Force Engine Force 46 Bedienungsanleitung


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Bedienungsanleitung
Verbrennungsmotor „Force 46“
Best.-Nr. 23 66 38
Bestimmungsgemäße Verwendung
Der hochentwickelte Verbrennungsmotor, den Sie erworben haben, ist für den Einsatz in dazu
geeigneten Modellen vorgesehen. Beachten Sie auch die nachfolgenden Sicherheits- und
Gefahrenhinweise.
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweili-
gen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Allgemein
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde! Die nachfolgende Bedienungsanleitung gibt
Ihnen viele Hinweise und Informationen zum Betrieb des Motors.
Verbrennungsmotoren r Modelle stellen eine kraftvolle Alternative zu Elektromotoren dar,
sofern das viel lautere Betriebsgeräusch und die Abgase beim Modellbetrieb keine Rolle
spielen.
Sie sind jedoch nicht so leicht zu handhaben und erfordern spezielle Behandlung vor,
während und nach dem Betrieb. Durch falsche Behandlung gibt der Motor nur wenig
Leistung ab, läuft nicht richtig oder ist bereits nach kurzer Laufzeit unbrauchbar (bitte
beachten Sie, dass unsachgemäßer Betrieb zu Verlust der Gewährleistung/Garantie
hrt!).
Diese Bedienungsanleitung kann Ihnen selbstverständlich keine praktischen Kennt-
nisse vermitteln. Sollten Sie noch nie mit einem Verbrennungsmotor gearbeitet haben,
so empfehlen wir Ihnen, einem Modellbauclub in Ihrer Nähe beizutreten.
Hier finden Sie mit Sicherheit Hilfe für die ersten Schritte für einen erfolgreichen Umgang mit
Modell-Verbrennungsmotoren.
Sicherheitshinweise
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung
oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, über-
nehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/
Garantie.
Je nach Bauart des Motors und dem jeweiligen Modell, in dem er eingebaut ist
(Flug-, Auto- oder Schiffsmodell) treffen möglicherweise einige der folgenden
Sicherheitshinweise nicht zu.
Das Produkt gehört nicht in Kinderhände. Es ist kein Spielzeug; es ist nicht für
Kinder unter 14 Jahren geeignet!
Vergewissern Sie sich vor jedem Start von der Betriebssicherheit Ihres Modells
und des Motors.
Bereits normale Motorvibrationen können zum Lösen des Motors und anderer
Antriebsteile führen. Überprüfen Sie deshalb den korrekten Sitz des Motors und
aller Antriebsteile vor jedem neuen Anlassen des Motors.
Achtung, wichtiger Hinweis!
Beim Betrieb des Modells kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kom-
men. Achten Sie deshalb unbedingt darauf, dass Sie r den Betrieb des Modells
ausreichend versichert sind, z.B. über eine Haftpflichtversicherung. Falls Sie
bereits eine Haftpflichtversicherung besitzen, so informieren Sie sich vor Inbe-
triebnahme des Modells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb des Modells
mitversichert ist.
Beachten Sie: In verschiedenen Ländern der EU besteht eine Versicherungs-
pflicht r alle Flugmodelle!
Betreiben Sie Ihren Motor niemals in geschlossenen Räumen. Die Abgase sind
giftig.
Sollte der Motor außerhalb des Modells betrieben werden, so muss ein dazu
geeigneter Teststand verwendet werden.
Halten Sie Kinder und Zuschauer fern von laufenden Motoren.
Benutzen Sie zum Starten des Motors einen geeigneten Starter bzw. Finger-
schutz (Flugmodelle mit Propeller). Manche Motoren erlauben den bequemen
Start mit einem sog. Seilzugstarter.
Motor und Schalldämpfer werden bei Betrieb sehr heiss. Verbrennungsgefahr!
Zum Abstellen des Motors ist die Kraftstoffzufuhr zu unterbrechen bzw. das
Vergaserküken zu schließen. Versuchen Sie niemals, einen laufenden Motor mit
den Fingern anzuhalten. Gefahr von schweren Verletzungen!
Bei Flugmodellen mit Propeller halten Sie sich nie vor oder neben dem Motor/
Propeller auf, es besteht erhebliche Verletzungsgefahr! Einstell- und
Justierarbeiten ssen von der Rückseite her erfolgen!
Achten Sie darauf, dass während dem Betrieb des Motors kein Kraftstoff
unkontrolliert austritt, Brand-, Explosions- und Verbrennungsgefahr!
Halten Sie niemals Gegenstände in sich bewegende Antriebsteile (z.B. Propel-
ler). Blockieren Sie den Motor nicht.
Propeller dürfen nicht repariert werden. Tauschen Sie beschädigte Propeller
unbedingt aus!
Solange der Motor läuft, muss der Sender und Empfänger immer eingeschaltet
bleiben, damit Sie das Modell und den Motor jederzeit unter Kontrolle haben.
Nehmen Sie am Motor keine Experimente vor. Lassen Sie sich von einem
erfahrenen Modellbauer beraten oder lassen Sie sich von diesem beim Zusam-
menbau helfen.
Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für
Kinder zu einem gefährlichen Spielzeug werden.
Montage des Motors
Der Motor muss fest und schwingungsfrei auf einem stabilen Motorträger (möglichst aus
Aluminium) befestigt werden. Verwenden Sie hierzu ausreichend dimensionierte Durchsteck-
schrauben und gesicherte Muttern. Damit sich der Motorflansch nicht verziehen kann, sollte
der Motor plan zur Aufspannfläche sein.
Einstellen des Vergasers
Im Regelfall verfügen die Vergaser über zwei unabhängig von einander einstellbare Nadeln.
Die erste Nadel, die Vollgasnadel, befindet sich unmittelbar am Kraftstoffanschluss. Mit dieser
Nadel wird ausschließlich der Vollgaslauf eingestellt.
Wenn die Nadel heraus gedreht wird bekommt der Motor mehr Treibstoff. Man spricht in
diesem Fall von einer fetten Vergasereinstellung. Dreht man die Nadel in den Düsenstock
hinein, so wird der Durchflußquerschnitt verengt und der Motor bekommt weniger Treibstoff.
Man spricht hier von einer mageren Einstellung.
Bei manchen Flugmotoren liegt die Leerlaufnadel gegenüber der Vollgasnadel auf der
anderen Seite des Vergasers. Mit dieser Nadel wird nicht nur der Leerlauf, sondern auch der
Übergang von Leerlauf zu Vollgas eingestellt.
Wie bei der Vollgasnadel wird durch Hineindrehen der Nadel das Luftgemisch abgemagert.
Wenn die Nadel heraus gedreht wird, erreicht man eine fettere Einstellung. Die Vollgasnadel
ist ca. 2–3 Umdrehungen zu öffnen. Bei der Leerlaufnadel ist analog zu verfahren.
Sollte man die Spitze der Leerlaufnadel durch den geöffneten Vergaser sehen können, so ist
die Nadel so einzustellen, dass die Spitze der Nadel bei halb geschlossenen Vergaser
anfängt, in den Gegenkonus einzutauchen.
Bei ¼ geöffnetem Vergaser kann der Motor gestartet werden. Nach dem Warmlauf wird der
Vollgaslauf eingestellt. Durch Eindrehen der Vollgasnadel stellt man bei voll geöffneten
Vergaser die chste Motordrehzahl ein. Weil der Motor im Betrieb noch weiter abmagern
wird, sollte man die Vollgasnadel nun wieder ein wenig auf die “fettere” Seite heraus drehen.
Bei zu magerer Leerlaufeinstellung wird der Motor beim Drosseln oder Gas geben stehen
bleiben. Wird der Motor im Leerlauf immer langsamer bis er stehen bleibt, oder nimmt er nur
widerwillig Gas an, so ist die Leerlaufeinstellung zu fett und muss abgemagert werden.
Änderungen an den Nadeln sollten immer nur in kleinen Schritten durchgeführt werden, dies
gilt vor allem bei der Leerlaufnadel. Betrachtet man eine analoge Uhr, kann bereits das
Verstellen von5 Minutenzu viel sein.
Ein gut eingestellter Motor wird auch bei ngerer Leerlaufzeit sauber durchlaufen und
schlagartig das Gas annehmen.
Haben Sie noch keinerlei Erfahrung mit Modell-Verbrennungsmotoren, so ist die Hilfe eines
erfahrenen Modellbauers sehr empfehlenswert. So vermeiden Sie nicht nur langwieriges
(erfolgloses) Herumprobieren, sondern vermeiden auch eine Beschädigung des teuren
Motors.
Einlaufen des Motors
Empfehlung: Verwenden Sie einen bereits fertig gemischten Markenkraftstoff.
Dieser enthält meist zusätzliche Additive, dier den Motor vorteilhaft sind.
Falls Sie trotzdem selbst den Kraftstoff mischen wollen, verwenden Sie unbe-
dingt hochwertige Kraftstoffkomponenten (Synthetiköl, Nitromethan, Methanol).
Vor der ersten Inbetriebnahme des Motors benötigt dieser eine Einlaufphase. Dadurch
werden die feinsten Bearbeitungsspuren an rotierenden oder miteinander gleitenden Bautei-
len geglättet. Spezieller Einlaufkraftstoff enthält in der Regel geringere Mengen an Nitromethan.
Drehen Sie die beiliegende Hauptdüsennadel (Nadel beim Kraftstoffeinlass) vorsichtig bis
zum Anschlag ein; öffnen Sie sie dann 2-3 Umdrehungen. Ein Ausdrehen ergibt ein fetteres,
ein Eindrehen ein magereres Gemisch. Die Einlaufphase mit niedriger Drehzahl (bei voll
geöffnetem Drosselküken und extrem fetten Gemisch), sollte mindestens 2-4 Tankfüllungen
betragen. Nach jedem Motorlauf (Tankfüllung) ist eine ausreichende Abkühlphase einzule-
gen.
Danach kann durch Eindrehen der Hauptdüsennadel das Gemisch schrittweise abgemagert
und das Modell bereits eingesetzt werden. Der endgültige Einlauf des Motors kann je nach
Modell mehrere Stunden dauern. Erst danach sollten Sie den Motor mit maximaler Leistung
betreiben.
Wichtig! Bei einem neuen Motor sollte die Vergasereinstellung von Anfang an so
fett wie möglich gewählt werden. Erst im Laufe der Zeit kann man sich an die
maximale Motorleistung heran tasten. Nun wird sich auch der Leerlauf sauber
einstellen lassen.
Bei einer zu fetten Einstellung des Vergasers hat der Motor nicht die maximale
Leistung. Eine zu magere Einstellung jedoch ist für den Motor schädlich und hrt
früher oder später zu einem Motorschaden!
Behebung von Störungen
Wartung und Pflege
Verwenden Sie immer einen Kraftstofffilter zwischen Tank und Motor.
Halten Sie den Kraftstoffkanister immer sauber.
Verwenden Sie ausschließlich Markenkraftstoffe und Synthetiköle!
Entleeren Sie nach fertigen Gebrauch des Modells immer den Tank.
Sollten einmal Fremdkörper in den Motor gelangen, zerlegen Sie diesen und spülen Sie den
Motor ausgiebig mit Kraftstoff aus. Danach müssen alle Teile mit säurefreiem Öl gereinigt
werden.
Zerlegen Sie den Motor nie unnötig.
Kontrollieren Sie den Motor nach längerem Stillstand auf Beschädigungen und Verschleiß.
Bewahren Sie den Motor nur in einem Raum mit geringer Luftfeuchte auf.
Technische Daten
Bitte beachten Sie: Die technischen Daten sind Angaben des Herstellers, Richtigkeit ohne
Gewähr! Änderungen durch den Hersteller vorbehalten.
Hubraum: ............................ 7,54ccm
Leistung: .............................. 1,19kW, 16000 U/min
Drehzahl: ............................. 2000-17000 U/min
Bohrung: .............................. 22mm
Hub: ..................................... 19,6mm
Gewicht: .............................. 463g
Abmessungen A x B: .......... 44 x 17,5mm
Abmessungen C x D: .......... 76 x 85,5mm
Problem
Motor springt nicht an
Motor geht nach kurzem
Betrieb oder nach Abklemmen
der Starterbatterie wieder aus
Leistung lässt nach Erreichen
der Betriebs-temperatur nach,
Motor uft unregelmäßig
Lösungshilfe
Glühkerze defekt, erneuern
Glühkerze glüht nicht richtig, Leitungen und Starter-
batterie überprüfen
Motor bekommt zuviel Kraftstoff (schlägt zurück),
Vergasereinstellung überprüfen bzw. Glühkerzen her-
ausdrehen und Motor mehrmals schnell Durchdre-
hen
Motor bekommt zu wenig Kraftstoff (springt nicht an),
Vergasereinstellung überprüfen
Motor saugt keinen Kraftstoff an; Kraftstoffeinstellung
und die Filter auf Durchlass und Dichtigkeit überprü-
fen bzw. die Vergasereinstellung überprüfen
Glühkerze defekt, erneuern
Zu hoher Wasseranteil im Kraftstoff; Markenkraftstoff
verwenden bzw. Kraftstoffkanister verschlossen hal-
ten
Vergasereinstellung überprüfen
Vergaser, Filter oder Kraftstoffleitung verschmutzt,
komplett reinigen
Lockere Glühkerze bzw. Zylinderkopf
Kraftstoffleitung geknickt/defekt, Schlauch austau-
schen
Motor wird zu heiss; Einlaufvorgang nicht korrekt
durchgeführt
Vergasereinstellung verändern (fetteres Gemisch ver-
wenden)
r ausreichende hlung sorgen
Motor ist zu „spitz“ eingestellt, Vergasereinstellung
verändern
Glühkerze defekt oder falscher Glühkerzenwert; an-
dere Glühkerze verwenden
Lagern Sie den Motor in trockenen Räumen mit
geringer Luftfeuchtigkeit.
A
BC
D
Diese Bedienungsanleitung ist eine Publikation der Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Str. 1,
D-92240 Hirschau (www.conrad.com).
Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z. B. Fotokopie,
Mikroverfilmung, oder die Erfassung in elektronischen Datenverarbeitungsanlagen, bedürfen der
schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten.
Diese Bedienungsanleitung entspricht dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderung in Technik und
Ausstattung vorbehalten.
© Copyright 2009 by Conrad Electronic SE. 02_0509_01
Operating Instructions
Combustion Engine „Force 46“
Item no. 23 66 38
Prescribed use
The highly developed combustion engine you purchased is intended to be used in suitable
models. Please observe the following safety instructions and danger warnings.
All company names and product designations contained herein are trademarks of the
respective owners. All rights are reserved.
General information
Dear customer, the following operating manual gives notes and information on the operation
of the engine.
Combustion engines for models are a powerful alternative to electric motors if the much louder
operating noise and the exhaust fumes do not matter in model operation.
They are, however, not so easy to handle and require special treatment before, during
and after operation. In the case of wrong treatment, the engine has a low power output,
does not run correctly, or is inoperative after only a short runtime (please bear in mind
that improper operation leads to loss of guarantee/warranty!)
As a matter of course, these operating instructions cannot impart any practical
knowledge. If you have never worked with a combustion engine, we recommend joining
a model construction club in your area.
There, you will surely find help for the first steps to a successful handling of model combustion
engines.
Safety instructions
We do not assume liability for damage to property or personal injury
caused by improper use or the failure to observe the safety instructions.
The guarantee will expire in any such case.
Depending on the engine type and the respective model in which it is installed
(airplane, car or ship model), some of the following safety instructions might not
apply.
Keep the product out of reach of children. It is not a toy; it should be kept out of
reach of children under 14 years of age!
Before each start, ensure the safe operation of your model and of the engine.
Even normal engine vibrations can lead to the loosening of the engine and other
drive parts. Therefore, check if the engine and all drive parts sit correctly prior to
each new starting of the engine.
Caution, important note!
Operating the model can lead to material and/or personal damage. Therefore,
make sure that you are properly insured when using the model, e.g. by taking out
private liability insurance. If you already have insurance, enquire whether the
operation of the model is covered before operating it.
Please note: In some EU countries you are required to have insurance for any
flying models!
Never operate the engine in closed rooms. The fumes are poisonous!
If the engine is operated outside the model, a suitable test stand is to be used.
Keep children and spectators away from running engines.
For starting the engine, use a suitable starter or finger protection (airplane
models with propeller). Some engines allow a comfortable start with a so-called
pull starter.
Engine and sound absorber become very hot during operation. Risk of burns!
To stop the engine, interrupt the fuel supply or close the carburettor tap.
Never try to stop a running engine with your fingers. Risk of severe injuries!
With airplane models with a propeller, never stand in front of or next to the engine/
propeller; there is a high risk of injury! Setting and adjustment work must be
carried out from the rear!
Make sure that no fuel leaks in an uncontrollable way during the operation of the
engine; risk of fire, explosion and burns!
Never hold any objects into moving drive parts (e.g. propeller). Do not block the
engine.
Propellers must not be repaired. Damaged propellers must be replaced!
The transmitter and receiver must be left switched on as long as the engine is
running in order to keep the model and the engine under control at any time.
Do not try to experiment with your engine. Seek the advice of an experienced
modeller or let the latter help you with the assembly.
Do not leave packaging material unattended. It may become a dangerous toy for
children.
Mounting the engine
The engine must be fastened firmly and free of oscillation on a stable engine support
(preferably made of aluminium). To that effect, use sufficiently dimensioned screw bolts and
secured screw nuts. The engine should be plane with the clamping surface so that the motor
flange cannot distort.
Adjusting the carburettor
In general, carburettors are equipped with two independent adjustable needles. The first
needle, the full throttle needle, is located directly at the fuel connection. With this needle, the
full throttle run is adjusted.
When the needle is unscrewed, the engine is supplied with more fuel. This is called a rich
carburettor setting. When the needle is screwed into the nozzle connection, the flow cross
section is reduced and the engine is supplied with less fuel. This is called a lean carburettor
setting.
The second needle is the idle speed needle. With some airplane engines, for example, the
idle speed needle is located opposite to the full throttle needle on the other side of the
carburettor. With this needle, not only the idle speed but also the transition from idle speed to
full throttle is adjusted.
As with the full throttle needle, the air mixture is made leaner by screwing in the needle. When
the needle is unscrewed, a richer setting is achieved. The full throttle needle is to be opened
by approx. 2–3 turns. The same is to be done with the idle speed needle.
If the tip of the idle speed needle is visible through the open carburettor, the needle is to be
set in such a way that the tip of the needle starts to immerse in the counter cone when the
carburettor is half closed.
The engine can be started with the carburettor being opened by ¼. After the warming-up, the
full throttle is adjusted. The highest engine speed is adjusted by screwing in the full throttle
needle, with the carburettor being opened completely. As the engine becomes weaker during
operation, you should now unscrew the full throttle needle slightly on thericherside.
A too lean idle speed setting causes the engine to stop when throttling the engine or
accelerating. If the engine becomes slower in idle speed until it stops, or if it accelerates only
reluctantly, this means that the idle speed setting is too rich and must be made leaner.
Modifications to the needle must only be carried out in small steps; this applies especially to
the idle speed needle. Taking an analogue watch as an example, an adjustment by “5 minutes”
can already be too much.
A correctly set engine will always run smoothly, also at longer idle speed running times, and
will accept the throttle promptly.
If you have no experience with model combustion engines at all, we recommend the help of
an experienced modeller. You can thus prevent not only lengthy (unsuccessful) trying but also
a damaging of the expensive engine.


Produktspezifikationen

Marke: Force Engine
Kategorie: ferngesteuertes Spielzeug
Modell: Force 46

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