeschnkt werden. Somit kann
der Erfassungswinkel zwischen 9 bis ca. 18
liegen (Bild 5).
Erfassungswinkel je Seite über Einsteller (7)
anpassen.
Einstellung des Erfassungsverhaltens
Um das Erfassungsverhalten zu prüfen, ist der
Testbetrieb zu verwenden. Im Testbetrieb arbeitet
der Bewegungsmelder helligkeitsunabhängig. Jede
Erfassung schaltet die Status-LED für 1 Sekunde
ein. Danach wird die Bewegungserfassung für 2
Sekunden deaktiviert.
Der Bewegungsmelder ist angeschlossen und
betriebsbereit.
Potenziometer Ansprechhelligkeit (Bild 9, 8) auf
Position TEST einstellen.
Erfassungsbereich verlassen und Schaltverhal-
ten beobachten.
Schaltet der Bewegungsmelder ohne Bewe-
gung im Erfassungsbereich ein, so sind Stör-
quellen vorhanden (siehe Montageort wählen).
Störquellen über Einstellung des Erfassungs-
winkels ausblenden oder Störquellen entfernen.
Erfassungsbereich durch Abschreiten prüfen
und bei Bedarf anpassen.
Der Testbetrieb endet, wenn für 3 Minuten keine
Bewegung erfasst wird oder ein Helligkeitswert
eingestellt wird.
Ist der Erfassungsbereich eines Bewegungs-
melders zu klein, kann er über Verwendung
mehrerer Bewegungsmelder-Module mit Mas-
ter/Slave Programmierung erweitert werden.
Ansprechhelligkeit einstellen
Die Ansprechhelligkeit ist der im Bewegungs-
melder gespeicherte Helligkeitswert, bei dessen
Unterschreiten der Bewegungsmelder einen Anwe-
senheitsbefehl sendet, wenn Bewegungen erkannt
werden. Die Einstellung kann im Bereich von 0
bis 1000 Lux stufenlos erfolgen, T (Test) steht für
helligkeitsunabhängiges Auslösen.
Potenziometer Ansprechhelligkeit (8) in die
gewünschte Position drehen.
Um die aktuelle Umgebungshelligkeit als
Ansprechhelligkeit zu speichern, die Funktion
Teach-In (siehe Ansprechhelligkeit automatisch
einstellen) verwenden.
Ansprechhelligkeit automatisch speichern
(Teach-In)
Die Teach-In Funktion speichert automatisch die
aktuelle Umgebungshelligkeit als Ansprechhellig-
keit.
Taste (5) länger als 10 Sekunden gedrückt hal-
ten, bis die orangene Status-LED (6) blinkt.
Der Bewegungsmelder erfasst die aktuelle
Umgebungshelligkeit und speichert diese als
Ansprechhelligkeit.
Die über Teach-In gespeicherte Helligkeit ist
solange aktiv, bis eine Änderung über das
Potentiometer oder die Applikationssoftware
erfolgt.
Nachlaufzeit oder Impulsgeberbetrieb
einstellen
Die Nachlaufzeit ist die im Bewegungsmelder
gespeicherte Dauer, für die die Beleuchtung min-
destens eingeschaltet wird, wenn die Ansprechhel-
ligkeit unterschritten ist und eine Bewegung erfasst
wird. Die Nachlaufzeit kann auf Impulsgeber-
Betrieb oder auf die denierten Werten 10 s,
1 min., 3 min. (Werkseinstellung), 10 min und 30
min. eingestellt werden. Zwischen diesen Werten
erfolgt die Einstellung stufenlos.
Der Impulsgeber-Betrieb dient z.B. zur An-
steuerung der Zeitschaltfunktion von Aktoren. Hier-
bei wird der Beleuchtungskanal kurz eingeschaltet,
wenn die Ansprechhelligkeit unterschritten ist und
eine Bewegung erfasst wird. Anschließend wird die
Bewegungserkennung in der Grundeinstellung für
10 s verriegelt.
Potentiometer Nachlaufzeit (Bild 9, 9) in die
gewünschte Position drehen.
Impulsgeber-Betrieb und Veriegelungsdauer
können auch über die Applikationssoftware in
der ETS (Zeitschalterbetrieb) eingestellt wer-
den.
Leuchtmittelverschleiß durch häuges Schalten
bei sehr kurzen Nachlaufzeiten beachten.
Empndlichkeit einstellen
Werkseitig ist die Erfassung auf maximale Emp-
ndlichkeit eingestellt. Kommt es häug zu Feh-
lerfassungen, kann die Empndlichkeit reduziert
werden.
Potenziometer Empndlichkeit (Bild 9, 10) in die
gewünschte Position drehen.
P
P
P
P
P
P
system link: Physikalische Adresse und
Anwendungssoftware laden
Projektierung und Inbetriebnahme mit ETS 4 oder
neuer.
Das Gerät ist angeschlossen und betriebsbereit.
Falls vorhanden Abdeckung (4) abziehen.
Potentiometer Nachlaufzeit (9) auf stellen.adr
Status LED (6) leuchtt rot.
Physikalische Adresse in das Gerät laden.
Gerät mit physikalischer Adresse beschriften.
Anwendungs-Software in das Gerät laden.
Nach Beendigung des Ladevorgangs oder zum
Abbruch Potenziometer Nachlaufzeit verstellen.
Die Status LED (6) erlischt.
Abdeckung aufrasten
easy link:
Informationen zur Anlagen-Konguration sind der
ausführlichen Beschreibung des Service-Moduls
easy link zu entnehmen.
Anhang
Technische Daten
KNX-Medium TP 1
Kongurationsmodus S-Mode, E-Controller
Nennspannung KNX 30 V SELVs
Stromaufnahme KNX max. 10 mA
Anschlussart KNX Bus-Anschlussklemme
Ansprechhelligkeit ca. 5 ... 1000 lux (∞)
Nachlaufzeit ca. 10 s ... 30 min
Erfassungswinkel ca. 90 ... 180°
Erfassungsbereich (1,1 m) ca. 12 x 16 m
Schutzart IP20
Umgebungstemperatur -5 ... +45 °C
Lager-/Transporttemperatur -20 ... +70 °C
Normen EN 60669-2-1, EN 60669-1,
EN 50428
Abmessungen 45 x 44 x 28 mm
Schutzklasse III
Zubehör
Busanschlussklemme TG008
Front kallysto WH202508xxH
Frontset basico WH112508xxH
e
Bild 4a: Erfassungsbereich des Bewegungsmelders bei Montagehöhe 1,1 m
Bild 5: Einstellung des Erfassungswinkels
Funktion Partyfunktion Teach-In Ta󰀬ensperre Anwesenheits-
simulation
LED-Anzeige
rot gelb grün rot
Haltezeit
Bedienta󰀬e
> 5 s >10 s > 15 s > 20 s
Bild 3: Auswahl der Sonderfunktionen und LED-Anzeige
T
150
90°
...
45° 4
...
90°
fct
cfg
T
150
90°
...
45° 4
...
90°
fct
cfg
T
150
90°
...
45° 4
...
90°
fct
cfg
90°
...
45° 45°
...
90°
fct
90°
...
45° 45°
...
90°
fct
90°
...
45° 45°
...
90°
fct
ca. 180° ca. 135° 90° ~
ca. 18
10°
180°
12
[m]
4
8
8 84 0
0
4
[m] 20
1,1
1,75
4 6 8 12
1212
Erfassungsbereich bei:
„quer gehen“„darauf zugehen“
(1)
(2)
(3)
(4)
Bild 1: Geräteaufbau
2 12/2019- 6LE006990AHager Electro SAS, BP3-67215, OBERNAI CEDEX, France - www.hager.com
Ogni ulteriore movimento rilevato nell'area di
rilevamento riavvia il ritardo di spegnimento.
Trascorso il ritardo di spegnimento viene inviato un
comando di assenza. Il ritardo di spegnimento è
pari a 1 minuto e può essere modicato esclusiva-
mente con il software applicativo nell'ETS.
Comando
Concetto di utilizzo
(5)
(6)
Figura 2: elementi di visualizzazione e comando
(5) Pulsante di comando
Sotto la placca:
(6) LED di stato RGB
Il pulsante di comando (5) può eseguire le seguenti
funzioni:
- -Commutazione della modalità di esercizio medi
ante una breve pressione del tasto. La modalità di
esercizio viene visualizzata tramite LED di stato
dietro la copertura del rilevatore di movimento.
- Tenendo premuto il tasto, è possibile seleziona-
re funzioni speciali. La scelta è supportata tra-
mite display LED (gura 3).
- Tasto KNX per l'attivazione di funzioni program-
mate via bus. La funzione come tasto KNX di-
pende dalla programmazione.
Selezionare la modalità di esercizio del modulo
rilevatore di movimento tramite tasto
Il pulsante di comando non è programmato come
tasto KNX.
Premere ripetutamente e per breve tempo il
tasto (5) nché non è selezionata la modalità di
esercizio desiderata. (Tabella 1)
Il LED di stato (6) mostra la modalità di eserci-
zio scelta.
Comando a pul-
santi
Display
LED
Modalità di
esercizio
Premere
ripetutamente e
per breve tempo
il tasto.
– Automatico
verde
ACCENSIONE
permanente
rosso
SPEGNIMENTO
permanente
Tabella 1: modalità di esercizio
Tramite disattivazione della modalità di eser-
cizio vengono concluse la funzione party o la
simulazione di presenza, se queste erano attive
in precedenza.
Blocco/sblocco di pulsante di comando
La scelta della modalità di esercizio può essere
bloccata tramite il tasto, ad esempio per il funzio-
namento in edici pubblici.
In alternativa il blocco può avvenire tramite il
software applicativo. In questo caso il tasto è
senza funzione.
Tenere premuto il tasto (5) per oltre 15 secondi,
nché il LED di stato verde (6) non lampeggia.
Il tasto è bloccata.
oppure in caso di tasto bloccato:
P
P
Indicazioni di sicurezza y
L'incasso e il montaggio di apparecchi elettrici
deve essere eseguito esclusivamente da un
elettricista qualicato in base alle norme, alle
direttive, alle linee guida, alle condizioni e ai
provvedimenti di sicurezza e prevenzione degli
incidenti in vigore nel paese.
Il mancato rispetto delle istruzioni per
l'installazione può provocare danni
all'apparecchio, incendi o altri pericoli.
Queste istruzioni per l'uso sono parte integran-
te del prodotto e devono restare in possesso
dell'utilizzatore nale.
Struttura apparecchio (gura 1)
(1) Lamiera di ssaggio con anello di ssaggio
(2) Modulo rilevatore di movimento
(3) Placca/alloggiamento sopra intonaco
(4) Pannello frontale per rilevatore di movimento
Funzione
Informazioni di sistema
Questo apparecchio è un prodotto del sistema
KNX ed è conforme agli standard KNX. Per la
comprensione si presuppongono competenze tec-
niche dettagliate fornite dai corsi di formazione di
KNX. Pianicazione, installazione e messa in funzi-
one vengono e󰀨ettuate con l'ausilio di un software
certicato KNX.
Messa in funzione system link
La funzione dell'apparecchio dipende dal software
utilizzato. Il software può essere scaricato dalla
banca dati dei prodotti. La banca dati dei prodotti,
le descrizioni tecniche così come i programmi di
conversione e altri programmi ausiliari sono dispo-
nibili sul nostro sito Internet in versione costante-
mente aggiornata.
Messa in funzione easy link
La funzione dell'apparecchio dipende dalla con-
gurazione. La congurazione può essere e󰀨ettuata
anche con l'ausilio di dispositivi appositamente
sviluppati per facilitare l'impostazione e la messa
in funzione.
Questo tipo di congurazione è possibile solo con
dispositivi del sistema easy link. easy link è sinoni-
mo di messa in funzione semplicata e visualizzata
a display. easy link permette di assegnare funzioni
standard precongurate agli ingressi e alle uscite
con l'ausilio di un modulo di servizio.
Uso conforme alle indicazioni
- invio automatico di comandi di attivazione per
controllo illuminazione e scenari tramite bus
KNX, in funzione dei movimenti termici e della
luminosità ambiente
- comando manuale di funzioni KNX mediante
tasto integrato
- idoneo esclusivamente per l'uso in ambienti
interni privi di gocce e schizzi di acqua.
- Montaggio in scatola da incasso
Caratteristiche del prodotto
- Angolo di copertura impostabile per adattamen-
to dell'area di rilevamento
- tasto integrato per la selezione delle modalità di
esercizio Automatico/ON/OFF o come tasto
KNX
- Visualizzazione delle modalità di esercizio tra-
mite LED
- Potenziometro per l'impostazione di soglia di
luminosità e ritardo di spegnimento
- Esercizio di prova
- Modalità Master/Slave
- Modalità di segnalazione tramite canale proprio
- parametrizzabile come tasto KNX per commu-
tazione, regolazione luce, comando veneziane,
datore valore, comando forzato, funzioni
scenari e preimpostazione valore nominale per
controllo riscaldamento
Esercizio automatico
L'apparecchio rileva movimenti termici di persone,
animali o oggetti.
Canale illuminazione:
Un comando di presenza viene emesso, quan-
do i movimenti nell'area di rilevamento vengono
riconosciuti e ci si trova al di sotto della soglia di
luminosità impostata. Ogni ulteriore movimento
rilevato nell'area di rilevamento riavvia il ritardo
di spegnimento impostato. Trascorso il ritardo di
spegnimento viene inviato un comando di assenza.
Canale modalità di segnalazione-rilevazione:
Un comando di presenza viene emesso indipen-
dentemente dalla luminosità, quando nell'area di
rilevamento vengono riconosciuti dei movimenti.
Tenere premuto il tasto per oltre 15 secondi,
nché il LED di stato verde (6) non lampeggia.
La scelta della modalità di esercizio tramite il
tasto è di nuovo possibile.
Attivazione/interruzione funzione party
La funzione party attiva l'illuminazione per 2 ore.
Durante questo periodo di tempo non vengono
eseguiti alcuni comandi di derivazione.
Nei rilevatori di movimento tramite derivazione
l'attivazione della funzione party provoca una
trasmissione ciclica dell'impulso di accensione
ogni 10 secondi. Ma la luce viene accesa sol-
tanto, quando la soglia di luminosità viene su-
perata nella centralina.
Tenere premuto il tasto (5) per oltre 5 secondi,
nché il LED di stato (6) non lampeggia con
luce rossa (gura 3).
L'illuminazione viene attivata per circa 2 ore.
Durante questo periodo di tempo il LED di
stato si accende con luce rossa. Dopo 2 ore il
rilevatore di movimento passa alla modalità di
esercizio .Automatico
Premere brevemente il pulsante.
La funzione party viene interrotta, il rilevatore
di movimento ritorna alla modalità di esercizio
Automatico.
Attivazione/disattivazione simulazione di presenza
Durante l'esercizio il rilevatore di movimento conta
le rilevazioni di movimento di volta in volta per
un'ora intera e memorizza il risultato. In caso di
simulazione di presenza, all'inizio dell'ora con i
rilevamenti principali memorizzati viene attivata la
luce per la durata del ritardo di spegnimento, anche
senza che venga riconosciuto un movimento.
Durante la simulazione di presenza vengono svolti
di nuovo normalmente il rilevamento di presenza e
i comandi della derivazione.
La funzione di presenza non è attivabile nella
derivazione
Tenere premuto il tasto per oltre 20 secondi,
nché il LED di stato (6) non lampeggia lenta-
mente con luce rossa (gura 3).
P
P
La simulazione di presenza è attiva. Durante
questo periodo di tempo il LED di stato (6) si
accende con luce arancione. Il rilevatore di mo-
vimento attiva l'illuminazione in corrispondenza
del tempo memorizzato.
Premere brevemente il pulsante.
La simulazione di presenza viene disattivata,
il rilevatore di movimento torna in modalità di
esercizio .Automatico
Informazioni per gli elettricisti
Montaggio e collegamento elettrico
Selezione del luogo di montaggio
- Rispettare l'altezza di montaggio consigliata di
1,1 m.
- Rispettare la direzione di movimento: si dis-
tingue tra movimento in avvicinamento e movi-
mento obliquo. I movimenti trasversali rispetto
al rilevatore di movimento possono essere me-
glio rilevati rispetto ai movimenti sul rilevatore di
movimento (gura 6).
- Selezionare il luogo di montaggio privo di vibra-
zione. Le vibrazioni possono condurre a disatti-
vazioni indesiderate.
- Evitare sorgenti di disturbo nell'area di rileva-
mento (gura 4a). Le sorgenti di disturbo, ad
es. corpi caldi, impianti di aerazione e climatiz-
zazione e mezzi luminosi a ra󰀨reddamento pos-
sono provocare delle attivazioni indesiderate
(gura 7).
Per evitare inuenze di disturbo si può limitare
l'angolo di copertura (vedere impostare area di
rilevamento).
P
çç
Figura 6: Direzione di movimento e rilevamento
1,1 m
Figura 7: Luogo di montaggio di rilevatori di movi-
mento
Collegare e montare l'apparecchio
Collegare il cavo bus.
Eseguire il montaggio secondo la struttura
apparecchio (gura 1).
Messa in funzione
Rimuovere la copertura
Gli elementi di comando per la messa in funzione
si trovano sotto la copertura (3).
Figura 8: smontaggio della copertura
Rimuovere la copertura (gura 8).
Panoramica degli elementi di comando e
impostazione
(7)
(8) (9)
(10)
Figura 9: Regolatore e potenziometro
(7) Dispositivo di impostazione per angolo di
copertura
(8) Potenziometro soglia di luminosità
(9) Potenziometro per ritardo di spegnimento
(10) Sensibilità potenziometro
Impostazione area di rilevamento
L'angolo di copertura può essere limitato per il
lato destro e per il lato sinistro su ogni dispositivo
di impostazione (gura 9, 7) tra 45° ... e 90°. In tal
modo l'angolo di copertura si trova tra 9no a
circa 180° (gura 5).
Regolare l'angolo di copertura su ogni lato
tramite il dispositivo di impostazione (7).
Impostazione della modalità di rilevamento
Per controllare l'impostazione della modalità di
rilevamento si deve utilizzare l'esercizio di test.
Nell'esercizio di test il rilevatore di movimento
funziona indipendente dalla luminosità. Ogni
rilevamento accende il LED di stato per 1 secondo.
Quindi la rilevazione di movimento viene disattivato
per 2 secondi.
Il rilevatore di movimento è chiuso e pronto a
funzionare.
Impostare il potenziometro soglia di luminosità
(gura 9, 8) sulla posizione TEST.
Uscire dall'area di rilevamento e osservare il
comportamento all'interruzione.
Se il rilevatore di movimento si disattiva senza
presenza di movimento nell'area di rilevamento,
vuol dire che sono presenti sorgenti di disturbo
(vedere luogo di montaggio).
Rimuovere le sorgenti di disturbo tramite
impostazione dell'angolo di copertura o sorgenti
di disturbo.
Controllare l'area di rilevamento tramite misura-
zione passi e adattare al bisogno.
L'esercizio di prova termina se per 3 minuti non
viene rilevato alcun movimento o se non viene
impostato un valore di luminosità.
Se l'area di rilevamento di un rilevatore di mo-
vimento è troppo piccola, può essere ampliata
utilizzando più moduli rilevatori di movimento
con programmazione master/slave.
Impostare soglia di luminosità
La soglia di luminosità è il valore di luminosi
memorizzato nel rilevatore di movimento, al cui
mancato raggiungimento il rilevatore di movimento
invia un comando di presenza, quando vengono ri-
conosciuti i movimenti. L'impostazione può essere
regolata in continuo in un campo compreso tra 0 e
1000 Lux, T (Test) sta per attivazione indipendente
dalla luminosità.
Ruotare il potenziometro soglia di luminosità (8)
nella posizione desiderata.
Per memorizzare la luminosità ambiente attuale
come soglia di luminosità, utilizzare la funzione
autoapprendimento (vedere soglia di luminosità
automaticamente).
Memorizzazione automatica della soglia di
luminosità (autoapprendimento - Teach-In)
La funzione di autoapprendimento (Teach-In) me-
morizza automaticamente la luminosità ambiente
attuale come soglia di luminosità.
Tenere premuto il tasto (5) per oltre 10 secon-
di, nché il LED di stato arrancione (6) non
lampeggia.
Il rilevatore di movimento rileva la luminosità
ambiente e󰀨ettiva e la memorizza come soglia
di luminosità.
La luminosità memorizzata tramite autoapp-
rendimento (Teach-In) è attiva no a che non
viene modicata con il potenziometro o con il
software applicativo.
Impostazione del ritardo di spegnimento o del
funzionamento con trasduttore impulsi
Il ritardo di spegnimento è il tempo memorizzato
nel segnalatore di movimento, durante il quale
rimane accesa l'illuminazione, no al superamen-
P
P
P
P
to della soglia di luminosità e a condizione che
vengano rilevato un movimento. Il ritardo di spegni-
mento può essere impostato nel funzionamento
con trasduttore impulsi o sui valori deniti
di 10 s, 1 min., 3 min. (impostazione di fabbrica),
10 min e 30 min. L'impostazione viene regolata in
continuo tra questi valori.
Il funzionamento con trasduttore impulsi serve
ad es. per il comando della funzione temporizzata
degli attuatori. In questo caso il canale illuminazio-
ne si attiva brevemente al mancato raggiungimento
della soglia di luminosità e al rilevamento di un
movimento. Inne il rilevamento del movimento si
blocca nell'impostazione di base per 10 s.
Ruotare il potenziometro del ritardo di spegni-
mento (gura 9, 9) sulla posizione desiderata.
Il funzionamento con trasduttore impulsi e la du-
rata del blocco possono essere impostati anche
con il software applicativo nell'ETS (modalità
timer).
Osservare l'usura del mezzo di illuminazione in
seguito ad una frequente commutazione dovuta
a ritardi di spegnimento molto brevi.
Regolazione sensibilità
Lato fabbrica il rilevamento è impostato sulla sensi-
bilità massima. Se si giunge su rilevamenti errori
frequenti è possibile ridurre la sensibilità.
Ruotare il potenziometro sensibilità (gura 9,
10) nella posizione desiderata.
system link: Caricare l'indirizzo sico e il
software di applicazione
Progettazione o messa in funzione con ETS 4 o
versione più recente.
L'apparecchio è collegato ed è pronto per l'uso.
Se presente rimuovere la copertura (4).
Impostare il potenziometro del ritardo di spegni-
mento (9) a .adr
LED di stato (6) si accende rosso.
Caricare l'indirizzo sico nell'apparecchio.
Assegnare all'apparecchio un indirizzo sico.
Caricare il software applicato nell'apparecchio.
Al termine del processo di caricamento o in
caso di interruzione, regolare il potenziometro
ritardo di spegnimento.
Il LED di stato (6) si spegne.
Riapplicare a scatto la copertura
easy link:
Informazioni sulla congurazione del sistema pos-
sono essere desunte dalla descrizione completa
del modulo di servizio easy link.
P
P
Figura 4a: area di rilevamento del rilevatore di movimento ad un'altezza di montaggio di 1,1 m
Figura 5: impostazione dell'angolo di copertura
Funzione Funzione Party Autoapprendi-
mento
Blocco pulsanti Simulazione di
presenza
Display LED
rosso giallo verde rosso
Pulsante di
comando
ta󰀬o di attesa
> 5 s >10 s > 15 s > 20 s
Figura 3: selezione delle funzioni speciali e dei display LED
T
150
90°
...
45° 4
...
90°
fct
cfg
T
150
90°
...
45° 4
...
90°
fct
cfg
T
150
90°
...
45° 4
...
90°
fct
cfg
90°
...
45° 45°
...
90°
fct
90°
...
45° 45°
...
90°
fct
90°
...
45° 45°
...
90°
fct
ca. 180° ca. 135°
90° ~
10°
180°
12
[m]
4
8
8 84 0
0
4
[m] 20
1,1
1,75
4 6 8 12
1212
Area di rilevamento con:
"attraversamento""avvicinamento"
(1)
(2)
(3)
(4)
Figura 1: Struttura apparecchio
Allegato
Dati tecnici
Mezzo di comunicazione KNX TP 1
Modalità di congurazione S-Mode, E-Controller
Tensione nominale KNX 30 V SELVs
Corrente assorbita KNX max. 10 mA
Tipo di collegamento KNX Morsetto di
collegamento del bus
Soglia di luminosità circa 5 ... 1000 lux (∞)
Ritardo di spegnimento circa 10 s ... 30 minuti
Angolo di copertura ca. 90 ... 180°
Area di rilevamento (1,1 m) ca. 12 x 16 m
Grado di protezione IP20
Temperatura ambiente -5 ... +45 °C
Temperatura di magazzino/trasporto -20 ... +70
°C
Norme EN 60669-2-1, EN 60669-1,
EN 50428
Dimensioni 45 x 44 x 28 mm
Classe di protezione III
Accessori
Morsetto di connessione bus TG008
Pannello frontale kallysto WH202508xxH
Pannello frontale basico WH112508xxH
ca. 18


Produktspezifikationen

Marke: Hager
Kategorie: Nicht kategorisiert
Modell: WHT50605B

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