Opel Cascada (2015) Bedienungsanleitung

Opel Auto Cascada (2015)

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OPEL CASCADA
Betriebsanleitung
EinfĂŒhrung ..................................... 2
Kurz und bĂŒndig ............................. 6
SchlĂŒssel, TĂŒren, Fenster ............ 21
Sitze, RĂŒckhaltesysteme ............. 47
Stauraum ..................................... 72
Instrumente, Bedienelemente ...... 81
Beleuchtung ............................... 115
Klimatisierung ............................ 129
Fahren und Bedienung .............. 139
Fahrzeugwartung ....................... 195
Service und Wartung ................. 242
Technische Daten ...................... 245
Kundeninformation ..................... 258
Stichwortverzeichnis .................. 264
Inhalt
2 EinfĂŒhrung
EinfĂŒhrung
EinfĂŒhrung 3
Fahrzeugspezifische
Daten
Bitte tragen Sie die Daten Ihres Fahr‐
zeugs auf der vorherigen Seite ein,
um diese schnell verfĂŒgbar zu haben.
Diese Informationen sind in den Ab‐
schnitten „Service und Wartung“ und
„Technische Daten“ sowie auf dem
Typschild zu finden.
EinfĂŒhrung
Ihr Fahrzeug ist die intelligente Ver‐
bindung von zukunftsweisender
Technik, Sicherheit, Umweltfreund‐
lichkeit und Wirtschaftlichkeit.
Mit dieser Betriebsanleitung erhalten
Sie alle Informationen, die Sie fĂŒr den
sicheren und effizienten Betrieb Ihres
Fahrzeugs benötigen.
Informieren Sie Ihre Mitfahrer ĂŒber
mögliche Unfall- und Verletzungsge‐
fahren durch unsachgemĂ€ĂŸen Ge‐
brauch des Fahrzeugs.
Sie sind verpflichtet, sich immer an
die geltenden Gesetze und Vorschrif‐
ten des Landes zu halten, in dem Sie
sich befinden. Diese können von den
Angaben in dieser Betriebsanleitung
abweichen.
Wenn in dieser Betriebsanleitung auf
die Inanspruchnahme einer Werkstatt
verwiesen wird, empfehlen wir Ihnen,
einen Opel Service Partner aufzusu‐
chen.
Die Opel Service Partner bieten erst‐
klassigen Service zu angemessenen
Preisen. Erfahrene, von Opel ge‐
schulte FachkrĂ€fte arbeiten nach spe‐
zifischen Vorschriften von Opel.
Die Kundenliteratur ist immer griffbe‐
reit im Fahrzeug aufzubewahren.
Benutzung dieser
Betriebsanleitung
■ In dieser Betriebsanleitung werden
alle fĂŒr dieses Modell erhĂ€ltlichen
Optionen und Ausstattungen be‐
schrieben. Einige Beschreibungen,
einschließlich der fĂŒr Display- und
MenĂŒfunktionen, treffen aufgrund
der Modellvariante,
lÀnderspezifischer
Besonderheiten,
Sonderausstattungen oder
Zubehör auf Ihr Fahrzeug
möglicherweise nicht zu.
■ Im Kapitel “Kurz und bĂŒndig“ erhal‐
ten Sie einen ersten Überblick.
■ Das Inhaltsverzeichnis am Anfang
der Betriebsanleitung und in den
einzelnen Kapiteln hilft Ihnen, sich
rasch zu orientieren.
■ Spezielle Informationen finden Sie
am schnellsten ĂŒber das Stichwort‐
verzeichnis.
■ In dieser Betriebsanleitung werden
Fahrzeuge mit dem Lenkrad auf
der linken Seite dargestellt. Die Be‐
dienung ist bei Fahrzeugen mit
Lenkrad auf der rechten Seite ver‐
gleichbar.
■ In der Betriebsanleitung werden die
werkseitigen Motorbezeichnungen
verwendet. Die zugehörigen Ver‐
kaufsbezeichnungen finden Sie im
Kapitel „Technische Daten“.
■ Richtungsangaben, wie z. B. links
oder rechts bzw. vorn oder hinten
beziehen sich immer auf die Fahrt‐
richtung.
4 EinfĂŒhrung
■ Die Anzeigedisplays unterstĂŒtzen
möglicherweise nicht Ihre Sprache.
■ Display-Meldungen und Beschrif‐
tungen im Innenraum sind in
fetten Buchstaben angegeben.
Gefahr, Warnung, Achtung
9Gefahr
Mit 9 Gefahr gekennzeichnete
Texte weisen auf die Gefahr
schwerer Verletzungen hin. Nicht‐
beachtung der Beschreibungen
kann zu Lebensgefahr fĂŒhren.
9Warnung
Mit 9 Warnung gekennzeichnete
Texte weisen auf mögliche Unfall-
und Verletzungsgefahren hin.
Nichtbeachtung der Beschreibun‐
gen kann zu Verletzungen fĂŒhren.
Achtung
Mit Achtung gekennzeichnete
Texte weisen auf mögliche Be‐
schÀdigungen am Fahrzeug hin.
Nichtbeachtung der Beschreibun‐
gen kann zu SchĂ€den am Fahr‐
zeug fĂŒhren.
Symbole
Seitenverweise werden durch 3 ge‐
kennzeichnet. 3 bedeutet „siehe
Seite“.
Viel Freude und gute Fahrt wĂŒnscht
Ihnen Ihre.
Adam Opel AG
EinfĂŒhrung 5
6 Kurz und bĂŒndig
Kurz und bĂŒndig
Informationen fĂŒr die
erste Fahrt
Fahrzeug entriegeln
c kurz drĂŒcken, um die TĂŒren und den
Kofferraumdeckel zu entriegeln. TĂŒâ€
ren durch Ziehen an den Griffen öff‐
nen.
Verdeck 3 36, Fenster 3 33.
Zum Öffnen des Kofferraumdeckels
auf die untere HĂ€lfte des Markenemb‐
lems drĂŒcken.
Durch DrĂŒcken auf x wird nur der
Kofferraumdeckel entriegelt,
wĂ€hrend die FahrzeugtĂŒren verriegelt
bleiben.
Funkfernbedienung 3 22, Zentral‐
verriegelung 3 23, Laderaum
3 26.
Kurz und bĂŒndig 7
Sitzeinstellung
Sitz in der LĂ€ngsrichtung
verschieben
Griff ziehen, Sitz verschieben, Griff
loslassen. Versuchen, den Sitz nach
hinten und vorn zu verstellen, um si‐
cherzustellen, dass der Sitz richtig
verriegelt ist.
Sitzposition 3 49, Sitzeinstellung
3 50.
9Gefahr
Mindestens 25 cm vom Lenkrad
entfernt sitzen, um ein sicheres
Auslösen des Airbags zu ermögli‐
chen.
RĂŒckenlehnen
Hebel nach hinten bewegen, Neigung
einstellen und Hebel loslassen. Sitz
muss hörbar einrasten.
Sitzposition 3 49, Sitzeinstellung
3 50, Sitzlehne vorklappen 3 52.
8 Kurz und bĂŒndig
Sitzhöhe
Pumpbewegung des Hebels
nach oben = Sitz höher
nach unten = Sitz niedriger
Sitzposition 3 49, Sitzeinstellung
3 50.
Elektrische Sitzeinstellung
Schalter 1 betÀtigen:
vorwÀrts/
rĂŒckwĂ€rts = LĂ€ngsverstellung
oben/unten = Höheneinstellung
vordere Sitz‐
kante
aufwÀrts/abwÀrts
= Neigungseinstel‐
lung
Schalter 2 betÀtigen:
vorwÀrts/
rĂŒckwĂ€rts = RĂŒckenlehneneinstel‐
lung
Elektrische Sitzeinstellung 3 53,
Sitzlehne vorklappen 3 52.
KopfstĂŒtzeneinstellung
Entriegelungsknopf drĂŒcken, Höhe
einstellen, einrasten.
KopfstĂŒtzen 3 47.
Kurz und bĂŒndig 9
Sicherheitsgurt
Sicherheitsgurt herausziehen und im
Gurtschloss einrasten. Der Sicher‐
heitsgurt muss unverdreht und eng
am Körper anliegen. Die RĂŒcken‐
lehne darf nicht zu weit nach hinten
geneigt sein (maximal ca. 25 °).
Zum Ablegen rote Taste am Gurt‐
schloss drĂŒcken.
Sitzposition 3 49, Sicherheitsgurte
3 56, Gurtbringer 3 56, Airbag-
System 3 59.
Spiegeleinstellung
Innenspiegel
Zur Reduzierung der Blendwirkung
Hebel an der Unterseite des Spiegel‐
gehÀuses verstellen.
Innenspiegel 3 32.
Automatisches Abblenden
Je nach Ausstattungsvariante gibt es
einen automatisch abblendbaren In‐
nenspiegel.
Bei Nacht wird die Blendwirkung
durch nachfolgende Fahrzeuge auto‐
matisch reduziert.
Automatisch abblendbarer Innen‐
spiegel 3 32.
10 Kurz und bĂŒndig
Außenspiegel
Entsprechenden Außenspiegel aus‐
wÀhlen und einstellen.
Konvexe Außenspiegel 3 31, Elek‐
trisches Einstellen 3 31, Klappen
der Außenspiegel 3 31, Heizbare
Außenspiegel 3 32.
Lenkradeinstellung
Den Griff entriegeln, das Lenkrad ein‐
stellen, den Griff einrasten und darauf
achten, dass er komplett verriegelt ist.
Das Lenkrad nur bei stehendem
Fahrzeug und gelöster Lenkrad‐
sperre einstellen.
Airbag-System 3 59, ZĂŒndschloss‐
stellungen 3 140.
Kurz und bĂŒndig 11
InstrumententafelĂŒbersicht
12 Kurz und bĂŒndig
1Elektrische
FensterbetÀtigung ................. 33
2Außenspiegel ........................ 31
3Geschwindigkeitsregler ...... 162
Geschwindigkeitsbe‐
grenzer ................................ 164
Auffahrwarnung .................. 165
4Seitliche BelĂŒftungsdĂŒsen ..137
5Blinker, Lichthupe,
Abblendlicht und Fernlicht,
Fernlichtassistent ................ 123
Beleuchtung beim
Aussteigen ......................... 126
Standlicht ............................ 124
Tasten fĂŒr Driver
Information Center (DIC) ..... 100
6Instrumente .......................... 88
7Fernbedienung am
Lenkrad ................................ 81
8Driver Information Center
(DIC) ................................... 100
9Scheibenwischer, Schei‐
benwaschanlage, Schein‐
werferwaschanlage ............... 83
10 Sport-Modus ...................... 160
Zentralverriegelung ............... 23
Warnblinker ........................ 122
Kontrollleuchte fĂŒr
Airbagabschaltung ............... 95
Kontrollleuchte fĂŒr
Beifahrer-Sicherheitsgurt ..... 94
Tour-Modus ........................ 160
11 Info-Display ........................ 105
12 Status-LED der Diebstahl‐
warnanlage .......................... 28
13 Mittlere BelĂŒftungsdĂŒsen ...137
14 Handschuhfach,
abschließbar ......................... 72
15 Traktionskontrolle (TC) ....... 158
Elektronische StabilitĂ€ts‐
regelung (ESC) ................... 159
Einparkhilfe ......................... 169
Spurhalteassistent ............. 184
Eco-Taste fĂŒr Stopp-Start-
System ................................ 142
16 Klimatisierungssysteme ...... 129
17 AUX-Eingang, USB‑Eingang 11
18 Steckdose ............................. 87
19 Bedienschalter Verdeck ....... 36
Zentraler Fensterschalter ..... 33
20 WĂ€hlhebel, Getriebe
21 Parkbremse, manueller
oder elektrischer Betrieb ..... 155
22 ZĂŒndschloss mit
Lenkradsperre .................... 140
23 Hupe .................................... 82
Fahrer-Airbag ....................... 63
24 Entriegelungsgriff der
Motorhaube ........................ 197
25 Ablagefach ........................... 73
Sicherungskasten .............. 214
26 Lenkradeinstellung ............... 81
27 Lichtschalter ....................... 115
Nebelschlussleuchte .......... 123
Instrumentenbeleuchtung ..124
Leuchtweitenregulierung .... 118
Nebelscheinwerfer ............. 123
Kurz und bĂŒndig 13
Außenbeleuchtung
Lichtschalter
Lichtschalter drehen:
7= Beleuchtung aus
8= Standlicht
9= Scheinwerfer
Lichtschalter mit
automatischem Fahrlicht
AUTO = Automatisches Fahrlicht:
Scheinwerfer werden auto‐
matisch ein- und ausge‐
schaltet
m= Aktivierung oder Deaktivie‐
rung der Funktion Automati‐
sches Fahrlicht
8= Standlicht
9= Scheinwerfer
Nebelscheinwerfer
Lichtschalter drĂŒcken:
>= Nebelscheinwerfer
r= Nebelschlussleuchte
Beleuchtung 3 115.
14 Kurz und bĂŒndig
Lichthupe, Fernlicht und
Abblendlicht
Lichthupe = Hebel ziehen
Fernlicht = Hebel drĂŒcken
Abblendlicht = Hebel ziehen
Fernlicht 3 116, Lichthupe 3 117.
Automatisches Fahrlicht 3 116,
Fernlichtassistent 3 117, Adaptives
Fahrlicht 3 119.
Blinker
Hebel nach
oben = Blinker rechts
Hebel nach
unten = Blinker links
Blinker 3 123, Parklicht 3 124.
Warnblinker
BetÀtigung mit Taste š.
Warnblinker 3 122.
Kurz und bĂŒndig 15
Hupe
j drĂŒcken.
Scheibenwischer und
Waschanlage
Scheibenwischer
HI = schnell
LO = langsam
INT = Intervallwischen
oder
Wischautomatik mit Regen‐
sensor
OFF = Aus
Zum einmaligen Wischen bei ausge‐
schaltetem Scheibenwischer den He‐
bel nach unten auf die Position 1x
drĂŒcken.
Scheibenwischer 3 83.
16 Kurz und bĂŒndig
Scheibenwaschanlage und
Scheinwerferwaschanlage
Hebel ziehen.
Scheibenwaschanlage und Schein‐
werferwaschanlage 3 83, Wasch‐
flĂŒssigkeit 3 199.
Klimatisierung
Heizbare Heckscheibe,
heizbare Außenspiegel
Die Heizung wird durch DrĂŒcken der
Taste Ü bedient.
Heckscheibenheizung 3 36.
Entfeuchten der Fenster,
Klimaanlage
Taste V drĂŒcken.
Den Temperaturregler auf die
höchste Stufe stellen.
Heizbare Heckscheibe Ü einschal‐
ten.
Klimaanlage 3 130.
Kurz und bĂŒndig 17
Entfeuchten der Fenster,
elektronische Klimatisierung
Taste V drĂŒcken.
Temperatur und Luftverteilung stellen
sich automatisch ein; das GeblÀse
lÀuft auf einer hohen Stufe.
Heizbare Heckscheibe Ü einschal‐
ten.
Elektronische Klimatisierung 3 132.
Getriebe
Schaltgetriebe
RĂŒckwĂ€rtsgang: Bei stehendem
Fahrzeug das Kupplungspedal tre‐
ten, den Entriegelungsknopf am
WĂ€hlhebel drĂŒcken und Gang einle‐
gen.
LĂ€sst sich der Gang nicht einlegen,
WĂ€hlhebel in Leerlaufstellung fĂŒhren,
Kupplungspedal loslassen und wie‐
der betÀtigen. Nochmals schalten.
Schaltgetriebe 3 154.
Automatikgetriebe
P= Parkstellung
R= RĂŒckwĂ€rtsgang
N= Neutral- bzw. Leerlaufstellung
D= Automatikbetrieb
M= Manuell-Modus: WĂ€hlhebel von
D nach links bewegen.
<= Hochschalten im Manuell-Mo‐
dus
]= Herunterschalten im Manuell-
Modus
18 Kurz und bĂŒndig
Der WĂ€hlhebel kann nur aus Stellung
P bewegt werden, wenn die ZĂŒndung
eingeschaltet ist und das Bremspedal
betÀtigt wird. Zum Einlegen von P
oder R Entriegelungsknopf betÀtigen.
Automatikgetriebe 3 150.
Losfahren
Vor dem Losfahren prĂŒfen
■Reifendruck und -zustand 3 219,
3 257.
■ Motorölstand und FlĂŒssigkeits‐
stÀnde 3 197.
■ Alle Scheiben, Spiegel, Außen‐
beleuchtung und Kennzeichen sind
funktionsfÀhig sowie frei von
Schmutz, Schnee und Eis.
■ Richtige Einstellung von Spiegeln,
Sitzen und Sicherheitsgurten
3 31, 3 49, 3 58.
■ Das Verdeck muss vollstĂ€ndig ge‐
öffnet oder geschlossen sein
3 36.
■ Bremsfunktion bei niedriger Ge‐
schwindigkeit, besonders bei
feuchten Bremsen.
Motor anlassen
■ SchlĂŒssel in Stellung 1 drehen.
■Lenkrad zum Lösen der Lenkrad‐
sperre leicht bewegen.
■ Schaltgetriebe: Kupplung und
Bremspedal betÀtigen.
Automatikgetriebe: Bremspedal
betÀtigen und den WÀhlhebel auf
P oder N stellen.
■ Gaspedal nicht betĂ€tigen.
Kurz und bĂŒndig 19
■ Dieselmotoren: SchlĂŒssel zum Vor‐
glĂŒhen in Stellung 2 drehen und
warten, bis Kontrollleuchte ! er‐
lischt.
■ SchlĂŒssel auf 3 drehen und loslas‐
sen.
Motor anlassen 3 141.
Stopp-Start-Automatik
Bei geringer Fahrgeschwindigkeit
oder im Stillstand lĂ€sst sich der Auto‐
stopp unter bestimmten Bedingungen
folgendermaßen aktivieren:
■ Kupplungspedal betĂ€tigen.
■ Schalthebel in die Leerlaufstellung
(Neutral) bringen.
■ Kupplungspedal loslassen.
Ein Autostopp wird auf dem Dreh‐
zahlmesser angezeigt, indem die Na‐
del auf der Position AUTOSTOP
steht.
Kupplungspedal erneut betÀtigen, um
den Motor wieder zu starten.
Stopp-Start-Automatik 3 142.
20 Kurz und bĂŒndig
Abstellen
9Warnung
■ Fahrzeug nicht auf entzĂŒndba‐
ren OberflÀchen abstellen. Die
hohe Temperatur des Abgas‐
systems kann zu einem EntzĂŒn‐
den der OberflĂ€che fĂŒhren.
■ Die Parkbremse immer anzie‐
hen. Die manuelle Parkbremse
ohne DrĂŒcken des Entriege‐
lungsknopfes anziehen. Im Ge‐
fÀlle oder an einer Steigung so
fest wie möglich anziehen.
Gleichzeitig Fußbremse betĂ€ti‐
gen, um die BetÀtigungskrÀfte
der Parkbremse zu verringern.
Bei Fahrzeugen mit elektrischer
Parkbremse Schalter m ca.
eine Sekunde lang ziehen.
Wenn die Kontrollleuchte m
aufleuchtet, ist die elektrische
Parkbremse aktiviert 3 95.
■ Den Motor ausschalten.
■ Wenn das Fahrzeug auf einer
ebenen FlÀche oder bergauf
steht, vor dem Abziehen des
ZĂŒndschlĂŒssels den ersten
Gang einlegen bzw. den WĂ€hl‐
hebel auf P stellen. An einer
Steigung zusĂ€tzlich Vorder‐
rĂ€der vom Bordstein wegdre‐
hen.
Wenn das Fahrzeug auf einem
GefÀlle steht, vor dem Abziehen
des ZĂŒndschlĂŒssels den RĂŒck‐
wÀrtsgang einlegen bzw. den
WĂ€hlhebel auf P stellen. ZusĂ€tz‐
lich VorderrÀder zum Bordstein
hindrehen.
■ Fenster und Verdeck schließen.
■ Den ZĂŒndschlĂŒssel abziehen.
Lenkrad drehen, bis Lenkrad‐
sperre spĂŒrbar einrastet.
Bei Fahrzeugen mit Automatik‐
getriebe lĂ€sst sich der SchlĂŒssel
nur in WĂ€hlhebelstellung P ab‐
ziehen.
■Fahrzeug durch DrĂŒcken auf e an
der Funkfernbedienung verriegeln.
Diebstahlwarnanlage aktivieren
3 28.
■ MotorkĂŒhlgeblĂ€se können auch
nach Abstellen des Motors laufen
3 196.
Achtung
Nach Fahren mit hohen Motor‐
drehzahlen bzw. hoher Motorbe‐
lastung Motor zum Schutz des
Turboladers vor dem Abstellen
kurzzeitig mit niedriger Belastung
bzw. ca. 30 Sekunden im Leerlauf
laufen lassen.
SchlĂŒssel, Verriegelung 3 21, Fahr‐
zeug fĂŒr lĂ€ngeren Zeitraum abstellen
3 195.
SchlĂŒssel, TĂŒren, Fenster 21
SchlĂŒssel, TĂŒren,
Fenster
SchlĂŒssel, Verriegelung ............... 21
TĂŒren ........................................... 26
Fahrzeugsicherung ...................... 27
Außenspiegel ............................... 31
Innenspiegel ................................ 32
Fenster ......................................... 33
Dach ............................................ 36
SchlĂŒssel, Verriegelung
SchlĂŒssel
Ersatz von SchlĂŒsseln
Die SchlĂŒsselnummer ist im Car Pass
oder auf einem abnehmbaren AnhĂ€n‐
ger angegeben.
Bei Bestellung eines ErsatzschlĂŒs‐
sels muss die SchlĂŒsselnummer an‐
gegeben werden, da dieser ein Be‐
standteil der Wegfahrsperre ist.
Schlösser 3 238.
Die Codenummer des Adapters fĂŒr
die Felgenschlösser ist auf einer
Karte angegeben. Sie muss beim Be‐
stellen eines Ersatzadapters angege‐
ben werden.
Radwechsel 3 228.
SchlĂŒssel mit klappbarem
SchlĂŒsselbart
Zum Ausklappen auf den Knopf
drĂŒcken. Zum Einklappen zuerst auf
den Knopf drĂŒcken.
Car Pass
Der Car Pass enthĂ€lt sicherheits‐
relevante Fahrzeugdaten und sollte
sicher aufbewahrt werden.
Bei Inanspruchnahme einer Werk‐
statt werden diese Daten zur Durch‐
fĂŒhrung bestimmter Arbeiten benö‐
tigt.
22 SchlĂŒssel, TĂŒren, Fenster
Funkfernbedienung
FĂŒr die Bedienung von
■Zentralverriegelung
■ Diebstahlsicherung
■ Diebstahlwarnanlage
■ Verdeck
■ Elektrische Fensterheber
Die Funkfernbedienung hat eine
Reichweite von 20 Metern. Sie kann
durch Ă€ußere EinflĂŒsse verringert
werden. Die Warnblinker bestÀtigen
die BetÀtigung.
SorgfĂ€ltig behandeln, vor Feuchtig‐
keit und hohen Temperaturen schĂŒt‐
zen, unnötige BetĂ€tigungen vermei‐
den.
Störung
Ist eine BetĂ€tigung der Zentralverrie‐
gelung mit der Funkfernbedienung
nicht möglich, können folgende Ur‐
sachen vorliegen:
■ Die Reichweite ist ĂŒberschritten.
■ Die Batteriespannung ist zu niedrig.
■ HĂ€ufiges, wiederholtes BetĂ€tigen
der Funkfernbedienung außerhalb
der Reichweite, wonach eine
neuerliche Synchronisierung erfor‐
derlich ist.
■ Überlastung des Zentralverriege‐
lungssystems durch hĂ€ufige BetÀ‐
tigung in kurzen AbstĂ€nden und da‐
her Unterbrechung der Stromver‐
sorgung fĂŒr kurze Zeit.
■ Überlagerung der Funkwellen
durch externe Funkanlagen mit hö‐
herer Leistung.
Entriegeln 3 23.
Grundeinstellungen
Einige Einstellungen können im MenĂŒ
„Systemeinstellungen“ im
Info-Display geĂ€ndert werden. Fahr‐
zeugpersonalisierung 3 110.
Batterie der Funkfernbedienung
wechseln
Die Batterie wechseln, sobald sich
die Reichweite verringert.
Batterien gehören nicht in den Haus‐
mĂŒll. Sie mĂŒssen ĂŒber entspre‐
chende Sammelstellen recycelt wer‐
den.
SchlĂŒssel, TĂŒren, Fenster 23
SchlĂŒssel mit klappbarem
SchlĂŒsselbart
SchlĂŒsselbart ausklappen und die
Funkfernbedienung seitlich öffnen.
Batterie austauschen (Batterietyp
CR 2032). Die neue Batterie richtig
einsetzen. Funkfernbedienung
schließen und synchronisieren.
Funkfernbedienung
synchronisieren
Nach dem Batteriewechsel TĂŒr mit
SchlĂŒssel im TĂŒrschloss der Fahrer‐
tĂŒr entriegeln. Die Funkfernbedie‐
nung wird beim Einschalten der ZĂŒn‐
dung synchronisiert.
Gespeicherte
Einstellungen
Beim Abziehen des SchlĂŒssels aus
dem ZĂŒndschloss werden die folgen‐
den Einstellungen automatisch vom
SchlĂŒssel gespeichert:
■Beleuchtung
■ Voreinstellungen fĂŒr das Infotain‐
ment System
■ Zentralverriegelung
■ Einstellungen Sport-Modus
■ Komforteinstellungen
Beim nĂ€chsten Einstecken des ge‐
speicherten SchlĂŒssels in das ZĂŒnd‐
schloss und Drehen auf Position 1
werden die gespeicherten Einstellun‐
gen automatisch verwendet 3 140.
Graphic-Info-Display
Vorbedingung ist, dass
Personalisieren durch Fahrer in den
persönlichen Einstellungen aktiviert
ist. Dies muss fĂŒr jeden verwendeten
SchlĂŒssel eingestellt werden.
Colour-Info-Display
Die Personalisierung wird dauerhaft
aktiviert.
Fahrzeugpersonalisierung 3 110.
Zentralverriegelung
Ent- und verriegelt TĂŒren, Laderaum
und Tankklappe.
Durch Ziehen am InnentĂŒrgriff wird
die entsprechende TĂŒr entriegelt.
Durch nochmaliges Ziehen am Griff
wird die TĂŒr geöffnet.
Hinweis
Bei einem Unfall mit Airbag- oder
Gurtstrafferauslösung wird das
Fahrzeug automatisch entriegelt.
Hinweis
Kurz nach dem Entriegeln mit der
Funkfernbedienung werden die TĂŒâ€
ren automatisch wieder verriegelt,
wenn keine TĂŒr geöffnet wurde.
24 SchlĂŒssel, TĂŒren, Fenster
Entriegeln
c drĂŒcken.
Zwei Einstellungen sind wÀhlbar:
■c einmal kurz drĂŒcken, um beide
TĂŒren, den Laderaum und die
Tankklappe zu entriegeln.
c erneut drĂŒcken und halten, um
die Fenster und das Verdeck zu öff‐
nen 3 33.
■c einmal kurz drĂŒcken, um nur die
FahrertĂŒr, den Laderaum und die
Tankklappe zu entriegeln. Zum
Entriegeln des gesamten Fahr‐
zeugs zweimal c drĂŒcken.
Die Einstellung kann im MenĂŒ „Sys‐
temeinstellungen“ im Info-Display ge‐
Ă€ndert werden. Fahrzeugpersonali‐
sierung 3 110.
Die Einstellung kann fĂŒr den aktuell
verwendeten SchlĂŒssel gespeichert
werden. Gespeicherte Einstellungen
3 23.
Kofferraumdeckel entriegeln und öff‐
nen 3 26.
Verriegeln
TĂŒren, Laderaum und Tankklappe
schließen.
e kurz drĂŒcken.
Bei nicht richtig geschlossener Fah‐
rertĂŒr verriegelt die Zentralverriege‐
lung nicht.
e erneut gedrĂŒckt halten, um das Ver‐
deck und die Fenster zu schließen
3 33.
Zentralverriegelungstasten
Verriegelt bzw. entriegelt beide TĂŒâ€
ren, den Laderaum und die Tank‐
klappe vom Fahrgastraum aus.
e zum Verriegeln drĂŒcken.
c zum Entriegeln drĂŒcken.
SchlĂŒssel, TĂŒren, Fenster 25
Störung im
Funkfernbedienungssystem
Entriegeln
Die FahrertĂŒr durch Drehen des
SchlĂŒssels im Schloss von Hand ent‐
riegeln. ZĂŒndung einschalten und
Zentralverriegelungstaste c drĂŒcken,
um BeifahrertĂŒr, Laderaum und Tank‐
klappe zu entriegeln.
Durch Einschalten der ZĂŒndung wird
die Diebstahlsicherung deaktiviert.
Verriegeln
Die FahrertĂŒr durch Drehen des
SchlĂŒssels im Schloss von Hand ver‐
riegeln.
Störung der Zentralverriegelung
Entriegeln
Die FahrertĂŒr durch Drehen des
SchlĂŒssels im Schloss von Hand ent‐
riegeln. Die BeifahrertĂŒr lĂ€sst sich
durch zweimaliges Ziehen am inne‐
ren TĂŒrgriff öffnen. Laderaum und
Tankklappe können nicht geöffnet
werden.
Zur Deaktivierung der Diebstahlsi‐
cherung ZĂŒndung einschalten
3 28.
Verriegeln
Verriegelungsknopf innen an der Bei‐
fahrertĂŒr drĂŒcken. Dann die FahrertĂŒr
schließen und sie von außen mit dem
SchlĂŒssel verriegeln. Tankklappe und
HecktĂŒr können nicht verriegelt wer‐
den.
Manuelles Schließen des Verdecks
3 36.
Automatische BetÀtigung
der Zentralverriegelung
Diese Sicherheitsfunktion kann so
konfiguriert werden, dass nach Über‐
schreiten einer bestimmten Fahrge‐
schwindigkeit die TĂŒren, der Lade‐
raum und die Tankklappe verriegelt
werden.
DarĂŒber hinaus kann eingestellt wer‐
den, dass nach Ausschalten der ZĂŒn‐
dung und Abziehen des ZĂŒndschlĂŒs‐
sels (Schaltgetriebe) bzw. Bewegen
des WĂ€hlhebels auf P (Automatikge‐
triebe) die FahrertĂŒr bzw. beide TĂŒren
entriegelt werden.
Die Einstellungen können im MenĂŒ
„Systemeinstellungen“ im
Info-Display geĂ€ndert werden. Fahr‐
zeugpersonalisierung 3 110.
Die Einstellungen können fĂŒr den ver‐
wendeten SchlĂŒssel gespeichert wer‐
den 3 23.
26 SchlĂŒssel, TĂŒren, Fenster
TĂŒren
Laderaum
Kofferraumdeckel
Öffnen
x an der Funkfernbedienung oder
nach dem Entriegeln das Marken‐
emblem an der unteren Kofferraum‐
deckelhĂ€lfte drĂŒcken, um den Koffer‐
raum zu öffnen.
Durch DrĂŒcken auf x wird nur der
Kofferraumdeckel entriegelt,
wĂ€hrend die FahrzeugtĂŒren verriegelt
bleiben.
Zentralverriegelung 3 23.
Laderaum 3 75.
Schließen
Griff auf der Innenseite verwenden.
Beim Schließen das Markenemblem
nicht berĂŒhren, da der Kofferraumde‐
ckel sonst möglicherweise erneut ent‐
riegelt wird.
Zentralverriegelung 3 23.
Sperre des Laderaumdeckels
Der Kofferraumdeckel kann nur ge‐
öffnet werden, wenn das Verdeck
vollstĂ€ndig geöffnet oder geschlos‐
sen ist. Das Verdeck muss geschlos‐
sen sein.
SchlĂŒssel, TĂŒren, Fenster 27
Manuelles Schließen des Verdecks
3 36.
Verdecksperre
Das Verdeck kann nur betrieben wer‐
den, wenn der Kofferraumdeckel ge‐
schlossen ist.
Allgemeine Hinweise zum
Betrieb des Kofferraumdeckels
9Gefahr
Nicht mit offenem oder angele‐
hntem Kofferraumdeckel fahren,
z. B. beim Transport sperriger Ge‐
genstÀnde. Dabei könnten giftige
Abgase, die weder zu sehen noch
zu riechen sind, in das Fahrzeug
gelangen. Dies kann zu Bewusst‐
losigkeit und sogar zum Tod fĂŒh‐
ren.
Achtung
Um eine BeschĂ€digung des Kof‐
ferraumdeckels zu vermeiden, vor
dem Öffnen des Kofferraumde‐
ckels prĂŒfen, ob sich im oberen
Öffnungsbereich keine Hinder‐
nisse wie etwa ein Garagentor be‐
finden. Immer den Freiraum ĂŒber
und hinter dem Kofferraumdeckel
prĂŒfen.
Hinweis
Wenn auf dem Kofferraumdeckel
schwere Zubehörteile angebracht
werden, kann er unter UmstÀnden
nicht offen gehalten werden.
Fahrzeugsicherung
Diebstahlsicherung
9Warnung
Nicht Einschalten, wenn sich Per‐
sonen im Fahrzeug befinden! Ent‐
riegeln von innen ist nicht möglich.
Das System sichert die TĂŒren. Damit
das System aktiviert werden kann,
mĂŒssen die TĂŒren geschlossen sein.
War die ZĂŒndung eingeschaltet,
muss die FahrertĂŒr einmal geöffnet
und geschlossen werden, damit das
Fahrzeug gesichert werden kann.
Beim Entriegeln des Fahrzeugs wird
die mechanische Diebstahlsicherung
ausgeschaltet. Mit der Zentralverrie‐
gelungstaste ist dies nicht möglich.
28 SchlĂŒssel, TĂŒren, Fenster
Einschalten
e auf der Funkfernbedienung zwei‐
mal innerhalb von 15 Sekunden kurz
drĂŒcken. Durch ein langes DrĂŒcken
wird das Schließen des Verdecks ak‐
tiviert.
Diebstahlwarnanlage
Die Diebstahlwarnanlage ist mit der
Diebstahlsicherung gekoppelt.
Überwacht werden:
■ TĂŒren, Kofferraumdeckel, Motor‐
haube
■ Fahrgastraum einschließlich ange‐
schlossener Laderaum
■ Neigung des Fahrzeugs, z. B. ob es
angehoben wird
■ ZĂŒndung
Einschalten
■ Selbstaktiviert 30 Sekunden nach
dem Verriegeln des Fahrzeugs
durch einmaliges DrĂŒcken auf e.
■ Direkt durch zweimaliges kurzes
DrĂŒcken auf e innerhalb von fĂŒnf
Sekunden. Durch ein langes
DrĂŒcken wird das Schließen des
Verdecks aktiviert.
Hinweis
VerĂ€nderungen des Fahrzeugin‐
nenraums wie Sitzauflagen oder of‐
fene Fenster können die Überwa‐
chung der Fahrgastzelle beeintrĂ€ch‐
tigen.
Einschalten ohne Überwachung
des Fahrzeuginnenraums und
der Fahrzeugneigung
Wenn Tiere im Fahrzeug zurĂŒckge‐
lassen werden, muss die Überwa‐
chung des Fahrzeuginnenraums und
der Fahrzeugneigung abgeschaltet
werden, weil laute Ultraschallsignale
oder Bewegungen den Alarm auslö‐
sen. Auch ausschalten, wenn das
Fahrzeug auf einer FĂ€hre oder einem
Zug transportiert wird.
30 SchlĂŒssel, TĂŒren, Fenster
Das System wird beim Entriegeln der
FahrertĂŒr mit dem SchlĂŒssel oder die
Zentralverriegelungstaste im Fahr‐
gastraum nicht deaktiviert.
Alarm
Bei Auslösung ertönt die Hupe,
gleichzeitig blinken die Warnblinker.
Anzahl und Dauer der Alarmsignale
sind durch die gesetzlichen Bestim‐
mungen geregelt.
Der Alarm kann durch DrĂŒcken einer
beliebigen Taste der Funkfernbedie‐
nung oder Einschalten der ZĂŒndung
abgebrochen werden.
Die Diebstahlwarnanlage kann nur
durch DrĂŒcken der Taste c oder Ein‐
schalten der ZĂŒndung deaktiviert wer‐
den.
Ein ausgelöster Alarm, der nicht vom
Fahrer abgebrochen wurde, wird spÀ‐
ter durch die Warnblinker angezeigt.
Beim nĂ€chsten Entriegeln des Fahr‐
zeugs mit der Funkfernbedienung
blinken sie dreimal schnell. Außer‐
dem wird nach dem Einschalten der
ZĂŒndung eine Warnmeldung im DIC
angezeigt.
Fahrzeugmeldungen 3 107.
Wegfahrsperre
Das System ist Teil des ZĂŒndschal‐
ters und ĂŒberprĂŒft, ob das Fahrzeug
mit dem verwendeten SchlĂŒssel ge‐
startet werden darf.
Die Wegfahrsperre wird nach dem
Abziehen des SchlĂŒssels aus dem
ZĂŒndschloss automatisch aktiviert.
Wenn die Kontrollleuchte d bei ein‐
geschalteter ZĂŒndung blinkt, liegt
eine Störung des Systems vor. Der
Motor kann nicht gestartet werden.
ZĂŒndung ausschalten und Startver‐
such wiederholen.
Blinkt die Kontrollleuchte weiter, ver‐
suchen Sie, den Motor unter Verwen‐
dung des ZweitschlĂŒssels zu starten
und nehmen Sie die Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch.
Hinweis
Die Wegfahrsperre verriegelt nicht
die TĂŒren. Das Fahrzeug nach dem
Verlassen nach Möglichkeit immer
verriegeln.
Die Diebstahlwarnanlage einschal‐
ten 3 23, 3 28.
Kontrollleuchte d 3 99.
SchlĂŒssel, TĂŒren, Fenster 31
Außenspiegel
AsphÀrische Wölbung
Der konvexe Außenspiegel verfĂŒgt
ĂŒber einen asphĂ€rischen Bereich und
verkleinert den toten Winkel. Die
Form des Spiegels lĂ€sst Gegen‐
stĂ€nde kleiner erscheinen. Dies er‐
schwert das AbschĂ€tzen von Entfer‐
nungen.
Elektrisches Einstellen
GewĂŒnschten Außenspiegel durch
Drehen des Bedienelements nach
links (L) bzw. rechts (R) wĂ€hlen. Da‐
nach das Bedienelement schwenken,
um den Spiegel einzustellen.
In Stellung 0 ist kein Spiegel ausge‐
wÀhlt.
Klappbare Spiegel
Zur Sicherheit von FußgĂ€ngern klap‐
pen die Außenspiegel bei Anstoßen
aus ihrer Ausgangslage. Spiegel
durch leichten Druck auf das Spiegel‐
gehÀuse wieder einrasten.
Elektrisches Einklappen
Bedienelement auf 0 drehen und
dann hinunterdrĂŒcken. Beide Außen‐
spiegel werden eingeklappt.
Bedienelement erneut hinunter‐
drĂŒcken: Beide Außenspiegel kehren
in ihre Ausgangslage zurĂŒck.
Wurde ein elektrisch eingeklappter
Spiegel manuell ausgeklappt, wird
bei DrĂŒcken des Bedienelements nur
der andere Spiegel elektrisch ausge‐
klappt.
32 SchlĂŒssel, TĂŒren, Fenster
Beheizbare Spiegel
Wird durch DrĂŒcken von Ü bedient.
Die LED an der Taste zeigt die Akti‐
vierung an.
Die Heizung ist bei laufendem Motor
aktiv und wird nach kurzer Zeit auto‐
matisch abgeschaltet.
Innenspiegel
Manuelles Abblenden
Zur Reduzierung der Blendwirkung
Hebel an der Unterseite des Spiegel‐
gehÀuses verstellen.
Automatisches Abblenden
Bei Nacht wird die Blendwirkung
durch nachfolgende Fahrzeuge auto‐
matisch reduziert.
SchlĂŒssel, TĂŒren, Fenster 33
Fenster
Windschutzscheibe
Hitzereflektierende
Windschutzscheibe
Die hitzereflektierende Windschutz‐
scheibe verfĂŒgt ĂŒber eine Beschich‐
tung, die die Sonneneinstrahlung re‐
flektiert. Datensignale, beispiels‐
weise an Mautstellen, können durch
die Beschichtung ebenfalls reflektiert
werden.
Die markierten Bereiche auf der
Windschutzscheibe sind nicht be‐
schichtet. GerĂ€te fĂŒr das Aufzeichnen
von elektronischen Daten bzw. fĂŒr die
GebĂŒhrenbezahlung mĂŒssen in die‐
sen Bereichen befestigt werden. An‐
dernfalls treten möglicherweise Stö‐
rungen beim Aufzeichnen der Daten
auf.
Aufkleber auf der
Windschutzscheibe
Windschutzscheibenaufkleber wie
etwa Autobahnvignetten o.Ă€. nicht im
Bereich des Innenspiegels anbrin‐
gen. Andernfalls könnten die Abtast‐
zone des Sensors und der Sichtbe‐
reich der Kamera im SpiegelgehÀuse
beeintrÀchtigt werden.
Elektrische
FensterbetÀtigung
9Warnung
Vorsicht bei BetĂ€tigung der elek‐
trischen FensterbetĂ€tigung. Ver‐
letzungsgefahr, vor allem fĂŒr Kin‐
der.
Fenster nur unter Beobachtung
des Schließbereiches schließen.
Sicherstellen, dass nichts einge‐
klemmt werden kann.
Kann mit ZĂŒndschalter in Position 1
oder 2 (ZĂŒndung ein) betĂ€tigt werden
3 140.
Spannungsreserve aus 3 141.
SchlĂŒssel, TĂŒren, Fenster 35
Öffnen
■c einmal kurz drĂŒcken: Die TĂŒren
werden entriegelt.
■c lĂ€nger als 2 Sekunden gedrĂŒckt
halten: Die Fenster werden auto‐
matisch geöffnet. c lĂ€nger gedrĂŒckt
halten: Das Verdeck wird geöffnet.
Taste gedrĂŒckt halten, bis das Ver‐
deck vollstÀndig geöffnet ist.
Taste loslassen, wĂ€hrend das Ver‐
deck geöffnet wird: Die Bewegung
wird fĂŒr 10 Sekunden angehalten.
Beim erneuten DrĂŒcken der Taste
wird die Bewegung fortgesetzt.
Schließen
■e einmal kurz drĂŒcken: Die TĂŒren
werden verriegelt.
■e lĂ€nger gedrĂŒckt halten: Das Ver‐
deck und die Fenster werden ge‐
schlossen. Taste gedrĂŒckt halten,
bis das Verdeck vollstĂ€ndig ge‐
schlossen ist.
Taste loslassen, wĂ€hrend das Ver‐
deck geschlossen wird: Die Bewe‐
gung wird fĂŒr 10 Sekunden ange‐
halten. Beim erneuten DrĂŒcken der
Taste wird die Schließbewegung
fortgesetzt.
■ Wenn das Verdeck bereits ge‐
schlossen ist, aber die Fenster ge‐
öffnet sind: e zwei Sekunden lang
gedrĂŒckt halten, um die Fenster zu
schließen.
BestÀtigung
Das vollstĂ€ndige Öffnen oder Schlie‐
ßen des Verdecks wird durch das
Aufleuchten der Warnblinker ange‐
zeigt.
Überlastung
Werden die Fenster wiederholt kurz
hintereinander betÀtigt, schaltet sich
die Fensterheberfunktion fĂŒr einige
Zeit aus.
Elektrische FensterbetÀtigung
initialisieren
Wenn die Fenster nicht automatisch
geschlossen werden können (z. B.
nach dem Trennen der Fahrzeug‐
batterie), wird im Driver Information
Center eine Warnmeldung angezeigt.
Fahrzeugmeldungen 3 107.
Fensterelektronik der Fenster wie
folgt einzeln aktivieren, beginnend mit
den hinteren Fenstern:
1. Das Verdeck muss geschlossen
sein.
2. TĂŒren schließen.
3. ZĂŒndung einschalten.
4. Schalter bis zur zweiten Rastung
ziehen, bis das Fenster zu schlie‐
ßen beginnt, und weitere
4 Sekunden halten.
5. Schalter bis zur zweiten Rastung
drĂŒcken, bis das Fenster automa‐
tisch zu öffnen beginnt.
6. Vorgang fĂŒr jedes Fenster wieder‐
holen.
36 SchlĂŒssel, TĂŒren, Fenster
Heckscheibenheizung
Wird durch DrĂŒcken der Taste Ü ein-
bzw. ausgeschaltet.
Die LED an der Taste zeigt die Akti‐
vierung an.
Die Heizung ist bei laufendem Motor
aktiv und wird nach kurzer Zeit auto‐
matisch abgeschaltet.
Bei geöffnetem Verdeck wird die
Heckscheibenheizung deaktiviert.
Sonnenblenden
Die Sonnenblenden lassen sich zum
Schutz vor blendendem Licht herun‐
terklappen und zur Seite schwenken.
Bei Sonnenblenden mit integrierten
Spiegeln sollten die Spiegelabde‐
ckungen wĂ€hrend der Fahrt ge‐
schlossen sein.
Auf der RĂŒckseite der Sonnenblende
befindet sich eine Halterung fĂŒr Park‐
scheine.
Dach
Verdeck
9Warnung
Beim Betrieb des Verdecks mit
Vorsicht vorgehen. Verletzungs‐
gefahr. Verdeck nur unter Be‐
obachtung des Bewegungsbe‐
reichs ĂŒber, seitlich und hinter
dem Fahrzeug betÀtigen.
Sicherstellen, dass keine Körper‐
teile oder GegenstĂ€nde einge‐
klemmt oder gequetscht werden
können. Sicherstellen, dass sich
keine Personen im Bewegungsbe‐
reich des Verdecks oder der Ver‐
deckabdeckung befinden. Verlet‐
zungsgefahr.
Vor BetÀtigung des Verdecks die
zur VerfĂŒgung stehende Höhe,
LĂ€nge und Breite beachten, z. B.
in Garagen, ParkhÀusern oder bei
montiertem FahrradtrÀger.
Fahrzeuginsassen entsprechend
informieren.
SchlĂŒssel, TĂŒren, Fenster 37
Vor dem Verlassen des Fahr‐
zeugs den ZĂŒndschlĂŒssel abzie‐
hen, um eine unbefugte BetĂ€ti‐
gung der Fenster und des Ver‐
decks zu verhindern.
BetÀtigung mit dem Schalter in
der Mittelkonsole
Kann mit ZĂŒndschalter in Position 1
oder 2 (ZĂŒndung ein) betĂ€tigt werden
3 140.
Das Verdeck kann beim Fahren mit
einer Geschwindigkeit von bis zu
50 km/h geöffnet und geschlossen
werden.
Verdeck öffnen
Schalter gezogen halten, bis das Ver‐
deck vollstĂ€ndig geöffnet und die Ver‐
deckabdeckung geschlossen ist. Bei
diesem Vorgang werden alle Fenster
geöffnet.
Um alle Fenster zu schließen,
Taste , ziehen.
Verdeck schließen
Schalter gedrĂŒckt halten, bis das Ver‐
deck und die Verdeckabdeckung voll‐
stÀndig geschlossen sind. Wenn die
Fensterbewegung gestartet wird, den
Schalter loslassen. Die Fenster wer‐
den automatisch geschlossen.
Bei diesem Vorgang werden zu‐
nÀchst alle Fenster geöffnet.
BestÀtigung des Betriebs
Das vollstĂ€ndige Öffnen oder Schlie‐
ßen des Verdecks ĂŒber den Schalter
in der Mittelkonsole wird mit einem
akustischen Signal bestÀtigt.
38 SchlĂŒssel, TĂŒren, Fenster
BetÀtigung mit Fernbedienung
Verdeck öffnen
c gedrĂŒckt halten, bis das Verdeck
vollstĂ€ndig geöffnet und die Verde‐
ckabdeckung geschlossen ist. Bei
diesem Vorgang werden alle Fenster
geöffnet.
Verdeck schließen
e gedrĂŒckt halten, bis das Verdeck,
die Verdeckabdeckung und die Fens‐
ter vollstÀndig geschlossen sind. Bei
diesem Vorgang werden zunÀchst
alle Fenster geöffnet.
BestÀtigung des Betriebs
Das vollstĂ€ndige Öffnen oder Schlie‐
ßen des Verdecks mit der Fernbedie‐
nung wird durch das Aufleuchten der
Warnblinker angezeigt.
Sicherheitsunterbrechung
Die Taste an der Fernbedienung bzw.
der Schalter in der Mittelkonsole
muss betĂ€tigt werden, bis das Ver‐
deck die Endposition erreicht hat.
Wenn die Taste oder der Schalter
wÀhrend des Betriebs losgelassen
wird, wird die Bewegung des Ver‐
decks sofort unterbrochen. Das Ver‐
deck bleibt nur vorĂŒbergehend in der
Zwischenposition. Nach einer festge‐
legten Zeit ertönt ein Warnton, der
Hydraulikdruck im System wird redu‐
ziert und eine Verdeckbewegung
kann einsetzen. Durch erneutes Be‐
tÀtigen der Taste oder des Schalters
wird der Betrieb fortgesetzt.
Voraussetzungen fĂŒr den
Betrieb
■ Das Fahrzeug ist abgestellt oder
die Fahrgeschwindigkeit liegt unter
50 km/h.
SchlĂŒssel, TĂŒren, Fenster 39
■ Laderaumunterteilung ausge‐
klappt, Durchreichklappe geschlos‐
sen 3 75.
■ Die Verdeckabdeckung ist in der
geschlossenen Position eingeras‐
tet.
■ Laderaumdeckel vollstĂ€ndig ge‐
schlossen ist.
■ Die Außentemperatur liegt ĂŒber
-7 °C (Öffnen des Verdecks) bzw.
-10 °C (Schließen des Verdecks).
■ Die Spannung der Fahrzeug‐
batterie ist ausreichend.
■ Das System ist nicht durch wieder‐
holten Betrieb ĂŒberlastet (maximal
5 vollstĂ€ndige, aufeinanderfol‐
gende Zyklen).
Ist eine dieser Voraussetzungen
nicht erfĂŒllt, ertönt ein Warnsignal
und im Driver Information Center
(DIC) wird eine Meldung angezeigt,
wenn der Schalter betÀtigt wird.
Das Verdeck wird nicht geöffnet
oder geschlossen.
■ Vor der Heckscheibe und im
Schwenkbereich des Verdecks und
der Verdeckabdeckung dĂŒrfen sich
keine GegenstÀnde befinden.
Wenn das Verdeck geöffnet und die
automatische Schließfunktion nicht
funktionsfĂ€hig ist, das Verdeck ma‐
nuell schließen. Siehe nachfolgende
Anweisungen unter „Manuelles
Schließen bei einer Systemstörung“.
Allgemeine Hinweise
Hinweis
■ Den Bedienschalter immer so
lange betĂ€tigen, bis das Warnsig‐
nal ertönt oder die Warnblinker
aufleuchten, um sicherzustellen,
dass das Verdeck vollstĂ€ndig ge‐
öffnet oder geschlossen ist.
■ Das Verdeck kann in einer Zwi‐
schenposition gehalten werden,
um das SĂ€ubern von Zwischen‐
rĂ€umen und Dichtungen zu er‐
leichtern. Den Schalter in der Mit‐
telkonsole wÀhrend des Betriebs
loslassen, um das Verdeck in der
Zwischenposition zu halten. Das
Verdeck wird maximal 7 Minuten
lang bei eingeschalteter ZĂŒndung
in der Position gehalten. Nach
dem Ablauf dieser Zeit ertönt ein
Warnsignal, der Hydraulikdruck
im System sinkt ab und es kann
unter UmstĂ€nden zu einer Bewe‐
gung des Verdecks kommen.
40 SchlĂŒssel, TĂŒren, Fenster
■ Das Verdeck nicht öffnen, wenn
es nass, gefroren oder schmutzig
ist.
■ Ein Betrieb des Verdecks auf un‐
ebenem Untergrund kann zu
Funktionsstörungen und SchÀden
fĂŒhren.
■ Fahrzeugwartung 3 238.
Manuelles Schließen bei einer
Systemsteuerung
Bei einer Störung des elektrohydrau‐
lischen Betriebs kann das Verdeck
manuell geschlossen werden.
Es ertönt ein Warnsignal und im DIC
wird eine Meldung angezeigt.
Achtung
Wir empfehlen dringend, das Ver‐
deck mit zwei Personen zu schlie‐
ßen.
Das Verdeck darf manuell nur ge‐
schlossen werden. Ein manuelles
Öffnen des Verdecks ist nicht zu‐
lÀssig.
Lesen Sie die folgenden Anwei‐
sungen vollstÀndig durch, bevor
Sie mit dem Betrieb beginnen.
Das Verdeck nicht manuell schlie‐
ßen, wenn das Fahrzeug an
einem GefÀlle abgestellt ist.
Vor dem Betrieb das große Wind‐
schott entfernen.
Das Verdeck nach dem manuellen
Schließen in einer Werkstatt in‐
stand setzen lassen.
Bereiten Sie folgende Werkzeuge
vor, die fĂŒr den manuellen Betrieb er‐
forderlich sind:
■ InbusschlĂŒssel mit
4-mm-Sechskant an der langen
und 6-mm-Sechskant an der kur‐
zen Seite (im Handschuhfach)
■ 2 SchnĂŒre (im Handschuhfach)
■ Schraubendreher (im Werkzeug‐
kasten im Laderaum) 3 217
1. ZĂŒndung ausschalten.
2. Kofferraumdeckel öffnen und den
Schraubendreher aus dem Werk‐
zeugkasten entnehmen.
SchlĂŒssel, TĂŒren, Fenster 41
3. Auf der Innenseite der oberen La‐
deraumkante befindet sich ein
Hebel zum Lösen der Verdeckab‐
deckung. Zum Entriegeln den He‐
bel nach unten schwenken.
Hinweis
Ab dem nÀchsten Schritt kann der
Kofferraumdeckel nicht mehr geöff‐
net werden.
Den Schraubendreher fĂŒr den wei‐
teren Vorgang aus dem Werkzeug‐
kasten nehmen. Der Laderaum kann
möglicherweise erst wieder in einer
Werkstatt geöffnet werden. Entneh‐
men Sie deshalb alle benötigten Ge‐
genstÀnde aus dem Laderaum.
4. Laderaumdeckel schließen.
5. Verdeckabdeckung gleichzeitig
an beiden Seiten etwa bis in die
mittlere Stellung anheben.
6. Den 4-mm-InbusschlĂŒssel in die
markierte Position an der Klap‐
penantriebseinheit einfĂŒhren.
Den InbusschlĂŒssel im Uhrzeiger‐
sinn bis zum Anschlag drehen, bis
die seitlichen Klappen einge‐
schwenkt sind.
7. Die Verdeckabdeckung vollstĂ€n‐
dig (bis zum Anschlag) öffnen.
8. Kunststoffabdeckungen an bei‐
den Seiten drĂŒcken und nach hin‐
ten schieben, um sie zu entfer‐
nen. Siehe Abbildung.
42 SchlĂŒssel, TĂŒren, Fenster
9. An den Scharnieren auf beiden
Seiten befinden sich Sichtmarkie‐
rungen.
10. Die befestigten SchnĂŒre um die
markierten Positionen am Schar‐
nier auf beiden Seiten festziehen
und das Schnurende durch die
Schlaufe ziehen. Siehe Abbil‐
dung.
11. Die Schnurenden nach vorne le‐
gen.
12. Verdeck am vorderen BĂŒgel (1)
anheben und gleichzeitig mit dem
SpannbĂŒgel (2) auf der anderen
Seite herausziehen.
SchlĂŒssel, TĂŒren, Fenster 43
13. Den vorderen BĂŒgel (1) am Wind‐
schutzscheibenrahmen bewe‐
gen.
14. Die kleine Abdeckung in der Ver‐
kleidung des Windschutzschei‐
benrahmens mit einem Schrau‐
bendreher entfernen, der in die
Vertiefung der Abdeckung einge‐
fĂŒhrt wird.
15. Den 6-mm-InbusschlĂŒssel in den
Verschluss einfĂŒhren und die
Rastung verriegeln, indem der In‐
busschlĂŒssel im Uhrzeigersinn bis
zum Anschlag gedreht wird.
16. Den SpannbĂŒgel (2) des Ver‐
decks auf beiden Seiten anheben.
Die Verdeckabdeckung langsam
etwa bis in die mittlere Position
drĂŒcken und dann in die geschlos‐
sene Stellung gleiten lassen.
17. Den SpannbĂŒgel (2) des Ver‐
decks absenken.
Hinweis
In dieser Position kann das Fahr‐
zeug fĂŒr die Instandsetzung des
Verdecks zu einer Werkstatt gefah‐
ren werden. Das Verdeck ist nicht
vollstÀndig wasserdicht und hinten
nicht eingerastet.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um
das Verdeck zu verriegeln.
18. Den SpannbĂŒgel auf beiden Sei‐
ten fest nach unten drĂŒcken.
Gleichzeitig die Schnur mit einem
Schraubendreher in der Schlaufe
langsam und stetig nach vorne
ziehen. Sich gegebenenfalls mit
der anderen Hand am TĂŒrrahmen
abstĂŒtzen. Diesen Vorgang auf
beiden Seiten ausfĂŒhren, um das
Verdeck hinten zu verriegeln.
44 SchlĂŒssel, TĂŒren, Fenster
Nach dem letzten Schritt kann der
Kofferraumdeckel wieder geöffnet
werden. Die SchnĂŒre in einer Werk‐
statt entfernen lassen.
Das Verdeck darf nicht mit befestig‐
ten SchnĂŒren geöffnet werden.
Windschott
In einer Tasche hinter den RĂŒcksitz‐
lehnen befinden sich zwei Wind‐
schotts. Die RĂŒcksitzlehnen herunter‐
klappen 3 75, die KlettverschlĂŒsse
öffnen und die Tasche aus der Ver‐
tiefung entnehmen.
■ Das kleine Windschott kann zwi‐
schen den hinteren KopfstĂŒtzen po‐
sitioniert werden.
■ Das große Windschott kann hinter
den Vordersitzen positioniert wer‐
den.
Keine GegenstĂ€nde auf das Wind‐
schott legen.
Zum Einsetzen der Windschotts
muss das Verdeck geöffnet sein.
Einsetzen des kleinen
Windschotts
■ Linke RĂŒcksitzlehne herunterklap‐
pen 3 75.
■ Die Abdeckung von der FĂŒhrung
zwischen den hinteren KopfstĂŒtzen
abnehmen, indem sie seitlich zur
linken Fahrzeugseite hin bewegt
wird.
■ Den Adapter des Windschotts mit
der Erhöhung in die gegenĂŒberlie‐
gende Vertiefung der FĂŒhrung ein‐
setzen.
■Windschott in der FĂŒhrung zur
rechten Fahrzeugseite hin schie‐
ben, bis es einrastet.
■ RĂŒcksitzlehne anheben.
Zum Ausbau des Windschotts in um‐
gekehrter Reihenfolge vorgehen.
SchlĂŒssel, TĂŒren, Fenster 45
Einsetzen des großen
Windschotts
■Windschott aus der Tasche neh‐
men.
■ Die vier Verriegelungsstifte des
Windschotts herausziehen: Die
oberen Stifte sind federbelastet und
springen heraus, wenn sie auf bei‐
den Seiten aus der Halterung ge‐
dreht werden. Die unteren Stifte
springen heraus, wenn die Rastun‐
gen an den GleitstĂŒcken auf beiden
Seiten angehoben werden.
■ Windschott auseinanderklappen.
■ Die Scharniere hinter den Vorder‐
sitzen positionieren und die Verrie‐
gelungsstifte auf der rechten Seite
in die Vertiefungen der rechten Ver‐
kleidung in der NĂ€he des RĂŒcksit‐
zes einfĂŒhren. Das Windschott in
der Mitte etwas falten und die Ver‐
riegelungsstifte der linken Seite in
die Vertiefungen in der linken Ver‐
kleidung einfĂŒhren. Sicherstellen,
dass alle Stifte richtig eingerastet
sind. Windschott in der Mitte nach
unten drĂŒcken.
■ Den oberen Teil in die senkrechte
Position klappen.
Bei montiertem großem Windschott
dĂŒrfen keine Personen auf den hinte‐
ren SitzplÀtzen befördert werden.
Der senkrechte Teil des Windschotts
kann bei Nichtgebrauch herunterge‐
klappt werden.
Das Windschott kann auch bei ge‐
schlossenem Verdeck montiert blei‐
ben.
Zum Ausbau den senkrechten Teil
des Windschotts herunterklappen.
Windschott in der Mitte etwas anhe‐
ben und aus den Vertiefungen auf
beiden Seiten entfernen.
46 SchlĂŒssel, TĂŒren, Fenster
Windschott verstauen
Zum Verstauen des Windschotts die
hinteren Verriegelungsstifte nach hin‐
ten drĂŒcken und in die Halterungen
drehen. Die GleitstĂŒcke der vorderen
Verriegelungsstifte nach hinten
drĂŒcken, bis sie einrasten. Das Wind‐
schott einschwenken und in der Ta‐
sche verstauen.
RĂŒcksitzlehnen herunterklappen. Die
feste Taschenabdeckung mit dem La‐
deraum ausrichten. Die Tasche von
unten her an der seitlichen FĂŒhrung in
der Vertiefung des oberen Rahmens
positionieren. Die Tasche an beiden
Seiten mit dem Klettband an den Ver‐
zurrösen befestigen. RĂŒcksitzlehnen
anheben.
Überschlagschutzsystem
Das Überschlagschutzsystem be‐
steht aus einem verstĂ€rkten Wind‐
schutzscheibenrahmen und verdeck‐
ten ÜberrollbĂŒgeln hinter den hinte‐
ren KopfstĂŒtzen.
Bei einem Überschlag des Fahr‐
zeugs, einem Frontalaufprall oder
einem seitlichem Aufprall fahren die
ÜberrollbĂŒgel innerhalb von Millise‐
kunden automatisch nach oben. Sie
lösen auch zusammen mit den Front-
und Seiten-Airbag-Systemen aus.
Hinweis
Keine GegenstĂ€nde auf den Abde‐
ckungen der ÜberrollbĂŒgel hinter
den KopfstĂŒtzen ablegen.
Bei ausgelösten ÜberrollbĂŒgeln
leuchtet die Airbag-Kontrollleuchte v
auf.
Das System löst bei geöffnetem oder
geschlossenem Verdeck aus.
Bei ausgelösten ÜberrollbĂŒgeln darf
das Verdeck nicht betÀtigt werden. Es
ertönt ein dauerhafter Warnton und
im Driver Information Center wird eine
Meldung angezeigt, wenn der Schal‐
ter betÀtigt wird.
Sitze, RĂŒckhaltesysteme 47
Sitze,
RĂŒckhaltesysteme
KopfstĂŒtzen .................................. 47
Vordersitze ................................... 49
Sicherheitsgurte ........................... 56
Airbag-System ............................. 59
KinderrĂŒckhaltesysteme .............. 66
KopfstĂŒtzen
Position
9Warnung
Nur mit richtig eingestellter Kopf‐
stĂŒtze fahren.
Die Oberkante der KopfstĂŒtze sollte
mit der Oberkante des Kopfes ab‐
schließen. Ist dies bei sehr großen
Personen nicht möglich, höchste Po‐
sition einstellen, bei sehr kleinen Per‐
sonen tiefste Position.
Einstellung
KopfstĂŒtzen der Vordersitze
Höheneinstellung
Entriegelungsknopf drĂŒcken, Höhe
einstellen, einrasten.
Sitze, RĂŒckhaltesysteme 49
Hinweis
ZulĂ€ssiges Zubehör darf nur ange‐
bracht werden, wenn der Sitz nicht
verwendet wird.
Vordersitze
Sitzposition
9Warnung
Nur mit richtig eingestelltem Sitz
fahren.
■ Mit dem GesĂ€ĂŸ möglichst weit hin‐
ten an der RĂŒckenlehne sitzen.
Den Abstand zwischen Sitz und
Pedalen so einstellen, dass die
Beine beim Treten der Pedale
leicht angewinkelt sind. Den Bei‐
fahrersitz möglichst weit nach hin‐
ten schieben.
■ Mit den Schultern möglichst weit
hinten an der RĂŒckenlehne sitzen.
Die Neigung der RĂŒckenlehne so
einstellen, dass das Lenkrad mit
leicht angewinkelten Armen gut er‐
reicht wird. Beim Drehen des Lenk‐
rads muss der Kontakt zwischen
RĂŒckenlehne und Schultern
erhalten bleiben. Die RĂŒcken‐
lehnen dĂŒrfen nicht zu weit nach
hinten geneigt sein. Wir empfehlen
eine maximale Neigung von
ca. 25°.
■ Lenkrad einstellen 3 81.
■ Die Sitzhöhe hoch genug einstel‐
len, dass Sie eine gute Sicht nach
allen Seiten und auf die
Display-Instrumente haben. Der
Abstand zwischen Kopf und Dach‐
rahmen sollte mindestens eine
Handbreite betragen. Ihre Ober‐
schenkel sollten leicht auf dem Sitz
aufliegen, ohne hineingedrĂŒckt zu
werden.
■ KopfstĂŒtze einstellen 3 47.
50 Sitze, RĂŒckhaltesysteme
■ Die Oberschenkelauflage so ein‐
stellen, dass zwischen Sitzkante
und Kniekehle ein Abstand von
zwei Fingerbreit besteht.
■ Die LendenwirbelstĂŒtze so einstel‐
len, dass sie die natĂŒrliche Form
der WirbelsĂ€ule unterstĂŒtzt.
Sitzeinstellung
9Gefahr
Mindestens 25 cm vom Lenkrad
entfernt sitzen, um ein sicheres
Auslösen des Airbags zu ermögli‐
chen.
9Warnung
Sitze niemals wÀhrend der Fahrt
einstellen. Sie könnten sich un‐
kontrolliert bewegen.
Nur mit eingerasteten Sitzen und ein‐
gerasteten RĂŒckenlehnen fahren.
Sitz in der LĂ€ngsrichtung
verschieben
Griff ziehen, Sitz verschieben, Griff
loslassen. Versuchen, den Sitz nach
hinten und vorn zu verstellen, um si‐
cherzustellen, dass der Sitz richtig
verriegelt ist.
RĂŒckenlehne
Hebel nach hinten bewegen, Neigung
einstellen und Hebel loslassen. Die
RĂŒckenlehne muss hörbar einrasten.
Sitze, RĂŒckhaltesysteme 51
Sitzhöhe
Pumpbewegung des Hebels
nach oben = Sitz höher
nach unten = Sitz niedriger
Sitzneigung
Pumpbewegung des Hebels
nach oben = Vorderteil höher
nach unten = Vorderteil niedri‐
ger
LendenwirbelstĂŒtze
LendenwirbelstĂŒtze mit dem Vier-
Wege-Schalter an die persönlichen
BedĂŒrfnisse anpassen.
StĂŒtze nach oben und unten bewe‐
gen: Schalter nach oben bzw. unten
drĂŒcken.
StĂŒtze verstĂ€rken und verringern:
Schalter nach vorn bzw. hinten
drĂŒcken.
Sitze, RĂŒckhaltesysteme 53
Sitzlehne bei Sitzen mit
elektrischer Verstellung
vorklappen
Entriegelungshebel anheben und
Sitzlehne nach vorn klappen. Der Sitz
wird automatisch bis zum Anschlag
nach vorne verschoben.
Zum Wiederherstellen der ursprĂŒngli‐
chen Position die RĂŒckenlehne in die
aufrechte Position bringen und ein‐
rasten lassen. Der Sitz wird automa‐
tisch bis zur ursprĂŒnglichen Position
nach hinten verschoben.
Wenn die KopfstĂŒtze der umgeklapp‐
ten Sitzlehne vom oberen Wind‐
schutzscheibenrahmen blockiert
wird, den Sitz leicht nach vorne oder
hinten gleiten lassen 3 53 oder die
KopfstĂŒtze in die niedrigste Position
bringen 3 47.
Schutzfunktion
Wenn die Sitzbewegung beim Ver‐
schieben nach vorne oder hinten auf
einen Widerstand stĂ¶ĂŸt, wird die Sitz‐
verstellung sofort beendet und der
Sitz in die entgegengesetzte Rich‐
tung bewegt.
Hinweis
Beim Verschieben darf niemand auf
dem Sitz sitzen.
Deaktivierung der elektrischen
Sitzverstellung
Wenn der Sitz bei geöffneter TĂŒr
mehr als 10 Minuten lang in der vor‐
deren Stellung verbleibt, wird die
elektrische Sitzeinstellung deakti‐
viert. Schließen und öffnen Sie in die‐
sem Fall die TĂŒr oder schalten Sie die
ZĂŒndung ein und betĂ€tigen Sie erneut
die elektrische Sitzverstellung.
Überlastung
Wenn die Funktion zum Vorklappen
der RĂŒckenlehne elektrisch ĂŒberlas‐
tet ist, wird die Stromversorgung au‐
tomatisch fĂŒr kurze Zeit unterbro‐
chen.
Elektrische Sitzeinstellung
9Warnung
Vorsicht bei der BetÀtigung der
elektrisch verstellbaren Sitze. Es
besteht Verletzungsgefahr, vor al‐
lem fĂŒr Kinder. GegenstĂ€nde kön‐
nen eingeklemmt werden.
Die Sitze wÀhrend der Einstellung
genau im Auge behalten. Fahr‐
zeuginsassen entsprechend infor‐
mieren.
54 Sitze, RĂŒckhaltesysteme
Sitz in der LĂ€ngsrichtung
verschieben
Schalter nach vorne/hinten bewegen.
Sitzhöhe
Schalter nach oben/unten bewegen.
Sitzneigung
Vorderen Teil des Schalters nach
oben/unten bewegen.
RĂŒckenlehnen
Schalter nach vorne/hinten drehen.
Sitze, RĂŒckhaltesysteme 55
LendenwirbelstĂŒtze
LendenwirbelstĂŒtze mit dem Vier-
Wege-Schalter an die persönlichen
BedĂŒrfnisse anpassen.
StĂŒtze nach oben und unten bewe‐
gen: Schalter nach oben bzw. unten
drĂŒcken.
StĂŒtze verstĂ€rken und verringern:
Schalter nach vorn bzw. hinten
drĂŒcken.
Hinweis
Wenn die Sitzeinstellung elektrisch
ĂŒberlastet ist, wird die Spannungs‐
versorgung automatisch fĂŒr eine
kurze Zeit unterbrochen.
Verstellbare
Oberschenkelauflage
Hebel ziehen und Oberschenkelauf‐
lage verschieben.
Armlehne
Die Armlehne kann um 10 cm nach
vorn verschoben werden. Unter der
Armlehne befindet sich ein Staufach.
Ablagefach in der Armlehne 3 74.
Sitze, RĂŒckhaltesysteme 57
9Warnung
Sicherheitsgurt vor jeder Fahrt an‐
legen.
Nicht angeschnallte Personen ge‐
fÀhrden bei UnfÀllen die anderen
Fahrzeuginsassen und sich
selbst.
Die Sicherheitsgurte sind fĂŒr jeweils
nur eine Person bestimmt. Kindersi‐
cherheitssystem 3 66.
Alle Teile des Gurtsystems regel‐
mĂ€ĂŸig auf BeschĂ€digungen, Verun‐
reinigungen und korrekte Funktion
ĂŒberprĂŒfen.
BeschÀdigte Teile ersetzen lassen.
Nach einem Unfall Gurte und ausge‐
löste Gurtstraffer in einer Werkstatt
ersetzen lassen.
Hinweis
Sicherstellen, dass die Gurte nicht
durch Schuhe oder scharfkantige
GegenstĂ€nde beschĂ€digt oder ein‐
geklemmt werden. Darauf achten,
dass kein Schmutz in die Gurtaufrol‐
ler gelangt.
Gurtbringer
Der Gurtbringer ist eine Komfortfunk‐
tion, die den Personen auf den Vor‐
dersitzen ein leichteres Anlegen des
Sicherheitsgurts ermöglicht.
Der Gurtbringer wird in folgenden FĂ€l‐
len aktiviert:
■Die entsprechende TĂŒr wird ge‐
schlossen und die ZĂŒndung einge‐
schaltet.
■ Die ZĂŒndung ist eingeschaltet und
die TĂŒr wird geschlossen.
Unter folgenden Bedingungen wird
der Gurtbringer eingefahren:
■ Die entsprechende TĂŒr wird erneut
geöffnet.
■ Der SchlĂŒssel wird aus dem ZĂŒnd‐
schloss abgezogen.
■ Die Schlosszunge wird in das
Schloss eingefĂŒhrt.
■ Die ZeitĂŒberschreitung von
45 Sekunden ist verstrichen.
■ Das Fahrzeug wird mehr als
15 Sekunden lang mit einer Ge‐
schwindigkeit ĂŒber 6 km/h gefah‐
ren.
Wenn der Gurtbringer nicht automa‐
tisch eingefahren wird, drĂŒcken Sie
ihn leicht zurĂŒck.
Sicherheitsgurt anlegen
Die Vordersitze sind mit einer Sicher‐
heitsgurtwarnung ausgestattet, die
fĂŒr den Fahrersitz durch die Kontroll‐
leuchte X im Tacho 3 94 und fĂŒr
den Beifahrersitz in der Mittelkonsole
3 91 angezeigt wird.
58 Sitze, RĂŒckhaltesysteme
Gurtkraftbegrenzer
Auf allen Sitzen wird die Belastung
des Körpers durch die kontrollierte
Freigabe des Gurtes wÀhrend einer
Kollision reduziert.
Gurtstraffer
Bei Frontal- oder Heckkollisionen
werden die Sicherheitsgurte ab einer
bestimmten Unfallschwere gestrafft.
9Warnung
UnsachgemĂ€ĂŸer Umgang (z. B.
Aus- oder Einbau der Gurte) kann
zum Auslösen der Gurtstraffer fĂŒh‐
ren.
Bei Auslösen der Gurtstraffer leuchtet
die Kontrollleuchte v ununterbrochen
3 94.
Ausgelöste Gurtstraffer in einer
Werkstatt ersetzen lassen. Die Gurt‐
straffer lösen nur einmal aus.
Hinweis
Keine Zubehörteile oder andere Ge‐
genstĂ€nde anbringen oder ein‐
bauen, die die Funktion der Gurt‐
straffer behindern könnten. Am
Gurtstraffer-System keine Änderun‐
gen vornehmen, da sonst die Be‐
triebserlaubnis des Fahrzeugs er‐
lischt.
Dreipunkt-Sicherheitsgurt
Anlegen
Den Gurt aus dem Aufroller heraus‐
ziehen, unverdreht ĂŒber den Körper
legen und die Schlosszunge in das
Gurtschloss einstecken, bis sie ein‐
rastet. Den Beckengurt wÀhrend der
Fahrt durch Ziehen am Schultergurt
regelmĂ€ĂŸig spannen.
Auftragende Kleidung beeintrÀchtigt
den straffen Sitz des Gurts. Keine Ge‐
genstÀnde wie z. B. Handtaschen
oder Mobiltelefone zwischen Gurt
und Körper platzieren.
9Warnung
Gurt nicht ĂŒber harte oder zer‐
brechliche GegenstÀnde in den
Taschen der Kleidung fĂŒhren.
Sicherheitsgurt anlegen X 3 94.
Sitze, RĂŒckhaltesysteme 59
Ausbau
Zum Ablegen rote Taste am Gurt‐
schloss drĂŒcken.
Benutzung des Sicherheitsgurts
wÀhrend der Schwangerschaft
9Warnung
Der Beckengurt muss möglichst
tief ĂŒber das Becken verlaufen,
um Druck auf den Unterleib zu ver‐
meiden.
Airbag-System
Das Airbag-System besteht aus einer
Reihe von einzelnen Systemen, je
nach Ausstattungsumfang.
Wenn die Airbags auslösen, werden
sie innerhalb von Millisekunden auf‐
geblasen. Die Luft entweicht ebenso
schnell, so dass dies wÀhrend einer
Kollision oft nicht bemerkt wird.
9Warnung
Bei unsachgemĂ€ĂŸem Hantieren
können die Airbag-Systeme ex‐
plosionsartig ausgelöst werden.
Hinweis
Die Steuerungselektronik der Air‐
bag-Systeme und Gurtstraffer befin‐
det sich im Bereich der Mittelkon‐
sole. In diesem Bereich keine mag‐
netischen GegenstÀnde ablegen.
Die Abdeckungen der Airbags nicht
bekleben und nicht mit anderen Ma‐
terialien ĂŒberziehen!
60 Sitze, RĂŒckhaltesysteme
Jeder Airbag löst nur einmal aus.
Ausgelöste Airbags in einer Werk‐
statt austauschen lassen. ZusÀtzlich
mĂŒssen eventuell das Lenkrad, die
Instrumententafel, Teile der Verklei‐
dung, die Abdichtung der TĂŒren, die
TĂŒrgriffe und die Sitze ersetzt wer‐
den.
Am Airbag-System keine Änderun‐
gen vornehmen, da sonst die Be‐
triebserlaubnis des Fahrzeugs er‐
lischt.
Wenn die Airbags aufgeblasen wer‐
den, können entweichende heiße
Gase Verbrennungen verursachen.
Störung
Im Falle einer Störung des Airbag-
Systems leuchtet die Kontrollleuchte
v auf und im Driver Information Cen‐
ter wird eine Meldung oder ein Warn‐
code angezeigt. Das System ist nicht
funktionsfÀhig.
Störungsursache von einer Werkstatt
beheben lassen.
Kontrollleuchte v fĂŒr Airbag-Systeme
3 94.
Kindersicherheitssysteme auf
Beifahrersitzen mit Airbag-
Systeme
Warnung gemĂ€ĂŸ ECE R94.02:
EN: NEVER use a rearward-facing
child restraint on a seat protected by
an ACTIVE AIRBAG in front of it,
DEATH or SERIOUS INJURY to the
CHILD can occur.
DE: Nach hinten gerichtete Kinder‐
sitze NIEMALS auf einem Sitz ver‐
wenden, der durch einen davor be‐
findlichen AKTIVEN AIRBAG ge‐
schĂŒtzt ist, da dies den TOD oder
SCHWERE VERLETZUNGEN DES
KINDES zur Folge haben kann.
FR: NE JAMAIS utiliser un siùge d'en‐
fant orienté vers l'arriÚre sur un siÚge
protĂ©gĂ© par un COUSSIN GONF‐
LABLE ACTIF placé devant lui, sous
peine d'infliger des BLESSURES
GRAVES, voire MORTELLES à l'EN‐
FANT.
ES: NUNCA utilice un sistema de re‐
tenciĂłn infantil orientado hacia atrĂĄs
en un asiento protegido por un AIR‐
BAG FRONTAL ACTIVO. Peligro de
MUERTE o LESIONES GRAVES
para el NIÑO.
RU: Đ—ĐĐŸĐ Đ•Đ©ĐĐ•ĐąĐĄĐŻ
ŃƒŃŃ‚Đ°ĐœĐ°ĐČлОĐČать ЎДтсĐșĐŸĐ”
ŃƒĐŽĐ”Ń€Đ¶ĐžĐČающДД ŃƒŃŃ‚Ń€ĐŸĐčстĐČĐŸ Đ»ĐžŃ†ĐŸĐŒ
ĐœĐ°Đ·Đ°ĐŽ ĐœĐ° ŃĐžĐŽĐ”ĐœŃŒĐ” Đ°ĐČŃ‚ĐŸĐŒĐŸĐ±ĐžĐ»Ń,
ĐŸĐ±ĐŸŃ€ŃƒĐŽĐŸĐČĐ°ĐœĐœĐŸĐŒ Ń„Ń€ĐŸĐœŃ‚Đ°Đ»ŃŒĐœĐŸĐč
ĐżĐŸĐŽŃƒŃˆĐșĐŸĐč Đ±Đ”Đ·ĐŸĐżĐ°ŃĐœĐŸŃŃ‚Đž, ДслО
ПОДУйКА НЕ ОбКЛмЧЕНА! Đ­Ń‚ĐŸ
ĐŒĐŸĐ¶Đ”Ń‚ проĐČДстО Đș СМЕРбИ ОлО
ĐĄĐ•Đ ĐŹĐ•Đ—ĐĐ«Đœ бРАВМАМ
РЕБЕНКА.
Sitze, RĂŒckhaltesysteme 61
NL: Gebruik NOOIT een achterwaarts
gericht kinderzitje op een stoel met
een ACTIEVE AIRBAG ervoor, om
DODELIJK of ERNSTIG LETSEL van
het KIND te voorkomen.
DA: Brug ALDRIG en bagudvendt au‐
tostol pĂ„ et forsĂŠde med AKTIV AIR‐
BAG, BARNET kan komme i LIVS‐
FARE eller komme ALVORLIGT TIL
SKADE.
SV: AnvÀnd ALDRIG en bakÄtvÀnd
barnstol pÄ ett sÀte som skyddas med
en framförvarande AKTIV AIRBAG.
DÖDSFALL eller ALLVARLIGA SKA‐
DOR kan drabba BARNET.
FI: ÄLÄ KOSKAAN sijoita taaksepĂ€in
suunnattua lasten turvaistuinta istui‐
melle, jonka edessÀ on AKTIIVINEN
TURVATYYNY, LAPSI VOI KUOLLA
tai VAMMAUTUA VAKAVASTI.
NO: Bakovervendt barnesikringsuts‐
tyr mÄ ALDRI brukes pÄ et sete med
AKTIV KOLLISJONSPUTE foran, da
det kan fĂžre til at BARNET utsettes for
LIVSFARE og fare for ALVORLIGE
SKADER.
PT: NUNCA use um sistema de re‐
tenção para crianças voltado para
trĂĄs num banco protegido com um
AIRBAG ACTIVO na frente do
mesmo, poderĂĄ ocorrer a PERDA DE
VIDA ou FERIMENTOS GRAVES na
CRIANÇA.
IT: Non usare mai un sistema di sicu‐
rezza per bambini rivolto all'indietro
su un sedile protetto da AIRBAG AT‐
TIVO di fronte ad esso: pericolo di
MORTE o LESIONI GRAVI per il
BAMBINO!
EL: ΠΟ΀Ε Όη χρησÎčÎŒÎżÏ€ÎżÎčÎ”ÎŻÏ„Î” παÎčÎŽÎčÎșό
ÎșΏΞÎčσΌα Î±ÏƒÏ†Î±Î»Î”ÎŻÎ±Ï‚ ΌΔ Ï†ÎżÏÎŹ Ï€ÏÎżÏ‚ τα
Ï€ÎŻÏƒÏ‰ σΔ ÎșΏΞÎčσΌα Ï€ÎżÏ… Ï€ÏÎżÏƒÏ„Î±Ï„Î”ÏÎ”Ï„Î±Îč
από ΌΔτωπÎčÎșό ΕΝΕΡΓΟ ΑΕΡΟΣΑΚΟ,
ÎŽÎčότÎč Ï„Îż παÎčÎŽÎŻ ÎŒÏ€ÎżÏÎ”ÎŻ Μα Ï…Ï€ÎżÏƒÏ„Î”ÎŻ
ΘΑΝΑΣΙΜΟ μ ΣΟΒΑΡΟ
Î€ÎĄÎ‘Î„ÎœÎ‘Î€Î™ÎŁÎœÎŸ.
PL: NIE WOLNO montować fotelika
dziecięcego zwróconego tyƂem do
kierunku jazdy na fotelu, przed któ‐
rym znajduje się WƁĄCZONA PO‐
DUSZKA POWIETRZNA. Niezasto‐
sowanie się do tego zalecenia moĆŒe
być przyczyną ƚMIERCI lub POWAƻ‐
NYCH OBRAƻEƃ u DZIECKA.
TR: Arkaya bakan bir çocuk emniyet
sistemini KESÄ°NLÄ°KLE önĂŒnde bir
AKTİF HAVA YASTIĞI ile korun‐
makta olan bir koltukta kullanmayınız.
ÇOCUK ÖLEBİLİR veya AĞIR ƞE‐
KÄ°LDE YARALANABÄ°LÄ°R.
UK: НІКОЛИ ĐœĐ” ĐČĐžĐșĐŸŃ€ĐžŃŃ‚ĐŸĐČуĐčŃ‚Đ”
ŃĐžŃŃ‚Đ”ĐŒŃƒ бДзпДĐșĐž ĐŽĐ»Ń ĐŽŃ–Ń‚Đ”Đč, Ń‰ĐŸ
ĐČŃŃ‚Đ°ĐœĐŸĐČĐ»ŃŽŃ”Ń‚ŃŒŃŃ ĐŸĐ±Đ»ĐžŃ‡Ń‡ŃĐŒ ĐœĐ°Đ·Đ°ĐŽ,
ĐœĐ° ŃĐžĐŽŃ–ĐœĐœŃ– Đ· УВІМКНЕНОм
ПОДУйКОм БЕЗПЕКИ, Ń–ĐœĐ°ĐșшД цД
ĐŒĐŸĐ¶Đ” прОзĐČДстО ĐŽĐŸ СМЕРбІ чо
СЕРЙОЗНОГО бРАВМУВАННЯ
ДИбИНИ.
HU: SOHA ne hasznåljon håtrafelé
nĂ©zƑ biztonsĂĄgi gyerekĂŒlĂ©st elƑlrƑl
AKTÍV LÉGZSÁKKAL vĂ©dett ĂŒlĂ©sen,
mert a GYERMEK HALÁLÁT vagy
KOMOLY SÉRÜLÉSÉT okozhatja.
HR: NIKADA nemojte koristiti sustav
zadrĆŸavanja za djecu okrenut prema
natrag na sjedalu s AKTIVNIM ZRAČ‐
NIM JASTUKOM ispred njega, to bi
moglo dovesti do SMRTI ili OZBILJN‐
JIH OZLJEDA za DIJETE.
SL: NIKOLI ne nameơčajte otroơkega
varnostnega sedeĆŸa, obrnjenega v
nasprotni smeri voĆŸnje, na sedeĆŸ z
Sitze, RĂŒckhaltesysteme 63
Airbag-Deaktivierung 3 64.
Front-Airbag
Das Front-Airbag-System besteht
aus einem Airbag im Lenkrad und
einem in der Instrumententafel auf
der Beifahrerseite. Diese Stellen sind
mit dem Wort AIRBAG gekennzeich‐
net.
Außerdem gibt es einen Warnaufkle‐
ber seitlich an der Instrumententafel,
welcher bei geöffneter BeifahrertĂŒr
sichtbar ist, bzw. an der Sonnen‐
blende des Beifahrers.
Das Front-Airbag-System wird bei
einem Frontalaufprall ab einer be‐
stimmten Unfallschwere ausgelöst.
Die ZĂŒndung muss eingeschaltet
sein.
Die aufgeblÀhten Airbags dÀmpfen
den Aufprall, wodurch die Verlet‐
zungsgefahr fĂŒr Oberkörper und Kopf
bei einem Frontalaufprall deutlich ver‐
ringert wird.
9Warnung
Ein optimaler Schutz ist nur bei
richtiger Sitzposition gegeben.
Sitzposition 3 49.
Den Ausdehnungsbereich der Air‐
bags frei von Hindernissen halten.
Sicherheitsgurt ordnungsgemĂ€ĂŸ
anlegen und einrasten lassen. Nur
dann kann der Airbag schĂŒtzen.
Seiten-Airbag
64 Sitze, RĂŒckhaltesysteme
Das Seiten-Airbag-System besteht
aus einem Airbag in der RĂŒckenlehne
jedes Vordersitzes. Diese Stellen
sind mit dem Wort AIRBAG gekenn‐
zeichnet.
Das Seiten-Airbag-System wird bei
einem Seitenaufprall ab einer be‐
stimmten Unfallschwere ausgelöst.
Die ZĂŒndung muss eingeschaltet
sein.
Der aufgeblÀhte Airbag dÀmpft den
Aufprall, wodurch die Verletzungsge‐
fahr fĂŒr Kopf und Oberkörper bei
einem Seitenaufprall deutlich verrin‐
gert wird.
9Warnung
Den Ausdehnungsbereich der Air‐
bags frei von Hindernissen halten.
Hinweis
Nur SchonbezĂŒge verwenden, die
fĂŒr das Fahrzeug zugelassen sind.
Darauf achten, die Airbags nicht ab‐
zudecken.
Airbagabschaltung
Das Beifahrer-Airbag-System muss
deaktiviert werden, wenn auf diesem
Sitz ein Kindersicherheitssystem an‐
gebracht werden soll. Die Seiten-Air‐
bags, die Gurtstraffer und alle Fahrer-
Airbag-Systeme bleiben weiterhin ak‐
tiv.
Das Beifahrer-Airbag-System kann
mit dem SchlĂŒssel ĂŒber einen Schal‐
ter an der rechten Seite der Instru‐
mententafel deaktiviert werden.
Sitze, RĂŒckhaltesysteme 65
Die Stellung mit Hilfe des ZĂŒnd‐
schlĂŒssels wĂ€hlen:
*OFF = Beifahrer-Airbag ist deakti‐
viert und löst bei einer Kol‐
lision nicht aus. Die Kon‐
trollleuchte *OFF leuchtet
dauerhaft in der Mittelkon‐
sole. Es kann ein Kindersi‐
cherheitssystem gemĂ€ĂŸ
Tabelle BefestigungsplÀtze
des Kindersicherheitssys‐
tems eingebaut werden
3 68. Keine erwachsene
Person darf auf dem Bei‐
fahrersitz Platz nehmen.
VON = Beifahrer-Airbag ist akti‐
viert. Ein Kindersicherheits‐
system darf nicht installiert
werden.
9Gefahr
Bei aktiviertem Airbag besteht fĂŒr
ein Kind in einem KinderrĂŒckhal‐
tesystem auf dem Beifahrersitz
tödliche Verletzungsgefahr.
Bei deaktiviertem Airbag besteht
fĂŒr einen Erwachsenen auf dem
Beifahrersitz tödliche Verlet‐
zungsgefahr.
Wenn die Kontrollleuchte V nach
Einschalten der ZĂŒndung fĂŒr ca.
60 Sekunden aufleuchtet, löst der
Beifahrer-Airbag bei einem Unfall
aus.
Wenn beide Kontrollleuchten gleich‐
zeitig aufleuchten, liegt ein System‐
fehler vor. Der Systemstatus ist nicht
erkennbar, deshalb darf niemand auf
dem Beifahrersitz Platz nehmen. Um‐
gehend eine Werkstatt kontaktieren.
Status nur bei stehendem Fahrzeug
mit ausgeschalteter ZĂŒndung Ă€ndern.
Der Zustand bleibt bis zur nÀchsten
Änderung erhalten.
Kontrollleuchte fĂŒr Airbag‐
abschaltung 3 95.
66 Sitze, RĂŒckhaltesysteme
KinderrĂŒckhaltesys‐
teme
Kindersicherheitssystem
Wir empfehlen die folgenden Kinder‐
sicherheitssysteme, die speziell auf
das Fahrzeug abgestimmt sind:
■Gruppe 0, Gruppe 0+
OPEL Kindersicherheitswiege, mit
oder ohne ISOFIX-Grundplatte, fĂŒr
Kinder mit bis zu 13 kg
■Gruppe I
OPEL Duo, Britax Römer King, fĂŒr
Kinder von 9 kg bis 18 kg
■Gruppe II, Gruppe III
OPEL Kid, OPEL Kidfix, fĂŒr Kinder
zwischen 15 kg und 36 kg
Wird ein Kindersicherheitssystem
verwendet, sind die folgenden Ge‐
brauchs- und Montageanweisungen
sowie die dem Kindersicherheitssys‐
tem beiliegenden Anweisungen zu
beachten.
Halten Sie immer lokale oder natio‐
nale Vorschriften ein. In manchen
LĂ€ndern ist die Benutzung von Kin‐
dersicherheitssystemen auf be‐
stimmten SitzplÀtzen verboten.
9Warnung
Wenn ein Kindersicherheitssys‐
tem auf dem Beifahrersitz verwen‐
det wird, muss das Airbag-System
fĂŒr den Beifahrersitz deaktiviert
werden; andernfalls besteht bei
Auslösen des Airbags Lebensge‐
fahr fĂŒr das Kind.
Dies ist vor allem dann der Fall,
wenn auf dem Beifahrersitz Kin‐
dersicherheitssysteme verwendet
werden, mit denen das Kind mit
Blickrichtung nach hinten beför‐
dert wird.
Airbag-Deaktivierung 3 64.
Airbag-Aufkleber 3 59.
9Warnung
Bei der Verwendung von Kinder‐
rĂŒckhaltesystemen auf den RĂŒck‐
sitzen sicherstellen, dass die Sitz‐
lehnen sicher in der aufrechten
Position eingerastet sind.
Wahl des richtigen Systems
Die RĂŒcksitze sind am besten fĂŒr die
Befestigung eines Kindersicherheits‐
systems geeignet.
Kinder sollten so lange wie möglich
mit Blickrichtung nach hinten im Fahr‐
zeug befördert werden. Dadurch wird
gewÀhrleistet, dass bei einem Unfall
die noch schwache WirbelsÀule des
Kindes weniger stark belastet wird.
Geeignet sind Sicherheitssysteme,
die die geltenden UN ECE-Anforde‐
rungen erfĂŒllen. Beachten Sie örtliche
Gesetze und Vorschriften zum ver‐
pflichtenden Einsatz von Kindersi‐
cherheitssystemen.
Sicherstellen, dass das montierte
Kindersicherheitssystem fĂŒr den
Fahrzeugtyp ausgelegt ist.
Sitze, RĂŒckhaltesysteme 67
Sicherstellen, dass das Kindersicher‐
heitssystem im Fahrzeug an der rich‐
tigen Stelle eingebaut wird, siehe fol‐
gende Tabelle.
Kinder nur auf der abseits vom Ver‐
kehr liegenden Fahrzeugseite ein-
und aussteigen lassen.
Wird das Kindersicherheitssystem
nicht verwendet, den Sitz mit einem
Sicherheitsgurt sichern oder aus dem
Fahrzeug nehmen.
Hinweis
Kindersicherheitssysteme nicht be‐
kleben und nicht mit anderen Mate‐
rialien ĂŒberziehen.
Nach einem Unfall muss das bean‐
spruchte Kindersicherheitssystem
ausgetauscht werden.
68 Sitze, RĂŒckhaltesysteme
BefestigungsplÀtze des Kindersicherheitssystems
ZulĂ€ssige Möglichkeiten der Befestigung fĂŒr Kindersicherheitssysteme
Gewichts- bzw. Altersklasse
Auf dem Beifahrersitz
Auf den RĂŒcksitzenaktivierter Airbag deaktivierter Airbag
Gruppe 0: bis zu 10 kg
oder ca. 10 Monate
XU1U
Gruppe 0+: bis zu 13 kg
oder ca. 2 Jahre
XU1U
Gruppe I: 9 bis 18 kg
oder ca. 8 Monate bis 4 Jahre
XU1U2
Gruppe II: 15 bis 25 kg
oder ca. 3 bis 7 Jahre
X X U
Gruppe III: 22 bis 36 kg
oder ca. 6 bis 12 Jahre
X X U
1= Wenn das KinderrĂŒckhaltesystem mit einem Dreipunktgurt gesichert wird, den Sitz in den hinteren Einstellbereich
bewegen und die Sitzhöhe auf die oberste Position einstellen. Die RĂŒckenlehne so weit wie erforderlich in die aufrechte
Position bringen, um zu gewÀhrleisten, dass der Sicherheitsgurt an der Gurtschlossseite fest anliegt.
2= Bei Verwendung von Kindersicherheitssystemen dieser Gewichtsklasse die hintere KopfstĂŒtze abnehmen 3 47.
U = Universaltauglich in Verbindung mit Dreipunkt-Sicherheitsgurt.
X = Kein Kindersicherheitssystem in dieser Gewichtsklasse zulÀssig.
Sitze, RĂŒckhaltesysteme 69
ZulÀssige Möglichkeiten zur Befestigung eines ISOFIX-Kindersicherheitssystems
Gewichtsklasse GrĂ¶ĂŸenklasse Befestigung Auf dem Beifahrersitz Auf den RĂŒcksitzen
Gruppe 0: bis zu 10 kg
oder ca. 10 Monate
E ISO/R1 X IL *
Gruppe 0+: bis zu 13 kg
oder ca. 2 Jahre
E ISO/R1 X IL *
D ISO/R2 X IL *
C ISO/R3 X IL *
Gruppe I: 9 bis 18 kg
oder ca. 8 Monate bis 4 Jahre
D ISO/R2 X IL *
C ISO/R3 X IL *
B ISO/F2 X IL, IUF**
B1 ISO/F2X X IL, IUF**
A ISO/F3 X IL, IUF**
Gruppe II: 15 bis 25 kg
oder ca. 3 bis 7 Jahre
X IL
Gruppe III: 22 bis 36 kg
oder ca. 6 bis 12 Jahre
X IL
70 Sitze, RĂŒckhaltesysteme
IL = Geeignet fĂŒr bestimmte ISOFIX Sicherheitssysteme der Kategorien „fahrzeugspezifisch“, „eingeschrĂ€nkt“ oder „halb‐
universal“. Das ISOFIX Sicherheitssystem muss fĂŒr den jeweiligen Fahrzeugtyp zugelassen sein.
IUF = Geeignet fĂŒr ISOFIX Kindersicherheitssysteme der Kategorie „universal“ mit Blickrichtung nach vorn, die fĂŒr die
Verwendung in dieser Gewichtsklasse zugelassen sind.
X = Kein ISOFIX Kindersicherheitssystem in dieser Gewichtsklasse zugelassen.
* = Den betreffenden Vordersitz vor dem Kindersicherheitssystem in eine der vordersten Einstellungspositionen schie‐
ben.
** = Bei Verwendung von Kindersicherheitssystemen dieser Klasse die entsprechende hintere KopfstĂŒtze abnehmen.
3 47.
ISOFIX-GrĂ¶ĂŸenklasse und -Sitzbeschaffenheit
A - ISO/F3 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne fĂŒr Kinder mit maximaler GrĂ¶ĂŸe in der Gewichts‐
klasse 9 bis 18 kg.
B - ISO/F2 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne fĂŒr kleinere Kinder in der Gewichtsklasse
9 bis 18 kg.
B1 - ISO/F2X = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne fĂŒr kleinere Kinder in der Gewichtsklasse
9 bis 18 kg.
C - ISO/R3 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten fĂŒr Kinder mit maximaler GrĂ¶ĂŸe in der Gewichts‐
klasse von bis zu 18 kg.
D - ISO/R2 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten fĂŒr kleinere Kinder der Gewichtsklasse von bis zu
18 kg.
E - ISO/R1 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten fĂŒr kleinere Kinder der Gewichtsklasse von bis zu
13 kg.
Sitze, RĂŒckhaltesysteme 71
ISOFIX Kindersicherheits‐
systeme
FĂŒr das Fahrzeug zugelassene
ISOFIX Kindersicherheitssysteme an
ISOFIX BefestigungsbĂŒgeln befesti‐
gen. Die speziellen Positionen fĂŒr
ISOFIX Kindersicherheitssysteme
sind in der Tabelle mit IL gekenn‐
zeichnet 3 68.
Vor dem Einbau eines KinderrĂŒckhal‐
tesystems das Windschott 3 44 und
je nach Bedarf die hintere KopfstĂŒtze
entfernen 3 68.
Die ISOFIX-BefestigungsbĂŒgel sind
durch ein ISOFIX-Logo auf der Sitz‐
lehne gekennzeichnet.
Top-Tether
Befestigungsösen
Hinten an den RĂŒcksitzlehnen sind
zwei Befestigungsösen angebracht.
Top-Tether Befestigungsösen sind
mit dem Symbol : fĂŒr einen Kinder‐
sitz gekennzeichnet.
ZusÀtzlich zur ISOFIX-Befestigung
das Top-Tether-Befestigungsband
an den Top-Tether-Befestigungsö‐
sen sichern, die sich hinten an den
RĂŒcksitzlehnen befinden. RĂŒcksitz‐
lehnen umklappen 3 75.
Vor dem Einbau eines KinderrĂŒckhal‐
tesystems das Windschott 3 44 und
je nach Bedarf die hintere KopfstĂŒtze
entfernen 3 68.
Die Positionen fĂŒr ISOFIX Kindersi‐
cherheitssysteme der universellen
Kategorie sind in der Tabelle mit IUF
gekennzeichnet 3 68.
72 Stauraum
Stauraum
AblagefÀcher ................................ 72
Laderaum ..................................... 75
Beladungshinweise ...................... 79
AblagefÀcher
9Warnung
Keine schweren oder scharfkanti‐
gen GegenstĂ€nde in den Ablage‐
fÀchern aufbewahren. Ansonsten
könnte sich bei scharfem Brem‐
sen, plötzlichen Lenkmanövern
oder UnfĂ€llen die Stauraumabde‐
ckung öffnen und die Insassen
könnten durch herumfliegende
GegenstÀnde verletzt werden.
Handschuhfach
Im Handschuhfach befinden sich ein
Stifthalter, ein Kreditkartenhalter, ein
MĂŒnzenhalter und ein Adapter fĂŒr die
Felgenschlösser.
Handschuhfach wÀhrend der Fahrt
geschlossen halten. Das Handschuh‐
fach kann mit dem FahrzeugschlĂŒs‐
sel verriegelt werden.
Stauraum 73
GetrÀnkehalter
GetrÀnkehalter befinden sich in der
Mittelkonsole.
Je nach Version befinden sich Ge‐
trÀnkehalter unter einer Abdeckung in
der Mittelkonsole.
Abdeckung nach hinten schieben. Bei
hochgeklappter Mittelablage können
Flaschen abgestellt werden 3 74.
Weitere GetrÀnkehalter befinden sich
zwischen den RĂŒcksitzen.
Vorderes Ablagefach
Ein Staufach befindet sich neben
dem Lenkrad.
74 Stauraum
Ablagefach in der
Armlehne
Ablagefach unter der vorderen
Armlehne
Knopf drĂŒcken, um die Armlehne
hochzuklappen. Die Armlehne muss
sich in der hintersten Position befin‐
den.
Ablagefach in der
Mittelkonsole
Vordere Konsole
Je nach Version befindet sich ein
Staufach unter einer Abdeckung.
Abdeckung nach hinten schieben.
Knopf drĂŒcken, um den Rahmen des
GetrÀnkehalters herauszunehmen.
Der Rahmen kann im Handschuhfach
verstaut werden.
Ein weiteres Staufach befindet sich
unterhalb der Mittelablage. Die Mittel‐
ablage hochklappen und in senkrech‐
ter Position fixieren. Der Rahmen des
GetrĂ€nkehalters kann wieder einge‐
setzt werden, um stehende Flaschen
zu sichern.
Stauraum 75
Hintere Konsole
Das Schubfach herausziehen.
Achtung
Nicht fĂŒr Asche oder andere glĂŒh‐
ende Objekte verwenden.
Laderaum
LaderaumvergrĂ¶ĂŸerung
Faltbare Laderaumunterteilung
Um den Laderaum bei geschlosse‐
nem Verdeck zu vergrĂ¶ĂŸern, kann die
Laderaumunterteilung gefaltet wer‐
den.
■ Verdeck schließen 3 36.
■ Kofferraumdeckel öffnen 3 26.
■ Zum Einklappen die Laderaumun‐
terteilung im Bereich der Schlaufen
nach oben und innen drĂŒcken.
■ Zum Ausklappen der Laderaumun‐
terteilung den Gurt nach unten und
hinten ziehen. Die Durchreich‐
klappe muss in senkrechter Posi‐
tion mit dem Klettband geschlossen
werden.
Die Laderaumunterteilung darf nicht
ausgeklammert werden, wenn das
Verdeck betÀtigt wird oder geöffnet
ist.
76 Stauraum
Wenn der Schalter zum Öffnen des
Verdecks betĂ€tigt wird und die Lade‐
raumunterteilung inklusive Durch‐
reichklappe hinter den RĂŒcksitzen
nicht vollstĂ€ndig ausgeklappt ist, er‐
tönt ein Warnsignal und im Driver In‐
formation Center wird eine Meldung
angezeigt.
RĂŒcksitzlehnen umklappen
Um den Laderaum weiter zu vergrö‐
ßern oder um Zugriff auf die Tasche
mit dem Windschott zu erhalten, kön‐
nen beide RĂŒcksitzlehnen umge‐
klappt werden.
9Warnung
Beim Bedienen der elektrisch um‐
klappbaren RĂŒcksitze Vorsicht
walten lassen. Die RĂŒckenlehne
wird mit erheblicher Kraft umge‐
klappt. Verletzungsgefahr, vor al‐
lem fĂŒr Kinder.
PrĂŒfen, dass nichts an den RĂŒck‐
sitzen befestigt ist oder auf dem
Sitz liegt.
■ Sofern montiert Windschott entfer‐
nen 3 44.
■Auf die Verriegelungen drĂŒcken
und die KopfstĂŒtzen nach unten
drĂŒcken 3 47.
■ Den Entriegelungsschalter p auf
einer oder beiden Seiten des Lade‐
raums ziehen und die Sitzlehnen
auf die SitzflÀche umklappen.
■ Zum Hochklappen die Sitzlehne
anheben und in eine aufrechte Po‐
sition fĂŒhren, bis sie hörbar einras‐
tet.
9Warnung
Nach dem Hochklappen sicher‐
stellen, dass die Sitzlehnen sicher
eingerastet sind, bevor Sie losfah‐
ren. Andernfalls könnten bei
scharfem Bremsen oder bei einer
Stauraum 77
Kollision Personen verletzt oder
die Ladung oder das Fahrzeug be‐
schÀdigt werden.
Durchreichklappe hinter den
RĂŒcksitzen
FĂŒr den Transport von langen Gegen‐
stÀnden kann die Durchreichklappe
zwischen Laderaum und Fahrgas‐
traum geöffnet werden:
■ Das große Windschott bzw. die Ta‐
sche mit den verstauten Wind‐
schotts hinter den RĂŒcksitzen ent‐
fernen 3 44.
■ Verdeck schließen 3 36.
■ Die Laderaumunterteilung im Be‐
reich der Schlaufen nach oben und
innen drĂŒcken 3 75.
■ Die Klappe nach oben in die hori‐
zontale Position schwenken, um
die Durchreiche zu öffnen. Die
Durchreiche wird in offener und ge‐
schlossener Position mit einem
Klettband befestigt.
■ Verriegelungsschalter p im Lade‐
raum ziehen, um die RĂŒcksitzleh‐
nen umzuklappen.
■ Zum Schließen der Durchreiche die
Klappe nach unten schwenken und
in senkrechter Position mit dem
Klettband befestigen.
Zum Öffnen des Verdecks die Lade‐
raumunterteilung an der Schlaufe
nach unten und hinten ziehen, um sie
auszuklappen. Die Durchreichklappe
muss in senkrechter Position ge‐
schlossen werden.
Hinteres Ablagefach
Haken fĂŒr Tragetaschen
Die Haken am oberen Rand des La‐
deraums können fĂŒr Tragetaschen
verwendet werden. Maximales Trag‐
vermögen: 5 kg.
78 Stauraum
Bodenabdeckung
Hintere Bodenabdeckung
Die hintere Bodenabdeckung kann
angehoben und entfernt werden.
Unter der Abdeckung befinden sich
das Reserverad, das Wagenwerk‐
zeug oder das Reifenreparaturset.
Verzurrösen
Verzurrösen dienen zum Sichern von
GegenstÀnden gegen Verrutschen
z. B. mit Verzurrgurten oder einem
GepÀcknetz.
Warndreieck
Das Warndreieck ist an der Innen‐
seite des Kofferraumdeckels verstaut
und mit BĂ€ndern gesichert.
Stauraum 79
Verbandstasche
Die Verbandstasche befindet sich auf
der rechten Seite im Laderaum und
ist mit einem Band gesichert.
Beladungshinweise
■Schwere GegenstĂ€nde sollten
möglichst weit vorn in den Lade‐
raum gelegt werden. Darauf ach‐
ten, dass die RĂŒckenlehnen ord‐
nungsgemĂ€ĂŸ eingerastet sind. Bei
stapelbaren GegenstÀnden die
schwereren nach unten legen.
■ GegenstĂ€nde mit Verzurrgurten an
den Verzurrösen sichern 3 78.
■ Im Laderaum finden sich Haken
zum AufhÀngen von Tragetaschen
3 77. Maximale Traglast: 5 kg pro
Haken.
■ Lose GegenstĂ€nde im Laderaum
gegen Verrutschen sichern.
■ Beim Transport von GegenstĂ€nden
im Laderaum dĂŒrfen die RĂŒcken‐
lehnen der RĂŒcksitze nicht nach
vorn geneigt sein.
■ Auf der Instrumententafel keine
GegenstÀnde ablegen und den
Sensor oben auf der Instrumenten‐
tafel nicht abdecken.
■ Die Ladung darf nicht die Bedie‐
nung der Pedale, der Parkbremse
und des WĂ€hlhebels behindern
oder die Bewegungsfreiheit des
Fahrers einschrĂ€nken. Keine unge‐
sicherten GegenstĂ€nde im Innen‐
raum ablegen.
■ Keine GegenstĂ€nde auf den Abde‐
ckungen der ÜberrollbĂŒgel hinter
den KopfstĂŒtzen ablegen.
■ Nicht mit geöffnetem Laderaum
fahren.
9Warnung
Immer dafĂŒr sorgen, dass die La‐
dung sicher im Fahrzeug verstaut
ist. Ansonsten können Teile der
Ladung durch den Fahrzeug‐
innenraum geschleudert werden
und Verletzungen bzw. SchÀden
an der Ladung oder am Fahrzeug
verursachen.
■ Die Zuladung ist die Differenz zwi‐
schen dem zulĂ€ssigen Gesamtge‐
wicht (siehe Typschild 3 245) und
dem EU-Leergewicht.
80 Stauraum
Zum Berechnen der Zuladung die
Fahrzeugdaten in die Gewichtsta‐
belle am Anfang dieser Bedie‐
nungsanleitung eingeben.
Das EU-Leergewicht schließt das
Gewicht von Fahrer (68 kg), Ge‐
pĂ€ck (7 kg) sowie Ölen und FlĂŒs‐
sigkeiten (Tank zu 90 % gefĂŒllt) ein.
Sonderausstattungen und Zubehör
erhöhen das Leergewicht.
Instrumente, Bedienelemente 81
Instrumente,
Bedienelemente
Bedienelemente ........................... 81
Warnleuchten, Anzeige-Instru‐
mente, Kontrollleuchten ............... 88
Info-Displays .............................. 100
Fahrzeugmeldungen .................. 107
Personalisierung ........................ 110
Bedienelemente
Lenkradeinstellung
Hebel entriegeln, Lenkrad einstellen,
Hebel einrasten und darauf achten,
dass er komplett verriegelt ist.
Lenkrad nur bei stehendem Fahrzeug
und gelöster Lenkradsperre einstel‐
len.
Fernbedienung am
Lenkrad
Das Infotainment-System, bestimmte
Fahrerassistenzsysteme und ein an‐
geschlossenes Mobiltelefon können
mit den Lenkradelementen bedient
werden.
Weitere Hinweise finden Sie in der
Anleitung fĂŒr das Infotainmentsys‐
tem.
Fahrerassistenzsysteme 3 162.
82 Instrumente, Bedienelemente
Lenkradheizung
Die Heizung durch DrĂŒcken der
Taste * einschalten. Die BetÀtigung
wird durch die LED auf der Taste an‐
gezeigt.
Die markierten Griffbereiche des
Lenkrads werden schneller und auf
eine höhere Temperatur als die an‐
deren Bereiche geheizt.
Die Heizung ist nur bei laufendem
Motor bzw. einem Autostopp aktiv.
Stopp-Start-Automatik 3 142.
Hupe
j drĂŒcken.
Instrumente, Bedienelemente 83
Scheibenwischer und
Waschanlage
Scheibenwischer
HI = schnell
LO = langsam
INT = Intervallwischen
oder
Wischautomatik mit Regen‐
sensor
OFF = Aus
Zum einmaligen Wischen bei ausge‐
schaltetem Scheibenwischer den He‐
bel nach unten auf die Position 1x
drĂŒcken.
Nicht bei vereisten Scheiben ein‐
schalten.
In Waschanlagen ausschalten.
Einstellbares Wischintervall
Wischerhebel in Position INT.
Zum Anpassen des gewĂŒnschten
Wischintervalls EinstellrĂ€dchen dre‐
hen:
kurzes Intervall = EinstellrÀdchen
nach oben drehen
langes Intervall = EinstellrÀdchen
nach unten drehen
Wischautomatik mit Regensensor
INT = Wischautomatik mit Regen‐
sensor
Der Regensensor erkennt die Was‐
sermenge auf der Windschutz‐
scheibe und steuert automatisch die
Frequenz des Scheibenwischers.
84 Instrumente, Bedienelemente
Bei einer Wischfrequenz ĂŒber
20 Sekunden bewegt sich der Wi‐
scherarm leicht nach unten in die Ru‐
hestellung.
Einstellbare Empfindlichkeit des
Regensensors
Zum Anpassen der Empfindlichkeit
EinstellrÀdchen drehen:
geringe
Empfindlichkeit = EinstellrÀdchen
nach unten drehen
hohe Empfind‐
lichkeit = EinstellrÀdchen
nach oben drehen
Sensor frei von Staub, Schmutz und
Eis halten.
Scheibenwaschanlage und
Scheinwerferwaschanlage
Hebel ziehen. WaschflĂŒssigkeit
spritzt auf die Windschutzscheibe
und der Wischer wird fĂŒr einige
Wischbewegungen eingeschaltet.
Bei eingeschalteten Scheinwerfern
wird außerdem WaschflĂŒssigkeit auf
die Scheinwerfer gespritzt, sofern der
Hebel lang genug gezogen wird. Da‐
nach ist die Scheinwerferwaschan‐
lage fĂŒr 5 Waschzyklen bzw. bis zum
Aus- und Wiedereinschalten des Mo‐
tors oder der Scheinwerfer inaktiv.
Instrumente, Bedienelemente 85
Außentemperatur
Ein Temperaturabfall wird sofort an‐
gezeigt, ein Temperaturanstieg mit
Verzögerung.
Abbildung zeigt Graphic-Info-Display
Abbildung zeigt Colour-Info-Display
Wenn die Außentemperatur auf 3 °C
sinkt, wird im Driver Information Cen‐
ter eine Warnmeldung angezeigt.
9Warnung
Bei einer Anzeige von wenigen
Grad ĂŒber 0 °C kann die Fahrbahn
bereits vereist sein.
Uhr
Uhrzeit und Datum werden im
Info Display angezeigt.
Uhrzeit und Datum einstellen
CD 400plus/CD 400/CD 300
Taste CONFIG drĂŒcken. MenĂŒ
Einstellungen wird angezeigt.
Uhrzeit & Datum wÀhlen.
86 Instrumente, Bedienelemente
WĂ€hlbare Einstellungsoptionen:
■Zeit einstellen:: Ändert die auf dem
Display angezeigte Uhrzeit.
■Datum einstellen:: Ändert das auf
dem Display angezeigte Datum.
■Zeitformat einstellen: Ändert die
Anzeige der Stunden zwischen 12
h und 24 h.
■Datumsformat einstellen: Ändert
die Anzeige des Datums zwischen
MM/TT/JJJJ und TT.MM.JJJJ.
■Uhrzeit anzeigen: Schaltet die An‐
zeige der Uhrzeit im Display ein/
aus.
■RDS-Zeit-Synchronisation: Das
RDS-Signal der meisten UKW-
Sender stellt automatisch die Uhr‐
zeit ein. Die RDS-Zeitsynchronisa‐
tion kann einige Minuten dauern.
Einige Sender strahlen kein korrek‐
tes Zeitsignal aus. In solchen FĂ€l‐
len ist es empfohlen, die automati‐
sche Zeitsynchronisation auszu‐
schalten.
Fahrzeugpersonalisierung 3 110.
Uhrzeit und Datum einstellen
Navi 950/Navi 650/CD 600
Taste Config drĂŒcken und die MenĂŒâ€
option Datum und Uhrzeit auswÀhlen,
um das betreffende UntermenĂŒ anzu‐
zeigen.
Hinweis
Ist RDS-Zeit-Synchronisation akti‐
viert, werden Uhrzeit und Datum au‐
tomatisch vom System eingestellt.
Weitere Informationen siehe Bedie‐
nungsanleitung fĂŒr das Infotainment
System.
Uhrzeit einstellen
Zum Einstellen der Uhrzeit die MenĂŒâ€
option Zeit einstellen auswÀhlen.
Multifunktionsknopf drehen, um die
erste Einstellung zu Àndern.
Instrumente, Bedienelemente 87
Den Multifunktionsknopf drĂŒcken, um
die Eingabe zu bestĂ€tigen. Der far‐
bige Hintergrund springt zur nÀchsten
Einstellung.
Alle Systemeinstellungen anpassen.
Datum einstellen
Zum Einstellen der Uhrzeit die MenĂŒâ€
option Datum einstellen auswÀhlen.
Multifunktionsknopf drehen, um die
erste Einstellung zu Àndern.
Den Multifunktionsknopf drĂŒcken, um
die Eingabe zu bestĂ€tigen. Der far‐
bige Hintergrund springt zur nÀchsten
Einstellung.
Alle Systemeinstellungen anpassen.
Uhrzeitformat
Zur Auswahl des gewĂŒnschten Zeit‐
formats Zeitformat einstellen aus‐
wÀhlen. 12 Stunden oder 24
Stunden aktivieren.
Fahrzeugpersonalisierung 3 110.
Zubehörsteckdosen
Eine 12-Volt-Zubehörsteckdose be‐
findet sich in der vorderen Konsole.
Eine weitere 12-Volt-Zubehörsteck‐
dose befindet sich in der hinteren
Konsole. Die Abdeckung nach unten
klappen.
Die maximale Leistungsaufnahme
darf 120 Watt nicht ĂŒberschreiten.
Bei ausgeschalteter ZĂŒndung sind die
Zubehörsteckdosen deaktiviert. Auch
bei niedriger Spannung der Fahr‐
zeugbatterie werden die Zubehörs‐
teckdosen deaktiviert.
Angeschlossenes elektrisches Zube‐
hör muss bezĂŒglich der elektromag‐
netischen VertrÀglichkeit der
DIN VDE 40 839 entsprechen.
Kein Strom abgebendes Zubehör wie
z. B. LadegerĂ€te oder Batterien an‐
schließen.
Die Steckdose nicht durch ungeeig‐
nete Stecker beschÀdigen.
Stopp-Start-Automatik 3 142.
88 Instrumente, Bedienelemente
ZigarettenanzĂŒnder
Der ZigarettenanzĂŒnder befindet sich
in der vorderen Konsole.
ZigarettenanzĂŒnder hineindrĂŒcken.
Er schaltet sich automatisch ab, wenn
die Wendel glĂŒht. ZigarettenanzĂŒn‐
der herausziehen.
Ascher
Achtung
Nur fĂŒr Asche, nicht fĂŒr brennbare
AbfÀlle.
Die Ascherdose kann in die GetrĂ€n‐
kehalter eingesetzt werden.
Warnleuchten,
Anzeige-Instrumente,
Kontrollleuchten
Instrument
Bei einigen AusfĂŒhrungen drehen
sich die Zeiger der Instrumente bei
Einschalten der ZĂŒndung kurzzeitig
bis zum Endanschlag.
Tachometer
Anzeige der Geschwindigkeit.
Instrumente, Bedienelemente 89
KilometerzÀhler
Anzeige der gefahrenen Entfernung
in km in der unteren Zeile.
TageskilometerzÀhler
W zeigt die Fahrleistung seit der
letzten RĂŒckstellung an.
Es stehen zwei TageskilometerzÀhler
zur VerfĂŒgung. Das Einstellrad am
Blinkerhebel drehen, um zwischen
Seite W1 und Seite W2 auszu‐
wÀhlen.
Die TageskilometerzÀhler können bei
eingeschalteter ZĂŒndung einzeln zu‐
rĂŒckgesetzt werden: Die entspre‐
chende Seite auswÀhlen, dann die
RĂŒckstelltaste einige Sekunden lang
gedrĂŒckt halten oder die Taste
SET/CLR am Blinkerhebel drĂŒcken.
Der TageskilometerzÀhler zÀhlt bis
maximal 2000 km und kehrt dann zu
0 zurĂŒck.
Fahrerinformationszentrum 3 100.
Drehzahlmesser
Anzeige der Motordrehzahl.
Aus GrĂŒnden der Kraftstoffersparnis
nach Möglichkeit in jedem Gang im
niedrigen Drehzahlbereich fahren.
90 Instrumente, Bedienelemente
Achtung
Befindet sich der Zeiger im roten
Warnfeld, ist die zulĂ€ssige Höchst‐
drehzahl ĂŒberschritten. Gefahr fĂŒr
den Motor.
Kraftstoffanzeige
Zeigt den Kraftstoffstand im Tank an.
Bei geringem FĂŒllstand leuchtet die
Kontrollleuchte i. Bei blinkender
Kontrollleuchte umgehend tanken.
Tank nie leer fahren.
Wegen des im Tank vorhandenen
Kraftstoffrests kann die NachfĂŒll‐
menge geringer sein als der angege‐
bene Nenninhalt des Kraftstofftanks.
KĂŒhlmitteltemperaturan‐
zeige
Zeigt die KĂŒhlmitteltemperatur an.
links = Motor noch nicht auf Be‐
triebstemperatur
mittig = normale Betriebstemperatur
rechts = Temperatur zu hoch
Achtung
Wenn die KĂŒhlmitteltemperatur zu
hoch ist, Fahrzeug anhalten und
Motor abstellen. Gefahr eines Mo‐
torschadens. KĂŒhlmittelstand
ĂŒberprĂŒfen.
Serviceanzeige
Das System fĂŒr die Lebensdauer des
Motoröls meldet, wenn Motoröl und
Filter gewechselt werden mĂŒssen.
AbhÀngig von den Fahrbedingungen
kann das Intervall, in dem ein Öl- und
Filterwechsel angezeigt wird, stark
schwanken.
Die verbleibende Öllebensdauer
kann mit den Tasten am Blinkerhebel
angezeigt werden:
Instrumente, Bedienelemente 91
Taste MENU drĂŒcken, um das
Fahrzeug InformationsmenĂŒ X zu
wÀhlen.
Das Einstellrad auf Restliche
Lebensdauer Öl drehen.
Die verbleibende Motoröl-Lebens‐
dauer wird als Prozentwert im Driver
Information Center angegeben.
ZurĂŒcksetzen
Zum ZurĂŒcksetzen mehrere Sekun‐
den lang auf die Taste SET/CLR am
Blinkerhebel drĂŒcken. Die Seite „Ver‐
bleibende Öllebensdauer“ muss aktiv
sein. Bei ausgeschaltetem Motor
ZĂŒndung einschalten.
Damit das System richtig funktioniert,
muss es bei jedem Ölwechsel zurĂŒck‐
gesetzt werden. Hilfe einer Werkstatt
in Anspruch nehmen.
NĂ€chster Service
Wenn das System eine geringe Öl‐
lebensdauer berechnet hat, wird im
Driver Information Center eine Warn‐
meldung angezeigt. Motoröl und Fil‐
ter innerhalb von einer Woche oder
nach spÀtestens 500 km in einer
Werkstatt wechseln lassen (je nach‐
dem, was zuerst der Fall ist).
Fahrerinformationszentrum 3 100.
Serviceinformationen 3 242.
Kontrollleuchten
Die beschriebenen Kontrollleuchten
sind nicht in allen Fahrzeugen enthal‐
ten. Die Beschreibung gilt fĂŒr alle In‐
strumentenausfĂŒhrungen. Je nach
Ausstattung können die Kontroll‐
leuchten unterschiedlich positioniert
sein. Beim Einschalten der ZĂŒndung
leuchten die meisten Kontrollleuchten
als Funktionstest kurz auf.
Die Farben der Kontrollleuchten be‐
deuten:
rot = Gefahr, wichtige Erinnerung
gelb = Warnung, Hinweis, Störung
grĂŒn = EinschaltbestĂ€tigung
92 Instrumente, Bedienelemente
blau = EinschaltbestÀtigung
weiß = EinschaltbestĂ€tigung
94 Instrumente, Bedienelemente
Kontrollleuchten in der
Mittelkonsole
Blinker
O leuchtet oder blinkt grĂŒn.
Leuchtet kurz
Das Parklicht ist eingeschaltet.
Blinken
Ein Blinker bzw. der Warnblinker ist
eingeschaltet.
Schnelles Blinken: Defekt eines
Blinkers oder der dazugehörigen Si‐
cherung, Defekt eines Blinkers am
AnhÀnger.
GlĂŒhlampen auswechseln 3 203, Si‐
cherungen 3 211.
Blinker 3 123.
Sicherheitsgurt anlegen
Sicherheitsgurt anlegen auf
Vordersitzen
X fĂŒr den Fahrersitz leuchtet auf oder
blinkt rot.
k fĂŒr den Beifahrersitz leuchtet auf
oder blinkt rot, wenn der Sitz belegt
ist.
Leuchtet
Nach Einschalten der ZĂŒndung, bis
der Sicherheitsgurt angelegt wurde.
Blinken
Nach dem Starten des Motors fĂŒr ma‐
ximal 100 Sekunden, bis der Sicher‐
heitsgurt angelegt wurde.
Airbag-System,
Gurtstraffer, ÜberrollbĂŒgel
v leuchtet rot.
Bei Einschalten der ZĂŒndung leuchtet
die Kontrollleuchte fĂŒr ca.
4 Sekunden. Wenn die Leuchte nicht
aufleuchtet, nach 4 Sekunden nicht
erlischt oder wĂ€hrend der Fahrt auf‐
leuchtet, liegt eine Störung des Air‐
bag-Systems, der Gurtstraffer oder
der ÜberrollbĂŒgel vor. Die Airbags,
Gurtstraffer und ÜberrollbĂŒgel lösen
sich in diesem Fall bei einem Unfall
möglicherweise nicht aus.
Das Auslösen von Gurtstraffern, Air‐
bags oder ausfahrbaren ÜberrollbĂŒâ€
geln wird durch kontinuierliches
Leuchten von v angezeigt.
9Warnung
Störungsursache umgehend von
einer Werkstatt beheben lassen.
Airbag-System, Gurtstraffer 3 59,
3 56.
Überschlagschutz-System 3 46.
Instrumente, Bedienelemente 95
Airbagabschaltung
V leuchtet gelb.
Leuchtet nach Einschalten der ZĂŒn‐
dung etwa 60 Sekunden lang. Der
Beifahrer-Airbag ist aktiviert.
* leuchtet gelb.
Der Beifahrer-Airbag ist deaktiviert
3 64.
9Gefahr
Gefahr von tödlichen Verletzun‐
gen fĂŒr ein Kind bei Verwendung
eines Kindersicherheitssystems
zusammen mit einem aktivierten
Beifahrer-Airbag.
Gefahr von tödlichen Verletzun‐
gen fĂŒr einen Erwachsenen bei
deaktiviertem Beifahrer-Airbag.
Generator
p leuchtet rot.
Leuchtet nach Einschalten der ZĂŒn‐
dung auf und erlischt kurz nach Star‐
ten des Motors.
Leuchten bei laufendem Motor
Anhalten, Motor abstellen. Fahrzeug‐
batterie wird nicht geladen. MotorkĂŒh‐
lung kann unterbrochen sein. Die Wir‐
kung des BremskraftverstÀrkers kann
aussetzen. Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
Abgas
Z leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchtet nach Einschalten der ZĂŒn‐
dung auf und erlischt kurz nach Star‐
ten des Motors.
Leuchten bei laufendem Motor
Störung in der Abgasreinigungs‐
anlage. Die zulÀssigen Abgaswerte
können ĂŒberschritten werden. Sofort
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐
men.
Blinken bei laufendem Motor
Störung, die zur BeschÀdigung des
Katalysators fĂŒhren kann. Weniger
Gas geben, bis das Blinken aufhört.
Sofort Hilfe einer Werkstatt in An‐
spruch nehmen.
Bremssystem,
Kupplungssystem
R leuchtet rot.
Der Stand der Brems- und Kupp‐
lungsflĂŒssigkeit ist zu niedrig 3 200.
9Warnung
Anhalten. Fahrt sofort abbrechen.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen.
Leuchtet nach Einschalten der ZĂŒn‐
dung auf, wenn die manuelle Park‐
bremse angezogen ist 3 155.
Pedal betÀtigen
- leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchtet
Zum Lösen der elektrischen Park‐
bremse muss das Bremspedal betÀ‐
tigt werden 3 155.
Um dem Motor im Autostopp-Modus
zu starten, muss das Kupplungspedal
betĂ€tigt werden. Stopp-Start-Auto‐
matik 3 142.
96 Instrumente, Bedienelemente
Blinken
FĂŒr den Hauptstart des Motors muss
das Kupplungspedal betÀtigt werden
3 18, 3 141.
Bei bestimmten AusfĂŒhrungen wird
die Meldung „Pedal betĂ€tigen“ im Dri‐
ver Information Center (DIC) ange‐
zeigt 3 107.
Elektrische Parkbremse
m leuchtet oder blinkt rot.
Leuchtet
Elektrische Parkbremse ist angezo‐
gen 3 155.
Blinken
Elektrische Parkbremse ist nicht voll
angezogen oder gelöst. ZĂŒndung ein‐
schalten, Bremspedal treten und
durch Lösen sowie anschließende
BetĂ€tigung der elektrischen Park‐
bremse versuchen, das System zu‐
rĂŒckzusetzen. Wenn m weiterhin
blinkt, Fahrzeug nicht fahren und
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐
men.
Störung der elektrischen
Parkbremse
j leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchtet
Die elektrische Parkbremse funktio‐
niert mit verminderter Leistung
3 155.
Blinken
Die elektrische Parkbremse ist im
Servicemodus. Fahrzeug anhalten,
elektrische Parkbremse zum RĂŒck‐
setzen betÀtigen und lösen.
9Warnung
Störungsursache umgehend von
einer Werkstatt beheben lassen.
Antiblockiersystem
u leuchtet gelb.
Leuchtet nach Einschalten der ZĂŒn‐
dung fĂŒr einige Sekunden. Das Sys‐
tem ist nach Erlöschen der Kontroll‐
leuchte betriebsbereit.
Erlischt die Kontrollleuchte nicht nach
wenigen Sekunden oder leuchtet sie
wÀhrend der Fahrt, liegt eine Störung
mit dem ABS vor. Das Bremssystem
ist weiterhin funktionsfÀhig, aber
ohne ABS-Regelung.
Antiblockiersystem 3 155.
Hochschalten
Wenn aus GrĂŒnden der Kraftstoffer‐
sparnis ein Hochschalten empfohlen
wird, wird im Driver Information Cen‐
ter R mit der Nummer des nĂ€chsthö‐
heren Gangs angezeigt bzw. als Voll‐
bild-Popup eingeblendet.
EcoFlex-Fahrassistent 3 100.
LenkunterstĂŒtzung
c leuchtet gelb.
Leuchtet bei reduzierter
LenkunterstĂŒtzung
Die LenkunterstĂŒtzung ist durch eine
Überhitzung des Systems reduziert.
Die Kontrollleuchte erlischt, wenn das
System abgekĂŒhlt ist.
Instrumente, Bedienelemente 97
Stopp-Start-Automatik 3 142.
Leuchtet bei deaktivierter
LenkunterstĂŒtzung
Störung in der LenkunterstĂŒtzung
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐
men.
Spurhalteassistent
) leuchtet grĂŒn oder blinkt gelb.
Leuchtet grĂŒn
System ist eingeschaltet und einsatz‐
bereit.
Blinkt gelb
Das System hat einen unbeabsichtig‐
ten Spurwechsel erkannt.
Elektronische
StabilitÀtsregelung
ausgeschaltet
n leuchtet gelb.
Das System ist deaktiviert.
Elektronische
StabilitÀtsregelung und
Traktionskontrolle
b leuchtet oder blinkt gelb.
Blinken
Das System greift aktiv ein. Die Mo‐
torleistung kann reduziert und das
Fahrzeug automatisch etwas abge‐
bremst werden.
Leuchtet
Es liegt eine Störung im System vor.
Eine Warnmeldung wird im Driver In‐
formation Center (DIC) angezeigt.
Weiterfahrt ist möglich. Das System
ist nicht funktionsfĂ€hig. Die Fahrsta‐
bilitĂ€t kann sich jedoch je nach Fahr‐
bahnbeschaffenheit verschlechtern.
Störungsursache von einer Werkstatt
beheben lassen.
Elektronische StabilitÀtsregelung
(ESC) 3 159, Traktionskontrolle (TC)
3 158.
Traktionskontrolle
ausgeschaltet
k leuchtet gelb.
Das System ist deaktiviert.
VorglĂŒhen
! leuchtet gelb.
VorglĂŒhen ist aktiviert. Schaltet sich
nur bei tiefer Außentemperatur ein.
Diesel-Partikelfilter
% leuchtet oder blinkt gelb.
Der Diesel-Partikelfilter muss gerei‐
nigt werden.
So lange fahren, bis % erlischt. Die
Motordrehzahl möglichst nicht unter
2000 U/min sinken lassen.
Leuchtet
Der Diesel-Partikelfilter ist voll. Den
Reinigungsvorgang so bald wie mög‐
lich beginnen.
98 Instrumente, Bedienelemente
Blinken
Der maximale FĂŒllstand des Filters ist
erreicht. Sofort mit dem Reinigungs‐
vorgang beginnen, um MotorschÀden
zu vermeiden.
Diesel-Partikelfilter 3 146, Stopp-
Start-Automatik 3 142.
AdBlue
Y blinkt gelb.
Geringer AdBlue-FĂŒllstand. AdBlue
möglichst bald nachfĂŒllen, um Pro‐
bleme beim Motorstart zu vermeiden.
AdBlue 3 147.
Reifendruck-
Kontrollsystem
w leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchtet
Reifendruckverlust. Sofort anhalten
und Reifendruck ĂŒberprĂŒfen.
Blinken
Störung im System bzw. Montage
eines Reifens ohne Drucksensor
(z. B. Reserverad). Nach 60–90 Se‐
kunden leuchtet die Kontrollleuchte
dauerhaft. Hilfe einer Werkstatt in An‐
spruch nehmen.
Reifendruck-Kontrollsystem 3 220.
Motoröldruck
I leuchtet rot.
Leuchtet nach Einschalten der ZĂŒn‐
dung auf und erlischt kurz nach Star‐
ten des Motors.
Leuchten bei laufendem Motor
Achtung
Motorschmierung kann unterbro‐
chen sein. Dies kann zu Motor‐
schaden bzw. zum Blockieren der
AntriebsrĂ€der fĂŒhren.
1. Kupplung treten.
2. In Leerlauf schalten, WĂ€hlhebel in
N stellen.
3. Den fließenden Verkehr möglichst
rasch verlassen, ohne andere
Fahrzeuge zu behindern.
4. ZĂŒndung ausschalten.
9Warnung
Bei ausgeschaltetem Motor sind
fĂŒr das Bremsen und Lenken be‐
deutend höhere KrĂ€fte erforder‐
lich. Bei einem Autostopp ist der
BremskraftverstÀrker weiterhin
funktionsfÀhig.
ZĂŒndschlĂŒssel erst abziehen,
wenn das Fahrzeug stillsteht; an‐
sonsten könnte die Lenkradsperre
unerwartet aktiviert werden.
Vor dem Aufsuchen einer Werkstatt
den Ölstand prĂŒfen 3 197.
Kraftstoffmangel
i leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchtet
Der FĂŒllstand im Kraftstofftank ist zu
niedrig.
Instrumente, Bedienelemente 99
Blinken
Kraftstoffvorrat aufgebraucht. Sofort
tanken. Tank nie leer fahren.
Katalysator 3 147.
EntlĂŒftung der Dieselkraftstoffanlage
3 202.
Wegfahrsperre
d blinkt gelb.
Störung der Wegfahrsperre. Der Mo‐
tor lÀsst sich nicht mehr starten.
Außenbeleuchtung
8 leuchtet grĂŒn.
Die Außenbeleuchtung ist einge‐
schaltet 3 115.
Fernlicht
C leuchtet blau.
Leuchtet bei eingeschaltetem Fern‐
licht und bei BetÀtigung der Lichthupe
3 116 oder bei eingeschaltetem
Fernlicht mit Fernlichtassistent oder
intelligenter Leuchtweitenregulierung
3 119.
Fernlichtassistent
l leuchtet grĂŒn.
Der Fernlichtassistent oder die intelli‐
gente Leuchtweitenregulierung ist ak‐
tiviert 3 117, 3 119.
Adaptives Fahrlicht
f leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchtet
Störung im System.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐
men.
Blinken
System auf symmetrisches Abblend‐
licht umgestellt.
Ein Blinken der Kontrollleuchte f fĂŒr
ca. 4 Sekunden nach Einschalten der
ZĂŒndung erinnert daran, dass das
System aktiviert wurde 3 118.
Automatisches Fahrlicht 3 116.
Nebelscheinwerfer
> leuchtet grĂŒn.
Die Nebelscheinwerfer sind einge‐
schaltet 3 123.
Nebelschlussleuchte
r leuchtet gelb.
Die Nebelschlussleuchte ist einge‐
schaltet 3 123.
Geschwindigkeitsregler
m leuchtet weiß oder grĂŒn.
Leuchtet weiß
Das System ist aktiviert.
Leuchtet grĂŒn
Der Geschwindigkeitsregler ist akti‐
viert.
Geschwindigkeitsregler 3 162.
Erkennung
vorausfahrendes
Fahrzeug
A leuchtet grĂŒn.
Auf der gleichen Spur wurde ein vo‐
rausfahrendes Fahrzeug erkannt.
100 Instrumente, Bedienelemente
Auffahrwarnung 3 165.
TĂŒr offen
Wenn eine TĂŒr oder der Kofferraum‐
deckel geöffnet ist, wird im Driver In‐
formation Center das Symbol h an‐
gezeigt.
Info-Displays
Driver Information Center
Das Driver Information Center (DIC)
befindet sich im Instrument zwischen
dem Tachometer und dem Drehzahl‐
messer.
Die nachfolgend aufgefĂŒhrten Haupt‐
menĂŒs können durch DrĂŒcken der
Taste MENU am Blinkerhebel im Dis‐
play angezeigt werden. Die MenĂŒâ€
symbole sind in der obersten Display‐
zeile zu sehen:
■Fahrzeug InformationsmenĂŒ X
■Bordcomputer Informations‐
menĂŒW
■ECO-InformationsmenĂŒ s
Manche der angezeigten Funktionen
Ă€ndern sich je nachdem, ob das Fahr‐
zeug gerade gefahren wird oder still‐
steht. Manche Funktionen sind nur
wĂ€hrend der Fahrt verfĂŒgbar.
Fahrzeugpersonalisierung 3 110.
Gespeicherte Einstellungen 3 23.
MenĂŒs und Funktionen
auswÀhlen
Die MenĂŒs und Funktionen können
ĂŒber die Tasten am Blinkerhebel aus‐
gewÀhlt werden.
Instrumente, Bedienelemente 101
Taste MENU drĂŒcken, um zwischen
MenĂŒs umzuschalten oder von einem
UntermenĂŒ in das nĂ€chsthöhere
MenĂŒ zurĂŒckzukehren.
EinstellrÀdchen drehen, um eine
MenĂŒoption zu markieren oder einen
numerischen Wert festzulegen.
Taste SET/CLR drĂŒcken, um eine
Funktion auszuwĂ€hlen oder eine Mel‐
dung zu bestÀtigen.
Fahrzeug Informations‐
menĂŒ X
Taste MENU drĂŒcken, um X aus‐
zuwÀhlen.
Zum AuswĂ€hlen eines UntermenĂŒs
das EinstellrĂ€dchen drehen. Zur Be‐
stĂ€tigung Taste SET/CLR drĂŒcken.
Die in den UntermenĂŒs gegebenen
Anweisungen befolgen.
AbhĂ€ngig vom Modell können fol‐
gende UntermenĂŒs verfĂŒgbar sein:
■Einheit: angezeigte Einheiten kön‐
nen geÀndert werden
■Reifendruck: prĂŒft wĂ€hrend der
Fahrt den Luftdruck aller Reifen
3 220
■Reifenbelastung: Auswahl der Rei‐
fendruckkategorie abhÀngig vom
tatsÀchlichen Reifendruck 3 220
■Restliche Lebensdauer Öl: zeigt
an, wann Motoröl und Filter ge‐
wechselt werden mĂŒssen 3 90
102 Instrumente, Bedienelemente
■Geschwindigkeits-\warnung: bei
Überschreiten der voreingestellten
Geschwindigkeit ertönt ein Warn‐
ton
■Verkehrszeichen-Assistent: zeigt
fĂŒr den aktuellen Routenabschnitt
erkannte Verkehrszeichen an
3 181
■Folgeabstand: zeigt den Abstand
zu einem vorausfahrenden Fahr‐
zeug an 3 168
Bordcomputer Informations‐
menĂŒW
Taste MENU drĂŒcken, um W aus‐
zuwÀhlen.
Zum AuswĂ€hlen einer Seite das Ein‐
stellrÀdchen drehen:
Seite 1:
■TageskilometerzĂ€hler 1
■ Durchschnittsverbrauch 1
■ Durchschnittsgeschwindigkeit 1
Seite 2:
■TageskilometerzĂ€hler 2
■ Durchschnittsverbrauch 2
■ Durchschnittsgeschwindigkeit 2
Instrumente, Bedienelemente 105
die Motorlast zu erhöhen. In die‐
sem Fall wird die Heckscheibenhei‐
zung als ein Spitzenverbraucher
angezeigt, ohne dass sie vom Fah‐
rer aktiviert wurde.
■Verbrauchstrend: Zeigt die Ent‐
wicklung des Durchschnittsver‐
brauchs ĂŒber eine Entfernung von
50 km an. Die vollen Balken zeigen
den Verbrauch in 5-km-Schritten an
und verdeutlichen die Auswirkun‐
gen des GelĂ€ndes oder des Fahr‐
verhaltens auf den Kraftstoffver‐
brauch.
Graphic Info Display,
Colour Info Display
Je nach Konfiguration ist das Fahr‐
zeug mit einem Graphic-Info-Display
oder einem Colour-Info-Display aus‐
gestattet.
Das Info-Display befindet sich in der
Instrumententafel ĂŒber dem Infotain‐
ment-System.
Graphic-Info-Display
Je nach Infotainment System ist das
Graphic-Info-Display in zwei Varian‐
ten verfĂŒgbar.
Das Graphic-Info-Display zeigt an:
■Uhrzeit 3 85
■ Außentemperatur 3 85
■ Datum 3 85
■ Einstellungen der elektronischen
Klimatisierungsautomatik 3 132
■ Infotainment-System, siehe die Be‐
schreibung in der Bedienungsanlei‐
tung des Infotainment-Systems
■ Einstellungen fĂŒr Fahrzeugperso‐
nalisierung 3 110
Instrumente, Bedienelemente 107
Auf BACK drĂŒcken, um:
■ ein MenĂŒ oder eine Einstellung
ohne Änderungen zu verlassen;
■ von einem UntermenĂŒ auf eine hö‐
here MenĂŒebene zurĂŒckzukehren;
■ das letzte Zeichen in einer Zeichen‐
folge zu löschen; BACK drĂŒcken
und einige Sekunden halten, um
den gesamten Eintrag zu löschen.
Zum Verlassen des MenĂŒs
Einstellungen wiederholt die Taste
BACK drĂŒcken oder nach BestĂ€tigen
der Änderungen die Taste CONFIG
drĂŒcken.
Fahrzeugpersonalisierung 3 110.
Gespeicherte Einstellungen 3 23. Fahrzeugmeldungen
Meldungen werden im Driver Infor‐
mation Center (DIC) angezeigt; in ei‐
nigen FĂ€llen zusammen mit einem
Warn- und Signalton.
Taste SET/CLR oder Taste MENU
drĂŒcken, oder EinstellrĂ€dchen dre‐
hen, um eine Meldung zu bestÀtigen.
108 Instrumente, Bedienelemente
Meldungen im Driver
Information Center
Die Fahrzeugmeldungen werden als
Text angezeigt. Die in den Meldun‐
gen gegebenen Anweisungen sind zu
befolgen.
Das System zeigt Meldungen zu den
folgenden Themen an:
■ Servicemeldungen
■ FlĂŒssigkeitsstĂ€nde
■ Diebstahlwarnanlage
■ Bremsen
■ Fahrsysteme
■ Fahrerassistenzsysteme
■ Geschwindigkeitsregler
■ Geschwindigkeitsbegrenzer
■ Auffahrwarnung
■ Einparkhilfe
■ Fahrzeugbeleuchtung, GlĂŒh‐
lampen auswechseln
■ Wisch-/Waschanlage
■ TĂŒren, Fenster
■ Verdeck
■ Laderaum, Kofferraumdeckel
■ Toter-Winkel-Warnung
■ Verkehrszeichen-Assistent
■ Spurhalteassistent
■ Funkfernbedienung
■ Sicherheitsgurte
■ Airbag-Systeme
■ Motor und Getriebe
■ Reifendruck
■ Diesel-Partikelfilter
■ Status der Fahrzeugbatterie
■ selektive katalytische Reduktion,
DieselabgasflĂŒssigkeit (DEF),
AdBlue 3 147
Meldungen im
Colour-Info-Display
Einige wichtige Meldungen können
zusĂ€tzlich im Colour-Info-Display an‐
gezeigt werden. Zum BestÀtigen
einer Meldung den Multifunktions‐
knopf drĂŒcken. Einige Meldungen
werden nur wenige Sekunden lang
angezeigt.
Warn- und Signaltöne
Beim Starten des Motors bzw.
wÀhrend der Fahrt
Es wird immer nur ein Warn- oder
Signalton gleichzeitig ausgegeben.
Der Warnton fĂŒr nicht angelegte Si‐
cherheitsgurte hat Vorrang vor allen
anderen Warn- und Signaltönen.
■ Bei nicht angelegtem Sicherheits‐
gurt.
■ Wenn beim Losfahren die TĂŒren
oder der Kofferraumdeckel nicht
richtig geschlossenen sind.
■ Wenn das Verdeck nicht vollstĂ€n‐
dig geöffnet oder geschlossen ist.
Beleuchtung 123
BetÀtigung mit Taste š.
Bei einem Unfall mit Airbagauslösung
wird der Warnblinker automatisch
eingeschaltet.
Blinker
Hebel nach
oben = Blinker rechts
Hebel nach
unten = Blinker links
Bei BetĂ€tigung ĂŒber den Druckpunkt
hinaus wird der Blinker dauerhaft ein‐
geschaltet. Sobald das Lenkrad zu‐
rĂŒckgedreht wird, schaltet sich der
Blinker automatisch aus.
FĂŒr dreimaliges Blinken, z. B. zum
Spurwechsel, Hebel bis zum Druck‐
punkt drĂŒcken und loslassen.
Im AnhĂ€ngerbetrieb leuchtet der Blin‐
ker sechsmal auf, wenn der Hebel bis
zum Druckpunkt gedrĂŒckt und dann
losgelassen wird.
FĂŒr lĂ€ngeres Blinken Hebel bis zum
Druckpunkt drĂŒcken und halten.
Durch Bewegen des Hebels in seine
Ausgangslage kann der Blinker ma‐
nuell ausgeschaltet werden.
Nebelscheinwerfer
BetÀtigung mit Taste >.
Lichtschalter in Stellung AUTO: Beim
Einschalten der Nebelscheinwerfer
werden die Scheinwerfer automa‐
tisch eingeschaltet.
Nebelschlusslicht
BetÀtigung mit Taste r.
Lichtschalter in Stellung AUTO: Beim
Einschalten der Nebelschlussleuchte
werden die Scheinwerfer automa‐
tisch eingeschaltet.
Lichtschalter in Stellung 8: Nebel‐
schlussleuchte kann nur gemeinsam
mit Nebelscheinwerfern eingeschal‐
tet werden.
124 Beleuchtung
Die Nebelschlussleuchte des Fahr‐
zeugs wird bei AnhÀngerbetrieb
deaktiviert.
Parklicht
Beim Parken des Fahrzeugs kann auf
einer Seite das Parklicht eingeschal‐
tet werden:
1. ZĂŒndung ausschalten.
2. Blinkerhebel ganz nach oben
(Standlicht rechts) bzw. nach un‐
ten (Standlicht links).
BestÀtigung durch Signalton und die
entsprechende Blinkerkontroll‐
leuchte.
RĂŒckfahrlicht
Das RĂŒckfahrlicht leuchtet bei einge‐
schalteter ZĂŒndung und eingelegtem
RĂŒckwĂ€rtsgang.
Beschlagene
Leuchtenabdeckungen
Die Innenseite des LeuchtengehĂ€u‐
ses kann bei schlechten, nasskalten
WitterungsverhÀltnissen, starkem
Regen oder nach der WagenwÀsche
kurzzeitig beschlagen. Der Beschlag
verschwindet nach kurzer Zeit von
selbst, zur UnterstĂŒtzung die Schein‐
werfer einschalten.
Innenbeleuchtung
Instrumententafelbeleuch‐
tung
Bei eingeschalteter Außen‐
beleuchtung kann die Helligkeit fol‐
gender Leuchten eingestellt werden:
■Instrumententafelbeleuchtung
■ Ambientebeleuchtung
■ Deckenleuchte
■ Info-Display
■ Beleuchtete Schalter und Bedien‐
elemente
Beleuchtung 125
Daumenrad A drehen und bis zum
Erreichen der gewĂŒnschten Helligkeit
halten.
Bei Fahrzeugen mit Lichtsensor lÀsst
sich die Helligkeit nur einstellen,
wenn die Außenbeleuchtung einge‐
schaltet ist und der Lichtsensor
nÀchtliche Bedingungen erkennt.
Innenlicht
Die vordere und hintere Innenleuchte
schalten sich beim Ein- und Ausstei‐
gen selbsttĂ€tig ein und dann mit Ver‐
zögerung aus.
Hinweis
Bei einem Unfall mit Airbagauslö‐
sung wird die Innenbeleuchtung au‐
tomatisch eingeschaltet.
Vordere Innenleuchte
Wippschalter betÀtigen:
w= automatisches Ein-
und Ausschalten
u drĂŒcken = ein
v drĂŒcken = aus
Deckenleuchte
Beim Einschalten der Scheinwerfer
leuchtet der Spot in der Innenleuchte.
Ambientebeleuchtung
Die Ambientebeleuchtung umfasst in‐
direkte Leuchten in den TĂŒren und im
Bereich des WĂ€hlhebels.
Die Ambientebeleuchtung lÀsst sich
mit dem Daumenrad A gemeinsam
mit der Instrumententafelbeleuchtung
verdunkeln 3 124.
Sie wird außerdem gemeinsam mit
der Beleuchtung beim Einsteigen
3 126 und der Beleuchtung beim
Aussteigen 3 126 aktiviert.
Leselicht
BetĂ€tigung ĂŒber die Tasten s und
t der Komfortleuchten.
126 Beleuchtung
Beleuchtung in den
Sonnenblenden
Leuchtet auf, wenn die Abdeckung
geöffnet wird.
Lichtfunktionen
Beleuchtung beim
Einsteigen
Willkommensbeleuchtung
Beim Entriegeln des Fahrzeugs mit
der Funkfernbedienung werden fol‐
gende Leuchten kurzzeitig einge‐
schaltet:
■Scheinwerfer
■ RĂŒckleuchten
■ Kennzeichenleuchte
■ Instrumententafelbeleuchtung
■ Innenbeleuchtung
■ Ausstiegsleuchten
Manche Funktionen sind nur bei Dun‐
kelheit verfĂŒgbar und erleichtern es,
das Fahrzeug zu finden.
Die Beleuchtung wird automatisch
ausgeschaltet, wenn der ZĂŒndschlĂŒs‐
sel in Stellung 1 gedreht wird 3 140.
Beim Öffnen der FahrertĂŒr werden
darĂŒber hinaus folgende Leuchten
eingeschaltet:
■ Alle Schalter
■ Driver Information Center
■ TĂŒrfachleuchten
■ Konsolenbeleuchtung
Aktivierung, Deaktivierung und Dauer
dieser Funktion lassen sich ĂŒber das
Info-Display Ă€ndern. Fahrzeugperso‐
nalisierung 3 110.
Die Einstellungen können fĂŒr den ver‐
wendeten SchlĂŒssel gespeichert wer‐
den 3 23.
Beleuchtung beim
Aussteigen
Die folgenden Leuchten werden beim
Abziehen des SchlĂŒssels aus dem
ZĂŒndschloss eingeschaltet:
■ Innenbeleuchtung
■ Instrumententafelbeleuchtung (nur
bei Dunkelheit)
■ TĂŒr- und Konsolenbeleuchtung
■ Ausstiegsleuchten
Beleuchtung 127
Nach einer gewissen Zeit werden sie
automatisch ausgeschaltet und beim
Öffnen der FahrertĂŒr wieder einge‐
schaltet.
Scheinwerfer, RĂŒckleuchten und
Kennzeichenleuchte beleuchten fĂŒr
eine einstellbare Zeit nach dem Ver‐
lassen des Fahrzeugs die Umge‐
bung.
Wegausleuchtung
Scheinwerfer, RĂŒckleuchten und
Kennzeichenleuchte beleuchten fĂŒr
eine einstellbare Zeit nach dem Ver‐
lassen des Fahrzeugs die Umge‐
bung.
Einschalten
1. ZĂŒndung ausschalten
2. ZĂŒndschlĂŒssel abziehen
3. FahrertĂŒr öffnen
4. Blinkerhebel ziehen
5. FahrertĂŒr schließen
Wird die FahrertĂŒr nicht geschlossen,
schaltet sich das Licht nach
zwei Minuten aus.
Durch Ziehen des Blinkerhebels bei
geöffneter FahrertĂŒr wird die Be‐
leuchtung beim Aussteigen sofort
ausgeschaltet.
Aktivierung, Deaktivierung und Dauer
dieser Funktion lassen sich ĂŒber das
Info-Display Ă€ndern. Fahrzeugperso‐
nalisierung 3 110.
Die Einstellungen können fĂŒr den ver‐
wendeten SchlĂŒssel gespeichert wer‐
den 3 23.
Batterieentladeschutz
Funktion Fahrzeugbatterie-
Ladezustand
Diese Funktion garantiert ĂŒber einen
Generator mit steuerbarer Leistungs‐
abgabe und optimierter Leistungsver‐
teilung die lĂ€ngstmögliche Lebens‐
dauer der Fahrzeugbatterie.
Um ein Entladen der Fahrzeug‐
batterie wĂ€hrend der Fahrt zu vermei‐
den, werden folgende Systeme auto‐
matisch in zwei Stufen herunter- und
letztendlich abgeschaltet:
■ Zuheizer
■ Heckscheibenheizung und be‐
heizte Spiegel
■ Automatische Sitzheizung
■ GeblĂ€se
128 Beleuchtung
In der zweiten Stufe wird im Driver In‐
formation Center eine Meldung ange‐
zeigt, die die Aktivierung des Batte‐
rieentladeschutzes fĂŒr die Fahrzeug‐
batterie bestÀtigt.
Leuchten ausschalten
Um ein Entladen der Fahrzeug‐
batterie bei ausgeschalteter ZĂŒndung
zu verhindern, werden einige Innen‐
leuchten nach einer bestimmten Zeit
automatisch ausgeschaltet.


Produktspezifikationen

Marke: Opel
Kategorie: Auto
Modell: Cascada (2015)

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