Opel Corsa 2007 Bedienungsanleitung
Opel
Personenwagen
Corsa 2007
Lesen Sie kostenlos die 📖 deutsche Bedienungsanleitung für Opel Corsa 2007 (297 Seiten) in der Kategorie Personenwagen. Dieser Bedienungsanleitung war für 20 Personen hilfreich und wurde von 2 Benutzern mit durchschnittlich 4.5 Sternen bewertet
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OPEL Corsa
Betriebsanleitung

Ihr Corsa
ist die intelligente Verbindung von zu-
kunftsweisender Technik, überzeugender
Sicherheit, Umweltfreundlichkeit und Wirt-
schaftlichkeit.
Es liegt nun an Ihnen, Ihr Fahrzeug sicher
zu fahren und seine einwandfreie Funktion
zu erhalten. Die Betriebsanleitung gibt Ih-
nen dazu alle nötigen Informationen.
Informieren Sie Ihre Fahrzeuginsassen über
mögliche Unfall- und Verletzungsgefahren
durch falsche Bedienung.
Sie müssen sich immer an die spezifischen
Gesetze des Landes halten, durch das Sie
gerade fahren. Diese können zu den Anga-
ben in dieser Betriebsanleitung abweichen.
Bei dem Hinweis auf die Inanspruchnahme
einer Werkstatt empfehlen wir Ihnen einen
Opel Partner aufzusuchen.
Die Opel Partner bieten einen erstklassigen
Service zu angemessenen Preisen.
Sie erhalten einen schnellen, zuverlässigen
und individuellen Service.
Erfahrene, von Opel geschulte Fachkräfte
arbeiten nach speziellen Vorschriften von
Opel.
Die Betriebsanleitung gehört zum Fahr-
zeug: Griffbereit im Handschuhfach.
Nutzen Sie die Betriebsanleitung:
zSie erhalten einen ersten Überblick im
Kapitel „Kurz und bündig“,
zSie orientieren sich im Inhaltsverzeichnis
am Anfang der Betriebsanleitung und in
den einzelnen Kapiteln,
zSie orientieren sich im Stichwortverzeich-
nis,
zSie lernen die technischen Feinheiten
kennen,
zSie steigern die Freude an Ihrem Fahr-
zeug,
zSie beherrschen Ihr Fahrzeug souverän.
Die Gestaltung der Betriebsanleitung sorgt
für leichte Lesbarkeit und gute Übersicht.
Dabei bedeuten:
6Bitte weiterlesen.
3Mit dem Stern gekennzeichnete Ausstat-
tungen sind nicht in allen Fahrzeugen
enthalten (Modellvarianten, Motorange-
bot, Ländervarianten, Sonderausstat-
tungen, Original-Opel-Teile und Zube-
hör).
Gelbe Pfeile in den Abbildungen dienen als
Hinweis oder zeigen eine durchzuführende
Handlung.
Schwarze Pfeile in den Abbildungen zeigen
die Reaktion oder eine zweite durchzufüh-
rende Handlung.
Richtungsangaben wie z. B. links oder
rechts bzw. vorne oder hinten in den Be-
schreibungen beziehen sich immer auf die
Fahrtrichtung.
Gute Fahrt wünscht Ihnen
Ihr Opel Team
9 Warnung
Mit 9 Warnung gekennzeichnete Texte
weisen auf mögliche Unfall- und Verlet-
zungsgefahren hin. Nichtbeachtung der
Beschreibungen kann zu Verletzungen
oder Lebensgefahr führen. Informieren
Sie Ihre Fahrzeuginsassen entsprechend.
Inhalt
Inhalt
Kurz und bündig
Schlüssel, Türen, Fenster, Schiebedach
Sitze, Innenraum
Instrumente, Bedienelemente
Beleuchtung
Infotainment System
Klimatisierung
Fahren und Bedienung
Selbsthilfe, Wagenpflege
Opel Service, Wartung
Technische Daten
Stichwortverzeichnis

2 Kurz und bündig
Kurz und bündig
Picture no: 18398s.tif
Fahrzeug entriegeln und öffnen:
Schlüssel im Schloss der Fahrertür
nach vorne drehen oder
Taste q drücken, Türgriff ziehen
6Schlüssel – Seite 26,
elektronische Wegfahrsperre – Seite 27,
Personalisierter Schlüssel – Seite 40,
Zentralverriegelung mit Schlüssel – Seite 33
Funkfernbedienung – Seite 31,
Zentralverriegelung – Seite 33,
Diebstahlsicherung 3 – Seite 34,
Diebstahlwarnanlage 3 – Seite 38,
Kindersicherung – Seite 40.
Picture no: 18158s.tif
Gepäckraum entriegeln und
öffnen:
Schlüssel im Schloss der Fahrertür
nach vorne drehen oder
Taste q der Funkfernbedienung
drücken, Taste unter der
Griffleiste ziehen
6Funkfernbedienung – Seite 31,
Zentralverriegelung – Seite 33,
Diebstahlwarnanlage 3 – Seite 38.
Inhalt

3Kurz und bündig
Picture no: 18159s.tif
Vordere Sitze einstellen:
Griff ziehen, Sitz verschieben,
Griff loslassen
6Sitze – Seite 50, Sitzposition – Seite 52.
Picture no: 18160s.tif
Lehnen der vorderen Sitze
einstellen:
Handrad drehen
Rückenlehne der Sitzposition anpassen.
Zum Einstellen Lehne entlasten.
6Sitze – Seite 50, Sitzposition – Seite 52,
Beifahrersitzlehne klappen – Seite 51.
Picture no: 18161s.tif
Sitzhöhe 3 der vorderen Sitze
einstellen:
Hebel an der Außenseite der Sitze
betätigen
Pumpbewegung des Hebels
6Sitze – Seite 51, Sitzposition – Seite 52.
nach oben: Sitz höher
nach unten: Sitz tiefer
Inhalt

4 Kurz und bündig
Picture no: 18480s.tif
Lehnen der vorderen Sitze
vorklappen 3:
Entriegelungshebel anheben,
Lehne nach vorn klappen,
Entriegelungshebel absenken,
Lehne rastet vorgeklappt ein 3,
Sitz nach vorn schieben 3
Zum Aufrichten Sitz zurückschieben, er ras-
tet in seiner ursprünglichen Position ein 3.
Entriegelungshebel anheben 3, Lehne auf-
richten, Entriegelungshebel absenken, Leh-
ne rastet ein.
Vorklappen der Sitzlehne ist nur aus auf-
rechter Lehnenposition möglich.
6 Vordere Sitze – Seite 50.
Picture no: 16976t.tif
Kopfstützenhöhe der vorderen
Sitze einstellen:
Zur Entriegelung Knopf drücken,
Höhe einstellen, einrasten
6Kopfstützen – Seite 52,
hintere Kopfstütze einstellen – Seite 52,
Kopfstützenposition – Seite 53.
Picture no: 18533t.tif
Sicherheitsgurt anlegen:
Sicherheitsgurt ruckfrei
herausziehen, über die Schulter
führen und in das Schloss
einklicken
Der Sicherheitsgurt darf in seinem gesam-
ten Verlauf nicht verdreht sein. Der Becken-
gurt muss eng am Körper anliegen. Die
Sitzlehnen der vorderen Sitze dürfen nicht
zu weit nach hinten geneigt sein
(empfohlener maximaler Neigungswinkel
ca. 25 °).
Zum Ablegen rote Taste am Gurtschloss
drücken.
6Dreipunkt-Sicherheitsgurte – Seite 60,
Airbag-System – Seite 71,
Sitzposition – Seite 52.
Inhalt

5Kurz und bündig
Picture no: 18284s.tif
Außenspiegel einstellen:
Vierwegeschalter in der Fahrertür
Wippschalter links oder rechts drücken:
Vierwegeschalter wirkt auf entsprechen-
den Spiegel.
6Spiegel – Seite 43, asphärisch gewölbter
Außenspiegel – Seite 43,
Außenspiegel beiklappen – Seite 44,
heizbare Außenspiegel – Seite 12, 124.
Picture no: 18162s.tif
Außenspiegel einstellen:
Vierwegeschalter in der Fahrertür
bei Ausführung mit elektronischer
Fensterbetätigung 3
Wippschalter links (L) oder rechts (R) drü-
cken: Vierwegeschalter wirkt auf entspre-
chenden Spiegel.
6Spiegel – Seite 43, asphärisch gewölbter
Außenspiegel – Seite 43,
Außenspiegel beiklappen – Seite 43,
heizbare Außenspiegel – Seite 12, 124.
Picture no: 18283s.tif
Innenspiegel einstellen:
Spiegelgehäuse schwenken
Hebel an der Unterseite des Spiegelgehäu-
ses schwenken: Blendung bei Nacht wird
reduziert.
6Spiegel – Seite 43,
automatisch abblendender Innenspiegel –
Seite 45.
Inhalt

6 Kurz und bündig
Inhalt

7Kurz und bündig
Seite
1Seitliche
Belüftungsdüsen ............................ 124
2Standlicht, Abblendlicht ................110
Instrumentenbeleuchtung ............. 116
Nebelschlussleuchte ......................112
Nebelscheinwerfer 3 ...................... 112
Leuchtweitenregulierung 3 ...........113
3Blinker ............................................... 10
Lichthupe,
Abblendlicht, Fernlicht .................... 10
Ausschaltverzögerung der
Außenbeleuchtung 3.....................115
Parklicht 3 ..................................... 116
Geschwindigkeitsregler 3 ............. 168
4Fernbedienung am Lenkrad 3 .....120
5Hupe .................................................. 11
Fahrer-Airbag .................................. 71
6Instrumente ...................................... 86
7Scheibenwischer,
Scheibenwaschanlage,
Heckscheibenwaschanlage .......11, 12
Bordcomputer 3 ............................ 103
Seite
8Mittlere
Belüftungsdüsen ........................... 124
9Zentrales Info-Display für
Uhrzeit, Datum, Außentemperatur,
Infotainment System 3,
Check-Control 3 ............................... 96
Bordcomputer 3 ............................ 103
Klimatisierungsautomatik 3 ........ 132
10 Linke Sitzheizung 3 ...................... 125
Lenkradheizung 3 ........................ 125
Reifendruckverlust-
Überwachungssystem 3 ............... 172
Zentralverriegelungstaster ............. 34
Warnblinker....................................... 10
Beifahrer-Airbag-Abschaltung ........ 77
Parkpilot bzw. ............................... 170
Elektronisches
Stabilitätsprogramm 3 ................. 166
Rechte Sitzheizung 3 .................... 125
11 Beifahrer-Airbag ............................. 71
12 Handschuhfach .............................. 84
Seite
13 Infotainment System 3 ................. 120
14 Klimatisierung ............................... 122
15 Zubehörsteckdose 3 ....................... 82
Zigarettenanzünder 3 ................... 82
16 Ascher .............................................. 83
17 Zündschloss
mit Lenkradsperre ............................. 9
18 Gaspedal................................ 154, 155
19 Bremspedal ................... 155, 174, 175
20 Kupplungspedal 3........................ 155
21 Lenkradeinstellung ............................ 9
22 Entriegelung
der Motorhaube............................. 204
Inhalt

8 Kurz und bündig
Kontrollleuchten
wReifendruckverlust-Überwachu
ngssystem 3,
siehe Seiten 86, 172.
rParkpilot 3, Störung,
siehe Seite 170.
BAdaptives Fahrlicht 3, Störung,
siehe Seiten 114, 119.
jEasytronic 3, Motor anlassen 3
siehe Seiten 87, 141.
!Vorglühanlage 3,
Diesel-Partikelfilter 3,
siehe Seite 87.
ZAbgas 3,
siehe Seiten 87, 162.
AMotorelektronik,
Getriebeelektronik 3,
Wegfahrsperre,
Diesel-Kraftstofffilter 3,
Störung,
siehe Seiten 87, 27, 146, 152, 163.
SMotorölstand 3,
siehe Seiten 88, 256.
IMotoröldruck,
siehe Seite 88.
p Generator,
siehe Seite 88.
pElektrohydraulische Lenkung,
siehe Seite 89.
OBlinker,
siehe Seiten 10, 89.
YKraftstoffvorrat,
siehe Seiten 89, 92.
CFernlicht,
siehe Seiten 10, 89.
WKühlmitteltemperatur,
siehe Seiten 89, 259.
*Abschaltung der
Airbag-Systeme für den
Beifahrer,
siehe Seite 77.
T Winterprogramm des
Automatikgetriebes 3 oder der
Easytronic 3,
siehe Seiten 144, 150.
1 SPORT-Modus der Easytronic 3,
siehe Seiten 143, 150.
qLeuchtweitenregulierung
siehe Seite 77.
8Außenbeleuchtung,
siehe Seiten 90, 110.
>Nebelscheinwerfer 3,
siehe Seiten 90, 112.
vAirbag-Systeme, Gurtstraffer,
siehe Seiten 62, 76.
XSicherheitsgurt 3,
siehe Seiten 90, 64.
rNebelschlussleuchte,
siehe Seiten 90, 112.
RBremssystem,
Kupplungssystem,
siehe Seiten 91, 174, 260.
uAntiblockiersystem,
siehe Seite 177.
vElektronisches
Stabilitätsprogramm
(ESP®Plus) 3,
siehe Seite 156.
mGeschwindigkeitsregler 3,
siehe Seiten 168.
Inhalt

9Kurz und bündig
Picture no: 16982t.tif
Lenkradsperre und Zündung:
Schlüssel in Stellung 1 drehen. Zur
Entlastung der Lenkradsperre
Lenkrad etwas bewegen
Stellungen:
6Anlassen – Seite 15,
elektronische Wegfahrsperre – Seite 27,
Abstellen des Fahrzeuges – Seite 16.
Picture no: 18163s.tif
Lenkradeinstellung:
Hebel nach unten schwenken,
Höhe und Abstand einstellen,
Hebel nach oben schwenken,
einrasten
Lenkrad nur bei stehendem Fahrzeug und
gelöster Lenkradblockierung einstellen.
6Airbag-System – Seite 71.
Picture no: 18164s.tif
Lichtschalter drehen:
Taste drücken:
6Beleuchtung – Seite 110,
Scheinwerfer-Einschaltkontrolle – Seite 107.
0 = Zündung aus
1 = Lenkung frei, Zündung aus
2 = Zündung ein, bei Diesel-Motor:
Vorglühen
3 = Anlassen
7=aus
8=Standlicht
9=Abblendlicht oder
Fernlicht
A= Automatisches
Einschalten des
Abblendlichtes 3
>=Nebelscheinwerfer 3
r=Nebelschlussleuchte
Inhalt

10 Kurz und bündig
Picture no: 18165s.tif
Lichthupe, Fernlicht und
Abblendlicht:
6Fernlicht, Lichthupe – Seite 111.
Picture no: 18167s.tif
Blinker einschalten:
6Blinker – Seite111.
Picture no: 18169s.tif
Warnblinker:
6Warnblinker – Seite 113.
Lichthupe =Hebel zum
Lenkrad
Fernlicht =Hebel nach vorn
Abblendlicht =Hebel nochmals
nach vorn oder
zum Lenkrad
rechts =Hebel nach oben
links =Hebel nach unten
ein =¨ drücken
aus =¨ nochmals drücken
Inhalt

11Kurz und bündig
Picture no: 18170s.tif
Hupe betätigen:
j in der Mitte des Lenkrades
drücken
6Airbag-System – Seite 71,
Fernbedienung am Lenkrad 3 – Seite 120.
Picture no: 18171s.tif
Scheibenwischer:
Hebel leicht nach oben tippen
Hebel aus Position § nach unten: Tippwi-
schen.
6Scheibenwischer – Seite 108,
einstellbares Wischintervall – Seite 108,
Wischerblätter – Seiten 250, 261,
Wagenpflege – Seite 250, Bordcomputer –
Seite 94.
Picture no: 18173s.tif
Wischautomatik mit
Regensensor 3:
Hebel leicht nach oben tippen
6Scheibenwischer – Seite 108,
Wischerblätter – Seiten 250, 261,
Wagenpflege – Seite 250.
§=aus
$=Intervallschaltung
%=langsam
&=schnell
$=Wischautomatik mit
Regensensor
§=aus
Inhalt

12 Kurz und bündig
Picture no: 18174s.tif
Scheibenwaschanlage betätigen:
Hebel zum Lenkrad
6Scheibenwaschanlage – Seite 263,
weitere Hinweise – Seiten 261, 250.
Picture no: 18175s.tif
Heckscheibenwischer 3 und
Heckscheibenwaschanlage 3
betätigen:
6Heckscheibenwischer und
Heckscheibenwaschanlage – Seite 109,
weitere Hinweise – Seiten 261, 250.
Picture no: 18176s.tif
Heizbare Heckscheibe,
heizbare Außenspiegel:
6Klimatisierung – Seite 124,
heizbare Heckscheibe – Seite 124.
Wischer ein =Hebel nach vorn
Wischer aus =Hebel nochmals
nach vorn
Waschen =Hebel ganz
nach vorn
gedrückt halten
ein =Ü drücken
aus =Ü nochmals drücken
Inhalt

13Kurz und bündig
Picture no: 18177s.tif
Beschlagene oder vereiste
Scheiben trocknen:
Luftverteilung auf l,
Drehschalter für Temperatur und
Luftmenge nach rechts;
Klimaanlage 3:
Taste n zusätzlich drücken;
Klimatisierungsautomatik 3:
Taste V drücken
6Klimatisierung 3 – Seite 122,
Klimaanlage 3 – Seite 129,
Klimatisierungsautomatik 3 – Seite 132.
Picture no: 18178s.tif
Automatikbetrieb der
Klimatisierungsautomatik 3
einstellen:
Taste AUTO drücken,
Temperatur mit Drehknopf
vorwählen,
Belüftungsdüsen öffnen
6Klimatisierungsautomatik 3 – Seite 132.
Picture no: 18179s.tif
Schaltgetriebe:
Rückwärtsgang: Bei stehendem Fahrzeug
3 Sekunden nach Auskuppeln Knopf an
Wählhebel ziehen, Gang einlegen.
Lässt sich der Gang nicht einlegen, in Leer-
laufstellung kurz ein- und auskuppeln,
noch einmal schalten.
Inhalt

14 Kurz und bündig
Picture no: 18180s.tif
Easytronic 3:
Den Wählhebel immer bis zum Anschlag in
die jeweilige Richtung bewegen. Er kehrt
nach jeder Bedienung selbsttätig in die Mit-
telstellung zurück. Daher die Gang-/Mo-
dus-Anzeige im Getriebe-Display beach-
ten.
Anlassen nur bei betätigter Fußbremse.
6 Easytronic 3 – Seite 140.
Picture no: 18181s.tif
Automatikgetriebe 3:
Anlassen nur in P oder N.
Zum Verlassen von P Zündung einschal-
ten, Fußbremse betätigen und Taste am
Wählhebel drücken.
Zum Einlegen von P oder R Taste am Wähl-
hebel drücken.
6 Automatikgetriebe 3 – Seite 148.
N = Leerlauf
o=Fahrposition
+ = höherer Gang
- = niedrigerer Gang
A = Wechsel zwischen
Automatik- und
Manuell-Modus
R = Rückwärtsgang (mit
Wählhebelsperre)
P = Parkstellung
R = Rückwärtsgang
N = Neutralstellung (Leerlauf)
D = automatische Gangwahl
3 = 1. bis 3. Gang
2 = 1. und 2. Gang
1 = 1. Gang
Pnur bei stehendem Fahrzeug, vorher
Handbremse anziehen
Rnur bei stehendem Fahrzeug
Inhalt

15Kurz und bündig
Vor dem Abfahren prüfen:
zReifendruck und Reifenzustand, siehe
Seiten 180, 280,
zMotorölstand und Flüssigkeitsstände im
Motorraum, siehe Seiten 255 bis 263,
zalle Scheiben, Spiegel, Außenbeleuch-
tung und Kennzeichen funktionsfähig
und frei von Schmutz, Schnee und Eis,
zkeine Gegenstände auf der Instrumen-
tentafel, im Ausdehnungsbereich der
Airbags und vor der Heckscheibe able-
gen,
zrichtige Einstellung von Sitzen, Sicher-
heitsgurten und Spiegeln,
zBremsfunktion.
Picture no: 17005t.tif
Motor anlassen:
Kupplung und Bremse betätigen,
Automatikgetriebe 3 in P oder N,
kein Gas geben,
Otto-Motor: Schlüssel auf 3;
Diesel-Motor: Schlüssel auf 2,
wenn Kontrollleuchte ! erlischt1) ,
Schlüssel auf 3; Schlüssel
loslassen, wenn Motor läuft
Vor Wiederholung des Anlassens oder zum
Abstellen des Motors Schlüssel auf 0 zu-
rückdrehen.
Zum Einschalten der Zündung Schlüssel
nur bis 2 drehen.
6Elektronische Wegfahrsperre – Seite 27.
Picture no: 18183s.tif
Handbremse lösen:
Hebel etwas anheben,
Entriegelungsknopf drücken,
Hebel ganz senken
6Handbremse – Seite 175.
1) Vorglühsystem schaltet sich nur bei tiefen Au-
ßentemperaturen ein.
Inhalt

16 Kurz und bündig
Abstellen des Fahrzeuges
zHandbremse immer ohne Betätigung
des Entriegelungsknopfes fest anziehen.
Im Gefälle oder an einer Steigung so fest
wie möglich anziehen. Um die Betäti-
gungskräfte zu verringern, gleichzeitig
Fußbremse betätigen.
zMotor ausschalten, hierzu Zündschlüssel
auf 0 drehen. Zündschlüssel abziehen
und Lenkrad drehen, bis Lenkradsperre
spürbar einrastet (Diebstahlschutz). Bei
Fahrzeugen mit Automatikgetriebe 3
lässt sich der Schlüssel nur in Wählhebel-
stellung P abziehen.
zWenn das Fahrzeug in der Ebene oder ei-
ner Steigung steht, bei Schaltgetriebe
oder Easytronic 3 vor Ausschalten der
Zündung ersten Gang einlegen, bei Au-
tomatikgetriebe 3 Wählhebel in P. An ei-
ner Steigung zusätzlich Vorderräder vom
Bordstein wegdrehen.
Wenn das Fahrzeug an einem Gefälle
steht, bei Schaltgetriebe oder Easytronic
3 vor Ausschalten der Zündung Rück-
wärtsgang einlegen, bei Automatikge-
triebe 3 Wählhebel in P. Zusätzlich Vor-
derräder zum Bordstein hindrehen.
zTüren und Gepäckraum mit Schlüssel im
Schloss oder Taste p auf Funkfernbedie-
nung verriegeln. Zum Aktivieren von
Diebstahlsicherung 3 und Diebstahl-
warnanlage 3 Taste p zweimal drü-
cken.
Hinweise zum Abstellen:
zFahrzeug nicht auf leicht entflammba-
rem Untergrund abstellen, da sich der
Untergrund durch die hohen Temperatu-
ren der Abgasanlage entzünden könnte.
zBei Fahrzeugen mit Easytronic 3 blinkt
bei nicht angezogener Handbremse
nach Ausschalten der Zündung die Kon-
trollleuchte R 3 für einige Sekunden,
siehe Seite 146.
zFenster und Schiebedach 3 schließen.
zMotorkühlgebläse können auch nach
Abstellen des Motors laufen, siehe Seite
255.
6Funkfernbedienung – Seite 31,
Zentralverriegelung – Seite 33,
Diebstahlwarnanlage 3 – Seite 38,
Fahrzeugstilllegung – Seite 265.
Inhalt

17Kurz und bündig
Das waren kurz und bündig die
wichtigsten Informationen für
Ihre erste Fahrt mit Ihrem
Fahrzeug.
Auf den weiteren Seiten dieses
Kapitels haben wir für Sie
interessante Funktionen Ihres
Fahrzeuges zusammengefasst.
In den weiteren Kapiteln der
Betriebsanleitung finden Sie
wichtige Informationen über
Bedienung, Sicherheit und
Wartung sowie ein komplettes
Stichwortverzeichnis.
Inhalt

18 Kurz und bündig
Picture no: 18184s.tif
Airbag-System
Das Airbag-System besteht aus mehreren
einzelnen Systemen.
Front-Airbag-System 3
Das Front-Airbag-System löst bei schweren
Frontalunfällen aus und bildet Sicherheits-
polster für Fahrer und Beifahrer 3. Die Vor-
wärtsbewegung der vorn sitzenden Insas-
sen wird gedämpft und dadurch die Verlet-
zungsgefahr von Oberkörper und Kopf er-
heblich vermindert.
Picture no: 17110t.tif
Seiten-Airbag-System 3
Das Seiten-Airbag-System löst bei Seiten-
kollisionen aus und bildet im Bereich der je-
weiligen Vordertür ein Sicherheitspolster
für Fahrer bzw. Beifahrer. Bei einem Seiten-
aufprall wird so die Verletzungsgefahr des
Oberkörpers und des Beckens erheblich
vermindert.
Picture no: 18185s.tif
Kopf-Airbag-System 3
Das Kopf-Airbag-System löst bei Seitenkol-
lisionen aus und bildet im Kopfbereich der
jeweiligen Fahrzeugseite ein Sicherheits-
polster. Bei einem Seitenaufprall wird so die
Verletzungsgefahr des Kopfes erheblich
vermindert.
6 Airbag-System – Seite 71.
Inhalt

19Kurz und bündig
Picture no: 18294s.tif
Abschaltbare Airbag-Systeme für
den Beifahrer * 3
Front- und Seiten-Airbag-Systeme 3 für
den Beifahrer müssen deaktiviert werden,
wenn ein Kindersicherheitssystem auf dem
Beifahrersitz montiert werden soll. Das
Kopf-Airbag-System 3 und die Gurtstraffer
sowie alle Airbag-Systeme für den Fahrer
bleiben bei der Abschaltung für den Bei-
fahrer aktiv. Bei Auslieferung des Fahrzeu-
ges ab Werk sind die Airbag-Systeme für
den Beifahrer aktiviert.
6 Abschaltbare Airbag-Systeme – Seite 77.
Picture no: S0013209.tif
Bedienung von Menüs über das
Info-Display 3
Die Menüoptionen werden über Menüs und
mit den Pfeiltasten oder dem Multifunkti-
onsknopf am Infotainment System 3 oder
dem linken Stellrad 3 am Lenkrad ausge-
wählt. Die jeweiligen Menüoptionen wer-
den auf dem Display angezeigt.
Auswahl mit den Pfeiltasten 3:
Pfeiltasten rechts oder links drücken.
Picture no: 17013t.tif
Auswahl mit dem Multifunktionsknopf 3:
Multifunktionsknopf drehen und drücken.
Zum Verlassen eines Menüs Multifunktions-
knopf links oder rechts herum auf Zurück
oder Main drehen und auswählen.
Inhalt

20 Kurz und bündig
Picture no: 18187s.tif
Auswahl mit dem linken Stellrad am Lenk-
rad 3: Rändelrad drehen und drücken.
6Info Display – Seite 96.
Picture no: 17344t.tif
Bordcomputer 3
Die Bordcomputer informieren über Fahr-
daten, die kontinuierlich aufgenommen
und elektronisch ausgewertet werden.
Funktionen:
zReichweite
zMomentanverbrauch
zWegstrecke
zDurchschnittsgeschwindigkeit
zAbsolutverbrauch
zDurchschnittsverbrauch
zStoppuhr
6 Bordcomputer 3 – Seite 103.
Picture no: 18435s.tif
Check-Control 3
Die Check-Control überwacht
zBatterie der Funkfernbedienung
zwichtige Lampen der Außenbeleuch-
tung, einschließlich der Kabel und Siche-
rungen.
6 Check-Control 3 – Seite 106.
ÜBoard Computer 19,5° 19:36
BC 1 Alle Werte
BC 2 257.0 km
Timer Ø40km/h
31.0 Ltr.
Ø 7.0 Ltr./100km
1
8
Bremsleuchte
rechts prüfen
OK
Inhalt

21Kurz und bündig
Picture no: 18188s.tif
Fernbedienung am Lenkrad 3
Funktionen des Infotainment Systems 3
und der Info-Displays können mit den Tas-
ten und Stellrädern am Lenkrad bedient
werden.
Weitere Hinweise in der entsprechenden
Bedienungsanleitung für das Infotainment
System.
6 Fernbedienung am Lenkrad 3 – Seite
120, Infotainment System – Seite 120.
Picture no: 18471s.tif
AUX-Eingang 3
Über den AUX-Eingang kann eine externe
Audioquelle, z. B. ein tragbarer CD-Spieler,
mit 3,5 mm-Klinkenstecker angeschlossen
werden.
AUX-Eingang 3 – Seite 121.
Picture no: 18189s.tif
Parkpilot 3
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs schal-
tet sich der Parkpilot automatisch ein.
Der Parkpilot kann auch manuell unterhalb
einer Geschwindigkeit von 25 km/h mit der
Taste r in der Instrumententafel einge-
schaltet werden.
Nähert sich das Fahrzeug hinten einem
Hindernis, ertönt im Fahrzeuginnenraum
ein Intervallton. Das Intervall wird mit klei-
ner werdendem Abstand kürzer. Ist der Ab-
stand kleiner als 30 cm, ertönt ein Dauer-
ton.
6 Parkpilot 3 – Seite 170.
Inhalt

22 Kurz und bündig
Picture no: 18244s.tif
Reifendruckverlust-
Überwachungssystem (DDS =
Deflation Detection System) 3
Das Reifendruckverlust-Überwachungssys-
tem überwacht im Fahrbetrieb ständig die
Drehzahl aller Räder. Bei Druckverlust eines
Reifens reduziert sich dessen Durchmesser,
dadurch dreht sich dieses Rad schneller als
die übrigen Räder. Erkennt das System ei-
nen solchen Drehzahlunterschied, leuchtet
die Kontrollleuchte w rot.
Picture no: 18245s.tif
Nach einer Korrektur des Reifendrucks
oder nach einem Reifen- oder Radwechsel
muss das System durch Drücken der Taste
DDS initialisiert werden.
6 Reifendruckverlust-Überwachungssys-
tem 3 – Seite 172.
Picture no: 18399s.tif
Personalisierter Schlüssel
Wird das Fahrzeug von mehreren Fahrern
genutzt, kann jeder Fahrer persönlich be-
vorzugte Einstellungen und Funktionen des
Fahrzeuges mit seinem Schlüssel speichern.
Diese Einstellungen bzw. Funktionen wer-
den dann bei Verwendung des jeweiligen
Schlüssels vorgenommen bzw. aktiviert.
Insgesamt können bis zu fünf Fahrzeug-
schlüssel unterschiedlich programmiert
und verwendet werden.
6 Personalisierter Schlüssel – Seite 40.
Inhalt

23Kurz und bündig
Picture no: 18577j.tif
Adaptives Fahrlicht (Adaptive
Forward Lighting = AFL) 3
sorgt für eine verbesserte Ausleuchtung
von
zKurven (Kurvenlicht)
zKreuzungen und engen Biegungen (Ab-
biegelicht)
Kurvenlicht (1)
Der Lichtstrahl schwenkt in Abhängigkeit
von der Lenkradstellung und der Ge-
schwindigkeit (ab ca. 10 km/h).
Abbiegelicht (2)
Eine zusätzliche Leuchte strahlt ca. 90 °
nach links oder rechts bei Drehung des
Lenkrades um ca. 90 °, eingeschaltetem
Blinker und einer Geschwindigkeit bis ca.
40 km/h.
Rückfahrfunktion
Bei eingeschaltetem Licht, eingelegtem
Rückwärtsgang und eingeschaltetem Blin-
ker wird das Abbiegelicht der jeweiligen
Seite eingeschaltet.
6 Adaptives Fahrlicht – Seite 114.
Picture no: 18327s.tif
Heizbares Lenkrad 3,
Beheizung des Lenkrades und des Fahrer-
sitzes wird durch ein- bzw. mehrmaliges
Drücken der Taste ß - eingeschaltet.
Beheizung des Lenkrades in dem im Bild
markierten Bereich.
6 Heizbares Lenkrad – Seite 125.
Inhalt

24 Kurz und bündig
Picture no: 18417s.tif
Doppelter Ladeboden 3
Doppelter Ladeboden, der im Gepäckraum
in zwei Positionen eingelegt werden kann.
Bei Montage in oberer Position kann der
Raum zwischen Ladeboden und Abde-
ckung der Reserveradmulde 3 als Ablage-
fach genutzt werden.
In dieser Position ergibt sich in Verbindung
mit vorgeklappten Rücksitzlehnen eine na-
hezu ebene Ladefläche.
6 Doppelter Ladeboden – Seite 84.
Picture no: 18335s.tif
Flex-Fix System 3
Das Flex-Fix System bietet die Möglichkeit,
zwei Fahrräder auf einem in den Fahrzeug-
boden integrierten, herausziehbaren Trä-
ger zu befestigen.
Bei Nichtgebrauch wird das Flex-Fix Sys-
tem in den Fahrzeugboden geschoben.
6 Flex-Fix System – Seite 186.
Diesel-Partikelfilter 3
Das Diesel-Partikelfilter-System filtert
schädliche Rußpartikel aus den Motorab-
gasen. Das System verfügt über eine
Selbstreinigungsfunktion, die während der
Fahrt automatisch abläuft. Das Filter wird
durch Verbrennen der zurückgehaltenen
Rußpartikel bei hoher Temperatur gerei-
nigt. Während dieser Selbstreinigung kann
es zu erhöhtem Kraftstoffverbrauch, Ab-
gasgeruch und zum Einschalten des Küh-
lergebläses 3 kommen.
Unter bestimmten Fahrbedingungen, in
denen der Motor seine normale Betriebs-
temperatur nicht erreicht, kann die Selbst-
reinigung nicht automatisch erfolgen. Ein
Beispiel dafür wäre Kurzstreckenverkehr
bei kaltem Wetter.
Inhalt

25Kurz und bündig
Picture no: 18544s.tif
Wenn das Filter gereinigt werden muss und
die letzten Fahrbedingungen die Reini-
gung nicht automatisch zuließen, dann
blinkt die Kontrollleuchte !. Die Fahrt
kann dennoch normal fortgesetzt werden.
Das Fahrzeug wird nicht beschädigt und es
müssen keine Servicearbeiten durchgeführt
werden.
Die Selbstreinigung erfolgt automatisch
während der Fahrt, nachdem der Motor
seine normale Betriebstemperatur erreicht
hat. Die Kontrollleuchte ! blinkt weiterhin,
bis die Selbstreinigung beendet ist. Dies
kann bis zu 20 Minuten Fahrzeit benötigen.
Die Zeit verkürzt sich bei höheren Ge-
schwindigkeiten.
6Diesel-Partikelfilter – Seite 164.
Inhalt

26 Schlüssel, Türen, Fenster, Schiebedach
Schlüssel, Türen,
Fenster, Schiebedach
Ersatz von Schlüsseln
Die Schlüsselnummer ist in den Fahrzeug-
papieren und im Car Pass 3 angegeben.
Der Schlüssel ist Bestandteil der elektroni-
schen Wegfahrsperre. Bei einem Opel Part-
ner nachbestellte Ersatzschlüssel garantie-
ren störungsfreie Funktion der elektroni-
schen Wegfahrsperre.
Zweitschlüssel an sicherem Ort verfügbar
halten.
Schlösser, siehe Seite 250.
Car Pass
Der Car Pass enthält sicherheitsrelevante
Fahrzeugdaten und sollte an einem siche-
ren Ort außerhalb des Fahrzeuges aufbe-
wahrt werden.
Bei Inanspruchnahme eines Opel Partners
Car Pass bereithalten.
Picture no: 17027t.tif
Schlüssel mit klappbarem
Schlüsselbart 3
Zum Ausklappen Taste drücken. Zum Ein-
klappen Taste drücken und Schlüsselbart
hörbar einrasten.
Ersatz von Schlüsseln .......................... 26
Car Pass................................................ 26
Schlüssel mit klappbarem
Schlüsselbart 3.................................. 26
Elektronische Wegfahrsperre.............. 27
Zentralverriegelung mit
Schlüsselbetätigung 3...................... 28
Funkfernbedienung 3......................... 31
Zentralverriegelung mit
Funkfernbedienung 3....................... 33
Störung der Ver- bzw. Entriegelung... 36
Gepäckraum ........................................ 37
Diebstahlwarnanlage 3...................... 38
Kindersicherung 3............................... 40
Personalisierter Schlüssel .................... 40
Außenspiegel ....................................... 43
Innenspiegel......................................... 45
Manuelle Fensterbetätigung .............. 45
Elektronische Fensterbetätigung 3 an
den Vordertüren................................ 46
Schiebedach 3..................................... 48
Inhalt

27Schlüssel, Türen, Fenster, Schiebedach
Picture no: 17349t.tif
Elektronische Wegfahrsperre
Das System prüft, ob das Fahrzeug mit
dem verwendeten Schlüssel gestartet wer-
den darf. Wenn der Schlüssel als „berech-
tigt“ erkannt worden ist, kann gestartet
werden. Die Prüfung erfolgt über einen im
Schlüssel befindlichen Transponder.
Die elektronische Wegfahrsperre aktiviert
sich automatisch nach Abziehen des
Schlüssels aus dem Zündschloss.
Die Codenummer der elektronischen Weg-
fahrsperre ist im Car Pass angegeben.
Picture no: 18231s.tif
Kontrollleuchte für Wegfahrsperre A
Bei eingeschalteter Zündung leuchtet die
Kontrollleuchte A kurze Zeit.
Blinkt die Kontrollleuchte bei eingeschalte-
ter Zündung, liegt eine Störung im System
vor, der Motor kann nicht angelassen wer-
den. In dem Fall Zündung ausschalten und
erneut einschalten.
Blinkt die Kontrollleuchte A weiter, versu-
chen Sie, den Motor unter Verwendung des
Zweitschlüssels zu starten und nehmen Sie
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch.
Leuchtet die Kontrollleuchte A nach An-
lassen des Motors, liegt eine Störung in der
Motorelektronik oder der Getriebeelektro-
nik 3 vor, siehe Seiten 146, 152, 163, oder
es befindet sich Wasser im Diesel-Kraft-
stofffilter 3, siehe Seite 258.
Hinweise
Die Wegfahrsperre verriegelt nicht die Tü-
ren. Fahrzeug deshalb nach Verlassen im-
mer verriegeln und Diebstahlwarnanlage 3
einschalten, siehe Seiten 33, 38.
Inhalt

28 Schlüssel, Türen, Fenster, Schiebedach
Picture no: 18407s.tif
Zentralverriegelung mit
Schlüsselbetätigung 3
von Türen und Gepäckraum.
Zentralverriegelung mit Funkfernbedie-
nung, siehe Seite 33.
Picture no: 18408s.tif
Entriegeln
Schlüssel im Schloss der Fahrertür nach
vorne drehen: Alle Türen und Gepäckraum
sind entriegelt.
Zum Öffnen der Türen Griff ziehen. Ge-
päckraum öffnen, siehe nächste Spalte.
Tankdeckel, siehe Seite 159.
Picture no: 18158s.tif
Gepäckraum öffnen
Bei entriegelter Zentralverriegelung Taste
unter der Griffleiste ziehen.
Durch Anbau von Zubehör an der Hecktür
wird deren Gewicht erhöht. Bei zu hohem
Gewicht wird die Hecktür deshalb nicht
mehr in geöffneter Stellung gehalten.
9 Warnung
Nicht mit offener oder angelehnter Heck-
tür fahren, z. B. beim Transport sperriger
Gegenstände, es könnten giftige Abgase
in den Innenraum gelangen.
Inhalt

29Schlüssel, Türen, Fenster, Schiebedach
Picture no: 18246s.tif
Gepäckraum schließen
Gepäckraum mit Griff an der Innenseite der
Hecktür schließen.
Taste unter der Griffleiste beim Schließen
nicht betätigen, der Gepäckraum würde
sonst erneut entriegelt.
Picture no: 18409s.tif
Verriegeln
Türen und Gepäckraum schließen.
Schlüssel im Schloss der Fahrertür nach hin-
ten drehen: Alle Türen und Gepäckraum
sind verriegelt.
Tankdeckel, siehe Seite 159.
Picture no: 18243s.tif
Zentralverriegelungstaste zum
Verriegeln bzw. Entriegeln der Türen vom
Innenraum aus
Taste m in der Mittelkonsole drücken: Tü-
ren werden verriegelt bzw. entriegelt.
Die LED in der Zentralverriegelungstaste m
leuchtet nach dem Verriegeln mit dem
Schlüssel im Schloss der Fahrertür ca. 2 Mi-
nuten lang.
Werden die Türen während der Fahrt von
innen mit der Zentralverriegelungstaste
verriegelt, leuchtet die LED m dauerhaft.
Befindet sich der Schlüssel im Zündschloss,
ist ein Verriegeln nur möglich, wenn alle Tü-
ren geschlossen sind.
Inhalt

30 Schlüssel, Türen, Fenster, Schiebedach
Störung der Zentralverriegelung
Entriegeln
Schlüssel im Schloss der Fahrertür nach
vorn bis zum Anschlag drehen. Schlüssel in
die Senkrechte zurückdrehen und abzie-
hen. Die übrigen Türen können durch Zie-
hen des Griffes an der Innenseite der Türen
geöffnet werden. Gepäckraum und Tank-
deckel bleiben verriegelt.
Picture no: 18410s.tif
Verriegeln
Schlüssel an der Innenseite der Tür in Öff-
nung oberhalb des Schlosses stecken und
Verriegelung durch Anheben mit dem
Schlüssel hörbar betätigen, Tür schließen.
Vorgang muss für jede Tür durchgeführt
werden. Die Fahrertür kann auch von au-
ßen mit dem Schloss verriegelt werden. Der
entriegelte Tankdeckel und die Hecktür
bzw. der Gepäckraumdeckel können nicht
verriegelt werden.
Hinweise
zBei nicht richtig geschlossener Fahrertür
wird die Zentralverriegelung nicht verrie-
gelt.
zZum Verriegeln der Türen von innen
(z. B. um ungewolltes Eindringen von au-
ßen zu verhindern) Zentralverriege-
lungstaste m in der Mittelkonsole drü-
cken.
zDie Türen können auch bei einer verrie-
gelten Zentralverriegelung durch Ziehen
des Griffes an der Innenseite der Türen
geöffnet werden.
zVerriegelte Türen entriegeln sich bei Un-
fall ab einer bestimmten Unfallschwere
selbsttätig (für Hilfe von außen), zusätz-
lich schalten sich die Warnblinker und die
Innenbeleuchtung ein. Dazu muss sich
der Schlüssel im Zündschloss befinden.
zBei Überlastung der Zentralverriegelung
durch häufige Betätigung in kurzen Ab-
ständen wird die Stromversorgung für
kurze Zeit unterbrochen.
zDurch Anbau von Zubehör an der Heck-
tür wird deren Gewicht erhöht. Sie kann
dadurch gegebenenfalls nicht mehr in
geöffneter Stellung gehalten werden.
Inhalt

31Schlüssel, Türen, Fenster, Schiebedach
Picture no: 17029t.tif
Funkfernbedienung 3
Je nach Ausstattung des Fahrzeuges
kommt eine der auf dieser Seite abgebilde-
ten Funkfernbedienungen zum Einsatz.
Die Funkfernbedienung ist im Schlüssel in-
tegriert.
Bedienung von
zZentralverriegelung,
zmechanischer Diebstahlsicherung 3,
zDiebstahlwarnanlage 3.
Bei Fahrzeugen mit elektronischer Fenster-
betätigung 3 können die Fenster von au-
ßen mit der Funkfernbedienung geöffnet
bzw. geschlossen werden, siehe Seite 35.
Picture no: 17030t.tif
Die Funkfernbedienung hat eine Reichwei-
te von ca. 5 Metern. Die Reichweite kann
sich durch äußere Einflüsse ändern. Zur Be-
tätigung Funkfernbedienung auf das Fahr-
zeug richten.
Funkfernbedienung sorgfältig behandeln,
vor Feuchtigkeit und hohen Temperaturen
schützen, unnötige Betätigungen vermei-
den.
Funktionskontrolle durch Aufleuchten der
Warnblinker.
Zentralverriegelung,
siehe Seite 33.
Mechanische Diebstahlsicherung 3,
siehe Seite 34.
Diebstahlwarnanlage 3,
siehe Seite 38.
Elektronische Fensterbetätigung 3,
siehe Seite 46.
Inhalt

32 Schlüssel, Türen, Fenster, Schiebedach
Störung
Ist eine Betätigung der Zentralverriegelung
mit der Funkfernbedienung nicht möglich,
können folgende Ursachen vorliegen:
zReichweite der Funkfernbedienung über-
schritten,
zBatteriespannung der Funkfernbedie-
nung zu gering, Batteriewechsel, siehe
nächste Spalte,
zhäufige, aufeinander folgende Betäti-
gungen der Funkfernbedienung außer-
halb der Empfangsreichweite des Fahr-
zeuges (z. B. Abstand zum Fahrzeug zu
groß, dies führt dazu, dass die Funkfern-
bedienung nicht mehr erkannt wird).
Funkfernbedienung synchronisieren, sie-
he rechte Spalte,
zÜberlastung der Zentralverriegelung
durch häufige Betätigung in kurzen Ab-
ständen, die Stromversorgung wird für
kurze Zeit unterbrochen,
zÜberlagerung der Funkwellen durch ex-
terne Funkanlagen mit höherer Leistung.
Zur Behebung der Störungsursache emp-
fehlen wir Ihnen, die Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch zu nehmen.
Manuelle Ent- bzw. Verriegelung mit dem
Fahrzeugschlüssel, siehe Seite 36.
Picture no: 17031t.tif
Batterie der Funkfernbedienung wechseln
Batterie sofort erneuern, wenn die Reich-
weite der Funkfernbedienung nachlässt.
Schlüssel mit klappbarem Schlüsselbart
Schlüsselbart ausklappen, siehe Seite 26.
Funkfernbedienung aufklappen. Batterie
erneuern, Batterietyp, siehe Seite 284, da-
bei Einbaulage beachten. Funkfernbedie-
nung zuklappen.
Verbrauchte Batterien den Umweltschutz-
vorschriften entsprechend entsorgen.
Schlüssel mit festem Schlüsselbart
Batteriewechsel in einer Werkstatt durch-
führen lassen.
Funkfernbedienung synchronisieren
Nach Batteriewechsel Tür mit Schlüssel im
Schloss entriegeln, siehe Seite 36. Durch
Einschalten der Zündung wird die Funk-
fernbedienung synchronisiert.
Inhalt

33Schlüssel, Türen, Fenster, Schiebedach
Picture no: 18399s.tif
Zentralverriegelung mit
Funkfernbedienung 3
von Türen, Gepäckraum und Tankklappe.
Zentralverriegelung mit Schlüsselbetäti-
gung, siehe Seite 28.
Picture no: 16968t.tif
Entriegeln
Taste q der Funkfernbedienung drücken:
Alle Türen, Gepäckraum und Tankklappe
sind entriegelt.
Zum Öffnen der Türen Griff ziehen. Ge-
päckraum durch Ziehen der Taste unter
der Griffleiste öffnen.
Selektives Entriegeln 3
Es kann eingestellt werden, dass durch ein-
maliges Drücken der Taste q nur die Fahr-
ertür entriegelt und durch zweimaliges
Drücken der Taste q das gesamte Fahr-
zeug entriegelt wird.
Diese Funktion kann in Abhängigkeit des
verwendeten Schlüssels aktiviert bzw.
deaktiviert werden, siehe „Personalisierter
Schlüssel“, P5, Seiten 40, 42.
Picture no: 17042t.tif
Verriegeln
Türen, Gepäckraum und Tankklappe
schließen.
Taste p der Funkfernbedienung drücken:
Alle Türen, Gepäckraum und Tankklappe
sind verriegelt.
Inhalt

34 Schlüssel, Türen, Fenster, Schiebedach
Picture no: 17043t.tif
Mechanische Diebstahlsicherung 3
Alle Türen müssen geschlossen sein. Spä-
testens 10 Sekunden nach dem Verriegeln
Taste p der Funkfernbedienung nochmals
drücken.
War die Zündung eingeschaltet, muss die
Fahrertür einmal geöffnet und geschlossen
werden, damit das Fahrzeug gesichert
werden kann.
Picture no: 18243s.tif
Zentralverriegelungstaste zum
Verriegeln bzw. Entriegeln der Türen vom
Innenraum aus
Taste m in der Mittelkonsole drücken: Tü-
ren werden verriegelt bzw. entriegelt.
Die LED in der Zentralverriegelungstaste m
leuchtet nach dem Verriegeln mit der Funk-
fernbedienung ca. 2 Minuten lang.
Werden die Türen während der Fahrt von
innen mit dem Zentralverriegelungstaster
verriegelt, leuchtet die LED m dauerhaft.
Befindet sich der Schlüssel im Zündschloss,
ist ein Verriegeln nur möglich, wenn alle Tü-
ren geschlossen sind.
Türen lassen sich bei eingeschalteter me-
chanischer Diebstahlsicherung 3 nicht mit
dieser Taste entriegeln.
9 Warnung
Nicht sichern, wenn sich Personen im
Fahrzeug befinden! Entsichern von innen
ist nicht möglich.
Inhalt

35Schlüssel, Türen, Fenster, Schiebedach
Hinweise
zBei nicht richtig geschlossener Fahrertür
wird die Zentralverriegelung nicht verrie-
gelt.
zZum Verriegeln der Türen von innen
(z. B. um ungewolltes Eindringen von au-
ßen zu verhindern) Zentralverriege-
lungstaste m in der Mittelkonsole drü-
cken.
zDie Türen können auch bei einer verrie-
gelten Zentralverriegelung durch Ziehen
des Griffes an der Innenseite der Türen
geöffnet werden.
zVerriegelte Türen entriegeln sich bei Un-
fall ab einer bestimmten Unfallschwere
selbsttätig (für Hilfe von außen), zusätz-
lich schalten sich die Warnblinker und die
Innenbeleuchtung ein. Dazu muss sich
der Schlüssel im Zündschloss befinden.
Picture no: 17046t.tif
Betätigung der Fenster 3 von außen
Bei Fahrzeugen mit elektronischer Fenster-
betätigung können die Fenster von außen
geöffnet bzw. geschlossen werden:
Taste q bzw. Taste p der Funkfernbedie-
nung gedrückt halten, bis die vorderen
Scheiben geöffnet oder vollständig ge-
schlossen sind.
Weitere Hinweise zu Fenstern, siehe Seite
46.
Störung
Ist eine Betätigung der Zentralverriegelung
mit der Funkfernbedienung nicht möglich,
können folgende Ursachen vorliegen:
zÜberlastung der Zentralverriegelung
durch häufige Betätigung in kurzen Ab-
ständen, die Stromversorgung wird für
kurze Zeit unterbrochen,
zDefekte Sicherung im Sicherungskasten,
siehe Seite 225.
Zur Behebung der Störungsursache, Hilfe
einer Werkstatt in Anspruch zu nehmen.
Automatisches Verriegeln 3
Ab einer bestimmten Geschwindigkeit ver-
riegelt die Zentralverriegelung automa-
tisch alle Türen.
Diese Funktion kann in Abhängigkeit des
verwendeten Schlüssels aktiviert bzw.
deaktiviert werden, siehe „Personalisierter
Schlüssel“, P4, Seiten 40, 42.
9 Warnung
Vorsicht bei der Bedienung der elektroni-
schen Fensterbetätigung. Verletzungsge-
fahr, besonders für Kinder.
Fahrzeuginsassen entsprechend infor-
mieren.
Fenster nur unter Beobachtung des
Schließbereiches schließen. Sicherstellen,
dass nichts eingeklemmt werden kann.
Inhalt

36 Schlüssel, Türen, Fenster, Schiebedach
Picture no: 17047t.tif
Störung der Ver- bzw.
Entriegelung
Störung der Funkfernbedienung
Entriegeln
Schlüssel im Schloss der Fahrertür nach
vorn bis zum Anschlag drehen. Schlüssel in
die Senkrechte zurückdrehen und abzie-
hen. Fahrertür öffnen, zum Öffnen der üb-
rigen Türen Zündung einschalten und Zen-
tralverriegelungstaster drücken.
Verriegeln
Beifahrertür öffnen, Fahrertür schließen,
Zentralverriegelungsschalter m in der Mit-
telkonsole drücken, die Zentralverriege-
lung verriegelt alle Türen, Beifahrertür
schließen.
Störung der Zentralverriegelung
Entriegeln
Schlüssel im Schloss der Fahrertür nach
vorn bis zum Anschlag drehen. Schlüssel in
die Senkrechte zurückdrehen und abzie-
hen. Die übrigen Türen können durch Zie-
hen des Griffes an der Innenseite der Türen
geöffnet werden (nicht möglich bei zuvor
eingeschalteter Diebstahlsicherung 3). Ge-
päckraum und Tankdeckel bleiben verrie-
gelt. Zur Deaktivierung der Diebstahlwarn-
anlage 3 Zündung einschalten, siehe Seite
9.
Picture no: 18410s.tif
Verriegeln
Schlüssel an der Innenseite der Tür in Öff-
nung oberhalb des Schlosses stecken und
Verriegelung durch Anheben mit dem
Schlüssel hörbar betätigen, Tür schließen.
Vorgang muss für jede Tür durchgeführt
werden. Die Fahrertür kann auch von au-
ßen, vom Schloss aus verriegelt werden.
Der entriegelte Tankdeckel und die Hecktür
bzw. der Gepäckraumdeckel können nicht
verriegelt werden.
Inhalt

37Schlüssel, Türen, Fenster, Schiebedach
Picture no: 16968t.tif
Gepäckraum
Entriegeln
Taste q der Funkfernbedienung drücken,
der Gepäckraum wird gemeinsam mit den
Türen entriegelt.
Picture no: 18158s.tif
Öffnen
Gepäckraum durch Ziehen der Taste unter
der Griffleiste öffnen.
Durch Anbau von Zubehör an der Hecktür
wird deren Gewicht erhöht. Bei zu hohem
Gewicht wird die Hecktür deshalb nicht
mehr in geöffneter Stellung gehalten.
Picture no: 18246s.tif
Schließen
Gepäckraum mit Griff an der Innenseite der
Hecktür schließen.
Taste unter der Griffleiste beim Schließen
nicht betätigen, der Gepäckraum würde
sonst erneut entriegelt.
Verriegeln des Gepäckraums, siehe nächs-
te Seite.
9 Warnung
Nicht mit offener oder angelehnter Heck-
tür fahren, z. B. beim Transport sperriger
Gegenstände, es könnten giftige Abgase
in den Innenraum gelangen.
Inhalt

38 Schlüssel, Türen, Fenster, Schiebedach
Picture no: 17042t.tif
Verriegeln
Taste p der Funkfernbedienung drücken:
Alle Türen und Gepäckraum sind verriegelt.
Diebstahlwarnanlage 3
überwacht
zTüren, Hecktür, Motorhaube,
zZündung.
Picture no: 17043t.tif
Einschalten
Alle Türen und Motorhaube müssen ge-
schlossen sein. Spätestens 10 Sekunden
nach dem Verriegeln Taste p der Funk-
fernbedienung nochmals drücken.
War die Zündung eingeschaltet, muss die
Fahrertür einmal geöffnet und geschlossen
werden, damit die Diebstahlwarnanlage
eingeschaltet werden kann.
9 Warnung
Nicht einschalten, wenn sich Personen im
Fahrzeug befinden! Entsichern von innen
ist nicht möglich.
Inhalt

39Schlüssel, Türen, Fenster, Schiebedach
Picture no: 18286s.tif
Leuchtdiode (LED)
Während der ersten 10 Sekunden nach Ein-
schalten der Diebstahlwarnanlage:
Nach Ablauf von ca. 10 Sekunden nach
Einschalten der Diebstahlwarnanlage:
Wenn ein Systemfehler auftritt, Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen.
Picture no: 16968t.tif
Ausschalten
Taste q der Funkfernbedienung drücken
– oder –
Zündung einschalten.
Bei einer Störung der Funkfernbedienung
Fahrzeug, wie auf Seite 36 beschrieben,
öffnen.
Wird beim Öffnen der Fahrertür Alarm aus-
gelöst, Diebstahlwarnanlage durch Ein-
schalten der Zündung deaktivieren.
Alarm
Während die Diebstahlwarnanlage einge-
schaltet ist, kann Alarm ausgelöst werden:
zakustisch (Hupe) und
zoptisch (Warnblinkanlage).
Anzahl und Dauer der Alarme sind gesetz-
lich festgelegt.
Alarm kann durch Drücken einer Taste der
Funkfernbedienung oder Einschalten der
Zündung abgebrochen werden. Damit
wird gleichzeitig auch die Diebstahlwarn-
anlage ausgeschaltet.
zLED leuchtet =Test, Einschaltverzö-
gerung,
zLED blinkt
schnell =Tür, Gepäckraum oder
Motorhaube offen,
Systemfehler.
zLED blinkt
langsam =Anlage eingeschaltet,
Inhalt

40 Schlüssel, Türen, Fenster, Schiebedach
Picture no: 18287s.tif
Kindersicherung 3
Drehknopf am Hintertürschloss mit Schlüs-
sel aus senkrechter Stellung drehen: Tür ist
von innen nicht zu öffnen.
Personalisierter Schlüssel
Personenbezogene Einstellungen
bzw. fahrzeugspezifische
Funktionen im Fahrzeugschlüssel
speichern
Wird das Fahrzeug von mehreren Fahrern
genutzt, kann jeder Fahrer persönlich be-
vorzugte Einstellungen und Funktionen des
Fahrzeuges mit seinem Schlüssel speichern.
Diese Einstellungen bzw. Funktionen wer-
den dann bei Verwendung des jeweiligen
Schlüssels vorgenommen bzw. aktiviert.
Insgesamt können bis zu fünf Fahrzeug-
schlüssel unterschiedlich programmiert
und verwendet werden.
Automatisch gespeicherte Einstellungen
Die zuletzt gewählten Einstellungen
zder Klimatisierungsautomatik 3
zdes Info-Displays 3
zdes Infotainment Systems 3
zder Instrumentenbeleuchtung
werden in Abhängigkeit des verwendeten
Fahrzeugschlüssels automatisch gespei-
chert.
Mit verschiedenen Fahrzeugschlüsseln ge-
speicherte Einstellungen werden durch Be-
nutzung des jeweiligen Fahrzeugschlüssels
automatisch abgerufen.
Mit jeder Verriegelung des Fahrzeuges
werden die jeweiligen Einstellungen neu
gespeichert.
9 Warnung
Benutzen Sie die Kindersicherung immer,
wenn sich Kinder auf den hinteren Sitzen
befinden. Nichtbeachtung kann zu Ver-
letzungen oder Lebensgefahr führen.
Fahrzeuginsassen entsprechend infor-
mieren.
Inhalt

41Schlüssel, Türen, Fenster, Schiebedach
Programmierbare Funktionen
Die in nachfolgender Tabelle aufgeführten
fahrzeugspezifischen Funktionen P1 bis P7
können aktiviert bzw. deaktiviert werden.
Die gewählte Einstellung wird in Abhängig-
keit des verwendeten Fahrzeugschlüssels
gespeichert.
Mit verschiedenen Fahrzeugschlüsseln ge-
speicherte Einstellungen werden durch Be-
nutzung des jeweiligen Fahrzeugschlüssels
automatisch aktiviert.
Insgesamt können bis zu fünf Fahrzeug-
schlüssel unterschiedlich programmiert
werden.
Die Programmierung ermöglicht die techni-
sche Voraussetzung der jeweiligen Funkti-
on. Zum Ein- und Ausschalten bzw. Einstel-
len der Funktionen lesen Sie bitte in den
entsprechenden Kapiteln nach, Seitenver-
weise siehe nachfolgende Tabelle.
Programmierung:
zZündung ausschalten, der Schlüssel
muss im Zündschloss stecken,
Picture no: 18401s.tif
zBlinkerhebel und Wischerhebel gleichzei-
tig zum Lenkrad ziehen und bis zum Be-
stätigungston gezogen halten (ca. 3 Se-
kunden),
zim Kilometer-Display erscheint P1,
Picture no: 18411s.tif
zBlinkerhebel (links) nach oben oder un-
ten drücken und gewünschte Funktion
P1 - P7 auswählen, siehe nachstehende
Tabelle,
Inhalt

42 Schlüssel, Türen, Fenster, Schiebedach
Picture no: 18412s.tif
zWischerhebel (rechts) nach oben oder
unten drücken und Status On oder OFF
auswählen, bzw. bei P6 Wert für Ge-
schwindigkeit oder P7 Wert für Lautstär-
ke eingeben,
zBlinkerhebel (links) und Wischerhebel
(rechts) gleichzeitig zum Lenkrad ziehen
und bis zum Bestätigungston gezogen
halten (ca. 3 Sekunden).
Die gewählten Einstellungen sind nun für
den im Zündschloss befindlichen Schlüssel
gespeichert. Zum Ein- und Ausschalten
bzw. Einstellen der ausgewählten Funktio-
nen lesen Sie bitte in den entsprechenden
Kapiteln nach, Seitenverweise siehe nach-
folgende Tabelle.
Zur Programmierung weiterer Schlüssel
Vorgang wiederholen.
Übersicht der programmierbaren Funktionen
Funktionsbe-
zeichnung
Funktion Status ab Werk Beschreibung,
Seiten
P 1 Einschalten der Außenbeleuchtung
mit der Funkfernbedienung (Lead-
me-to-the-car Lichtfunktion)
OFF 115
P 2 Heckscheibenwischerautomatik bei
eingelegtem Rückwärtsgang OFF 12
P 3 Tippblinken: Dreimaliges Blinken bei
Antippen des Hebels On 10
P 4 Automatisches Verriegeln OFF 35
P 5 3 Selektives Entriegeln OFF 33
P 6 Geschwindigkeitswarnung OFF 94
P 7 Lautstärke des akustischen
Blinkersignals 3112
Inhalt

43Schlüssel, Türen, Fenster, Schiebedach
Picture no: 18284s.tif
Außenspiegel
Einstellung mit Schaltern in der Konsole der
Fahrertür.
Einstellung mit Vierwegeschalter bei
Ausführung mit manueller
Fensterbetätigung
Wippschalter links oder rechts drücken: Der
Vierwegeschalter wirkt auf entsprechen-
den Spiegel.
Das Spiegelglas wird in die entsprechende
Richtung analog zur jeweiligen Betätigung
des Vierwegeschalters geschwenkt.
Picture no: 18162s.tif
Einstellung mit Vierwegeschalter bei
Ausführung mit elektronischer
Fensterbetätigung
Wippschalter links (L) oder rechts (R) drü-
cken: der Vierwegeschalter wirkt auf ent-
sprechenden Spiegel.
Das Spiegelglas wird in die entsprechende
Richtung analog zur jeweiligen Betätigung
des Vierwegeschalters geschwenkt.
Asphärisch gewölbtes Spiegelglas 3
Durch das asphärisch gewölbte Spiegel-
glas wird der tote Winkel verkleinert. Durch
die Wölbung erscheinen Gegenstände klei-
ner und somit ist eine Einschätzung des Ab-
standes nachfolgender Fahrzeuge nur be-
dingt möglich.
Inhalt

44 Schlüssel, Türen, Fenster, Schiebedach
Picture no: 18267s.tif
Außenspiegel beiklappen
Die Außenspiegel lassen sich durch leichten
Druck auf die Außenkante des Gehäuses
beiklappen.
Spiegel vor Fahrtbeginn in Fahrposition
klappen.
Picture no: 18248s.tif
Zur Sicherheit für Fußgänger klappen die
Außenspiegel bei Anstoßen aus ihrer Aus-
gangslage. Durch leichten Druck wieder
einrasten.
Picture no: 18464s.tif
Bei Corsa OPC rasten die Außenspiegel zur
Fußgängersicherheit bei Anstoßen aus der
Aufnahme. Spiegelgehäuse mit Rastnasen
an Aufnahme ansetzen und durch leichten
Schlag einrasten.
Inhalt

45Schlüssel, Türen, Fenster, Schiebedach
Picture no: 18283s.tif
Innenspiegel
Zum Einstellen Spiegelgehäuse schwen-
ken.
Zur Reduzierung der Blendung bei Nacht
Hebel an der Unterseite des Spiegelgehäu-
ses schwenken.
Picture no: 18196s.tif
Automatisch abblendender
Innenspiegel 3
Blendung bei Nacht wird automatisch re-
duziert.
Bei ausgeschalteter Zündung oder einge-
legtem Rückwärtsgang blendet der Innen-
spiegel nicht ab.
Picture no: 18315s.tif
Manuelle Fensterbetätigung
Die Türfenster lassen sich mit Handkurbeln
betätigen.
Inhalt

46 Schlüssel, Türen, Fenster, Schiebedach
Elektronische
Fensterbetätigung 3 an den
Vordertüren
Die elektronische Fensterbetätigung ist
funktionsbereit
zbei eingeschalteter Zündung,
zinnerhalb 5 Minuten nach Ausschalten
der Zündung,
zinnerhalb 5 Minuten bei Zündschlüssel in
1. Stufe.
Die Funktionsbereitschaft nach Ausschal-
ten der Zündung wird durch Öffnen der
Fahrertür beendet.
Picture no: 18202s.tif
Bedienung mit zwei Schaltern im Griff der
Fahrertür für vordere Fenster. Zusätzlicher
Schalter in der Beifahrertür.
Für schrittweise Betätigung Schalter kurz
ziehen oder drücken. Für automatisches
Öffnen oder Schließen Schalter länger zie-
hen oder drücken; zum Stoppen der Bewe-
gung Taste nochmals ziehen oder drücken.
Schutzfunktion
Trifft die Scheibe während der automati-
schen Schließbewegung oberhalb der
Fenstermitte auf einen Widerstand, wird sie
sofort gestoppt und wieder geöffnet.
Bei Schwergängigkeit, z. B. durch Frost,
Schalter des betreffenden Fensters mehr-
fach ziehen, bis Scheibe schrittweise ge-
schlossen ist.
9 Warnung
Vorsicht bei der Bedienung der elektroni-
schen Fensterbetätigung 3. Verletzungs-
gefahr, besonders für Kinder. Fahr-
zeuginsassen entsprechend informieren.
Fenster nur unter Beobachtung des
Schließbereiches schließen. Sicherstellen,
dass nichts eingeklemmt werden kann.
Inhalt

47Schlüssel, Türen, Fenster, Schiebedach
Picture no: 17046t.tif
Fenster von außen betätigen 3
Bei Fahrzeugen mit elektronischer Fenster-
betätigung können die Fenster von außen
mit der Funkfernbedienung geöffnet bzw.
geschlossen werden:
Taste q bzw. p der Funkfernbedienung
gedrückt halten, bis die vorderen Scheiben
geöffnet oder vollständig geschlossen sind.
Überlastung
Durch häufige Betätigung in kurzen Ab-
ständen wird die Stromversorgung der
Fensterbetätigung für einige Zeit unterbro-
chen.
Das System ist durch Sicherungen im Siche-
rungskasten abgesichert, siehe Seite 224.
Störung
Ist automatisches Öffnen und Schließen
der Fenster nicht möglich, die
Fensterelektronik wie folgt aktivieren:
1. Türen schließen.
2. Zündung einschalten.
3. Fenster vollständig öffnen.
4. Fenster schließen und Taste noch min-
destens 5 Sekunden gezogen halten.
5. Vorgang für jedes Fenster durchführen.
Inhalt

48 Schlüssel, Türen, Fenster, Schiebedach
Picture no: 18371s.tif
Schiebedach 3
Betätigung bei eingeschalteter Zündung
mit Wipptaste in der Dachkonsole.
Für schrittweise Betätigung Taste kurz drü-
cken. Für automatisches Öffnen Taste län-
ger drücken.
Heben
Bei geschlossenem Schiebedach Taste ü
drücken, Schiebedach wird hinten angeho-
ben.
Öffnen
In der angehobenen Stellung Taste ü
nochmal drücken, Schiebedach öffnet sich
automatisch bis zum Anschlag.
Schließen
Taste d gedrückt halten, bis Schiebedach
vollständig geschlossen ist.
Picture no: 18372s.tif
Sonnenschutzrollo
Das Sonnenschutzrollo kann sowohl bei ge-
schlossenem als auch bei geöffnetem
Schiebedach manuell auf- und zu gescho-
ben werden.
9 Warnung
Vorsicht bei der Bedienung des Schiebe-
daches 3. Verletzungsgefahr, besonders
für Kinder. Fahrzeuginsassen entspre-
chend informieren.
Schiebedach nur unter Beobachtung des
Schließbereiches schließen. Sicherstellen,
dass nichts eingeklemmt werden kann.
Inhalt

49Schlüssel, Türen, Fenster, Schiebedach
Hinweise
zFalls die Dachoberfläche nass ist, Schie-
bedach anheben, Wasser abfließen las-
sen, anschließend Schiebedach öffnen.
zBei Verwendung eines Dachgepäckträ-
gers 3 zur Vermeidung von Beschädi-
gungen Freigängigkeit des Schiebeda-
ches prüfen. Das Schiebedach darf nur
angehoben werden.
Überlastung
Bei Überlastung wird die Stromzufuhr auto-
matisch für kurze Zeit unterbrochen.
Das System ist durch Sicherungen im Siche-
rungskasten abgesichert, siehe Seite 224.
Störung
Ist eine einwandfreie Funktion des Schiebe-
dach nicht gewährleistet. Elektronik wie
folgt aktivieren:
1. Zündung einschalten.
2. Schiebedach schließen und Taste d
noch mindestens 10 Sekunden gedrückt
halten.
Zur Behebung der Störungsursache, Hilfe
einer Werkstatt in Anspruch zu nehmen.
Inhalt

51Sitze, Innenraum
Picture no: 18161s.tif
Sitzhöhe einstellen 3
Zum Einstellen Hebel an der Außenseite
des Sitzes betätigen.
Pumpbewegung des Hebels
Picture no: 18480s.tif
Sitzlehnen vorklappen 3
Zum Vorklappen Entriegelungshebel anhe-
ben und Lehne nach vorn klappen.
Entriegelungshebel absenken, die Lehne
rastet vorgeklappt ein 3. Sitz nach vorn
schieben 3.
Zum Aufrichten Sitz zurückschieben, er ras-
tet in seiner ursprünglichen Position ein 3.
Entriegelungshebel anheben 3, Lehne auf-
richten, Entriegelungshebel absenken, Leh-
ne rastet ein.
Vorklappen der Sitzlehne ist nur aus auf-
rechter Lehnenposition möglich.
Bei vorgeklappter Sitzlehne Handrad zur
Lehnenverstellung nicht betätigen.
Picture no: 18465s.tif
Sitzlehnen vorklappen, Corsa OPC
Sicherheitsgurt aus Gurthalter an Sitzlehne
nehmen.
Zum Vorklappen Entriegelungsgriff an
Sitzlehnenrücken ziehen und Lehne nach
vorn klappen. Entriegelungsgriff loslassen,
die Lehne rastet vorgeklappt ein 3. Sitz
nach vorn schieben 3.
Zum Aufrichten Sitz zurückschieben, er ras-
tet in seiner ursprünglichen Position ein 3.
Entriegelungsgriff ziehen 3, Lehne aufrich-
ten, Entriegelungsgriff loslassen, Lehne
rastet ein.
Vorklappen der Sitzlehne ist nur aus auf-
rechter Lehnenposition möglich.
Bei vorgeklappter Sitzlehne Handrad zur
Lehnenverstellung nicht betätigen.
nach oben =Sitz höher
nach unten =Sitz tiefer
Inhalt

52 Sitze, Innenraum
Picture no: 18532t.tif
Sitzposition
Fahrersitz so einstellen, dass das Lenkrad
in aufrechter Sitzposition mit leicht ange-
winkelten Armen im Bereich der oberen
Lenkradspeichen gehalten wird.
Beifahrersitz möglichst weit nach hinten
schieben.
Die Sitzlehnen dürfen nicht zu weit nach
hinten geneigt sein, empfohlener maxima-
ler Neigungswinkel ca. 25 °.
Picture no: 16976t.tif
Kopfstützen
Einstellung der vorderen Kopfstützen 3
Zum Einstellen seitlichen Knopf drücken
und Höhe einstellen.
Höhe entsprechend der Körpergröße ein-
stellen.
Picture no: 18275s.tif
Einstellung der hinteren Kopfstützen 3
Die Höhe der Kopfstützen lässt sich in zwei
Raststufen einstellen. Zum Einstellen in ers-
te Position Kopfstütze nach oben ziehen, in
zweite Postion im Bild markierte Rastfeder
drücken und Kopfstütze ganz nach oben
schieben.
Zur Verstellung nach unten im Bild mar-
kierte Rastfeder drücken und Kopfstütze
nach unten schieben.
Zum Klappen der Rücksitzlehnen, siehe
Seite 54, oder zur Sichtverbesserung bei
nicht besetzten Sitzplätzen Kopfstütze
ganz nach unten schieben.
Bei besetzten Sitzplätzen Kopfstützen ent-
sprechend der Körpergröße einstellen.
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Verletzungen oder Lebensgefahr
führen. Fahrzeuginsassen vor Antritt der
Fahrt entsprechend informieren.
Inhalt

54 Sitze, Innenraum
Picture no: 18278s.tif
Gepäckraumvergrößerung 3
Neigung der hinteren Sitzlehnen
einstellen
Die hintere Sitzlehne, einteilig oder geteilt
3, lässt sich für sperriges Transportgut zu-
sätzlich in senkrechter Position einrasten.
Entriegelungsgriff ziehen, Sitzlehne bis in
die senkrechte nach vorn ziehen und ein-
rasten lassen.
Bei der Entriegelung erscheint eine rote
Markierung neben dem Entriegelungsgriff.
Die Sitzlehne ist nur richtig eingerastet,
wenn der rote Riegel nicht mehr hervor-
steht.
Bei geteilter Sitzlehne 3 auf jeweiliger Seite
entriegeln, bei einteiliger Sitzlehne auf bei-
den Seiten entriegeln.
Picture no: 18288s.tif
Rücksitzlehne klappen
Gepäckraumabdeckung ausbauen und
hintere Kopfstützen ganz nach unten
schieben, siehe Seite 52.
Sicherheitsgurte zum Schutz vor Beschädi-
gung durch seitliche Halterungen am Ent-
riegelungshebel führen. Beim Vorklappen
der Lehnen werden die Sicherheitsgurte mit
herausgezogen.
Inhalt

55Sitze, Innenraum
Picture no: 18282s.tif
Rücksitzlehne, einteilig oder geteilt 3, mit
Entriegelungsgriffen ausrasten und auf
Sitzfläche klappen.
Bei geteilter Sitzlehne 3 auf jeweiliger Seite
entriegeln, bei einteiliger Sitzlehne auf bei-
den Seiten entriegeln.
Soll das Fahrzeug von einer hinteren Tür
beladen werden, Sicherheitsgurt aus Füh-
rung der Sitzlehne nehmen, aufrollen und
Schlosszunge in Halter der seitlichen Blen-
de einsetzen.
Picture no: 18373s.tif
Aufrichten der Rücksitzlehne
Rücksitzlehnen aufrichten und Verriegelun-
gen auf beiden Seiten hörbar einrasten.
Nach der Verriegelung darf die rote Mar-
kierung nicht mehr hervorstehen.
Die Rücksitzlehnen lassen sich in zwei Posi-
tionen einrasten.
Sicherheitsgurt beim Aufrichten nicht ein-
klemmen.
Gepäckraumabdeckung einbauen.
Ablagefach unter doppeltem
Ladeboden 3, siehe Seite 84.
9 Warnung
Die Ladung darf nicht die Bedienung der
Pedale, Handbremse und Schaltung so-
wie die Bewegungsfreiheit des Fahrers
behindern. Keine losen Gegenstände im
Innenraum ablegen. Hinweise auf Seite
58 beachten.
Inhalt

56 Sitze, Innenraum
Picture no: 18279s.tif
Gepäckraumabdeckung
Keine schweren oder scharfkantigen Ge-
genstände auf die Abdeckung legen.
Zum Ausbau Haltebänder an Hecktür aus-
hängen.
5-türiger Personenwagen
Abdeckung, wie im Bild gezeigt, hinten an-
heben, bis zum Ausrasten hochstellen und
herausnehmen.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Picture no: 18414s.tif
3-türiger Personenwagen
Abdeckung, wie im Bild 18414 S gezeigt,
hinten anheben, bis zum Ausrasten hoch-
stellen, schrägstellen und herausnehmen.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Picture no: 18415s.tif
Unterbringung
Bei hoher Beladung des Gepäckraumes
Gepäckraumabdeckung hinter Rücksitz-
lehnen unterbringen:
Abdeckung, wie im Bild 18415 S gezeigt,
hinten anheben, bis zum Ausrasten hoch-
stellen und in Führungsnuten hinter Sitzleh-
nen nach unten gleiten lassen.
Inhalt

57Sitze, Innenraum
Picture no: 18476s.tif
Lieferwagen
Die Gepäckraumabdeckung besteht aus
vier Segmenten, welche einzeln herausge-
nommen bzw. eingesetzt werden können.
Das hintere Segment (1) entspricht in Funk-
tionsweise bzw. Aus- und Einbau der des 3-
türigen Personenwagens, siehe vorige Sei-
te.
Picture no: 18477s.tif
Die drei anderen Segmente zum Ausbau
(Reihenfolge 2 bis 4) hinten anheben, aus-
rasten, verdrehen und herausnehmen.
Beim Einbau Reihenfolge 4 bis 1 der Seg-
mente beachten. Segmente in seitlichen
Aufnahmen einrasten.
Im geschlossenen Zustand überlappen sich
die Segmente an den Anschlußstellen.
Picture no: 18280s.tif
Verzurrösen
im Gepäckraum dienen zum Befestigen
von Verzurrgurten 3 oder einem Gepäck-
netz 3 zum Sichern von Transportgegen-
ständen gegen Verrutschen.
Inhalt

59Sitze, Innenraum
Dreistufiges Sicherheitssystem
Bestehend aus:
zDreipunkt-Sicherheitsgurten,
zGurtstraffern an den Vordersitzen,
zAirbag-Systemen für Fahrer-, Beifahrer-
sitz 3 und die hinteren äußeren Sitze 3.
Je nach Schwere des Unfalls werden die
drei Stufen nacheinander aktiviert:
zDie Blockierautomatik der Sicherheits-
gurte verhindert ein Herausziehen des
Gurtbandes und hält so die Insassen in
den Sitzen zurück,
zdie Sicherheitsgurte der vorderen Sitze
werden an den Gurtschlössern und an
den unteren, äußeren Befestigungspunk-
ten 3 nach unten gezogen. Dadurch le-
gen sich die Sicherheitsgurte straff an,
die Insassen nehmen frühzeitig an der
Fahrzeugverzögerung teil und die Kör-
perbelastung wird verringert,
zdie Airbag-Systeme lösen bei schweren
Unfällen zusätzlich aus und bilden Si-
cherheitspolster für die Insassen.
Die dem Kindersicherheitssystem beilie-
gende Anleitung unbedingt lesen!
Picture no: 18533t.tif
Dreipunkt-Sicherheitsgurte
Das Fahrzeug ist mit Dreipunkt-Sicherheits-
gurten mit Aufroll- und Blockierautomatik
ausgerüstet, die volle Bewegungsfreiheit
gestatten, obwohl die Sicherheitsgurte fe-
derbelastet immer am Körper anliegen.
Informationen zur richtigen Sitzposition,
siehe Seiten 52, 64, 72.
Bei starker Beschleunigung oder starkem
Abbremsen des Fahrzeuges werden die Si-
cherheitsgurte blockiert.
9 Warnung
Die Airbag-Systeme sind eine Ergänzung
der Dreipunkt-Sicherheitsgurte und der
Gurtstraffer, deshalb Sicherheitsgurte im-
mer anlegen. Nichtbeachtung der Be-
schreibungen kann zu Verletzungen oder
Lebensgefahr führen. Fahrzeuginsassen
entsprechend informieren.
Inhalt

60 Sitze, Innenraum
Nicht angeschnallte Personen gefährden
bei Unfällen alle Mitfahrer und sich selbst.
Sicherheitsgurte sind jeweils nur für eine
Person bestimmt. Sie sind für Personen bis
12 Jahre oder unter 150 cm Größe nicht ge-
eignet.
Für Kinder bis 12 Jahre empfehlen wir das
Opel Kindersicherheitssystem, siehe
Seite 65.
Gurtkraftbegrenzer
an den Sicherheitsgurten der vorderen und
hinteren, äußeren Sitze reduzieren die Be-
lastung des Körpers durch gedämpfte Frei-
gabe des Sicherheitsgurtes während einer
Kollision. Dadurch nimmt der Körper kon-
trolliert an der Vorverlagerung teil.
Picture no: 18291s.tif
Kontrollleuchte X für nicht angelegten
Sicherheitsgurt am Fahrersitz
Bei Einschalten der Zündung leuchtet die
Kontrollleuchte X ca. 15 Sekunden.
Schnallt der Fahrer sich innerhalb dieser
Zeit nicht an, blinkt die Kontrollleuchte X
nach Antritt der Fahrt.
9 Warnung
Legen Sie Ihren Sicherheitsgurt vor jeder
Fahrt an – auch im Stadtverkehr und
auch auf den hinteren Sitzen – er kann Ihr
Leben retten!
Auch Schwangere müssen immer den Si-
cherheitsgurt anlegen, siehe Seite 64.
Inhalt

61Sitze, Innenraum
Prüfung der Sicherheitsgurte
Alle Teile des Gurtsystems von Zeit zu Zeit
auf Beschädigungen und Funktion über-
prüfen. Beschädigte Teile ersetzen lassen.
Nach einem Unfall Sicherheitsgurte und
ausgelöste Gurtstraffer von einer Werkstatt
ersetzen lassen.
Keine Veränderungen an den Sicherheits-
gurten, deren Befestigungen, der Aufroll-
automatik und den Gurtschlössern vorneh-
men.
Sicherheitsgurte nicht durch scharfkantige
Gegenstände beschädigen oder einklem-
men. Picture no: 18418s.tif
Gurtstraffer
Die Gurtsysteme der Vordersitze sind mit
Gurtstraffern ausgerüstet. Die Sicherheits-
gurte werden an den Gurtschlössern und
den unteren, äußeren Befestigungspunk-
ten 3 bei Frontal- und Heckkollisionen ab
einer bestimmten Unfallschwere nach un-
ten gezogen. Dadurch werden die Sicher-
heitsgurte gleichmäßig gestrafft.
Ausgelöste Gurtstraffer
sind erkennbar durch Leuchten der Kon-
trollleuchte v, siehe nächste Seite.
Wurden die Gurtstraffer ausgelöst, müssen
diese von einer Werkstatt ersetzt werden.
Wichtige Hinweise, siehe Seite 63.
Inhalt

62 Sitze, Innenraum
Picture no: 18247s.tif
Kontrollleuchte v für Gurtstraffer
Die Funktionalität der Gurtstraffer wird zu-
sammen mit den Airbag-Systemen elektro-
nisch überwacht und durch die Kontroll-
leuchte v angezeigt. Bei Einschalten der
Zündung leuchtet die Kontrollleuchte
ca. 4 Sekunden. Leuchtet sie nicht, oder er-
lischt sie nicht nach 4 Sekunden, oder
leuchtet sie während der Fahrt, liegt eine
Störung im System der Gurtstraffer oder
den Airbag-Systemen vor, siehe Seite 76.
Die Systeme könnten bei einem Unfall nicht
auslösen.
Bei einer Störung der Gurtstraffer blinken
die LEDs in der Taste zur Abschaltung der
Airbag-Systeme zusätzlich zur leuchtenden
Kontrollleuchte *.
Ausgelöste Gurtstraffer werden durch dau-
erhaftes Leuchten von v angezeigt. Im System integrierte Selbstdiagnose er-
möglicht schnelle Abhilfe.
9 Warnung
Störungsursache umgehend von einer
Werkstatt beheben lassen.
Inhalt

63Sitze, Innenraum
Hinweise
zAnbringen von nicht für Ihren Fahrzeug-
typ freigegebenem Zubehör und Ablage
von Gegenständen im Wirkungsbereich
der Gurtstraffer (im Bereich der Gurt-
schlösser und der Aufrollautomaten)
sind wegen Verletzungsgefahr bei Auslö-
sen der Gurtstraffer nicht zulässig.
zKeine Änderungen an den Komponen-
ten der Gurtstraffer und der Aufrollauto-
matik vornehmen, da sonst die Betriebs-
erlaubnis des Fahrzeuges erlischt.
zIm Bereich der Mittelkonsole befindet
sich die Steuerungselektronik der Gurt-
straffer und der Airbag-Systeme. Zur
Vermeidung von Funktionsstörungen
dürfen dort keine magnetischen Gegen-
stände abgelegt werden.
zBei Benutzung der hinteren Sitze darauf
achten, dass die Komponenten der vor-
deren Sicherheitsgurte nicht durch Schu-
he oder andere Gegenstände beschä-
digt werden. Keinen Schmutz in die Auf-
rollautomatik der Sicherheitsgurte gera-
ten lassen.
zWir empfehlen, den Ausbau der Sitze von
einer Werkstatt durchführen zu lassen.
zDie Gurtstraffer lösen nur einmal aus, er-
kennbar durch Leuchten der Kontroll-
leuchte v. Ausgelöste Gurtstraffer von
einer Werkstatt ersetzen lassen.
zBei Entsorgung des Fahrzeuges sind un-
bedingt die hierfür geltenden Sicher-
heitsvorschriften zu beachten. Deshalb
Entsorgung von einem Verwertungsbe-
trieb vornehmen lassen.
9 Warnung
Unsachgemäßes Hantieren (z. B. Aus -
oder Einbau der Sicherheitsgurte oder der
Gurtschlösser) kann zum Auslösen der
Gurtstraffer führen, Verletzungsgefahr.
Inhalt

65Sitze, Innenraum
Picture no: 18533t.tif
Höhe so einstellen, dass der Sicherheitsgurt
über die Schulter verläuft und an der Schul-
ter anliegt. Er darf nicht über Hals oder
Oberarm verlaufen.
Picture no: 17109t.tif
Ablegen
Zum Ablegen des Sicherheitsgurtes rote
Taste am Schloss drücken; der Sicherheits-
gurt rollt sich selbsttätig auf.
Sicherheitsgurte der hinteren, äußeren
Sitzplätze
Sicherheitsgurte bei Nichtbenutzung oder
zum Vorklappen der hinteren Sitzlehnen,
wie auf Seite 54 in Bild 18288 S gezeigt,
durch Gurthalter 3 führen.
Kindersicherheitssystem 3
Bei Verwendung eines Kindersicherheits-
systems sind die Gebrauchs- und Einbau-
anweisungen zu beachten.
Das Land, durch das Sie reisen, könnte die
Benutzung von Kindersicherheitssystemen
auf bestimmten Sitzplätzen verbieten. Hal-
ten Sie immer lokale oder nationale Vor-
schriften ein.
Wahl des richtigen Systems
Ihr Kind sollte im Auto so lange wie möglich
rückwärts transportiert werden. Die noch
sehr schwache Halswirbelsäule des Kindes
wird bei einem Unfall in der rückwärtigen,
halb liegenden Position weniger belastet
als beim aufrechten Sitzen.
9 Warnung
Kindersicherheitssysteme grundsätzlich
nicht auf dem Schoß von Personen beför-
dern, Lebensgefahr.
Inhalt

66 Sitze, Innenraum
Zulässige Möglichkeiten der Kindersitzbefestigung
Gewichts-
bzw.
Altersklasse1)
1) Wir empfehlen, die oberen Gewichtsbereiche der jeweiligen Systeme immer voll auszunutzen.
Auf vorderem
Beifahrersitz
Auf äußeren
Sitzplätzen 3 der
hinteren Sitzreihe
Auf mittlerem
Sitzplatz 3 der
hinteren Sitzreihe
Gruppe 0:
bis 10 kg bzw.
ca. 10 Monate
Gruppe 0+:
bis 13 kg bzw.
ca. 2 Jahre
U1, + U, + X
Gruppe I:
9 bis 18 kg
bzw. ca.
8 Monate bis
4 Jahre
U2, +, ++ U, +, ++ X
Gruppe II:
15 bis 25 kg
bzw. ca.
3 bis 7 Jahre
Gruppe III:
22 bis 36 kg
bzw. ca.
6 bis 12 Jahre
X U X
U1=Bedingt, nur bei abgeschalteten Air-
bag-Systemen für den Beifahrer
bzw. Ausführung ohne Beifahrer-
Airbag.
Sitzhöhe 3 in oberste Position ein-
stellen. Beifahrersitz soweit wie
möglich nach hinten schieben.
Bei Befestigung des Kindersicher-
heitssystems mittels Dreipunkt-Si-
cherheitsgurt Höhe des Umlenk-
punktes des Sicherheitsgurtes in un-
terste Position stellen.
U2=Bedingt, nur bei abgeschalteten Air-
bag-Systemen für den Beifahrer
bzw. Ausführung ohne Beifahrer-
Airbag.
Sitzhöhe 3 in oberste Position ein-
stellen. Beifahrersitz soweit wie
möglich nach hinten schieben.
Bei Befestigung des Kindersicher-
heitssystems mittels Dreipunkt-Si-
cherheitsgurt muss der Sicherheits-
gurt vom Umlenkpunkt nach vorn
verlaufen.
Inhalt

67Sitze, Innenraum
Hinweise
zKinder unter 12 Jahren oder unter
150 cm Körpergröße nur in einem ent-
sprechenden Kindersicherheitssystem
befördern.
zZur Beförderung von Kindern geeignete
Kindersicherheitssysteme in Abhängig-
keit vom Körpergewicht verwenden.
zAuf richtige Montage der Kindersicher-
heitssysteme achten, siehe die dem Kin-
dersicherheitssystem beiliegende Anlei-
tung.
zDie Bezüge des Opel Kindersicherheits-
systems sind abwaschbar.
zKindersicherheitssysteme nicht bekleben
und nicht mit anderen Materialien über-
ziehen.
zLassen Sie das Kind nur auf der verkehrs-
abgewandten Seite der Straße ein- und
aussteigen.
zNach einem Unfall muss das bean-
spruchte Kindersicherheitssystem ausge-
tauscht werden.
zIm Fahrzeug mitgeführte, nicht genutzte
Kindersicherheitssysteme sichern oder
entfernen.
U = Universaltauglich in Verbindung mit
Dreipunkt-Sicherheitsgurt.
+ = Fahrzeugsitz mit ISOFIX Befesti-
gung verfügbar1). Bei Befestigung
mit ISOFIX dürfen nur für das Fahr-
zeug zugelassene ISOFIX Kindersi-
cherheitssysteme verwendet wer-
den.
1) Bei Corsa OPC nicht am Beifahrersitz ver-
fügbar.
++ =Fahrzeugsitz mit ISOFIX Befesti-
gung verfügbar1). Bei Befestigung
mit ISOFIX und Top-Tether dürfen
universal zugelassene ISOFIX Kin-
dersicherheitssysteme verwendet
werden.
X = Kein Kindersicherheitssystem in die-
ser Gewichtsklasse zulässig.
Inhalt

68 Sitze, Innenraum
Zulässige Möglichkeiten für die Befestigung von ISOFIX Kindersicherheitssystemen
Gewichtsklasse1)
1) Wir empfehlen, die oberen Gewichtsbereiche der jeweiligen Systeme immer voll auszunutzen.
ISOFIX-Größenklasse Sitzvorrichtung Auf vorderem
Beifahrersitz
Auf äußeren Sitzplätzen
der hinteren Sitzreihe
0: bis 10 kg E ISO/R1 IL IL
0+: bis 13 kg
EISO/R1 IL IL
DISO/R2 X X
CISO/R3 X X
I: 9 bis 18 kg
DISO/R2 X X
CISO/R3 X X
BISO/F2 IL, IUF IL, IUF
B1 ISO/F2X IL, IUF IL, IUF
AISO/F3 X X
Inhalt

70 Sitze, Innenraum
Picture no: 18299s.tif
Befestigungsbügel 3 für ISOFIX
Kindersicherheitssysteme
Die zwischen der Sitzlehne und Sitzfläche
befindlichen Bügel auf den hinteren, äuße-
ren Sitzplätzen 3 und dem Beifahrersitz 3
dienen zum Befestigen von ISOFIX Kinder-
sicherheitssystemen.
Die Position der Bügel ist an den Symbolen
an der Sitzlehne erkennbar.
Unbedingt die dem ISOFIX Kindersicher-
heitssystem beiliegende Anleitung beach-
ten.
Es dürfen nur für das Fahrzeug zugelasse-
ne ISOFIX Kindersicherheitssysteme ver-
wendet werden.
Picture no: 18300s.tif
Befestigungsöse 3 für Top-Tether
Kindersicherheitssysteme
An der Rückseite der Sitzlehnen der Rück-
sitze, siehe Bild 18300 S und im hinteren
Fußraum an der Sitzschiene des Beifahrer-
sitzes, siehe Bild 18421 S, befinden sich
Ösen zur zentralen Befestigung von Top-
Tether Kindersicherheitssystemen.
Der Gurt des Top-Tether Kindersicherheits-
systems muss unter der Kopfstütze zwi-
schen den beiden Führungsstangen verlau-
fen.
Als Hinweis auf die Befestigungsösen zur
Montage auf den Rücksitzen, ist an der
Verkleidung der hinteren Dachsäule und
den Befestigungspunkten ein Symbol an-
gebracht.
Picture no: 18421s.tif
Unbedingt die dem Top-Tether Kindersi-
cherheitssystem beiliegende Anleitung be-
achten.
Bei Befestigung mit ISOFIX und Top-Tether
dürfen für ISOFIX universal zugelassene
Kindersicherheitssysteme verwendet wer-
den.
Inhalt

71Sitze, Innenraum
Picture no: 18195s.tif
Airbag-System
Front-Airbag 3
Das Front-Airbag-System ist an den
Schriftzügen AIRBAG auf dem Lenkrad
und oberhalb des Handschuhfaches 3 er-
kennbar.
Das Front-Airbag-System besteht aus
zje einem Luftsack mit Füllvorrichtung im
Lenkrad und in der Instrumententafel,
zder Steuerungselektronik mit Aufprall-
sensoren,
zder Kontrollleuchte für Airbag-
Systeme v im Instrument,
Picture no: 17112t.tif
zdem System zur Abschaltung von Front-
und Seiten-Airbag für den Beifahrer 3,
zder Kontrollleuchte * für abgeschaltete
Beifahrer-Airbag-Systeme und den LEDs
in der Taste * 3.
Das Front-Airbag-System löst aus
zab einer bestimmten Unfallschwere,
zje nach Kollisionsart,
zin dem im Bild gezeigten Wirkungsbe-
reich,
zunabhängig vom Seiten-Airbag- 3 und
Kopf-Airbag-System 3.
Ausnahme:
Front- und Seiten-Airbag für den Beifahrer
wurden abgeschaltet 3, weil ein Kindersi-
cherheitssystem auf dem Beifahrersitz
montiert ist.
Abschaltung von Airbag-Systemen für den
Beifahrer 3, siehe Seite 77.
Montage von Opel Kindersicherheitssyste-
men, siehe Seiten 65, 70.
Beispiele für das Auslösen des
Front-Airbag-Systems:
zAufprall auf ein nicht nachgebendes
Hindernis: Die Front-Airbags lösen bei ei-
ner niedrigeren Fahrzeuggeschwindig-
keit aus;
zAufprall auf ein nachgebendes Hindernis
(z. B. ein anderes Fahrzeug): Die Front-
Airbags lösen erst bei einer höheren
Fahrzeuggeschwindigkeit aus.
Inhalt

72 Sitze, Innenraum
Picture no: 18184s.tif
Beim Auslösen füllen sich die Front-Airbags
innerhalb von Millisekunden und bilden Si-
cherheitspolster für Fahrer und Beifahrer 3.
Die Vorwärtsbewegung der vorn sitzenden
Insassen wird gedämpft und dadurch die
Verletzungsgefahr von Oberkörper und
Kopf erheblich vermindert.
Sichteinschränkungen sind nicht zu be-
fürchten, da sich die Airbags so schnell fül-
len und entleeren, dass es während eines
Unfalls oftmals nicht bemerkt wird.
Picture no: 18532t.tif Picture no: 18533t.tif
Das Front-Airbag-System löst nicht aus bei
zausgeschalteter Zündung,
zleichteren Frontalkollisionen,
zÜberschlägen,
zSeiten- und Heckkollisionen,
also, wenn es keinen vorteilhaften Insas-
senschutz bieten würde.
9 Warnung
Ein optimaler Schutz durch das Front-Air-
bag-System ist gegeben, wenn Sitz, Sitz-
lehne und Kopfstütze richtig eingestellt
sind: Fahrersitz entsprechend der Körper-
größe so einstellen, dass das Lenkrad in
aufrechter Sitzposition mit leicht ange-
winkelten Armen im Bereich der oberen
Lenkradspeichen gehalten wird. Beifah-
rersitz möglichst weit hinten und Sitzleh-
ne aufrecht einstellen, siehe Seiten 3, 50.
Kopf, Körper, Hände oder Füße nicht auf
die Abdeckungen der Airbag-Systeme le-
gen.
Keine Gegenstände im Ausdehnungsbe-
reich der Airbags ablegen. Wichtige Hin-
weise siehe Seite 79.
9 Warnung
Der Dreipunkt-Sicherheitsgurt muss kor-
rekt angelegt sein, siehe Seite 64.
Inhalt

73Sitze, Innenraum
Außerdem löst das Front-Airbag-System
für den Beifahrer nicht aus, wenn die Air-
bag-Systeme für den Beifahrer abgeschal-
tet wurden 3.
Abgeschaltete Airbag-Systeme für den
Beifahrer 3 werden durch dauerhaftes
Leuchten der LEDs in der Taste * und der
Kontrollleuchte * angezeigt.
Abschaltung von Airbag-Systemen für den
Beifahrer 3, siehe Seite 77.
Montage von Opel Kindersicherheitssyste-
men 3, siehe Seiten 65, 70.
Picture no: 18320s.tif
Seiten-Airbag 3
Das Seiten-Airbag-System ist an den
Schriftzügen AIRBAG an den Außenseiten
der Vordersitzlehnen erkennbar.
Das Seiten-Airbag-System besteht aus
zje einem Luftsack mit Füllvorrichtung in
den Sitzlehnen von Fahrer- und Beifah-
rersitz,
zder Steuerungselektronik,
zden seitlichen Aufprallsensoren,
zder Kontrollleuchte für Airbag-
Systeme v im Instrument,
zdes Systems zur Abschaltung von Front-
und Seiten-Airbag für den Beifahrer,
zder Kontrollleuchte * für abgeschaltete
Beifahrer-Airbag-Systeme.
Picture no: 17114t.tif
Das Seiten-Airbag-System löst aus
zab einer bestimmten Unfallschwere,
zje nach Kollisionsart,
zin dem im Bild gezeigten Wirkungsbe-
reich an der mittleren Türsäule der Fah-
rer- bzw. Beifahrerseite,
zunabhängig vom Front-Airbag-System.
Ausnahme:
Front- und Seiten-Airbag für den Beifahrer
wurden abgeschaltet, weil ein Kindersi-
cherheitssystem auf dem Beifahrersitz
montiert ist.
Abschaltung von Airbag-Systemen für den
Beifahrer, siehe Seite 77.
Montage von Opel Kindersicherheitssyste-
men, siehe Seiten 65, 70.
9 Warnung
Sicherheitsgurte immer anlegen! Das
Front-Airbag-System ist eine Ergänzung
der Dreipunkt-Sicherheitsgurte. Wer den
Sicherheitsgurt nicht anlegt, riskiert, bei
einem Unfall viel schwerere Verletzungen
zu erleiden oder gar aus dem Fahrzeug
geschleudert zu werden.
Der Sicherheitsgurt hilft, bei einem Unfall
die richtige Sitzposition einzuhalten, die
notwendig ist, damit das Front-Airbag-
System Sie wirkungsvoll schützt.
Inhalt

74 Sitze, Innenraum
Picture no: 17110t.tif
Beim Auslösen füllt sich der Seiten-Airbag
innerhalb von Millisekunden und bildet im
Bereich der jeweiligen Vordertür ein Sicher-
heitspolster für Fahrer bzw. Beifahrer. Bei
einem Seitenaufprall wird so die Verlet-
zungsgefahr des Oberkörpers und des Be-
ckens erheblich vermindert.
Das Seiten-Airbag-System löst nicht aus
bei
zausgeschalteter Zündung,
zFrontalkollisionen,
zÜberschlägen,
zHeckkollisionen,
zSeitenkollisionen außerhalb der Fahr-
gastzelle.
Außerdem löst das Seiten-Airbag-System
für den Beifahrer nicht aus, wenn die Air-
bag-Systeme für den Beifahrer abgeschal-
tet wurden.
Abgeschaltete Airbag-Systeme für den
Beifahrer werden durch dauerhaftes
Leuchten der LEDs in der Taste * und der
Kontrollleuchte * angezeigt.
Abschaltung von Airbag-Systemen für den
Beifahrer, siehe Seite 77.
Montage von Opel Kindersicherheitssyste-
men, siehe Seiten 65, 70.
9 Warnung
Im Ausdehnungsbereich des Airbags so-
wie zwischen Sitzlehnen und Karosserie
dürfen sich keine Gegenstände befinden.
Hände oder Arme nicht auf die Abde-
ckungen der Airbag-Systeme legen.
Wichtige Hinweise, siehe Seite 79.
Der Dreipunkt-Sicherheitsgurt muss im-
mer korrekt angelegt sein, siehe Seite 64.
Inhalt

75Sitze, Innenraum
Picture no: 18293s.tif
Kopf-Airbag 3
Das Kopf-Airbag-System ist an den Schrift-
zügen AIRBAG an den Verkleidungen der
vorderen und hinteren Dachsäulen erkenn-
bar.
Das Kopf-Airbag-System besteht aus
zje einem Luftsack mit Füllvorrichtung in
den Dachrahmen auf der Fahrer- und
Beifahrerseite,
zder Steuerungselektronik,
zden seitlichen Aufprallsensoren,
zder Kontrollleuchte für Airbag-
Systeme v im Instrument.
Picture no: 17114t.tif
Das Kopf-Airbag-System löst aus
zab einer bestimmten Unfallschwere,
zje nach Kollisionsart,
zin dem im Bild gezeigten Wirkungsbe-
reich an der mittleren Türsäule der Fah-
rer- bzw. Beifahrerseite,
zgemeinsam mit dem Seiten-Airbag-
System,
zunabhängig von abgeschaltetem Bei-
fahrer-Airbag-Systemen,
zunabhängig vom Front-Airbag-System.
Picture no: 18185s.tif
Beim Auslösen füllt sich der Kopf-Airbag in-
nerhalb von Millisekunden und bildet im
Kopfbereich der jeweiligen Fahrzeugseite
ein Sicherheitspolster. Bei einem Seitenauf-
prall wird so die Verletzungsgefahr des
Kopfes erheblich vermindert.
Inhalt

76 Sitze, Innenraum
Das Kopf-Airbag-System löst nicht aus bei
zausgeschalteter Zündung,
zFrontalkollisionen,
zÜberschlägen,
zHeckkollisionen,
zSeitenkollisionen außerhalb der Fahr-
gastzelle.
Picture no: 18247s.tif
Kontrollleuchte v für Airbag-Systeme
Die Funktionalität der Airbag-Systeme wird
zusammen mit den Gurtstraffern elektro-
nisch überwacht und durch die Kontroll-
leuchte v angezeigt. Bei Einschalten der
Zündung leuchtet die Kontrollleuchte ca. 4
Sekunden. Leuchtet sie nicht oder erlischt
sie nicht nach 4 Sekunden oder leuchtet sie
während der Fahrt, liegt eine Störung der
Airbag-Systeme oder der Gurtstraffer vor,
siehe auch Seite 62. Die Systeme könnten
bei einem Unfall nicht aus lösen.
Picture no: 18295s.tif
Bei einer Störung der Airbag-Systeme blin-
ken die LEDs in der Taste * zur Abschal-
tung der Airbag-Systeme 3 zusätzlich zur
leuchtenden Kontrollleuchte *.
Ausgelöste Airbags werden durch dauer-
haftes Leuchten von v angezeigt.
Im System integrierte Selbstdiagnose er-
möglicht schnelle Abhilfe.
9 Warnung
Im Ausdehnungsbereich des Airbags dür-
fen sich keine Gegenstände befinden.
Hände oder Arme nicht auf die Abde-
ckungen der Airbag-Systeme legen.
Wichtige Hinweise, siehe Seite 79.
Der Dreipunkt-Sicherheitsgurt muss im-
mer korrekt angelegt sein, siehe Seite 64.
9 Warnung
Störungsursache umgehend von einer
Werkstatt beheben lassen.
Inhalt

77Sitze, Innenraum
Abschaltbare Airbag-Systeme für den
Beifahrer * 3
Front- und Seiten-Airbag-Systeme für den
Beifahrer müssen deaktiviert werden, wenn
ein Kindersicherheitssystem auf dem Bei-
fahrersitz montiert werden soll. Das Kopf-
Airbag-System 3 und die Gurtstraffer so-
wie alle Airbag-Systeme für den Fahrer
bleiben bei der Abschaltung der Airbag-
Systeme für den Beifahrer aktiv. Bei Auslie-
ferung des Fahrzeuges ab Werk sind die
Airbag-Systeme für den Beifahrer aktiviert.
Taste * zur Deaktivierung bzw. Aktivie-
rung der Airbag-Systeme befindet sich in
der Schalterleiste unter den Belüftungsdü-
sen in der Mittelkonsole.
LEDs in der Taste leuchten nicht: Airbag-
Systeme für den Beifahrer sind aktiv.
LEDs in der Taste leuchten: Airbag-Syste-
me für den Beifahrer sind nicht aktiv.
Die gewählte Einstellung bleibt auch nach
erneutem Einschalten der Zündung gespei-
chert.
Picture no: 18294s.tif
Deaktivierung
bei stehendem Fahrzeug und ausgeschal-
teter Zündung:
zZündung einschalten, Kontrollleuchte *
blinkt, die LEDs im Taster zeigen aktuel-
len Status an,
zinnerhalb von 15 Sekunden Taste * drü-
cken und gedrückt halten.
zNach ca. 2 Sekunden ertönt ein Bestäti-
gungston. Taste * nach spätestens wei-
teren 4 Sekunden loslassen.
Picture no: 18295s.tif
Die Airbag-Systeme für den Beifahrer sind
nun deaktiviert. Zur Erkennung leuchten
beide LEDs in der Taste * und die Kontroll-
leuchte * dauerhaft bei eingeschalteter
Zündung.
Sollten die LEDs oder die Kontrollleuchte *
nicht leuchten, würden die Airbag-Systeme
für den Beifahrer bei einer Kollision auslö-
sen.
Inhalt

78 Sitze, Innenraum
Aktivierung
bei stehendem Fahrzeug und ausgeschal-
teter Zündung:
zZündung einschalten, Kontrollleuchte *
blinkt, die LEDs im Taster zeigen aktuel-
len Status an, siehe Seite 77.
zinnerhalb von 15 Sekunden Taste * drü-
cken und gedrückt halten.
zNach ca. 2 Sekunden ertönt ein Bestäti-
gungston. Taste * nach spätestens wei-
teren 4 Sekunden Taste loslassen.
Picture no: 18296s.tif
Die Airbag-Systeme für den Beifahrer sind
nun aktiviert. LEDs in der Taste * und Kon-
trollleuchte * dürfen nicht leuchten.
Sollten die LEDs oder die Kontrollleuchte *
leuchten, würden die Airbag-Systeme für
den Beifahrer bei einer Kollision nicht aus-
lösen.
Picture no: 18297s.tif
Kontrollleuchte * abschaltbare Airbag-
Systeme für den Beifahrer
Bei Einschalten der Zündung blinkt * ca.
15 Sekunden lang. Nur innerhalb dieser
Zeit können die Airbag-Systeme für den
Beifahrer deaktiviert bzw. aktiviert werden.
Leuchtende LEDs in der Taste * und
Leuchten der Kontrollleuchte * zeigen
deaktivierte Airbags an, leuchten die LEDs
und die Kontrollleuchte * nicht, sind die
Airbags aktiviert.
Anlassen des Motors bricht die Änderung
der Einstellung ab.
Einstellung kann erst wieder nach erneu-
tem Aus- und Einschalten der Zündung ge-
ändert werden.
Inhalt

79Sitze, Innenraum
Picture no: 18298s.tif
Das System zur Abschaltung der Airbag-
Systeme für den Beifahrer ist am Aufkleber
seitlich an der Instrumententafel bei geöff-
neter Beifahrertür erkennbar.
Störung
Das Front- und Seiten-Airbag-System 3 für
den Beifahrer lässt sich nicht deaktivieren
bzw. aktivieren bei
zausgeschalteter Zündung,
zlaufendem Motor,
zrollendem Fahrzeug,
zÜberschreitung der Zeitgrenze von 15
Sekunden nach Einschalten der Zün-
dung,
zLoslassen der Taste * bevor der Bestäti-
gungston ertönt,
zÜberschreitung der Zeitgrenze von 4 Se-
kunden nach Ertönen des Bestätigungs-
tons und anhaltendem Druck auf Taste
*,
zeinem Fehler im Airbag-System,
zgleichzeitiger Betätigung der Zentralver-
riegelungstaste im Innenraum.
In den Fällen ertönt ein Warnton und die
ursprüngliche Einstellung bleibt erhalten.
System bleibt im ursprünglichen Modus.
Ursache, wenn möglich, beheben. Zün-
dung Aus- und Einschalten und Vorgang
wiederholen.
Wichtige Hinweise
zAnbringen von Zubehör und Ablage von
Gegenständen im Ausdehnungsbereich
der Airbag-Systeme sind wegen Verlet-
zungsgefahr bei Auslösen der Kompo-
nenten nicht zulässig.
zZwischen Airbag-Systemen und den In-
sassen dürfen sich keine Gegenstände
befinden, Verletzungsgefahr. Auf dem
Beifahrersitz darf bei aktivierten Airbag-
Systemen kein Kindersicherheitssystem
3 montiert werden, Lebensgefahr.
zHaken 3 an den Handgriffen im Dach-
rahmen nur zum Aufhängen von leichten
Kleidungsstücken ohne Kleiderbügel be-
nutzen. Keine Gegenstände in den Ta-
schen der Kleidungsstücke aufbewah-
ren, Verletzungsgefahr.
zIm Bereich der Mittelkonsole befindet
sich die Steuerungselektronik der Air-
bag-Systeme und der Gurtstraffer. Zur
Vermeidung von Funktionsstörungen
dort keine magnetischen Gegenstände
ablegen.
6
9 Warnung
Bei Verwendung von Kindersicherheits-
systemen auf dem Beifahrersitz müssen
die Airbag Systeme für den Beifahrer
deaktiviert werden; anderenfalls besteht
bei Auslösen des Front- oder Seiten-Air-
bag-Systems 3 Lebensgefahr für das
Kind.
Dies gilt insbesondere für die Montage
von rückwärts gerichteten Kindersicher-
heitssystemen auf dem Beifahrersitz.
9 Warnung
Kindersicherheitssysteme, ebenso wie an-
dere Gegenstände, grundsätzlich nicht
auf dem Schoß von Personen befördern,
Lebensgefahr.
Inhalt

80 Sitze, Innenraum
zLenkrad, Instrumententafel, Vordersitz-
Lehnen und Dachrahmen im Bereich der
Airbags nicht bekleben und nicht mit an-
deren Materialien überziehen.
zLenkrad, Instrumententafel, Vordersitz-
lehnen und Dachrahmen nur mit trocke-
nem Lappen oder mit Innenreiniger säu-
bern. Keine aggressiven Reinigungsmit-
tel verwenden.
zAuf den Vordersitzen nur Schonbezüge
verwenden, die für Ihr Fahrzeug mit Sei-
ten-Airbag 3 freigegeben sind. Bei der
Montage der Schonbezüge die Airbags
an den Außenseiten der Vordersitzleh-
nen nicht abdecken.
zDie Airbag-Systeme lösen ab einer be-
stimmten Unfallschwere je nach Kollisi-
onsart unabhängig voneinander aus.
Das Seiten-Airbag-System 3 und das
Kopf-Airbag-System 3 lösen gemeinsam
aus.
zDie Geschwindigkeiten, Bewegungsrich-
tungen und Verformungseigenschaften
der Fahrzeuge bzw. die Eigenschaften
des Hindernisses beeinflussen die Unfall-
schwere und das Auslösen der Airbags.
Der Grad der Beschädigung Ihres Fahr-
zeuges und die daraus resultierenden In-
standsetzungskosten allein sind kein An-
zeichen dafür, dass die Kriterien für das
Auslösender Airbags gegeben waren.
zKeine Änderungen an den Komponen-
ten des Airbag-Systems vornehmen, da
sonst die Betriebserlaubnis des Fahrzeu-
ges erlischt.
zWir empfehlen, den Ausbau des Lenkra-
des, der Instrumententafel, aller Verklei-
dungsteile, Türdichtungen, Haltegriffe
und der Sitze von einer Werkstatt durch-
führen zu lassen.
zBei Entsorgung des Fahrzeuges sind un-
bedingt die hierfür geltenden Sicher-
heitsvorschriften zu beachten. Deshalb
Entsorgung von einem Verwertungsbe-
trieb vornehmen lassen.
zPersonen unter 35 kg Körpergewicht nur
auf den Rücksitzen befördern. Dies be-
trifft nicht Kinder, die in Kindersicher-
heitssystemen auf dem Beifahrersitz bei
abgeschalteten Airbag-Systemen beför-
dert werden.
Verwendung von
Kindersicherheitssystemen 3 auf dem
Beifahrersitz
9 Warnung
Bei unsachgemäßem Hantieren können
die Airbag-Systeme explosionsartig aus-
gelöst werden, Verletzungsgefahr.
9 Warnung
Bei aktivierten Airbag-Systemen darf auf
dem Beifahrersitz kein Kindersicherheits-
system montiert werden, Lebensgefahr.
Sollen Kindersicherheitssysteme auf dem
Beifahrersitz verwendet werden, müssen
die Airbag-Systeme für den Beifahrer
deaktiviert werden 3, anderenfalls be-
steht bei Auslösen des Front- oder Seiten-
Airbag-Systems 3 Lebensgefahr für das
Kind. Dies gilt insbesondere für die Mon-
tage von rückwärts gerichteten Kindersi-
cherheitssystemen auf dem Beifahrersitz.
Werden die Airbag-Systeme für den Bei-
fahrer nicht abgeschaltet, muss das Kin-
dersicherheitssystem auf einem der äu-
ßeren Plätze der hinteren Sitzreihe mon-
tiert werden.
Inhalt

81Sitze, Innenraum
Picture no: 18301s.tif
Das Beifahrer-Airbag-System 3 ist erkenn-
bar am Schriftzug AIRBAG oberhalb des
Handschuhfaches.
Picture no: 18431s.tif
Das Seiten-Airbag-System 3 ist an den Ab-
deckungen an den Außenseiten der Vor-
dersitzlehnen erkennbar.
Picture no: 18294s.tif
Deaktivierung der Airbag-Systeme für den
Beifahrer 3, siehe Seite 77.
Inhalt

82 Sitze, Innenraum
Picture no: 18192s.tif
Zigarettenanzünder 3
Der Zigarettenanzünder befindet sich vor
dem Schalthebel.
Zigarettenanzünder drücken. Schaltet sich
automatisch aus, wenn die Spirale glüht.
Anzünder herausziehen.
Zubehörsteckdose 3
Anstelle des Zigarettenanzünders kann
eine Zubehörsteckdose zum Anschluss von
elektrischem Zubehör vorhanden sein. Bei
stehendem Motor wird bei Nutzung der Zu-
behörsteckdose die Batterie entladen.
Steckdose nicht durch ungeeignete Stecker
beschädigen.
Die maximale Leistungsaufnahme des
elektrischen Zubehörs darf 120 Watt nicht
überschreiten.
Picture no: 18369s.tif
Kein Strom abgebendes Zubehör wie z. B.
Ladegeräte oder Batterien anschließen.
Angeschlossenes elektrisches Zubehör
muss bezüglich der elektromagnetischen
Verträglichkeit der DIN VDE 40 839 ent-
sprechen. Andernfalls können Funktions-
störungen des Fahrzeuges auftreten.
Ist das Reifenreparaturset 3 in Betrieb,
darf an der Zubehörsteckdose gleichzeitig
kein Verbraucher angeschlossen sein.
Inhalt

83Sitze, Innenraum
Ascher 3
Nur für Asche, nicht für brennbare Abfälle.
Picture no: 18332s.tif
Ascherdose
zum mobilen Einsatz im Fahrzeug.
Zur Benutzung Deckel öffnen.
Picture no: 18416s.tif
Getränkehalter
befinden sich in der Mittelkonsole vor dem
Schalthebel und hinter der Handbremse.
Bei 3-türigem Personenwagen zusätzlich
seitlich neben der hinteren Sitzfläche.
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Verletzungen oder Lebensgefahr
führen. Fahrzeuginsassen entsprechend
informieren.
Inhalt

84 Sitze, Innenraum
Picture no: 18424s.tif
Ablagefächer
Ablagefach 3 unter dem Beifahrersitz
Ablagefach an Griffmulde anheben und
nach vorn herausziehen. Maximale Belas-
tung: 1,5 kg. Zum Schließen Ablagefach
einschieben und einrasten.
Picture no: 18289s.tif
Handschuhfach
Zum Öffnen Griff ziehen.
Im geöffneten Deckel befinden sich ein:
zKartenhalter im Scheckkartenformat,
zSchreibstifthalter,
zTaschenlampenhalter.
Während der Fahrt sollte das Handschuh-
fach geschlossen sein.
Picture no: 18400s.tif
Ablagefach unter doppeltem
Ladeboden 3
Der doppelte Ladeboden im Gepäckraum
kann in zwei Positionen eingelegt werden:
zdirekt über der Abdeckung der
Reserveradmulde 3 bzw. der Bodenab-
deckung 3, oder
zin den oberen Aufnahmen im Gepäck-
raum.
Zum Herausnehmen Ladeboden an Griff
anheben und nach hinten herausziehen.
Zum Einbau Ladeboden vorn in entspre-
chende Führung einsetzen und absenken.
Inhalt

85Sitze, Innenraum
Picture no: 18417s.tif
Bei Montage in oberer Position kann der
Raum zwischen Ladeboden und Abde-
ckung der Reserveradmulde 3 als Ablage-
fach genutzt werden.
In dieser Position ergibt sich in Verbindung
mit vorgeklappten Rücksitzlehnen eine na-
hezu ebene Ladefläche.
Der doppelte Ladeboden darf maximal mit
100 kg belastet werden.
Bei Ausführung mit Reifenreparaturset 3
kann die Reserveradmulde als zusätzliches
Ablagefach genutzt werden
Sonnenblenden
Die Sonnenblenden lassen sich zum Schutz
vor Blendung herunterklappen und zur Sei-
te schwenken.
Während der Fahrt sollten die Abdeckun-
gen der Spiegel in den Sonnenblenden ge-
schlossen sein.
Inhalt

86 Instrumente, Bedienelemente
Instrumente,
Bedienelemente
Kontrollleuchten................................... 86
Anzeige-Instrumente........................... 92
Bordcomputer-Display im
Instrument 3...................................... 94
Info-Display in der Mittelkonsole........ 96
Warntöne ............................................. 107
Scheibenwischer .................................. 108
Picture no: 18468s.tif
Kontrollleuchten
Die hier beschriebenen Kontrollleuchten
sind nicht in allen Fahrzeugen enthalten.
Die Beschreibung gilt für alle Instrumenten-
ausführungen.
Die Farben der Kontrollleuchten bedeuten:
Picture no:
w
Reifendruckverlust-
Überwachungssystem 3
Kontrollleuchte leuchtet rot
Reifendruckverlust, siehe Seite 172.
Kontrollleuchte leuchtet gelb
Störung im System, siehe Seite 172. Hilfe ei-
ner Werkstatt in Anspruch nehmen.
r
Parkpilot 3,
Kontrollleuchte leuchtet gelb.
Störung im System. Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
Parkpilot, siehe Seite 170.
zRot Gefahr, wichtige Erinnerung,
zGelb Warnung, Hinweis, Störung,
zGrün Einschaltbestätigung,
zBlau Einschaltbestätigung.
Inhalt

87Instrumente, Bedienelemente
B
Adaptives Fahrlicht 3 (AFL = Adaptive
Forward Lighting)
Kontrollleuchte leuchtet bzw. blinkt gelb.
Leuchten
Störung im System. Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
Blinken für 4 Sekunden nach Einschalten
der Zündung
System für Auslandsfahrt umgestellt.
AFL, siehe Seite 114.
j
Easytronic 3, Motor anlassen
Kontrollleuchte leuchtet gelb.
Sie leuchtet, wenn die Fußbremse nicht be-
tätigt wird und erlischt, sobald die Fuß-
bremse betätigt wird. Der Motor kann nur
bei betätigter Fußbremse angelassen wer-
den, siehe Seite 141.
!
Vorglühanlage 3, Diesel-Partikelfilter 3
Kontrollleuchte leuchtet bzw. blinkt gelb.
Leuchten
Vorglühsystem aktiv, schaltet sich nur bei
tiefen Außentemperaturen ein.
Blinken
(bei Fahrzeugen mit Diesel-Partikelfilter)
Die Fahrbedingungen sind so, dass die au-
tomatische Selbstreinigung des Diesel-Par-
tikelfilters nicht erfolgt. Die Fahrt kann nor-
mal fortgesetzt werden. Das Fahrzeug wird
nicht beschädigt und es müssen keine Ser-
vicearbeiten durchgeführt werden.
Die Selbstreinigung erfolgt automatisch
während der Fahrt, nachdem der Motor
seine normale Betriebstemperatur erreicht
hat. Die Kontrollleuchte ! blinkt weiterhin,
bis die Selbstreinigung beendet ist. Dies
kann bis zu 20 Minuten Fahrzeit benötigen.
Die Zeit verkürzt sich bei höheren Ge-
schwindigkeiten.
Weitere Hinweise, siehe Seite 164.
Z
Abgas 3
Kontrollleuchte leuchtet bzw. blinkt gelb.
Sie leuchtet nach Einschalten der Zündung
und erlischt kurz nachdem der Motor läuft.
Leuchten bei laufendem Motor
Störung im System der Abgasreinigungs-
anlage. Die zulässigen Abgaswerte können
überschritten werden. Umgehend Hilfe ei-
ner Werkstatt in Anspruch nehmen.
Blinken bei laufendem Motor
Störung, die zur Schädigung des Katalysa-
tors führen kann, siehe Seite 162. Umge-
hend Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen.
A
Motorelektronik, Getriebeelektronik 3,
Wegfahrsperre, Diesel-Kraftstofffilter 3
Kontrollleuchte leuchtet bzw. blinkt gelb.
Sie leuchtet nach Einschalten der Zündung
für einige Sekunden.
Leuchten bei laufendem Motor
Störung im System der Motorelektronik
bzw. der Getriebeelektronik. Elektronik
schaltet auf Notlaufprogramm, der Kraft-
stoffverbrauch kann erhöht und die Fahr-
barkeit des Fahrzeuges kann beeinträch-
tigt sein, siehe Seite 163. Umgehend Hilfe
einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Leuchten gemeinsam mit InSP4 in der Ser-
viceanzeige: Diesel-Kraftstofffilter entwäs-
sern lassen, siehe Seite 258.
Blinken bei eingeschalteter Zündung
Störung im System der elektronischen Weg-
fahrsperre, der Motor kann nicht angelas-
sen werden, siehe Seite 27.
Inhalt

88 Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 18469s.tif
S
Motorölstand 3
Kontrollleuchte leuchtet gelb.
Die Motorölstandskontrolle wird automa-
tisch1) durchgeführt.
Leuchten bei laufendem Motor
Motorölstand zu niedrig. Motorölstand
prüfen, gegebenenfalls Motoröl nachfül-
len, siehe Seite 256.
Picture no:
I
Motoröldruck
Kontrollleuchte leuchtet rot.
Sie leuchtet nach Einschalten der Zündung
und erlischt kurz nachdem der Motor läuft.
Leuchten bei laufendem Motor
Motorschmierung kann unterbrochen sein.
Das kann zur Beschädigung des Motors
bzw. zum Blockieren der Antriebsräder füh-
ren:
1. Kupplung treten.
2. Getriebe und Easytronic 3 in Leerlauf
schalten, bei Automatikgetriebe 3 Wähl-
hebel auf N stellen.
3. Möglichst schnell, ohne Behinderung an-
derer Fahrzeuge, aus dem fließenden
Verkehr fahren.
4. Zündung ausschalten.
1) Nicht bei Motoren Z 14 XEP. Verkaufsbezeich-
nung, siehe Seite 268.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
p
Generator
Kontrollleuchte leuchtet bzw. blinkt rot.
Sie leuchtet nach Einschalten der Zündung
und erlischt kurz nachdem der Motor läuft.
Blinken während oder nach Anlassen
Batteriespannung zu niedrig. Elektrische
Anlage von einer Werkstatt prüfen lassen.
Leuchten bei laufendem Motor
Anhalten, Motor abstellen. Batterie wird
nicht geladen. Motorkühlung kann unter-
brochen sein. Bei Diesel-Motor kann die
Wirkung des Bremskraftverstärkers aufhö-
ren. Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh-
men.
9 Warnung
Bei ausgeschaltetem Motor sind beim
Bremsen und Lenken bedeutend höhere
Kräfte erforderlich.
Schlüssel erst nach Stillstand des Fahr-
zeuges abziehen, die Lenkradblockie-
rung könnte sonst unerwartet einrasten.
Inhalt

89Instrumente, Bedienelemente
p
Elektrohydraulische Lenkung
Kontrollleuchte leuchtet gelb.
Störung im System der elektrohydrauli-
schen Lenkung. Die Lenkunterstützung
kann ausgefallen sein. Das Fahrzeug ist
weiter lenkfähig, jedoch mit bedeutend hö-
herem Kraftaufwand. Hilfe einer Werkstatt
in Anspruch nehmen.
O
Blinker
Kontrollleuchte blinkt grün.
Kontrollleuchte blinkt bei der jeweiligen Sei-
te.
Bei eingeschalteten Warnblinkern blinken
beide Kontrollleuchten.
Schnelles Blinken: Ausfall einer Blinklampe
oder der zugehörigen Sicherung, Ausfall ei-
ner Blinklampe am Anhänger 3.
Glühlampen wechseln, siehe Seite 228. Si-
cherungen, siehe Seite 225.
Y
Kraftstoffvorrat
Kontrollleuchte leuchtet bzw. blinkt gelb.
Leuchten
Kraftstoffvorrat geht zur Neige, Kraftstoff-
anzeige im Reservebereich.
Blinken
Kraftstoffvorrat aufgebraucht, sofort tan-
ken.
Tank niemals leer fahren!
Unregelmäßige Kraftstoffversorgung kann
zu Überhitzung des Katalysators führen,
siehe Seite 161.
Diesel-Motoren: Das Kraftstoffsystem nach
Leerfahren, wie auf Seite 204 beschrieben,
entlüften.
C
Fernlicht
Kontrollleuchte leuchtet blau.
Sie leuchtet bei eingeschaltetem Fernlicht
und bei Lichthupe, siehe Seiten 10, 111.
W
Kühlmitteltemperatur
Kontrollleuchte leuchtet rot.
Leuchten bei laufendem Motor
Anhalten, Motor abstellen. Kühlmitteltem-
peratur ist zu hoch: Gefahr für Motor. Kühl-
mittelstand sofort überprüfen, siehe
Seite 258.
*
Abschaltbare Airbagsysteme für den
Beifahrer
Symbol leuchtet oder blinkt im Kilometer-
Display.
Leuchten
zusammen mit den LEDs in der Taste *:
Airbag ist deaktiviert, siehe Seite 78.
Blinken
Nach Einschalten der Zündung kann inner-
halb von 15 Sekunden das System aktiviert
bzw. deaktiviert werden, siehe Seite 78.
T
Winterprogramm des
Automatikgetriebes 3 oder der
Easytronic 3
Symbol leuchtet im Getriebe-Display bei
eingeschaltetem Winterprogramm.
Weitere Hinweise, siehe Seiten 144, 150.
1
SPORT-Modus der Easytronic 3
Symbol leuchtet im Getriebe-Display bei
eingeschaltetem Sportprogramm.
Weitere Hinweise, siehe Seite 143.
Inhalt

91Instrumente, Bedienelemente
R
Bremssystem, Kupplungssystem
Kontrollleuchte leuchtet oder blinkt rot.
Sie leuchtet nach Einschalten der Zündung,
wenn Handbremse angezogen oder wenn
Flüssigkeitsstand für Brems- und Kupp-
lungssystem zu niedrig ist. Weitere Hinwei-
se, siehe Seiten 176, 260.
Bei Fahrzeugen mit Easytronic 3 blinkt bei
nicht angezogener Handbremse nach Aus-
schalten der Zündung die Kontrollleuchte
einige Sekunden.
u
Antiblockiersystem (ABS) 3
Kontrollleuchte leuchtet rot.
Leuchten während der Fahrt
Störung im System des Antiblockiersys-
tems, siehe Seite 176.
v
Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP®Plus) 3
Kontrollleuchte blinkt oder leuchtet gelb.
Blinken während der Fahrt
System greift aktiv ein, siehe Seiten 156,
166.
Leuchten während der Fahrt
Das System ist ausgeschaltet 3 oder es
liegt eine Störung im System des Elektroni-
schen Stabilitätsprogramms vor, siehe Sei-
te 167.
m
Geschwindigkeitsregler 3
Kontrollleuchte leuchtet oder blinkt grün.
Leuchten
Geschwindigkeitsregler eingeschaltet, sie-
he Seite 168.
Blinken
Geschwindigkeitsregler wurde ohne vorhe-
riges Betätigen des Bremspedals einge-
schaltet, siehe Seite 168.
9 Warnung
Leuchten, wenn die Handbremse gelöst
ist: Anhalten, Fahrt sofort abbrechen. Hil-
fe einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Inhalt

92 Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 18240s.tif
Anzeige-Instrumente
Bei einigen Ausführungen drehen sich bei
Einschalten der Zündung die Zeiger von
Drehzahlmesser, Tachometer und Kraft-
stoffanzeige kurzzeitig bis zum Endan-
schlag.
Drehzahlmesser
Anzeige der Motordrehzahl.
Warnfeld: Zulässige Höchstdrehzahl über-
schritten, Gefahr für den Motor.
Picture no:
Tachometer
Anzeige der Geschwindigkeit.
Picture no: 18241s.tif
Kraftstoffanzeige
Tank nie leer fahren!
Diesel-Motoren: Das Kraftstoffsystem lässt
sich nach Leerfahren, wie auf Seite 204 be-
schrieben, entlüften.
Wegen des im Tank vorhandenen Kraft-
stoffrestes kann die Nachfüllmenge gerin-
ger als der angegebene Nenninhalt des
Kraftstofftanks sein.
Zeiger im
linken Bereich
bzw. Y leuchtet
=Reservebereich
Zeiger im
linken Bereich
bzw. Y blinkt
=Tanken, siehe Seite
159
Inhalt

93Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 18405s.tif
Kilometer-Display
Obere Zeile:
Tageskilometerzähler
Anzeige der gezählten Kilometer seit Null-
stellung.
Zur Nullstellung Stellknopf bei eingeschal-
teter Zündung ca. eine Sekunde gedrückt
halten, siehe vorige Seite.
Untere Zeile:
Kilometerzähler
Anzeige der gezählten Kilometer.
Picture no: 18239s.tif
Service-Display
Bei Fahrzeugen mit Check-Control 3 er-
folgt anstatt InSP2 und InSP3 eine entspre-
chende Meldung im Info-Display.
Picture no: 18232s.tif
Getriebe-Display 3
Anzeige der gewählten Fahrstufe bei Auto-
matikgetriebe 3 bzw. des aktuellen Gan-
ges oder Modus bei Easytronic 3:
InSP Service-Intervallanzeige. Anzeige
der Restlaufstrecke bis zum nächs-
ten Service. Weitere Hinweise, sie-
he Seite 252.
InSP2 Glühlampe ausgefallen 3, siehe
Seite 228.
InSP3 Batteriespannung der Funkfernbe-
dienung gering 3, siehe Seite 32.
InSP4 Wasser im Diesel-Kraftstofffilter 3.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen.
ESPoff Elektronisches Stabilitätspro-
gramm 3 ausgeschaltet 3, siehe
Seite 166.
PParkstellung bei Automatikgetriebe.
RRückwärtsgang.
NNeutral- bzw. Leerlaufstellung.
AAutomatik-Modus bei Easytronic.
DFahrstellung.
1, 2, 3 Gewählte Fahrstufe, Automatikge-
triebe.
1 - 5 Aktueller Gang, Easytronic, Manuell-
Modus.
Inhalt

94 Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 18401s.tif
Geschwindigkeitswarnung
Mit der Funktion „Personalisierter Schlüs-
sel“, P6, siehe Seiten 40, 42, kann man je-
dem Fahrzeugschlüssel eine bestimmte
Höchstgeschwindigkeit zuweisen. Wird die-
se Geschwindigkeit überschritten, ertönt
ein Warnton.
Die Funktion wird im Kilometer-Display
programmiert:
zZündung aus, Schlüssel steckt im Zünd-
schloss,
zBlinkerhebel und Wischerhebel gleichzei-
tig zum Lenkrad ziehen bis Bestäti-
gungston ertönt (ca. 3 Sekunden),
zim Kilometer-Display erscheint P1
zBlinkerhebel (links) nach unten drücken
bis P6 erscheint,
Picture no: 18402s.tif
zWischerhebel (rechts) so oft nach oben
drücken bis gewünschte Geschwindigkeit
in 10er-Schritten erscheint,
zzum Reduzieren der Geschwindigkeit
bzw. Ausschalten (OFF) Wischerhebel
nach unten drücken,
zBlinkerhebel und Wischerhebel gleichzei-
tig zum Lenkrad ziehen bis Bestäti-
gungston ertönt (ca. 3 Sekunden).
Diese Funktion kann für jeden Fahrzeug-
schlüssel unterschiedlich programmiert
werden.
Personalisierter Schlüssel, siehe Seite 40,
Geschwindigkeitsregler, siehe Seite 168.
Picture no: 18406s.tif
Bordcomputer-Display im
Instrument 3
Der Bordcomputer informiert über Fahrda-
ten, die kontinuierlich aufgenommen und
elektronisch ausgewertet werden.
Nach Einschalten der Zündung erscheint
die zuletzt angezeigte Funktion. Zur Aus-
wahl einer anderen Funktion Drehschalter
am Wischerhebel kurz nach oben i oder
unten h drehen und loslassen. Die Funkti-
onen werden nacheinander abgerufen.
Zum Zurücksetzen eines Wertes oder Be-
stätigen einer Warnmeldung Taste 0 am
Wischerhebel drücken.
Inhalt

95Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 18436s.tif
Funktionen:
zReichweite
zMomentanverbrauch
zWegstrecke
zDurchschnittsgeschwindigkeit
zAbsolutverbrauch
zDurchschnittsverbrauch
zStoppuhr
Zur Auswahl Drehschalter am Wischerhe-
bel für jede Funktion kurz nach oben i
oder unten h drehen und loslassen. Die
Funktionen werden nacheinander abgeru-
fen.
Reichweite
Die Reichweite wird aus dem momentanen
Tankinhalt und dem Momentanverbrauch
errechnet. Die Anzeige erfolgt mit gemittel-
ten Werten.
Nach Betanken des Fahrzeuges aktuali-
siert sich die Reichweite nach kurzer Zeit
automatisch.
Wenn der Tankinhalt für weniger als 30 km
reicht, erscheint die Meldung „REFILL“ im
Display.
Warnmeldung mit Taste 0 am Wischerhe-
bel bestätigen.
Momentanverbrauch
Anzeige wechselt geschwindigkeitsabhän-
gig:
Wegstrecke
Anzeige der zurückgelegten Kilometer. Die
Messung kann jederzeit auf Null zurückge-
setzt und neu gestartet werden, siehe
„Bordcomputerinformationen auf Null zu-
rücksetzen“.
Durchschnittsgeschwindigkeit
Berechnung der Durchschnittsgeschwin-
digkeit. Die Messung kann jederzeit auf
Null zurückgesetzt und neu gestartet wer-
den, siehe „Bordcomputerinformationen
auf Null zurücksetzen“.
Fahrtunterbrechungen mit ausgeschalteter
Zündung werden nicht mitgerechnet.
Absolutverbrauch
Anzeige der verbrauchten Kraftstoffmen-
ge. Die Messung kann jederzeit auf Null zu-
rückgesetzt und neu gestartet werden, sie-
he „Bordcomputerinformationen auf Null
zurücksetzen“.
Durchschnittsverbrauch
Berechnung des Durchschnittsverbrauchs.
Die Messung kann jederzeit auf Null zu-
rückgesetzt und neu gestartet werden, sie-
he „Bordcomputerinformationen auf Null
zurücksetzen“.
Bordcomputerinformationen auf Null
zurücksetzen (Reset)
Gewünschte Bordcomputerfunktion aus-
wählen: Drehschalter am Wischerhebel
kurz nach oben i oder unten h drehen
und loslassen. Zum Zurücksetzen eines
Wertes auf Null Taste 0 am Wischerhebel
länger als drei Sekunden drücken, danach
wird die Messung neu gestartet. Zum
gleichzeitigen Zurücksetzen aller Funktio-
nen Taste 0 länger als 6 Sekunden drücken.
Alle Bordcomputerinformationen außer
Reichweite und Momentanverbrauch kön-
nen zurückgesetzt werden.
Stoppuhr
Funktion mit Drehschalter i oder h aus-
wählen,
Anzeige in l/h unter 13 km/h,
Anzeige in l/100 km über 13 km/h.
Taste 0 drücken: Start/Stopp
länger als drei Sekunden
drücken: auf Null zurück-
setzen
Inhalt

96 Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17913s.tif
Info-Display in der Mittelkonsole
Triple-Info-Display
Anzeige von Uhrzeit, Außentemperatur
und Datum bzw. Infotainment System,
wenn dieses eingeschaltet ist.
Uhrzeit, Datum und Außentemperatur
können bei ausgeschalteter Zündung
durch kurzen Druck auf einen der beiden
Knöpfe unter dem Display für 15 Sekunden
angezeigt werden.
Anzeige F im Display deutet auf einen Feh-
ler hin. Ursache von einer Werkstatt behe-
ben lassen.
Picture no: 17344t.tif
Graphic-Info-Display 3,
Color-Info-Display 3
Anzeige von Uhrzeit, Außentemperatur
und Datum bzw. Infotainment System,
wenn dieses eingeschaltet ist, sowie der Kli-
matisierungsautomatik 3.
Beim Graphic-Info-Display werden die In-
formationen einfarbig dargestellt. Das
Color-Info-Display stellt die Informationen
farbig dar.
Die angezeigten Informationen und deren
Darstellung hängen von der Ausstattung
des Fahrzeuges und von den Einstellungen
des Infotainment Systems 3, des
Bordcomputers 3 und der Klimatisierungs-
automatik 3 ab.
Einige Anzeigen erscheinen im Display in
abgekürzter Schreibweise.
Infotainment System, siehe Anleitung für
das Infotainment System. Klimatisierungs-
automatik, siehe Seite 132.
Anzeige F im Display deutet auf einen Feh-
ler hin. Ursache von einer Werkstatt behe-
ben lassen.
12:01 17,0°C
FM 3 90,6MHz
REG AS RDS TP
ÜBoard Computer 19,5° 19:36
BC 1 Alle Werte
BC 2 257.0 km
Timer Ø40km/h
31.0 Ltr.
Ø 7.0 Ltr./100km
1
8
Inhalt

97Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17913s.tif
Außentemperatur
Sinkende Temperatur wird sofort ange-
zeigt, steigende mit Verzögerung.
Sinkt die Außentemperatur auf 3 °C ab, er-
scheint zur Warnung vor vereister Fahr-
bahn das Symbol : im Triple-Info-Display.
Bei Ansteigen der Temperatur erlischt das
Symbol : erst ab 5 °C.
Picture no: 17338t.tif
Bei Fahrzeugen mit Graphic-Info-Display 3
oder Color-Info-Display 3 erscheint zur
Warnung vor vereister Fahrbahn eine
Warnmeldung im Display. Unter -5 °C er-
scheint keine Meldung.
:
8:56 -5,5°C
07.09.2006 Glättegefahr
-2,5°C
OK
9 Warnung
Vorsicht: Bei einer Anzeige von wenigen
Grad über 0 °C kann die Fahrbahn bereits
vereist sein.
Inhalt

98 Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17914s.tif
Triple-Info-Display
Datum und Uhrzeit einstellen
Infotainment System aus, Ö und ; neben
dem Display folgendermaßen drücken:
Zeitkorrektur 3
Einige RDS-Sender strahlen kein korrektes
Zeitsignal aus. Wird daher die Uhrzeit häu-
figer falsch angezeigt, sollten Sie die auto-
matische Zeitsynchronisation 3 ausschal-
ten, siehe nächste Spalte, und die Uhrzeit
manuell einstellen.
Die automatische Einstellung wird durch }
im Display angezeigt.
Aus- und Einschalten der automatischen
Zeitsynchronisation: Infotainment System
aus, Ö und ; neben dem Display folgen-
dermaßen drücken: Picture no: 17331t.tif
Graphic-Info-Display 3 bzw.
Color-Info-Display 3,
Auswahl von Funktionen
Über das Graphic-Info-Display bzw. Color-
Info-Display werden Funktionen und Ein-
stellungen einiger Ausstattungen 3 vorge-
nommen.
Diese Funktionen werden mit den Pfeiltas-
ten 3 am Infotainment System, dem Multi-
funktionsknopf 3 am Infotainment System
oder mit dem linken Rändelrad 3 am Lenk-
rad in den Menüs auf dem Display markiert
bzw. ausgeführt.
Werden Warnmeldungen der Check-Con-
trol 3 angezeigt, ist das Display für andere
Anzeigen gesperrt. Warnmeldung durch
Drücken der rechten oder linken Taste be-
stätigen. Liegen mehrere Warnmeldungen
vor, nacheinander bestätigen.
Ö ca. 2 Sekunden:
Tage blinken,
;:Tage einstellen,
Ö:Monate blinken,
;:Monate einstellen,
Ö:Jahre blinken,
;:Jahre einstellen,
Ö:Stunden blinken,
;:Stunden einstellen,
Ö:Minuten blinken,
;:Minuten einstellen,
Ö:Uhr startet.
8:56 5,5°C
07.09.2006
Öca. 2 Sekunden gedrückt halten, Uhr-
anzeige befindet sich jetzt im Einstell-
modus,
Özweimal drücken (bis Jahre blinken),
Ödrücken und ca. 3 Sekunden gedrückt
halten, bis } im Display blinkt 3 und
die Anzeige „RDS TIME“ erscheint (in
dieser Zeit blinken die Jahre),
;
;
drücken, Displayanzeige:
RDS TIME 0 = aus,
drücken, Displayanzeige:
RDS TIME 1 = ein,
Ödreimal drücken.
FM AS [TP] REG CDin MP3
90.6
MHz
19,5° 19:36
Inhalt

99Instrumente, Bedienelemente
Picture no: S0013209.tif
Auswahl mit Pfeiltasten
Menüoptionen über Menüs und mit den
Tasten auf dem Infotainment System aus-
wählen.
Picture no: 17013t.tif
Auswahl mit dem Multifunktionsknopf
Drehen
Markieren von Menüoptionen oder Befeh-
len, Auswahl von Funktionsbereichen,
Drücken
Auswählen der Markierung, Bestätigen von
Befehlen.
Zum Verlassen eines Menüs Multifunktions-
knopf links oder rechts herum auf Zurück
oder Main drehen und auswählen.
Picture no: 18187s.tif
Auswahl mit dem linken Stellrad 3 am
Lenkrad
Nach oben drehen
vorheriger Menüpunkt,
Nach unten drehen
nächster Menüpunkt,
Drücken
Auswählen der Markierung, Bestätigen von
Befehlen.
Inhalt

100 Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17331t.tif
Für jeden Funktionsbereich gibt es eine
Hauptseite (Main), diese werden am obe-
ren Displayrand ausgewählt (nicht bei Info-
tainment System CD 30 ohne Mobile Phone
Portal):
zAudio,
zNavigation 3,
zTelefon 3,
zBordcomputer 3.
Funktionsbereiche Audio, Navigation 3
und Telefon 3, siehe Anleitung für das Info-
tainment System.
Picture no: 17332t.tif
Systemeinstellungen
Die Einstellungen werden im Menü Settings
vorgenommen.
Main-Taste 3 (nicht bei allen Infotainment
Systemen vorhanden) am Infotainment
System drücken (Hauptanzeige aufrufen).
Settings-Taste am Infotainment System
drücken. Beim Infotainment System CD 30
darf kein Menü ausgewählt sein.
Das Menü Settings wird dargestellt.
Picture no: 17340t.tif
Uhrzeit und Datum einstellen 3
Im Menü Settings den Menüpunkt Uhrzeit,
Datum, auswählen.
Das Menü für Uhrzeit, Datum wird darge-
stellt.
Gewünschte Menüpunkte auswählen.
Gewünschte Einstellung vornehmen.
FM AS [TP] REG CDin MP3
90.6
MHz
19,5° 19:36
7Settings 19,5° 19:36
Uhr, Datum 19:36
Sprache
Einheiten 07.09.2006
Kontrast
Tag / Nacht
6 Zündlog.
7 Uhrzeit, Datum 19,5° 19:36
Uhrzeit 19:36
Datum 07.09.2006
6 Autom. Zeit Synchronisation
Inhalt

102 Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17343t.tif
Maßeinheiten einstellen
Maßeinheiten können ausgewählt werden.
Im Menü Settings den Menüpunkt Einhei-
ten auswählen.
Die möglichen Einheiten werden darge-
stellt.
Gewünschte Einheit auswählen.
Die Auswahl wird durch ein o vor dem
Menüpunkt dargestellt.
Picture no: 17926t.tif
Kontrast einstellen 3
(Graphic-Info-Display)
Im Menü Settings den Menüpunkt Kon-
trast auswählen.
Das Menü für Kontrast wird dargestellt.
Gewünschte Einstellung bestätigen.
Display-Modus einstellen 3
Die Displaydarstellung kann den Lichtver-
hältnissen angepasst werden, schwarzer
bzw. farbiger Text auf hellem Hintergrund
oder weißer bzw. farbiger Text auf dunk-
lem Hintergrund.
Im Menü Settings den Menüpunkt Tag /
Nacht auswählen.
Die Möglichkeiten werden dargestellt.
Automatisch: Anpassung abhängig von
der Fahrzeugbeleuchtung.
Immer Tag Design: Schwarzer bzw. farbi-
ger Text auf hellem Hintergrund.
Immer Nacht Design: Weißer bzw. farbiger
Text auf dunklem Hintergrund.
Die Auswahl wird durch ein o vor dem
Menüpunkt dargestellt.
Zündlogik 3
Einstellung, siehe Anleitung für das Info-
tainment System.
7 Settings 19,5° 19:36
Uhr, Datum
Sprache ~Europa-SI
Einheiten |Japan
Kontrast |Großbritannien
Tag / Nacht |USA
6 Zündlog.
7 Kontrast 19,5° 19:36
12
Inhalt

103Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17344t.tif
Graphic-Info-Display 3 bzw.
Color-Info-Display 3,
Bordcomputer 3
Die Bordcomputer informieren über Fahr-
daten, die kontinuierlich aufgenommen
und elektronisch ausgewertet werden.
Die Bordcomputer-Hauptseite (Main) infor-
miert über Reichweite, Durchschnittsver-
brauch 3 und Momentanverbrauch.
Zur Anzeige der anderen Bordcomputer-
Fahrdaten BC-Taste am Infotainment
System 3 drücken, im Display das Menü
Bordcomputer auswählen oder das linke
Rändelrad 3 am Lenkrad drücken.
Picture no: 17329t.tif
Reichweite
Die Reichweite wird aus dem momentanen
Tankinhalt und dem Momentanverbrauch
errechnet. Die Anzeige erfolgt mit gemittel-
ten Werten.
Nach Betanken des Fahrzeuges aktuali-
siert sich die Reichweite nach kurzer Zeit
automatisch.
Picture no: 17345t.tif
Wenn der Tankinhalt für weniger als 50 km
reicht, erscheint die Meldung „Reichweite“
im Display.
Wenn der Tankinhalt für weniger als 30 km
reicht, erscheint die Meldung „Bitte tan-
ken!“ 3 im Display.
Warnmeldung, wie auf Seite 98 beschrie-
ben, bestätigen.
ÜBoard Computer 19,5° 19:36
BC 1 Alle Werte
BC 2 257.0 km
Timer Ø40km/h
31.0 Ltr.
Ø 7.0 Ltr./100km
1
8
Reichweite
257
km
Ø-Verbrauch
7.0
Ltr./100km
Momentanverbr.
7.6
Ltr./100km
19,5° 23° 5Eco x19:36
Reichweite
33km
OK
Inhalt

104 Instrumente, Bedienelemente
Momentanverbrauch
Anzeige wechselt geschwindigkeitsabhän-
gig:
Wegstrecke
Anzeige der zurückgelegten Kilometer. Die
Messung kann jederzeit auf Null zurückge-
setzt und neu gestartet werden, siehe
„Bordcomputerinformationen auf Null zu-
rücksetzen“.
Durchschnittsgeschwindigkeit
Berechnung der Durchschnittsgeschwin-
digkeit. Die Messung kann jederzeit auf
Null zurückgesetzt und neu gestartet wer-
den, siehe „Bordcomputerinformationen
auf Null zurücksetzen“.
Fahrtunterbrechungen mit ausgeschalteter
Zündung werden nicht mitgerechnet.
Absolutverbrauch
Anzeige der verbrauchten Kraftstoffmen-
ge. Die Messung kann jederzeit auf Null zu-
rückgesetzt und neu gestartet werden, sie-
he „Bordcomputerinformationen auf Null
zurücksetzen“.
Durchschnittsverbrauch
Berechnung des Durchschnittsverbrauchs.
Die Messung kann jederzeit auf Null zu-
rückgesetzt und neu gestartet werden, sie-
he „Bordcomputerinformationen auf Null
zurücksetzen“.
Picture no: 17344t.tif
Bordcomputerinformationen auf Null
zurücksetzen (Reset)
Folgende Bordcomputerinformationen
können auf Null zurückgesetzt werden, da-
nach beginnt ein Neustart der Messungen:
zWegstrecke,
zDurchschnittsgeschwindigkeit,
zAbsolutverbrauch,
zDurchschnittsverbrauch.
Im Menü Bordcomputer BC 1 oder BC 2
auswählen.
Anzeige in l/h unter 13 km/h,
Anzeige in l/100 km über 13 km/h.
ÜBoard Computer 19,5° 19:36
BC 1 Alle Werte
BC 2 257.0 km
Timer Ø40km/h
31.0 Ltr.
Ø 7.0 Ltr./100km
1
8
Inhalt

105Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17346t.tif
Die Informationen beider Bordcomputer
können separat zurückgesetzt werden und
bieten somit die Möglichkeit, Daten über
verschiedene Zeiträume auszuwerten.
Gewünschte Bordcomputerinformation
auswählen.
Der Wert für die gewählte Funktion wird zu-
rückgesetzt und neu ermittelt.
Picture no: 17347t.tif
Um alle Bordcomputerinformationen eines
Bordcomputers zurückzusetzen, den
Menüpunkt Alle Werte auswählen.
Nach dem Rücksetzen wird bei der gewähl-
ten Bordcomputerinformation „- - -“ ange-
zeigt. Nach kurzer Zeit Anzeige der neu er-
mittelten Werte.
Ü Reset BC 1 19,5° 19:36
Alle Werte
257.0 km
Ø40km/h
31.0 Ltr.
Ø 7.0 Ltr./100km
Ü Reset BC 1 19,5° 19:36
Alle Werte
257.0 km
Ø40km/h
31.0 Ltr.
Ø 7.0 Ltr./100km
Inhalt

106 Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17348t.tif
Stoppuhr
Im Menü Board Computer den Menüpunkt
Timer auswählen.
Das Menü Timer wird dargestellt.
Zum Starten den Menüpunkt Start aus-
wählen.
Zum Zurücksetzen den Menüpunkt Reset
auswählen.
Im Menü Optionen 3 kann die jeweilige
Anzeige der Stoppuhr ausgewählt werden:
Fahrzeit ohne Standzeiten
Es wird die Zeit gemessen, in der das Fahr-
zeug in Bewegung ist. Standzeiten werden
nicht berücksichtig.
Fahrzeit mit Standzeiten
Es wird die Zeit gemessen, in der das Fahr-
zeug in Bewegung ist. Zusätzlich werden
Standzeiten mit Zündschlüssel im Zünd-
schloss berücksichtigt.
Reisezeit
Es wird die Zeit zwischen manuellem Ein-
schalten durch Start und Ausschalten
durch Reset gemessen.
Stromunterbrechung
Nach Stromunterbrechung oder zu gerin-
ger Batteriespannung sind die gespeicher-
ten Werte des Bordcomputers gelöscht.
Check-Control 3
Check-Control überwacht die Batterie der
Funkfernbedienung, den Bremslichtschal-
ter, sowie wichtige Lampen der Außenbe-
leuchtung, einschließlich der Kabel und Si-
cherungen.
Warnmeldungen erscheinen im Display.
Liegen mehrere Warnmeldungen vor, wer-
den sie nacheinander angezeigt.
Einige Warnmeldungen erscheinen im Dis-
play in abgekürzter Schreibweise.
Ü Board Computer 19,5° 19:36
BC 1
BC 2 00:00:00
Timer
Start
Reset
Optionen
Inhalt

107Instrumente, Bedienelemente
Warnmeldungen, wie auf Seite 98 be-
schrieben, bestätigen. Nicht bestätigte
Warnmeldungen können nach einiger Zeit
im Display wieder angezeigt werden.
Warnmeldungen:
Batterie
Fernbedienung
prüfen
Batteriespannung der Funkfernbedienung
zu gering, siehe Seite 32.
Bremslichtschalter
prüfen
Störung. Bremslicht leuchtet beim Bremsen
nicht. Störungsursache umgehend von ei-
ner Werkstatt beheben lassen.
Picture no: 18435s.tif
Bei einer Störung der Beleuchtungsanlage
erscheint die entsprechende Fehlerquelle
als Text, z. B.:
Bremsleuchte
rechts prüfen
Stromunterbrechung
Gespeicherte Warnmeldungen erscheinen
nacheinander auf dem Display.
Warntöne
Beim Anlassen des Motors bzw. während
der Fahrt:
zBei nicht angelegtem Sicherheitsgurt 3.
zBeim Anfahren mit nicht richtig geschlos-
senen Türen bzw. Gepäckraum.
zBei angezogener Handbremse ab einer
bestimmten Geschwindigkeit.
zBei Überschreiten einer festgelegten
Höchstgeschwindigkeit.
zBei Easytronic 3, wenn bei laufendem
Motor A, M oder R mit nicht betätigter
Fußbremse gewählt und die Fahrertür
geöffnet wurde.
zDreimaliger Warnton bei ausgefahre-
nem Flex-Fix System 3 und eingelegtem
Rückwärtsgang.
Beim Abstellen des Fahrzeuges und Öff-
nen der Fahrertür:
zBei Zündschlüssel im Zündschloss 3.
zBei eingeschaltetem Standlicht bzw. Ab-
blendlicht.
zBei Easytronic 3, wenn bei abgestelltem
Motor die Handbremse nicht angezogen
und kein Gang eingelegt ist.
Bremsleuchte
rechts prüfen
OK
Inhalt

108 Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 18171s.tif
Scheibenwischer
Zum Einschalten Hebel leicht nach oben
tippen:
Hebel geht immer in die Ausgangsposition
zurück. Schalten in die nächst höhere oder
niedrigere Stufe: Hebel leicht antippen.
Hebel über Widerstand gedrückt halten:
Wischerstufen werden durchgeschaltet, bei
Position § ertönt ein Signalton.
Hebel aus Position § nach unten: Tippwi-
schen.
Picture no: 18172s.tif
Einstellbares Wischintervall 3
Einstellung des Wischintervalls auf einen
Wert zwischen 2 und 15 Sekunden:
Zündung einschalten, Hebel aus Position
§ nach unten, gewünschte Intervallzeit ab-
warten, Hebel auf Intervallschaltung $.
Die gewählte Intervallzeit bleibt bis zur
nächsten Änderung oder bis zum Aus-
schalten der Zündung gespeichert.
Nach Einschalten der Zündung und Hebel
auf $ ist das Intervall auf 6 Sekunden ein-
gestellt.
Picture no: 18173s.tif
Wischautomatik mit Regensensor 3
Zum Einschalten Hebel leicht nach oben
tippen:
Der Regensensor erkennt die Wassermen-
ge auf der Scheibe und steuert automa-
tisch die Scheibenwischer.
Das Sensorfeld des Regensensors durch
Betätigen der Scheibenwaschanlage
schmutzfrei halten.
§=aus
$=Intervallschaltung
%=langsam
&=schnell
$=Wischautomatik mit Regensensor
§=aus
Inhalt

112 Beleuchtung
Tippblinken 3
Hebel bis zum spürbaren Widerstand drü-
cken und loslassen. Es erfolgt dreimaliges
Blinken, z. B. zum Fahrbahnwechsel. Diese
Funktion kann in Abhängigkeit des ver-
wendeten Schlüssels aktiviert bzw. deakti-
viert werden, siehe „Personalisierter Schlüs-
sel“, P3, Seiten 40, 42.
Akustisches Blinkersignal 3
Die Lautstärke des akustischen Blinkersig-
nals kann eingestellt werden. Diese Funkti-
on kann in Abhängigkeit des verwendeten
Schlüssels programmiert werden, siehe
„Personalisierter Schlüssel“, P7, Seiten 40,
42. Picture no: 18199s.tif
Nebelscheinwerfer > 3
Die Nebelscheinwerfer lassen sich nur bei
eingeschalteter Zündung und eingeschal-
tetem Licht einschalten:
Nebelschlussleuchte r
Die Nebelschlussleuchte lässt sich nur bei
eingeschalteter Zündung und eingeschal-
tetem Abblend- bzw. Standlicht einschal-
ten.
Die Nebelschlussleuchte des Fahrzeuges
wird im Anhängerbetrieb deaktiviert.
Rückfahrscheinwerfer
leuchten bei eingeschalteter Zündung und
eingelegtem Rückwärtsgang.
ein => drücken, > im Instrument
leuchtet
aus => nochmals drücken oder
Zündung bzw. Licht ausschalten
ein =r drücken, r im Instrument
leuchtet
aus =r nochmals drücken oder Zün-
dung bzw. Licht ausschalten
Inhalt

113Beleuchtung
Picture no: 18169s.tif
Warnblinker
Zum Einschalten Taste ¨ drücken, zum
Ausschalten Taste ¨ nochmals drücken.
Zum sicheren Auffinden des Schalters ist
das rote Feld bei eingeschalteter Zündung
beleuchtet. Bei Betätigung blinkt die Kon-
trollleuchte im Intervall der eingeschalteten
Blinker.
Die Warnblinker schalten sich automatisch
bei Auslösen der Airbags ein, zusätzlich
entriegelt die Zentralverriegelung alle Tü-
ren. Warnblinker mit Taste ¨ ausschalten.
Picture no: 18200s.tif
Leuchtweitenregulierung ? 3
Leuchtweite bei eingeschaltetem Abblend-
licht in vier Stufen der Fahrzeugbelastung
anpassen: Taste I oder J schrittweise drü-
cken, bis gewünschte Einstellung im Kilo-
meter-Display angezeigt wird.
Die Anzeige erscheint bei Einschalten des
Abblendlichtes oder bei jeder Veränderung
der Leuchtweite 4 Sekunden lang zusam-
men mit dem Symbol ? .
Richtige Einstellung vermindert Blendung
anderer Verkehrsteilnehmer.
Picture no: 18419s.tif
Richtige Einstellung vermindert Blendung
anderer Verkehrsteilnehmer.
0 = Vordersitze besetzt
1 = alle Sitze besetzt
2 = alle Sitze besetzt und
Gepäckraumlast
3 = Fahrersitz besetzt und
Gepäckraumlast
Inhalt

118 Beleuchtung
Picture no: 17133t.tif
Innenbeleuchtung und Leseleuchten hin-
ten 3
Schalterstellung mittig: die hintere Innen-
beleuchtung leuchtet gemeinsam mit der
vorderen.
Die Leseleuchten hinten sind links und
rechts getrennt einschaltbar, bei einge-
schalteter Zündung:
Welcome Light 3
Nach Entriegelung des Fahrzeuges leuch-
ten die Instrumenten- und Schalterbeleuch-
tung, die vordere und hintere Fußraumbe-
leuchtung 3 sowie das Info-Display 3 für
einige Sekunden.
Handschuhfachbeleuchtung 3
leuchtet bei geöffnetem Deckel.
Gepäckraumbeleuchtung
leuchtet bei geöffnetem Gepäckraum.
Automatisch geregelte
Mittelkonsolenbeleuchtung 3
Spot im Gehäuse des Innenspiegels.
Tageslichtabhängige, automatisch gere-
gelte Beleuchtung der Mittelkonsole bei
eingeschalteter Zündung.
Batterieentladeschutz
Innenbeleuchtung, Leseleuchten 3, Ge-
päckraumbeleuchtung und Handschuh-
fachbeleuchtung 3 schalten sich bei aus-
geschalteter Zündung zum Schutz vor Ent-
ladung der Batterie nach 5 Minuten auto-
matisch ab.
Leuchtenabdeckungen
Die Innenseite der Leuchtenabdeckungen
kann bei ungünstigen nasskalten Witte-
rungsverhältnissen, starkem Regen oder
nach der Wagenwäsche kurzzeitig be-
schlagen. Der Beschlag verschwindet
selbsttätig nach kurzer Zeit, zur Unterstüt-
zung die Beleuchtung einschalten.
ein =Schalterstellung I
aus =Schalterstellung 0
Inhalt

128 Klimatisierung
Behaglichkeit, Wohlbefinden und gute
Kondition der Fahrzeuginsassen sind in ho-
hem Maße abhängig von einer richtig ein-
gestellten Belüftung und Heizung.
Zur Erreichung einer Temperaturschich-
tung mit dem angenehmen Effekt „kühler
Kopf und warme Füße” Drehschalter für
Luftverteilung auf K oder J einstellen,
Drehschalter für Temperatur in jede belie-
bige Position stellen (im mittleren Bereich
mit Temperaturschichtungseffekt).
Picture no: 18211s.tif
Fußraumbeheizung
zTemperaturschalter in rechten Bereich
drehen,
zGebläse einschalten,
zLuftverteilungsschalter auf K stellen.
Picture no: 18212s.tif
Entfeuchtung und Enteisung der Scheiben
Beschlagen oder vereisen die Scheiben
z. B. bei feuchter Witterung, nasser Klei-
dung oder niedrigen Außentemperaturen:
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Beschlagen oder Vereisung der
Scheiben und dadurch zu Unfällen durch
Sichtbeeinträchtigung führen.
Inhalt

129Klimatisierung
zTemperaturschalter bis zum Anschlag
rechts herumdrehen (warm),
zGebläseschalter auf 3 oder 4 stellen,
zLuftverteilungsschalter auf l stellen,
zzur gleichzeitigen Erwärmung des Fuß-
raumes Luftverteilungsschalter auf J
stellen,
zseitliche Belüftungsdüsen nach Bedarf
öffnen und auf die Seitenscheiben rich-
ten,
zheizbare Heckscheibe Ü einschalten.
Klimaanlage 3
Zusätzlich zur Wirkungsweise des Hei-
zungs- und Belüftungssystems kühlt und
entfeuchtet (trocknet) die Klimaanlage die
einströmende Luft.
Wenn keine Kühlung oder Trocknung ge-
wünscht wird, zur Kraftstoffersparnis Küh-
lung ausschalten.
Bei niedrigen Außentemperaturen schaltet
sich die Kühlung automatisch ab.
Picture no: 18213s.tif
Kühlung n
Betrieb nur bei laufendem Motor und ein-
geschaltetem Gebläse:
Einschaltkontrolle in der Taste.
Ein =n drücken
Aus =n nochmals drücken
Inhalt

130 Klimatisierung
Picture no: 18214s.tif
Umluftsystem 4
Mit dem Umluftschalter 4 wird das Belüf-
tungssystem auf Umluftbetrieb geschaltet,
Einschaltkontrolle in der Taste.
Bei Rauch- oder Geruchsbelästigung von
außen: Vorübergehend Umluftsystem 4
einschalten.
Zur Steigerung der Kühlleistung bei hohen
Außentemperaturen Umluftsystem vorü-
bergehend einschalten.
Das eingeschaltete Umluftsystem vermin-
dert den Luftaustausch. Die Luftfeuchtig-
keit nimmt zu, die Scheiben können be-
schlagen. Die Qualität der Innenraumluft
nimmt mit der Zeit ab, dies kann bei den
Fahrzeuginsassen zu Ermüdungserschei-
nungen führen.
Luftverteilung auf l: Das Umluftsystem
wird zur beschleunigten Entfeuchtung der
Scheiben und zur Vermeidung von Schei-
benbeschlag automatisch ausgeschaltet.
Picture no: 18215s.tif
Komforteinstellung
zKühlung n nach Bedarf einstellen,
zUmluftsystem 4 aus,
zTemperaturschalter nach Bedarf einstel-
len,
zGebläse einschalten, Einstellung nach
Bedarf,
zLuftverteilungsschalter auf M oder L
stellen,
zBelüftungsdüsen nach Bedarf öffnen,
bzw. ausrichten.
Temperaturschalter im unteren Einstellbe-
reich: Wärmere Luft strömt in den Fußraum
und kühlere nach oben, wärmere Luft aus
den seitlichen Belüftungsdüsen, kühlere
aus den mittleren.
Inhalt

131Klimatisierung
Picture no: 18216s.tif
Maximale Kühlung
Fenster und Schiebedach 3 kurzzeitig öff-
nen, damit die erhitzte Luft schnell entwei-
chen kann.
zKühlung n ein,
zUmluftsystem 4 ein,
zTemperaturschalter bis zum Anschlag
links herumdrehen (kalt),
zGebläseschalter auf 4 stellen,
zLuftverteilungsschalter auf M stellen,
zalle Belüftungsdüsen öffnen.
Picture no: 18217s.tif
Entfeuchtung und Enteisung der Scheiben
Beschlagen oder Vereisen die Scheiben
z. B. bei feuchter Witterung, nasser Klei-
dung oder niedrigen Außentemperaturen:
zKühlung n ein, der Klimakompressor
schaltet sich bei niedrigen Außentempe-
raturen (Vereisung) automatisch ab,
zTemperaturschalter rechts herumdre-
hen,
zGebläseschalter auf 4 stellen,
zLuftverteilungsschalter auf l stellen,
zseitliche Belüftungsdüsen nach Bedarf
öffnen und auf die Seitenscheiben rich-
ten,
zheizbare Heckscheibe Ü einschalten.
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Beschlagen oder Vereisung der
Scheiben und dadurch zu Unfällen durch
Sichtbeeinträchtigung führen.
Inhalt

140 Fahren und Bedienung
Fahren und Bedienung Easytronic 3
Das automatisierte Schaltgetriebe
Easytronic ermöglicht manuelles Schalten
(Manuell-Modus) oder automatisches
Schalten (Automatik-Modus) jeweils mit
automatischer Kupplungsbetätigung.
Picture no: 18432s.tif
Getriebe-Display
Anzeige des Modus bzw. des aktuellen
Ganges.
Die Anzeige blinkt für einige Sekunden,
wenn bei laufendem Motor und nicht betä-
tigter Fußbremse A, M oder R gewählt wur-
de.
Easytronic 3......................................... 140
Automatikgetriebe 3.......................... 148
Fahrhinweise ........................................ 154
Kraftstoff sparen, Umwelt schützen .. 156
Kraftstoffe, Tanken ............................. 158
Katalysator, Abgase ........................... 161
Fahrsysteme......................................... 166
Bremssystem ........................................ 174
Antiblockiersystem (ABS u)............... 176
Räder, Reifen........................................ 178
Dachgepäckträger 3.......................... 185
Flex-Fix System 3................................ 186
Zugvorrichtung 3................................ 196
Anhängerbetrieb ................................. 200
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Verletzungen oder Lebensgefahr
führen.
Inhalt

148 Fahren und Bedienung
Automatikgetriebe 3
Das Automatikgetriebe 3 ermöglicht auto-
matisches Schalten.
Der Motor kann nur in Stellung P oder N an-
gelassen werden. Beim Anlassen in Stel-
lung N Fußbremse betätigen oder Hand-
bremse anziehen. Nach Anlassen des Mo-
tors vor Einlegen einer Fahrstufe Bremse
betätigen. Während des Wählvorganges
kein Gas geben. Bei eingelegter Fahrstufe
und gelöster Bremse „kriecht” das Fahr-
zeug. Gas- und Bremspedal nie gleichzeitig
bedienen. Die gewählte Fahrstufe wird im
Getriebe-Display angezeigt.
3, 2 und 1 nur wählen, wenn automatisches
Hochschalten vermieden oder verstärkt mit
Hilfe des Motors gebremst werden soll.
Picture no: 18232s.tif
Getriebe-Display
Anzeige der gewählten Fahrstufe.
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Verletzungen oder Lebensgefahr
führen.
PParkstellung.
RRückwärtsgang.
NNeutral- bzw. Leerlaufstellung.
DFahrstellung.
3, 2, 1 Gewählte Fahrstufe.
Inhalt

149Fahren und Bedienung
Picture no: 18233s.tif
Wählhebelstellungen P, R, N und D
Der Wählhebel kann nur bei eingeschalte-
ter Zündung und betätigter Fußbremse
aus Stellung P bewegt werden (Wählhebel-
sperre).
Zum Einlegen von P oder R Knopf am
Wählhebel drücken.
Der Motor kann nur in Stellung P oder N an-
gelassen werden. Beim Anlassen in Stel-
lung N Fußbremse betätigen oder Hand-
bremse anziehen.
Während des Wählvorganges kein Gas ge-
ben.
Fahrstufen 3, 2, 1
Zum Einlegen von 3 oder 1 Knopf am
Wählhebel drücken.
Im Getriebe-Display wird die aktuelle Fahr-
stufe angezeigt.
PParkstellung. Vorderräder blockiert.
Nur bei stehendem Fahrzeug und an-
gezogener Handbremse einlegen. Im
Getriebe-Display wird „P“ angezeigt.
RRückwärtsgang. Nur bei stehendem
Fahrzeug einlegen. Im Getriebe-Dis-
play wird „R“ angezeigt.
NNeutral- bzw. Leerlaufstellung. Im
Getriebe-Display wird „N“ angezeigt.
DDauerstellung für normale Fahrbe-
dingungen in 1. bis höchster Fahrstu-
fe. Im Getriebedisplay wird „D“ ange-
zeigt.
3, 2, 1 Getriebe schaltet nicht über die
gewählte Stufe hinaus.
Inhalt

150 Fahren und Bedienung
Elektronisch gesteuerte Fahrprogramme
zWinterprogramm: Taste T drücken, sie-
he rechte Spalte.
zAutomatische Neutralschaltung stellt zur
Reduzierung des Kraftstoffverbrauches
das Getriebe intern selbsttätig auf N,
z. B. bei Ampelstopp.
Die automatische Neutralschaltung wird
aktiviert, wenn gleichzeitig:
Sobald die Bremse gelöst und das Gas-
pedal betätigt wird, fährt das Fahrzeug
wie gewohnt an.
zBetriebstemperaturprogramm bringt
nach Kaltstart automatisch durch ent-
sprechende Wahl der Fahrstufe (erhöhte
Motordrehzahl) den Katalysator schnell
auf die zur optimalen Schadstoffreduzie-
rung erforderliche Temperatur.
zAdaptivprogramme passen das Um-
schalten in andere Gänge automatisch
den Fahrbedingungen an, z. B. bei hoher
Zuladung oder an Steigungen.
Picture no: 18234s.tif
Winterprogramm T
Bei Anfahrschwierigkeiten auf glatter Fahr-
bahn Taste T drücken.
Einschalten
Das Winterprogramm ist schaltbar in P, R,
N, D, 3 (T leuchtet im Getriebe-Display).
Das Fahrzeug fährt im 3. Gang an.
Ausschalten
Das Winterprogramm wird ausgeschaltet
durch:
zErneutes Betätigen der Taste T,
zmanuelles Wählen von 2 oder 1,
zAusschalten der Zündung.
Zum Schutz vor Beschädigung schaltet
sich das Winterprogramm bei hohen Ge-
triebeöltemperaturen automatisch aus.
–der Wählhebel in D, 3, 2 oder 1 steht,
–die Fußbremse betätigt wird,
–das Fahrzeug steht,
–das Gaspedal nicht betätigt wird,
–die Getriebeöltemperatur über 0 °C
liegt.
Inhalt

151Fahren und Bedienung
Picture no: 18451s.tif
Kickdown
Durchtreten des Gaspedals über den
Druckpunkt: Abhängig von der Motordreh-
zahl schaltet das Getriebe in eine niedrige-
re Fahrstufe. Zur Beschleunigung steht die
volle Motorleistung zur Verfügung.
Bremsunterstützung durch den Motor
Um die Motorbremswirkung zu nutzen, bei
Bergabfahrt rechtzeitig 3, 2 oder, falls es
die Situation erfordert, 1 wählen.
Die Fahrstufe 1 hat die größte Bremswir-
kung. Wird die Fahrstufe 1 bei zu hoher Ge-
schwindigkeit gewählt, bleibt das Getriebe
im 2. Gang, bis Schaltpunkt für 1. Gang –
z. B. durch Abbremsen – unterschritten
wird.
„Herausschaukeln“
Zum Herausschaukeln eines in Sand,
Schlamm, Schnee oder in einer Mulde fest-
gefahrenen Fahrzeuges bei leichtem Gas
geben Wählhebel abwechselnd zwischen D
und R hin- und herschalten. Motordrehzahl
möglichst niedrig halten und ruckartiges
Gas geben vermeiden.
Dies ist eine Empfehlung, die nur für die ge-
nannten Ausnahmefälle gilt.
Picture no: 18230s.tif
Genaues Manövrieren
Zum genauen Manövrieren, z. B. in Parklü-
cken, Garageneinfahrten usw., kann die
Kriechneigung durch Lösen der Fußbremse
ausgenutzt werden.
Gas- und Bremspedal niemals gleichzeitig
bedienen.
Inhalt

156 Fahren und Bedienung
Kraftstoff sparen,
Umwelt schützen
Zukunftsweisende Technologie
Bei der Entwicklung und Herstellung Ihres
Fahrzeuges wurden umweltschonende und
weitgehend recyclingfähige Werkstoffe
verwendet. Die Produktionsmethoden Ihres
Fahrzeuges sind umweltschonend.
Durch Recycling von Produktionsreststof-
fen werden Materialkreisläufe geschlossen.
Reduzierung des Energie- und Wasserbe-
darfs schont zusätzlich die natürlichen Res-
sourcen.
Fortschrittliche Konstruktion erleichtert das
Zerlegen Ihres Fahrzeuges nach Beendi-
gung der Fahrzeuglebensdauer und die
Trennung der Materialien zur weiteren Ver-
wendung.
Werkstoffe wie Asbest und Cadmium wer-
den nicht verwendet. Die Klimaanlage 3
enthält FCKW-freies Kältemittel.
Bei neuartigen Lackierverfahren wird Was-
ser als Lösungsmittel eingesetzt.
Altfahrzeugrücknahme
Informationen über Altfahrzeug-Rücknah-
mestellen und das Recycling von Altfahr-
zeugen finden Sie im Internet unter
www.opel.com.
Energie- und umweltbewusst fahren
zHoher Kraftstoffverbrauch, Geräuschpe-
gel und Abgasausstoß liegen oft am
nicht energie- und umweltbewussten
Fahrstil.
zDeshalb energiebewusst fahren:
„weniger Kraftstoff – mehr Kilometer“.
Durch umweltbewussten Fahrstil Ge-
räuschpegel und Abgasausstoß senken.
Dies macht sich in hohem Maß bezahlt
und erhöht die Lebensqualität.
Der Kraftstoffverbrauch hängt weitge-
hend von Ihrem persönlichen Fahrstil ab.
Die folgenden Hinweise helfen Ihnen, ei-
nen Kraftstoffverbrauch zu erreichen,
der den Norm-Messwerten möglichst
nahe kommt, siehe Seite 272.
Überprüfen Sie den Verbrauch Ihres
Fahrzeuges bei jedem Tanken. So kön-
nen Sie frühzeitig Unstimmigkeiten fest-
stellen, die zum erhöhten Kraftstoffver-
brauch geführt haben.
Warm fahren
zVollgas oder Aufwärmen im Leerlauf er-
höhen Verschleiß, Kraftstoffverbrauch,
Abgasausstoß, den Schadstoffanteil im
Abgas und den Lärm.
zNach dem Starten möglichst sofort los-
fahren.
Gleichmäßige Geschwindigkeit
zHektische Fahrweise erhöht Kraftstoff-
verbrauch, Abgasausstoß, den Schad-
stoffanteil im Abgas und den Geräusch-
pegel erheblich.
zVermeiden Sie unnötige Beschleuni-
gungs- und Abbremsvorgänge, fahren
Sie vorausblickend mit gleichmäßiger
Geschwindigkeit.
Vermeiden Sie durch geschickte Planung
häufiges Anfahren und Halten, z. B. an
Ampeln, Kurzstrecken- und Kolonnen-
verkehr. Wählen Sie Straßen mit gutem
Verkehrsfluss.
Leerlauf
zAuch im Leerlauf verbraucht der Motor
Kraftstoff.
zSchon bei Wartezeiten von mehr als einer
Minute macht es sich bezahlt, den Motor
abzustellen. Fünf Minuten Leerlauf ent-
sprechen ungefähr einem Kilometer
Fahrt!
Inhalt

157Fahren und Bedienung
Schubbetrieb
zDie Kraftstoffzufuhr wird im Schubbe-
trieb automatisch abgeschaltet, z. B. bei
Bergabfahrten oder beim Bremsen, siehe
auch Seite 155.
zIm Schubbetrieb kein Gas geben und
nicht auskuppeln, damit die Schubab-
schaltung kraftstoffsparend wirksam
werden kann.
Schaltfreudig fahren
zHohe Drehzahlen erhöhen Verschleiß
und Kraftstoffverbrauch.
zMotor nicht hochjagen. Zu hohe Dreh-
zahlen vermeiden.
Fahren nach Drehzahlmesser hilft Kraft-
stoff sparen. Fahren Sie nach Möglich-
keit in jedem Gang im niedrigen Dreh-
zahlbereich und mit gleichmäßiger Ge-
schwindigkeit. Fahren Sie, so oft wie
möglich, im höchsten Gang, schalten Sie
möglichst früh hoch und möglichst erst
dann herunter, wenn der Motor nicht
mehr einwandfrei rundläuft.
Hohe Geschwindigkeit
zJe höher die Geschwindigkeit, desto hö-
her der Verbrauch und der Geräuschpe-
gel. Bei Vollgasfahrt verbrauchen Sie
sehr viel Kraftstoff und erzeugen über-
mäßigen Lärm und hohen Abgasaus-
stoß.
zGeringes Zurücknehmen des Gaspedals
spart deutlich Kraftstoff ohne wesentli-
che Einbuße an Geschwindigkeit.
Nutzen Sie die Höchstgeschwindigkeit
nur zu etwa 3/4 aus, dann sparen Sie –
ohne nennenswerten Zeitverlust – bis zu
50 % Kraftstoff.
Reifendruck
zZu geringer Reifendruck kostet durch er-
höhten Rollwiderstand zweimal Geld: für
mehr Kraftstoff und für höheren Reifen-
verschleiß.
zRegelmäßige Kontrollen (alle 14 Tage)
zahlen sich aus.
Zusätzliche Verbraucher
zDer Leistungsbedarf zusätzlicher Ver-
braucher erhöht den Kraftstoffver-
brauch.
zZusätzliche Verbraucher (z. B. Klimaan-
lage 3, heizbare Heckscheibe) abschal-
ten, wenn sie nicht benötigt werden.
Dachgepäckträger, Skihalter
zDachlasten können den
Kraftstoffverbrauch wegen des
Luftwiderstandes um ca. 1l/100 km
ansteigen lassen.
zNehmen Sie diese ab, wenn sie nicht
gebraucht werden.
Instandsetzung und Wartung
zMangelhaft durchgeführte Instandset-
zungen oder Einstell- und Wartungsar-
beiten können den Kraftstoffverbrauch
erhöhen. Arbeiten am Motor nicht selbst
durchführen.
Durch Unkenntnis kann gegen die Um-
weltschutzgesetzgebung verstoßen wer-
den, indem Materialien nicht vorschrifts-
gemäß entsorgt werden,
recyclingfähige Teile könnten nicht der
Wiederverwertung zugeführt werden,
der Kontakt mit verschiedenen Betriebs-
mitteln kann gesundheitsschädlich sein.
zWir empfehlen, die Instandsetzung und
Wartung bei Ihrem Opel Partner durch-
führen zu lassen.
Besondere Fahrbedingungen
zFahren in Steilstrecken, Kurven und auf
schlechten Straßen oder Eis und Schnee
erhöhen den Kraftstoffverbrauch.
Der Kraftstoffverbrauch erhöht sich stark
im Stadtverkehr und bei niedrigen Tem-
peraturen, insbesondere durch Kurzstre-
ckenfahrten ohne Erreichen der Betriebs-
temperatur.
zBeachten Sie auch unter diesen Bedin-
gungen die obigen Hinweise, um den
Verbrauch in Grenzen zu halten.
Inhalt

158 Fahren und Bedienung
Kraftstoffe, Tanken
Kraftstoffverbrauch
Der Kraftstoffverbrauch wird unter vorge-
schriebenen Fahrbedingungen ermittelt,
siehe Seite 272.
Sonderausstattungen erhöhen das Fahr-
zeuggewicht. Sie können folglich den Kraft-
stoffverbrauch erhöhen und die angegebe-
ne Höchstgeschwindigkeit vermindern.
Die Reibung von Motor- und Getriebeteilen
ist während der ersten mehreren tausend
Kilometer verstärkt. Dadurch wird der
Kraftstoffverbrauch erhöht.
Kraftstoffe für Otto-Motoren
Geeignet sind handelsübliche Qualitäts-
kraftstoffe mit einem maximalen Ethanol-
gehalt von 5% nach DIN EN 228 (Katalysa-
tor, siehe Seite 161, Oktanzahlen, siehe Sei-
te 270). Deren Qualität beeinflusst ent-
scheidend Leistung, Laufverhalten und
Lebensdauer des Motors. Die dem Kraft-
stoff zugemischten Zusätze (Additive) sind
dabei von großer Bedeutung. Tanken Sie
deshalb nur Qualitätskraftstoffe mit Addi-
tiven.
Kraftstoffe mit höheren Ethanolgehalten
als 5% entsprechen nicht der DIN EN 228
und dürfen nicht verwendet werden, sofern
das Fahrzeug nicht ausdrücklich hierfür
entwickelt und freigegeben wurde.
Kraftstoff mit zu geringer Oktanzahl kann
Zündungsklingeln verursachen. Für daraus
entstehende Schäden kann keine Haftung
übernommen werden.
Kraftstoff mit höherer Oktanzahl kann im-
mer verwendet werden.
Die Zündung wird abhängig von getankter
Kraftstoffsorte (Oktanzahl) automatisch
angepasst, siehe Seite 270.
Wirtschaftlicher Fahrbetrieb wird mit Kraft-
stoff von 95 Oktan erreicht.
Bei Fahrzeugen mit Motor Z 16 LER1) bei
Verwendung von Kraftstoff mit 95 ROZ ge-
ringere Leistung und Drehmoment.
1) Verkaufsbezeichnung, siehe Seite 268.
Inhalt

159Fahren und Bedienung
Kraftstoffe für Diesel-Motoren
Diesel-Motoren nur mit handelsüblichem
Diesel-Kraftstoff gemäß DIN EN 590 betrei-
ben. Marine Diesel Fuel, Heizöle, Diesel-
Kraftstoffe, die ganz oder teilweise aus
Pflanzen hergestellt werden, wie z. B. Raps-
öl oder Biodiesel, Aquazole und ähnliche
Diesel-Wasser-Emulsionen dürfen nicht
verwendet werden.
Fließvermögen und Filtrierbarkeit des Die-
sel-Kraftstoffes sind temperaturabhängig.
Deshalb sind in den Wintermonaten Diesel-
Kraftstoffe mit besserem Tieftemperatur-
verhalten auf dem Markt. Achten Sie vor
Beginn der kalten Jahreszeit darauf, dass
Sie Winterdiesel-Kraftstoff tanken.
Bei Verwendung von Diesel-Kraftstoffen
mit vom Hersteller garantierten Winterei-
genschaften und durch das in Abhängig-
keit von der Außentemperatur beheizte
Diesel-Kraftstofffilter erübrigen sich Zusät-
ze.
Es ist nicht zulässig, Diesel-Kraftstoffe zur
Verdünnung mit Kraftstoffen für Otto-Mo-
toren zu vermischen.
Tankdeckel
Bei Ersatz des Tankdeckels nur den original
Tankdeckel für Ihr Modell verwenden, da
nur dieser die volle Funktionalität gewähr-
leistet. Fahrzeuge mit Diesel-Motor haben
spezielle Tankdeckel.
Picture no: 18309s.tif
Tanken
Kraftstoffeinfüllstutzen an der rechten
Fahrzeugseite hinten.
9 Warnung
Vorsicht beim Umgang mit Kraftstoff!
Vor dem Tanken Motor und gegebenen-
falls auch Fremdheizungen mit Brenn-
kammern (erkennbar am Aufkleber im
Tankdeckel) unbedingt abstellen. Mobil-
telefone ausschalten.
Inhalt

160 Fahren und Bedienung
Picture no: 18310s.tif
Bei Zentralverriegelung mit Funkfernbedie-
nung 3 wird die Tankklappe gemeinsam
mit den Türen entriegelt, siehe Seite 33.
Tankklappe öffnen.
Tankdeckel mit Zündschlüssel aufschlie-
ßen 3, aufdrehen, abnehmen und an
Tankklappe einhängen.
Der Kraftstofftank hat eine Füllbegren-
zung, die ein Überfüllen des Tanks verhin-
dert.
Korrektes Betanken hängt wesentlich von
der richtigen Bedienung der Kraftstoffpis-
tole ab:
1. Kraftstoffpistole bis zum Anschlag ein-
hängen und einschalten.
2. Nach dem automatischen Abschalten
wird der Nenninhalt des Kraftstofftanks
durch zweimaliges, dosiertes Nachtan-
ken erreicht. Kraftstoffpistole dabei bis
zum Anschlag eingehängt lassen.
Tankdeckel zum Schließen ansetzen und
über den Widerstand drehen, bis die Sperre
des Deckels hörbar überspringt. Tankde-
ckel mit Zündschlüssel abschließen 3.
Tankklappe schließen.
Übergelaufenen Kraftstoff sofort abwa-
schen.
9 Warnung
Kraftstoff ist brennbar und explosiv. Ver-
meiden Sie deshalb beim Umgang mit
Kraftstoff oder auch nur in der Nähe da-
von offenes Feuer oder Funkenbildung.
Nicht rauchen! Das gilt auch dort, wo sich
Kraftstoff nur durch seinen charakteristi-
schen Geruch bemerkbar macht. Tritt im
Fahrzeug selbst Kraftstoffgeruch auf, Ur-
sache sofort von einer Werkstatt behe-
ben lassen.
Inhalt

174 Fahren und Bedienung
Bremssystem
Die Bremsen sind ein wichtiger Faktor für
die Verkehrssicherheit.
Bei neuen Scheibenbremsbelägen, im Inte-
resse hoher Wirksamkeit, während der ers-
ten 200 km keine unnötigen Vollbremsun-
gen vornehmen.
Der Verschleiß der Bremsbeläge darf über
ein gewisses Maß nicht hinausgehen. Da-
her ist eine regelmäßige Durchführung der
im Serviceheft vorgeschriebenen War-
tungsarbeiten eine Voraussetzung für die
Sicherheit im Straßenverkehr.
Verschlissene Bremsbeläge von einer Werk-
statt ersetzen lassen.
Geprüfte und freigegebene Beläge ge-
währleisten eine optimale Bremsleistung.
Bis auf ein Mindestmaß abgefahrene
Bremsbeläge verursachen Schleifgeräu-
sche. Weiterfahrt möglich. Bremsbeläge
möglichst bald ersetzen lassen. Zum
Wechsel der Bremsbeläge Hilfe einer Werk-
statt in Anspruch nehmen.
Picture no: 17206t.tif
Bremsassistent 3
Bei schnellem, kräftigem Treten des
Bremspedals wird automatisch mit maxi-
maler Bremskraftverstärkung gebremst,
um bei Vollbremsungen den möglichst kür-
zesten Bremsweg zu erreichen (Bremsassis-
tent).
Solange die Vollbremsung andauern soll,
den Druck auf das Bremspedal nicht verrin-
gern. Beim Lösen des Bremspedals wird die
maximale Bremskraftverstärkung zurück-
genommen.
Adaptives Bremslicht 3
Bei einer Vollbremsung blinken alle drei
Bremsleuchten für die Dauer der ABS-Re-
gelung.
Inhalt

176 Fahren und Bedienung
Picture no: 18257s.tif
Kontrollleuchte R für Bremssystem
Kontrollleuchte leuchtet nach Einschalten
der Zündung, wenn Handbremse angezo-
gen oder wenn Flüssigkeitsstand für Brems-
bzw. Kupplungssystem zu niedrig ist.
Bremsflüssigkeitsstand, siehe Seite 260.
Bei Fahrzeugen mit Easytronic 3 blinkt bei
nicht angezogener Handbremse nach Aus-
schalten der Zündung die Kontrollleuchte
einige Sekunden.
Antiblockiersystem (ABS u)
Das ABS überwacht ständig die Bremsan-
lage und verhindert, unabhängig von der
Straßenbeschaffenheit und der Griffigkeit
der Reifen, das Blockieren der Räder.
Sobald ein Rad zum Blockieren neigt, regelt
das ABS den Bremsdruck des entsprechen-
den Rades. Das Fahrzeug bleibt lenkbar,
auch wenn, z. B. in Kurven oder bei Aus-
weichmanövern, sehr stark gebremst wird.
Selbst bei Vollbremsungen lässt sich ein
Hindernis umfahren, ohne die Bremse zu
lösen.
Die ABS-Regelung macht sich durch Pulsie-
ren des Bremspedals und ein Regelge-
räusch bemerkbar.
9 Warnung
Leuchtet die Kontrollleuchte, wenn die
Handbremse gelöst ist, anhalten, Fahrt
sofort abbrechen. Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
9 Warnung
Um eine optimale Bremswirkung zu errei-
chen, Bremspedal während des gesam-
ten Bremsvorganges trotz des pulsieren-
den Pedals stark durchtreten, Kraft nicht
vermindern.
Lassen Sie sich nicht aufgrund dieses be-
sonderen Sicherheitsangebotes zu einem
risikoreichen Fahrstil verleiten.
Sicherheit im Straßenverkehr erhalten Sie
nur bei verantwortungsvoller Fahrweise.
Inhalt

177Fahren und Bedienung
Picture no: 18258s.tif
Kontrollleuchte u für ABS
Sie leuchtet nach Einschalten der Zündung
für einige Sekunden. Das System ist nach
Erlöschen der Kontrollleuchte betriebsbe-
reit.
Erlischt die Kontrollleuchte nicht nach weni-
gen Sekunden, oder leuchtet sie während
der Fahrt, liegt eine Störung im ABS vor. Die
Bremsanlage ist weiterhin funktionsfähig,
aber ohne ABS-Regelung.
Selbstüberprüfung
Nach jedem Einschalten der Zündung und
Anlassen des Motors erfolgt nach dem An-
fahren ab einer Geschwindigkeit von ca.
3 km/h eine evtl. hörbare Selbstüberprü-
fung des Systems.
Störung
Sie können vorausschauend und vorsichtig
die Fahrt fortsetzen.
Störungsursache von einer Werkstatt behe-
ben lassen. Im System integrierte Selbstdi-
agnose ermöglicht schnelle Abhilfe.
9 Warnung
Liegt eine Störung im ABS vor, können die
Räder bei überdurchschnittlich starkem
Bremsen zum Blockieren neigen. Die Vor-
teile des ABS bestehen nicht mehr. Das
Fahrzeug ist nicht mehr lenkbar und kann
ausbrechen.
Inhalt

179Fahren und Bedienung
Montage neuer Reifen
Reifen paarweise, besser satzweise montie-
ren. Auf einer Achse Reifen
zgleicher Größe,
zgleicher Bauart,
zgleichen Fabrikates,
zgleicher Profilausführung
verwenden.
Reifen mit vorgeschriebener Laufrichtung
so montieren, dass sie in Fahrtrichtung ab-
rollen. Die Laufrichtung ist an einem Sym-
bol (z. B. Pfeil) an der Reifenflanke erkenn-
bar.
Entgegen der Laufrichtung montierte Rei-
fen (z. B. beim Radwechsel) möglichst bald
ummontieren. Nur so werden die konstruk-
tiven Eigenschaften der Reifen optimal ge-
nutzt.
Bereifung mit Notlaufeigenschaften 3
nicht mit herkömmlichen Reifen kombinie-
ren.
Bei der Entsorgung der Reifen Gesetzesauf-
lagen beachten.
Bestimmte Reifenfabrikate verfügen über
einen umlaufenden Felgenschutzwulst um
Leichtmetallfelgen vor Beschädigungen zu
schützen. Bei Verwendung von Radabde-
ckungen auf Stahlrädern mit Reifen, die ei-
nen Felgenschutzwulst aufweisen, muss
folgende Vorgehensweise eingehalten wer-
den:
zVerwendung von Radabdeckungen und
Reifen, die von Opel für das jeweilige
Fahrzeug freigegeben sind und damit
alle Anforderungen an die jeweilige
Kombination von Rad und Reifen erfül-
len.
zWerden keine von Opel freigegebenen
Radabdeckungen und Reifen verwendet,
dürfen die Reifen keinen Felgen-
schutzwulst aufweisen.
9 Warnung
Nicht geeignete Reifen oder Radabde-
ckungen können zu plötzlichem Luftver-
lust und damit zu Unfällen führen.
Inhalt

181Fahren und Bedienung
Picture no: 17214t.tif
Reifenzustand, Felgenzustand
Kanten langsam und möglichst im rechten
Winkel überrollen. Überfahren scharfer
Kanten kann zu versteckten Reifen- und
Felgenschäden führen, die sich erst später
bemerkbar machen.
Beim Parken Reifen nicht verklemmen.
Reifen regelmäßig auf Beschädigungen
untersuchen (eingedrungene Fremdkörper,
Stiche, Schnitte, Risse, Beulen in Seitenwän-
den). Räder auf Schäden untersuchen. Bei
Beschädigungen bzw. bei ungewöhnli-
chem Verschleiß Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
Picture no: 17215t.tif
Profiltiefe
Regelmäßig Profiltiefe kontrollieren.
Sollte der Verschleiß vorn größer sein als
hinten, Vorderräder gegen Hinterräder
tauschen.
Reifendruck korrigieren.
Bei Fahrzeugen mit Reifendruckverlust-
Überwachungssystem 3 System initialisie-
ren, siehe Seite 173.
Reifen sollten aus Sicherheitsgründen bei
einer Profiltiefe von 2 bis 3 mm erneuert
werden (Winterreifen bei 4 mm).
9 Warnung
Beschädigungen können zum Platzen
des Reifens führen.
Inhalt

182 Fahren und Bedienung
Picture no: 17216t.tif
Die gesetzlich zulässige Mindestprofiltiefe
(1,6 mm) ist erreicht, wenn das Profil bis zu
einem Verschleißanzeiger (TWI1)) abgefah-
ren ist. Mehrere Verschleißanzeiger sind in
gleichen Abständen im Profilgrund der
Lauffläche verteilt. Ihre Lage ist durch Mar-
kierungen an der Reifenflanke angezeigt.
Allgemeine Hinweise
zDie Aquaplaninggefahr ist bei geringer
Profiltiefe erheblich größer.
zReifen altern, auch wenn sie nicht oder
nur wenig gefahren werden. Nicht be-
nutztes Reserverad nach 6 Jahren nur
noch in Notfällen verwenden und lang-
sam fahren.
zVerwenden Sie niemals gebrauchte Rei-
fen, deren Herkunft und Verwendung Sie
nicht kennen.
zUm die Kühlung der Bremsen nicht zu
beeinträchtigen, nur für ihr Fahrzeug
freigegebene Radabdeckungen verwen-
den.
Reifenbezeichnungen
Bedeutung:
z. B. 185/65 R 15 88 T
Geschwindigkeits-Kennbuchstaben:
1) TWI = Tread Wear Indicator.
185 =Reifenbreite in mm
65 =Querschnittsverhältnis
(Reifenhöhe zu Reifenbreite in %)
R=Gürtelbauart: Radial
RF =Bauart: RunFlat
15 =Felgendurchmesser in Zoll
88 =Tragfähigkeits-Kennzahl z. B.:
88 entspricht 567 kg
T=Geschwindigkeits-Kennbuchstabe
Qbis 160 km/h
Sbis 180 km/h
Tbis 190 km/h
Hbis 210 km/h
Vbis 240 km/h
Wbis 270 km/h
Inhalt

184 Fahren und Bedienung
Radabdeckungen 3
Werden keine von Opel freigegebenen
Radabdeckungen und Reifen verwendet,
ist darauf zu achten, dass die Reifen keinen
Felgenschutzwulst aufweisen, siehe Seite
179.
Picture no: 17217t.tif
Schneeketten
Einschränkungen und weitere Hinweise,
siehe Seite 280.
Schneeketten sind nur auf den Antriebsrä-
dern (Vorderachse) zulässig. Sie müssen
symmetrisch auf den Reifen montiert wer-
den, um einen konzentrischen Sitz zu errei-
chen.
Verwenden Sie feingliedrige Ketten, die an
der Lauffläche und an den Reifeninnensei-
ten mit Kettenschloss maximal 10 mm auf-
tragen.
Die Radabdeckungen der Stahlräder kön-
nen mit Kettenteilen der Schneeketten in
Berührung kommen und beschädigt wer-
den. Nehmen Sie die Radabdeckungen ab,
siehe Seite 215.
Schneeketten dürfen nur bis 50 km/h und
bei schneefreien Strecken nur kurzzeitig
verwendet werden, da sie auf harter Fahr-
bahn schnell verschleißen und reißen kön-
nen.
Notrad
Auf dem Notrad ist die Verwendung von
Schneeketten nicht zulässig. Muss bei einer
Vorderrad-Reifenpanne mit Schneeketten
gefahren werden, Notrad an der Hinter-
achse montieren und ein Hinterrad an der
Vorderachse montieren.
Hinweise zum Notrad, siehe Seite 212.
Radwechsel, siehe Seite 214.
Reifendruck korrigieren.
Reifendruckverlust-Überwachungssystem
3, siehe Seite 172.
Inhalt

186 Fahren und Bedienung
Picture no: 18335s.tif
Flex-Fix System 3
Das Flex-Fix System bietet die Möglichkeit
Fahrräder auf einem in den Fahrzeugbo-
den integrierten, herausziehbaren Träger
zu befestigen.
Die maximale Belastbarkeit beträgt 40 kg.
Bei Nichtgebrauch wird das Flex-Fix Sys-
tem in den Fahrzeugboden geschoben.
Als Zubehör für das Trägersystem wird
eine Multifunktionsbox 3 angeboten.
Transport anderer Gegenstände ist nicht
zulässig.
An den Fahrrädern dürfen sich keine Ge-
genstände befinden, die sich während des
Transportes lösen könnten.
Picture no: 18336s.tif
Flex-Fix System ausfahren
Hecktür öffnen, siehe Seite 37.
Entriegelungshebel nach oben ziehen. Das
System rastet aus und fährt schnell aus
dem Stoßfänger.
Picture no: 18337s.tif
Flex-Fix System vollständig bis zum hörba-
ren Einrasten herausziehen.
Sicherstellen, dass ein Einschieben des
Flex-Fix Systems ohne erneutes Ziehen des
Entriegelungshebels nicht möglich ist.
9 Warnung
Es dürfen sich keine Personen im Ausfahr-
bereich des Flex-Fix Systems befinden,
Verletzungsgefahr. 9 Warnung
Montage von Gegenständen auf dem
Flex-Fix System ist nur bei richtig einge-
rastetem System zulässig. Lässt sich das
Flex-Fix System nicht richtig einrasten,
keine Gegenstände auf dem System
montieren und System zurückschieben.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh-
men.
Inhalt

193Fahren und Bedienung
Picture no: 18456s.tif
Fahrrad vom Flex-Fix System abheben
Spannbänder an beiden Fahrradreifen lö-
sen.
Fahrrad festhalten, Klemmschraube der
Tretlagerfixierung lösen und Tretlagerfixie-
rung nach oben herausnehmen.
Fahrrad vom Flex-Fix System abheben.
Picture no: 18357s.tif
Flex-Fix System einfahren
Die Tretkurbelfixierungen in die Tretkurbel-
aufnahme einschieben.
Picture no: 18358s.tif
Spannband einführen und soweit wie mög-
lich nach unten festziehen.
Inhalt

196 Fahren und Bedienung
Zugvorrichtung 3
Nur eine für das Fahrzeug zugelassene An-
hängerzugvorrichtung verwenden. Den
nachträglichen Einbau einer Zugvorrich-
tung von einer Werkstatt durchführen las-
sen. Sie gibt Auskunft über evtl. mögliche
Anhängelasterhöhungen. Sie hat Anwei-
sungen zum Einbau der Zugvorrichtung
und zu evtl. notwendigen Änderungen am
Fahrzeug, die die Kühlung, Hitzeschutz-
schilde oder andere Aggregate betreffen.
Einbaumaße der Anhängerzugvorrichtung,
siehe Seite 286.
Unterbringung der Kugelstange
Die Kugelstange ist in einem Beutel ver-
staut in der Reserveradmulde unterge-
bracht bzw. an den Verzurrösen im Ge-
päckraum befestigt, siehe Seite 199.
Picture no: 18389s.tif
Montage der Kugelstange
Abdeckung am Stoßfänger abnehmen,
dazu beide Riegel nach innen schieben.
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Verletzungen oder Lebensgefahr
führen. Fahrzeuginsassen entsprechend
informieren.
9 Warnung
Bei Betrieb ohne Anhänger ist die Kugel-
stange zu demontieren.
Inhalt
Produktspezifikationen
Marke: | Opel |
Kategorie: | Personenwagen |
Modell: | Corsa 2007 |
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