Exquisit WA 6014 A plus Bedienungsanleitung
Exquisit
Waschmaschine
WA 6014 A plus
Lesen Sie kostenlos die 📖 deutsche Bedienungsanleitung für Exquisit WA 6014 A plus (64 Seiten) in der Kategorie Waschmaschine. Dieser Bedienungsanleitung war für 35 Personen hilfreich und wurde von 2 Benutzern mit durchschnittlich 4.5 Sternen bewertet
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GEBRAUCHSANWEISUNG
VOLLAUTOMATISCHE WASCHMASCHINEN
MANUEL D’EXPLOITATION
MACHINE A LAVER AUTOMATIQUE
OPERATION MANUAL
AUTOMATIC WASHING MACHINE
EXPLOITATIEHANDLEIDING
WASMACHINE AUTOMATISCH
WA 6012 A+
WA 6014 A+
FR
EN
DE
NL
v.18.09.14


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DE
Sehr geehrter Käufer!
Diese Gebrauchsanweisung beschreibt technische Besonderheiten unserer vollautomatischen
Waschmaschine für den Haushaltsgebrauch, sie enthält alle nötigen Informationen über ihren Betrieb,
nützliche Ratschläge fürs Waschen. Um die Waschmaschine richtig und sicher zu benutzen, sollten Sie
diese Gebrauchsanweisung vor dem Anschluss und der Inbetriebnahme gründlich lesen.
Heben Sie diese Gebrauchsanweisung über die gesamte Nutzungsdauer der Waschmaschine auf.
1 ALLGEMEINE ANGABEN
Die Waschmaschine ist zum Waschen von Textilien mit Verwendung von synthetischen Waschmitteln
mit geringer Schaumbildung, sowie fürs Spülen und Schleudern der Wäsche in haushaltsüblichen Mengen
bestimmt. Alle Schritte zur Behandlung der Wäsche erfolgen vollautomatisch nach dem vorgewählten
Programm.
Die Waschmaschine ist nur für den Haushaltsgebrauch bestimmt. Eine gewerbliche Nutzung (in Restaurants,
Cafés, Büros, Kindergärten, Krankenhäusern etc.) ist unzulässig.
Die wichtigsten Teile der Maschine sind der Abbildung 1 zu entnehmen.
Die Maschine ist unter folgenden Bedingungen zu betreiben:
— Umgebungstemperatur von 25 ± 10 °С und relative Feuchtigkeit von höchstens 75%;
— Wasserleitungsdruck zwischen 0,05 und 1 MPa;
— Einphasenwechselstromnetz mit der Frequenz von 50±1 Hz;
— bei Spannung von 230 V.
ACHTUNG! Ein Herabsinken der Umgebungstemperatur unterhalb von 0 °С kann zum Einfrieren
von Wasser in der Maschine führen und diese Außer Betrieb setzen.
Die wichtigsten technischen Daten der Maschine sind der Tabelle 1 zu entnehmen.
Der Hersteller behält sich das Recht, die Konstruktion zu verbessern und Änderungen an ihr
vorzunehmen, während die wichtigsten technischen Daten unverändert bleiben.
Nach dem Transport bei der Umgebungstemperatur von unterhalb 0 °С muss man die Waschmaschine
vor dem Anschluss ans Stromnetz für mindestens 24 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen.
ACHTUNG! Der Hersteller (der Händler) haftet nicht (auch nicht während der Garantiefrist)
für Fehler und Schäden an der Waschmaschine, die infolge falscher Handhabung oder Lagerung
oder durch die Einwirkung höherer Gewalt entstanden sind (Brand, Naturkatastrophe u. ä.).
2 BESCHREIBUNG DER WASCHMASCHINE
Die wichtigsten Teile der Waschmaschine sind auf Abb. 1 zu sehen. Das Bedienfeld mit den Bedienelementen
ist auf der Abbildung 2 dargestellt.
Das Einschalten der Waschmaschine erfolgt durch das Drücken auf die EIN/AUS-Taste (Abb. 2, 3).
Die Auswahl des Waschprogramms erfolgt mit dem Programmwahlschalter (Drehdruckschalter) in
zwei Schritten:
— Zuerst durch das Drehen im Uhrzeigersinn bis zum gewünschten Waschprogramm;
— Danach zur Bestätigung durch Drücken in Achsenrichtung, d.h. seitlich links oder rechts.
ACHTUNG! Wenn die Steuerelemente der Waschmaschine geblockt sind (der Indikator leuchtet
auf dem Bildschirm), schalten Sie die Funktion “Kindersicherung” aus.
Auf dem Display des Bedienfeldes (Abb. 2, 3) werden die ausgewählten Waschparameter angezeigt.
Die Waschmaschine erlaubt eine Startzeitvorwahl im Bereich der Zeitanzeige in der Display
zone F (Abb. 3).
Zusätzliche Funktionen werden bei Bedarf durch das Drücken der Programmwahlschalters (Abb. 3)
eingestellt.
Nach dem Drücken des START/PAUSE-Knopfes (Abb. 2) leuchtet die Anzeige auf dem Knopf auf, die
Einfülltür wird verriegelt und die Maschine beginnt im gewählten Programm zu arbeiten. Die Waschmaschine
verfügt über eine Tonanzeige. Ein Signalton begleitet den Beginn und das Ende des Waschganges, er ertont
auch wenn falsche Zusatzfunktionen gewählt oder wenn versehentlich Tasten während des Waschganges
gedrückt werden.
Die Waschmaschine verfügt über ein elektronisches Kontrollsystem, das für die gleichmäßige Verteilung
der Wäsche in der Waschtrommel vor jedem Schleudern sorgt, damit erhöhte Vibrationen und Geräuschpegel
vermieden werden.
Die Einfülltür verfügt über eine Kindersicherung gegen das Schließen bei unbefugtem Einschalten
des Gerätes.

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Abbildung 1
Bedienfeld
Dichtung
Filterabdeckung
Fuss
Einfülltür Waschtrommel
Waschmittelkasten
Tabelle 1
Technisch Daten für Haushaltwaschmaschinen gemäß EU-Richtlinie 1061/2010.
Handelsmarke Exquisit
Modell WA 6012 A+ WA 6014 A+
Energieeffizienzklasse1А+ А+
Waschwirkungsklasse A A
Schleudereffizienzklasse2В В
Energieverbrauch [kW•h/annum]3196 196
Wasserverbrauch [l/annum]310340 10340
Verbrauch pro Zyklus [kW·h/l],
Programmdauer [min.]
Baumwolle 60°C 1,07 kW·h / 50 l, 146 min.
Baumwolle 60°C ½ 0,85 kW·h / 45 l, 141 min.
Baumwolle 40°C ½ 0,55 kW·h / 45 l, 86 min.
Restfeuchte [%]
Baumwolle 60°C 52 47
Baumwolle 60°C ½ 53 47
Baumwolle 40°C ½ 53 47
Verbrauch im Standby & Aus Modus [W] 1,00 / 0,50 1,00 / 0,50
Schleuderzahlumdrehung max. [1/min] 1200 1400
Füllmenge Baumwolle max. [kg] 6,0 6,0
Wasserdruck [MPa] 0,05 – 1,0 0,05 – 1,0
Spannung/Frequenz [V/Hz] 230 / 50 230 / 50
Anschlusswert [W] 2100 2100
Abmessungen [H/B/T mm] 846х596х556 846х596х556
Gewicht unverpackt [kg] 64 65
Luftschallemission: Waschen / Schleudern [dB(A)] 59 / 75 59 / 78
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A+++ (höchste Effizienz) bis D (geringste Effizienz).
2
A(höchste Effizienz) bis G (geringste Effizienz).
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Auf der Grundlage von 220 Standard-Waschzyklen pro Jahl für 60 °C & 40 °C Baumwollprogramme bei
vollständiger Befüllung und Teilbefüllung. “Baumwolle 60 °C” und “Baumwolle 40 °C” sind die Standard-
Waschprogramme auf die sich die Informationen auf dem Etikett und im Datenblatt beziehen. Diese
Programme sind zur Reinigung normal verschmutzter Baumwollwäsche geeignet und in Bezug auf den
kombinierten Energie- und Wasserverbrauch am effizientesten. Die tatsachliche Wassertemperatur kann
von der angegebenen Zyklustemperatur abweichen.

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Abbildung 3
Speicher-Taste
Programmwahlschalter
Zone C Zone D
Zone B
Zone А
Auswahl-Taste
EIN/AUS-Taste
Löschen-Taste
Zone I
Zone F
DISPLAY
Auf dem Display (Abb. 3) befinden sich folgende Zonen:
А – Anzeige des Wasserverbrauchs;
B – Anzeige des Stromverbrauchs;
C – Anzeige des Waschprogramms und der Temperatur;
D – Anzeige der Umdrehungsgeschwindigkeit beim Schleudern;
I – Anzeige von Zusatzfunktionen;
F – Zeitanzeige.
Auf dem Display der Waschmaschine wird das in der Tabelle 3 angegebenes Waschprogramm und
seine wichtigsten Parameter angezeigt. Die Auswahl der Waschparameter wird mit ihrem Blinken auf dem
Display begleitet. Das Blinken hört nach der Bestätigung des ausgewählten Parameters durch Drücken des
Programmwahlschalters in Achsenrichtung oder der Taste «.
AUSWAHL DER DISPLAY-SPRACHE
Nach dem ersten Einschalten der Maschine ist die Sprache der Textinformation am Display auszuwählen.
Zur Auswahl ist die Taste « zu drücken und während 2 Sekunden zu halten, dabei wird die laufende
Sprachvariante der Textinformation angezeigt. Durch Drehen des Programmwahlschalters wird die erford-
erliche Sprache ausgewählt (FRANCAIS, ENGLISH, DEUTSCH, NETHERLANDS) und die Wahl durch Drücken
des Programmwahlschalters in Achsrichtung bestätigt. Die ausgewählte Sprache der Textinformation bleibt
beim erneuten Einschalten erhalten.
PROGRAMMWAHL
Die Wahl des Waschprogramms erfolgt mithilfe des Programmwahlschalters (Abb. 2, 3), der sich in beide
Richtungen drehen lässt – im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn.
Abbildung 2 — Bedienfeld
Waschmittelkasten Display START/PAUSE-Knopf
Programmwahlschalter

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Nach dem Einschalten der Maschine leuchtet das Programm „BAUMWOLLE 60 °C 1200 rpm“ auf. Beim
Drehen des Programmwahlschalters im Uhrzeigersinn in der Zone C leuchten die Benennungen von Wasc-
hprogrammen auf. Für die Bestätigung dden Programmwahlschalter in Achsenrichtung drücken.
TEMPERATURWAHL
Die Waschmaschine erlaubt das Einstellen der Waschtemperatur unterhalb des maximalen zulässigen Wer-
tes, der vom Waschprogramm vorgesehen ist, entsprechend den Empfehlungen der Waschmittelhersteller.
Bei der Wahl eines Waschprogramms beginnt in der Zone C der Temperaturenwert in Celsiusgrad zu
blinken. Beim Drehen des Programmwahlschalters verändert sich der Temperaturenwert vom maximalen
bis zum minimalen Wert „KALT“ mit dem Intervall von 10 ºC. Nach der Wahl des nötigen Waschprogramms
den Programmwahlschalters drücken – ein Tonsignal ertönt und der Temperaturenwert hört auf zu blinken.
Gleichzeitig mit der Wahl der Temperatur werden die Anzeigen von Dauer der Wäsche, Strom- und Wasser-
verbrauch geändert.
AUSWAHL DER UMDREHUNGSZAHL BEIM SCHLEUDERN
Bei der Wahl der Waschtemperatur erlaubt die Waschmaschine das Einstellen der Umdrehungsgesch-
windigkeit beim Schleudern unterhalb des maximalen zulässigen Wertes, der vom Waschprogramm vorg-
esehen ist. Nach der Bestätigung der Waschtemperatur beginnt in der Zone D (Abb. 3) der maximale Wert
für die Umdrehungsgeschwindigkeit beim Schleudern zu blinken. Für die Änderung der Umdrehungszahl
den Programmwahlschalters drehen — die Werte für Umdrehungszahl werden nach einander angezeigt,
vom maximalen (abhängig vom Modell und Waschprogramm – Tabellen 1 und 4) bis zur minimalen — «0»
(ohne Schleudern) mit Intervall von 200 Um./min.
Nach der Wahl der nötigen Umdrehungsgeschwindigkeit den Programmwahlschalters drücken – ein
Tonsignal ertönt und die Umdrehungsgeschwindigkeit hört auf zu blinken. Gleichzeitig mit der Wahl der
Umdrehungszahl werden die Anzeigen von Dauer der Wäsche, Strom- und Wasserverbrauch geändert.
ACHTUNG! Die Umdrehungszahl beim Schleudern zwischen den Hauptvorgängen ist nicht
regelbar und hängt vom gewählten Waschprogramm ab.
ZUSATZFUNKTIONEN DER MASCHINE
Das Einschalten der Zusatzfunktionen hängt vom Waschprogramm ab, siehe Tabelle 3 (wenn die
gewählte Funktion mit dem gewählten Programm nicht kompatibel ist, leuchtet die Anzeige nicht auf).
In der Zone I werden folgende Bezeichnungen von Zusatzfunktionen angezeigt:
– Einweichen, – Vorwäsche, – Stopp mit Wasser in der Waschtrommel,
– Leichtes Bügeln, – Zusätzliches Spülen, – Kindersicherung, – Startzeitvorwahl.
Auswahl der Zusatzfunktionen erfolgt nach Auswahl der Umdrehungsgeschwindigkeit beim Schleudern
– entsprechend der Abbildung 3 blinkt in der Zone I eins von den Symbolen der Zusatzfunktionen. Durch
Drehen des Programmwahlschalters erfolgt der Übergang von einer Zusatzfunktion zu der anderen. Nach
Auswahl der Zusatzfunktion den Programmwahlschalters drücken – das Blinken hört auf.
Jedes Drücken des Programmwahlschalters wird mit einem Tonsignal begleitet. Gleichzeitig mit der Wahl
der Zusatzfunktion werden die Anzeigen von Dauer der Wäsche, Strom- und Wasserverbrauch geändert.
Einweichen ist fürs Waschen von stark verschmutzter Kleidung aus Baumwolle vorgesehen.
Bei Verwendung dieser Funktion werden die Wäschestücke zusätzlich für die Zeit bis 2 Stunden im Wasser
eingeweicht und danach dem Hauptwaschgang unterzogen. Bei Wahl dieser Funktion wird die Funktion der
Vorwäsche eingeschaltet – zwei entsprechende Anzeigen blinken. Einweichen erfolgt nach der Vorwäsche,
dabei beginnt die Anzeige von Einweichen zu blinken.
Beim Abschalten von dieser Funktion, wird die Einweichzeit verkürzt und die Maschine beginnt nach
den ausgewählten Programm zu arbeiten.
Vorwäsche ist fürs Waschen von stark verschmutzter Kleidung aus Baumwolle vorgesehen.
Bei Verwendung dieser Funktion werden die Wäschestücke zusätzlich mit Waschmittel bei der Temperatur
von 30 °С gewaschen, was für ein sicheres Entfernen von Flecken beim Hauptwaschgang sorgt.
Stopp mit Wasser in der Waschtrommel . Diese Funktion kommt zum Einsatz beim Waschen
von Wäschestücken aus feinem Gewebe, damit sie nicht zerknittern.
Bei der Auswahl von dieser Funktion stoppt die Maschine automatisch nach dem letzten Spülen ohne
abzupumpen.

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Leichtes Bügeln sorgt für geringeres Knittern der Kleidung beim Waschen und Schleudern und
ein leichteres nachfolgendes Bügeln. Die Verwendung dieser Funktion sorgt für schonendes Waschen und
behutsames Schleudern mit minimaler Faltenbildung nach dem Waschen.
Zusätzliches Spülen ist vorgesehen fürs Waschen von Kinderbekleidung, oder Wäsche von
Menschen, die allergisch gegen Waschmittel sind, oder fürs Waschen in sehr weichem Wasser, bei dem das
Waschmittel ungenügend ausgespült wird. Beim Einschalten dieses Programms wird zum Waschprogramm
ein weiterer Spülvorgang hinzugefügt.
Kindersicherung Bei der beugt unbefugtem Benutzen der Waschmaschine durch Kinder vor.
Wahl von dieser Funktion werden alle Knöpfe der Bedientafel, außer der – Taste blockiert. Die
Aktivierung der Funktion erfolgt vor dem Beginn des Waschvorgangs oder während dessen.
Die Funktion wird durch Drehen oder Drücken des Programmwahlschalters oder durch gleichzeiti-
ges Drücken des Programmwahlschalters und der – Taste eingeschaltet – auf dem Display erscheint
die Anzeige . Nach dem Beenden des Waschvorganges blinkt die Anzeige , das bedeutet, dass die
Waschmaschine nicht abgeschaltet werden darf. Fürs Abschalten der Zusatzfunktion nochmals gleichz-
eitig den Programmwahlschalter und die – Taste für 3 Sekunden drücken – auf dem Display erlischt
die Anzeige .
Für die Aktivierung der Startzeitvorwahl das Symbol auf dem Display wählen. In der Zone F ersc-
heint die maximale mögliche Verzögerung des Waschbeginns von 24 Stunden („24:Н“). Durch Drehen des
Programmwahlschalters im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn ändert sich die voreingestellte
Zeit um jeweils eine Stunde („1:Н“). Wenn keine Startzeit vorgegeben wurde, beginnt der Waschvorgang
unmittelbar nachdem der START/PAUSE-Knopf gedrückt wird.
ÄNDERUNG DER PARAMETER
Für die Änderung der eingegebenen Waschparameter ist es nötig:
— die Taste R während 3 Sekunden drücken;
— durch Drücken des Programmwahlschalters den Parameter wählen und durchs Drehen des Progr-
ammwahlschalters den nötigen Parameter eingeben;
— für die Fixierung des Parameters den Programmwahlschalters drücken.
SPEICHERN VON PARAMETERN
Vor dem Drücken des START/PAUSE-Knopfes lassen sich die ausgewählten Waschparameter speichern.
Die Waschmaschine ist mit vier Speicherabteilungen vorgesehen – eine für jede Stoffart: Baumwolle, Kun-
stfaser und Feinwäsche und Wolle.
Zum Speichern der Waschparameter ist es nötig:
— das Programm und die Waschparameter wählen;
— die Taste « drücken;
— die Taste drücken.
Bei der nächsten Wahl des Programms werden die gespeicherten Parameter angezeigt, die man bei
Notwendigkeit ändern kann.
KINDERSICHERUNG DER EINFÜLLTÜR
Das Blockieren der Fülltür beugt unbefugtem Benutzen der Waschmaschine vor, z.B. durch Kinder.
Zum Blockieren der Tür ist die Schraube (Abb. 4) mit einem Schraubenzieher oder ähnlichem Gegenstand
im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag zu drehen – die Schraube wird herausgedreht und verhindert so das
Schließen der Tür. Zur Aufhebung der Blockierung vor dem Waschen führen Sie diese Handgriffe in umge-
kehrter Reihenfolge durch.
3 VORBEREITUNGEN ZUR INBETRIEBNAHME
VORBEREITUNGEN ZUM AUFSTELLEN
ACHTUNG! Um Schäden an der Waschmaschine zu vermeiden, darf sie beim Verschieben nicht
an Waschmittelkasten, an der Fülltür oder an der Dichtung entsprechend der Abbildung 1 angepackt
werden.
Für den Transport wird die Waschtrommel mit Transportsicherungen mit Spreizstücken festgehalten.
Mit einem Schraubenschlüssel werden diese vier Transportschrauben herausgeschraubt und dann die

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Abbildung 5
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Abbildung 6Abbildung 4 Abbildung 7
Spreizstücke entfernt (Abb. 5). Wenn die Spreizstücke im Inneren
der Waschmaschine bleiben und es unmöglich ist, sie zu entfernen,
ist die Rückwand (Abb. 6) mit einem Kreuzschlitzschraubenzieher
abzunehmen und die Spreizstücke zu entfernen. Danach ist die
Rückwand zurückzumontieren. Die Öffnungen sind mit Plas-
tikverschlusskappen zu verschließen. Die Schrauben und die
Spreizstücke sind für den eventuellen Transport in der Zukunft
aufzubewahren.
Es ist die Waschmaschine mit unverschlossenen Öffnungen für die Spreizstücke an der VERBOTEN
Rückwand des Gehäuses zu betreiben.
AUFSTELLEN DER MASCHINE
Die Waschmaschine ist auf festem, ebenem und trockenem Untergrund aufzustellen.
Weicher Bodenbelag (Teppich, Polyurethanschaumstoff etc.) ist ungeeignet, weil er die Vibrationen
verstärkt und die Lüftung der Waschmaschine behindert.
Auf dem Holzboden ist die Waschmaschine aufzustellen, wenn man vorher auf dem Boden eine Hol-
zplatte von mind. 15 mm Stärke fest anbringt. Für sichereren Stand der Waschmaschine im Betrieb wird es
empfohlen, sie in der Ecke eines Raums aufzustellen.
Die Waschmaschine ist mithilfe einer Wasserwaage waagerecht auszurichten, indem man die regelbaren
Füße heraus- oder hineinschraubt: mithilfe eines Schraubenschlüssels sind die Gegenmuttern an den Füßen
zu lösen, die Höhe der Füße ist einzustellen, danach sind die Gegenmuttern wieder zuziehen (Abb. 7). Falsche
Ausrichtung der Waschmaschine in der Waagerechten und ungenügendes Zuziehen der Gegenmuttern kann
später zu Vibrationen und erhöhtem Geräuschpegel beim Betrieb der Waschmaschine führen.
ANSCHLUSS AN STROMLEITUNG
ACHTUNG! Die Waschmaschine muss geerdet sein.
Erdungsanweisung
Das Gerät muss geerdet werden. Bei Störungen oder Ausfall des Gerätes vermindert die Erdung die
Stromschlaggefahr durch Herstellen eines Pfades mit geringstem Stromwiderstand. Das Netzkabel dieses
Gerätes verfügt über einen Erdleiter und einen Stecker mit Erdung. Der Stecker muss mit einer den örtlichen
Vorschriften entsprechend installierte und geerdete Netzsteckdose verbunden werden.
Elektrische Anschlüsse
Alle elektrischen Anschlüsse müssen von einem Fachmann und unter Beachtung der Herstellervorsc-
hriften sowie der örtlichen Sicherheitsvorschriften ausgeführt werden.
Angaben über Spannung, Leistungsaufnahme und Absicherung s. Technische Daten.
Der Anschluss darf nur über eine vorschriftsmäßig installierte und geerdete Schutzkontakt- Steckdose erf-
olgen. Die Erdung ist gesetzlich vorgeschrieben. Der Hersteller lehnt jede Verantwortung für eventuelle Schäden
an Personen, Haustieren oder Sachen ab, die infolge Nichtbeachtung der o.g. Vorschriften entstehen.
Keine Mehrfachstecker oder Verlängerungskabel verwenden. Der Zugriff zum Netzstecker muss nach
der Installation jederzeit gewährleistet sein oder es muss möglich sein, die Netztrennung über einen zweipo-
ligen Schalter zu erreichen. Die Waschmaschine nicht in Betrieb nehmen, wenn sie während des Transportes
beschädigt wurde. In diesem Fall den Kundendienst benachrichtigen. Austausch des Netzkabels nur durch
EinfuelltuerSchraube
LIEFERUMFANG
Waschautomat
Wasserzufuhrschlauch
Wasserablassschlauch - vormontiert
Bedienungsanleitung

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den Kundendienst vornehmen lassen. Die Waschmaschine nur im Haushalt und für den angegebenen
Zweck verwenden.
Schalten Sie das Gerät ein, indem Sie den Netzstecker in die Steckdose stecken.
ACHTUNG! Der Hersteller (Verkäufer) haftet nicht für die Gesundheits- oder Vermögensschädigung,
wenn diese durch Nichteinhaltung der angegebenen Forderungen des Anschlusses verursacht wurde.
ANSCHLUSS AN WASSER-UND ABWASSERLEITUNGEN
Die Waschmaschine ist nur an Kaltwasserleitungen durch einen Wasserschlauch mit der ¾ Zoll Schra-
ubverbindung anzuschließen.
Vor dem Anschluss der Waschmaschine an die Wasserleitung ist der Wasserhahn zu öffnen, damit evtl.
durch Sand und Rost verunreinigtes Wasser abfließen kann.
In Waschmaschine ist der Wassereinfüllschlauch mit einem Schutzsystem «Aquastop» ausgerüstet. Vor dem
Anschluss den Wassereinfüllschlauch prüfen: im Speziallfenster (Abb. 8) müssen Sie gelb-orange Farbe sehen,
ist die Farbe rot, so ist der Schlauch nicht funktionsfähig. Der Wassereinfüllschlauch ist an die Verschraubung
am Wasserhahn (Abb. 8) und an das Elektroventil der Waschmaschine (Abb. 9) anzuschließen.
ACHTUNG! Nicht den Schlauch mit «Aquastop»-System ins Wasser tauchen.
Während des Waschvorgangs muss der Wasserhahn voll aufgedreht sein (Abb. 10).
Der Abflussschlauch (Abb. 11) muss einen Abstand zwischen 60 und 90 cm zum Boden haben. Wenn
diese Bedingung nicht eingehalten wird, funktioniert die Waschmaschine nicht.
Um das Abwasser direkt in die Kanalisation abzuleiten, wird der Abflussschlauch über dem Siphon ans
Abflussrohr mit einem Innendurchmesser von mindestens 40 mm angeschlossen, damit kein Einsaugen von
Abwasser in die Waschmaschine passiert.
Der Abflussschlauch kann unmittelbar an den Siphon angeschlossen werden (Abb. 12), wenn dieser
über einen entsprechenden Anschluss verfügt.
Beim Ableiten des Abwassers ins Waschbecken oder in die Badewanne (Abb. 13) muss der
Abflussschlauch am Biegepunkt mit einer speziellen mitgelieferten Halterung festgeklemmt werden. Der
Schlauch darf nicht ins Wasser eingetaucht sein.
ACHTUNG! Die Schläuche für Wasserzuführ und für den Abfluss dürfen nach dem Anschluss an
die Wasser- und Abflussleitungen nicht geknickt oder zusammengedrückt sein.
Nachdem die Waschmaschine an die Wasser- und Abflussleitungen angeschossen wurde, müssen die
Anschlussstellen auf Lecksicherheit überprüft werden – die Anschlussstellen müssen trocken sein.
4 BETRIEB DER WASCHMASCHINE
ERSTER WASCHGANG
Jede Waschmaschine durchläuft einen Test beim Hersteller, deshalb kann in der Waschmaschine geringe
Menge Wasser sein. Zur Innenreinigung der Waschmaschine und um dieses Restwasser zu entfernen, wird
der erste Waschgang ohne Wäsche durchgeführt.
Für den ersten Waschgang ist der Programmdrehknopf in die Stellung „Baumwolle“ und Temperatur
von 90 ºС zu bringen.
ACHTUNG! Für den ersten Waschvorgang ist ins Fach 2 des Waschmittelkastens (Abb. 14) die
Hälfte der üblichen Menge an Waschmittel gemäß den Herstellerangaben zur maximalen Einfüllmenge
einzufüllen.
Abbildung 8 Abbildung 9 Abbildung 10
ZU
AUF
Sieb
Elektroventil

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Abbildung 12 Abbildung 13
VORBEREITEN UND EINFÜLLEN DER WÄSCHE
Vor dem Waschen ist es notwendig:
— Die Wäsche und Kleidungsstücke zu sortieren, Weißwäsche ist von Buntwäsche zu trennen;
— Die zu waschenden Stücke nach Stoffarten zu trennen, indem man die Symbole auf ihren Etiketten
beachtet;
— Sicherzustellen, dass die Taschen geleert, gerissene Stelle zugenäht, Reißverschlüsse, Gürtel, Schnallen
und Hacken geschlossen sind, schwerbehandelbare Flecken sind vorher zu entfernen;
— Sandkörner sind aus der Kleidung (Taschen, Umschläge) zu entfernen;
— Wäschestücke mit Applikationen sind auf die linke Seite zu kehren.
ACHTUNG! Metallgegenstände (Münzen, Büroklammern) die versehentlich in die Waschmaschine
geraten, können zu Schäden an der Dichtung und dem Kunststoffbehälter führen.
Kleinere Wäschestücke (Socken, Taschentücher etc.), sowie Feinwäsche (Feinstrumpfhosen, Strümpfe etc.)
sind vor dem Waschen in ein spezielles Netz oder Kissenbezug zu legen.
BHs mit Verschlüssen, die waschmaschinengeeignet sind, sollten im speziellen Netz gewaschen werden,
weil sonst die Verschlüsse durch die Öffnungen in der Waschtrommel ins Maschineninnere gelangen und
zum Ausfall der Waschmaschine führen könnten.
Vor dem Waschen von Sportschuhe ist es notwendig:
— die Schnürsenkel rauszunehmen;
— Sandkörner zu entfernen und die Schuhe zu waschen.
ACHTUNG! Es wird nicht empfohlen die Sportschuhe aus Echtleder, Sämischleder und Nubukleder
zu waschen.
Überprüfen Sie, dass sich keine Fremdgegenstände oder Haustiere in der Waschtrommel befinden.
Füllen Sie die Wäsche in die Waschtrommel ein. Um bessere Waschergebnisse zu erzielen, empfehlen
wir, größere und kleinere Sachen zusammen zu waschen.
ACHTUNG! Bei ungleichmäßiger Verteilung der Wäsche in der Trommel verringert sich die
Schleudergeschwindigkeit oder es wird gar kein Schleudern durchgeführt (die Funktion bleibt ab-
geschaltet).
Es ist , die Waschmaschine ausschließlich mit Wäschestücken mit besonders großer VERBOTEN
Wasseraufnahmefähigkeit zu befüllen (Frotteetücher, Bademäntel, Läufer u. ä.), damit keine Überladung auftritt.
ACHTUNG! Schließen Sie die Einfülltür bis sie spürbar einrastet (entsprechend muss die Kindersich-
erung abgeriegelt sein). Es darf keine Wäsche zwischen der Tür und der Dichtung eingeklemmt sein.
BETRIEBSWEISE
Überprüfen Sie, ob die Wasserschläuche richtig angeschlossen sind.
Wenn die Waschmaschine lange Zeit nicht betrieben wurde, ist das Wasser aus dem Zulaufschlauch
zu entfernen, indem man die Mutter löst und den Schlauch vom Wasserhahn trennt. Danach ist der Zulau-
fschlauch wieder anzuschließen.
Öffnen Sie den Wasserhahn.
In das entsprechende Fach des Waschmittelkastens ist das Waschmittel und ggf. weitere Mittel
einzufüllen. Schließen Sie den Waschmittelkasten.
Stecken Sie den Stecker in die Steckdose.
Zum Einschalten der Waschmaschine drücken Sie den Programmknopf . Wählen Sie das Wasc-
hprogramm. In den Anzeigefeldern werden die Hauptparameter des Programms angezeigt (maximale
Werte für die Waschtemperatur und die Schleudergeschwindigkeit, Wasser- und Stromverbrauch, Dauer
des Waschvorganges).
Abbildung 11

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Bei Bedarf können Zusatzfunktionen und die passende Waschtemperatur und Schleudergeschwind-
igkeit ausgewählt werden.
Die Anzeige der Dauer des Waschvorganges auf dem Display ist ein Mittelwert und wird von der elekt-
ronischen Steuerung während des Waschvorganges an die tatsächlichen Gegebenheiten angepaßt.
ACHTUNG! Es wird eine Nichtübereinstimmung in der Anzeige der Zeit des Ablaufes des Waschv-
organges mit der tatsächlichen Zeit zugelassen.
Für den Start des Waschvorganges im gewählten Programm ist der START/PAUSE-Knopf zu drücken – die
Leucht am Knopf leuchtet auf, ein Signalton ertönt. Die Einfülltür schnappt ein. Ist die Einfülltür nicht ganz
geschlossen, so erscheint auf den Display die Anzeige „OFFENE TÜR“ – der Waschvorgang startet nicht.
Wenn die Startzeitvorwahl eingestellt wurde, blinkt auf den Display in der Zone F die Zeitangabe, die
sich um jeweils eine Stunde reduziert, und in der Zone I die - Anzeige. Nach Ablauf der voreingestellten
Zeit erlischt die - Anzeige, die Waschmaschine beginnt mit dem eingestellten Waschprogramm zu arb-
eiten und in der Zone F wird die verbleibende Waschzeit angezeigt.
Während des Waschvorganges wird jede 5 s auf dem Display der Name des ausgewählten Programms
und eine von Hauptwaschoperationen, die momentan ausgeführt wird (VORWÄSCHE, EINWEICHEN, SPÜLLEN,
STOP MIT WASSER; SCHLEUDERN, PROGRAMMENDE) angezeigt.
ACHTUNG! Es wird nicht empfohlen während des Waschvorganges, wenn die Maschine mit Wasser
gefüllt wird, die Wasserleitung zu benutzen. Durch Druckschwankungen in der Wasserleitung kann
die Wassermenge überschüssig oder ungenügend sein.
Nach dem Ende des letzten Waschprogrammabschnitts wird die Einfülltür abgeschaltet – dann ertönt
fünfmal ein dreifacher Signalton im Abstand von einer Minute. Auf dem Display leuchtet die Anzeige „PR-
OGRAMMENDE“ auf, die Leuchte auf dem START/PAUSE-Knopf erlischt.
Nach dem Waschen ist der die Taste zu drücken, die Maschine schaltet ab. Ziehen Sie danach den
Stromstecker aus der Steckdose und schließen Sie den Wasserhahn.
Öffnen Sie die Einfülltür und entnehmen Sie die Wäsche.
Ziehen Sie den Waschmittelkasten leicht heraus und lassen Sie die Einfülltür leicht offen, bis die Innent-
eile der Waschmaschine trocken sind. Um unangenehme Gerüche im Inneren zu vermeiden sollte die Tür bis
zum nächsten Waschen leicht geöffnet bleiben. Wir empfehlen, die Kindersicherung wieder einzusetzen.
ACHTUNG! Stromausfall während des Waschvorganges hat keine Auswirkung auf das weitere
Arbeiten der Waschmaschine: nachdem die Stromversorgung wieder hergestellt ist, setzt die Maschine
ihre Arbeit an der Stelle fort, an der sie unterbrochen wurde.
PROGRAMMÄNDERUNG
Um das zuvor ausgesuchte Programm zu ändern ist der die Taste R während 3 s bis zum Ertönen
des dreifachen Signals zu halten. Die Waschmaschine schaltet sich ab und das laufende Programm wird
zurückgesetzt. Neustart.
Man sollte die Waschmittelmenge im Waschmittelkasten überprüfen und bei Bedarf Waschmittel
aufzufüllen.
Bei Bedarf die Einfülltür aufzumachen: die Taste « zu drücken und das Programm „ABLAUF“
auszuwählen.
Wenn die Waschmaschine angehalten werden muss, ohne das Programm zu ändern (z.B. um mehr
Wäsche in die Trommel einzufüllen), halten Sie den START/PAUSE-Knopf für 2 Sekunden gedrückt – bis die
Leuchte im Knopf zu blinken anfängt und ein Signalton ertönt. Die Zeitanzeige im Display hält an und nach
etwa 2 Minuten wird die Einfülltür entriegelt.
Bei den Waschprogrammen „FEINWÄSCHE“, „WOLLE“, „HANDWÄSCHE“, „KOMBI“ ist es unmöglich die
Waschmaschine anzuhalten, weil ein Waschvorgang mit großer Wassermenge vorgesehen ist – die Anzeige
leuchtet nicht und die Verriegelung wird nicht abgeschaltet.
Bei Bedarf die Einfülltür während des Ablaufes von diesen Programmen aufzumachen, ist es not-
wendig den Wasserablauf durchzuführen: dafür die Taste zu drücken und das Programm „ABLAUF“
auszuwählen.
ACHTUNG! Machen Sie die Einfülltür nicht auf, wenn sich das Wasserniveau visuell durch das
Türglas feststellen lässt.
5 EMPFEHLUNGEN UND RATSCHLÄGE
Verwendung von synthetischen Waschmitteln (SWM)
Die Waschmaschine hat einen Waschmittelkasten (Abb. 14). Der Kasten hat drei Fächer, die mit Zahlen
und Symbolen gekennzeichnet sind:

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DE
MA
X
1 - für die Vorwäsche, für Bleichmittel;
2 - für den Hauptwaschgang;
— für Sondermittel (Konditionierer, Weichspüler, Stärkemittel, Duftstoffe).
Fürs Waschen sind SWM, Bleichmittel und Konditionierer zu verwenden, die für Maschinenwäsche
bestimmt sind, die Herstellerangaben sind zu befolgen.
ACHTUNG! Der Einsatz von gel-artigen Bleichmitteln wird nicht empfohlen.
Die Dosierung von SWM ist unter Berücksichtigung des Gewichts, des Verschmutzungsgrades und der
Wasserhärte zu berechnen.
ACHTUNG! Eine Überdosierung von SWM, sowie Verwendung von SWM für Handwäsche kann zu
starker Schaumbildung führen, die die Waschqualität reduziert und zum Ausfall der Waschmaschine
führen könnte.
Wenn Sie flüssige Waschmitel verwenden, ist der Trenneinsatz ins Fach 2 (Abb. 14, 16) einzusetzen und
das Waschmittel gemäß den Messstrichen einzufüllen.
In WA 6012 A+, WA 6014 A+ muss an der Stirnseite des Trenneinsatzes 200, 150, 100, 50.
Beim Einsetzen ins Fach 2 des Waschmittelkastens muss der Trenneinsatz frei in die unterste Stellung gelangen.
Bei der Verwendung von pulverartigen Waschmitteln aus dem Fach für den Haptwaschgang 2 (Abb. 14)
ziehen Sie den Einsatz heraus. Achten Sie darauf, dass das Waschmittel nicht in das Sonderfach gelangt,
weil dies zur Schaumbildung beim Spülen führt und sich dadurch weiße Flecken auf den gewaschenen
Sachen bilden.
Abbildung 14
TrenneinsatzWaschmittelkasten Kappe
JA
NEIN
Abbildung 15 Abbildung 16
Trenneinsatz
2
1
MA X
1 — für die Vorwäsche, für Bleichmittel;
2 — für den Hauptwaschgang;
— für Sondermittel (Konditionierer,
Weichspüler, Stärkemittel, Duftstoffe).

13
DE
Wenn Sie flüssige Waschmitel verwenden, ist der Trenneinsatz ins Fach 2 (Abb. 16) einzusetzen und das
Waschmittel gemäß den Messstrichen einzufüllen.
Bei der Wahl der Zusatzfunktion , wird das Waschmittel ins Fach 1 (Abb. 14) eingefüllt. Wenn
Sie flüssige Waschmittel verwenden, sind diese unmittelbar vor dem Waschvorgang einzufüllen.
Eine Überdosierung von flüssigen Waschmitteln im Fach (über den MAX-Strich hinaus), sowie ein
Überschwappen in andere Fächer verschlechtert die Waschqualität.
Bei der Wahl des Programms (Fleckentfernung) werden die Bleichmittel ins Fach 1 eingefüllt (Abb.14)
und das Bleichen erfolgt direkt nach dem Hauptwaschgang.
ACHTUNG! Wenn Sie Bleichmittel verwenden, ist die Verwendung der Zusatzfunktion Vorwäsche
unzulässig.
Um die Waschqualität zu steigern und der Bildung von Kalkablagerungen beim Waschen mit Wasser
mit dem Härtewert von II oder III vorzubeugen, wird empfohlen, neben Waschmittel auch Wasserenthärter
zu verwenden. Er ist dem Waschmittel im Fach 2 (Abb.16) gemäß Herstellerangaben beizumischen.
Die Wasserhärte wird anhand der Tabelle 2 bestimmt. Informationen zu Wasserhärte können Sie bei
Ihrem lokalen Wasserwerk beziehen.
Vor dem Beginn des Waschvorganges ist der Waschmittelkasten zu schließen.
Es ist VERBOTEN während des Waschvorganges den Waschmittelkasten herauszuziehen, damit keine
Spritzer entstehen und kein Wasser ausläuft.
ENTFERNEN VON EINIGEN FLECKENARTEN
Manche Flecken lassen sich nicht beim normalen Waschen in der Waschmaschine entfernen. Sie werden
daher vor dem Waschen per Hand entfernt. Das erfolgt zunächst an verdeckten Stellen, man fängt zuerst
am Fleckenrand an und arbeitet sich langsam zur Mitte durch, damit keine Schlieren entstehen. Hier sind
Vorschläge zum Entfernen von einigen Fleckenarten.
Wachs wird mit einem abgerundeten Gegenstand abgeschabt, ohne den Stoff zu beschädigen. Dan-
ach legt man das Kleidungsstück zwischen zwei Blatt Löschpapier und bügelt die Stelle mit einem heißen
Bügeleisen.
Flecken vom Kugelschreiber und Filzstiften sind mit einem im Spiritus getränkten Lappen zu entfernen.
Achten Sie darauf, dass sich der Fleck nicht ausbreitet.
Schimmelflecken entfernt man beim Waschen, indem man Bleichmittel ins Bleichmittelfach einfüllt
(Abb.15), wenn der Stoff bleichmittelbeständig ist. Ansonsten wird die verschmutzte Stelle mit einer 10%-en
Wasserstoffperoxydlösung angefeuchtet und für 16 Minuten liegen gelassen.
Leichte Brandflecken vom Bügeleisen werden wie Schimmelflecken behandelt.
Rostflecken werden mit speziellen Rostfleckenentferner behandelt. Halten Sie sich dabei an die
Herstellerangaben.
Um Kaugummireste zu entfernen reiben Sie den Stoff mit Eis ein, und reinigen Sie ihn mit einem in
Azeton getränkten Baumwolllappen.
Farbflecken sind nach ihrem Eintrocknen zu entfernen. Die verschmutzte Fläche wird mit dem
Lösungsmittel behandelt, das auf der Verpackung der Farbe angegeben ist (wie z.B. Wasser, Terpentin,
Trichloräthen), eingeseift und ausgespült.
Lippenstiftflecken auf Baumwolle oder Wolle werden mit Äther behandelt, Flecken auf Seide – mit
Trichloräthen.
Um Fingernagellack zu entfernen, legen Sie ein Blatt Löschpapier auf die verschmutzte Stelle und
feuchten Sie den Fleck von der anderen Seite mit Azeton an. Der Stoff wird so oft mit Azeton angefeuchtet
und das Löschpapier ausgewechselt, bis der Fleck weg ist.
Auf Pflanzenöl- oder Harzflecken wird für eine Zeit Butter aufgetragen und anschließend mit Terpentin
abgewashen.
Tabelle 2
Waschen Maximale Waschtemperatur 40 °С
Feinwäsche Maximale Waschtemperatur 30 °С
Maximale Waschtemperatur 95 °С Handwäsche
Maximale Waschtemperatur 60 °С Kein Waschen

14
DE
Grasflecken sind mit einem verdünnten Bleichmittel einzuseifen. Auf Wolle lassen sie sich mit 90%-em
Spiritus gut entfernen.
Stoffe mit Blutflecken sind in kaltem gesalzenem Wasser einzuweichen, und danach mit Haushaltseife
zu waschen.
INTERNATIONALE SYMBOLE FÜR TEXTILIENPFLEGE
Die Hersteller kennzeichnen die Pflegehinweise für ihre Textilien auf dem Etikett. Die Bedeutung dieser
Symbole ist der Tabelle 2 zu entnehmen.
Bei der Wahl des Waschprogramms und der Waschtemperatur sollte man auf diese Symbole achten,
damit die Kleidung beim Waschen nicht eingeht und nicht abfärbt.
6 WASCHPROGRAMME
ACHTUNG! Um Waschmittel und Strom zu sparen und um die Umweltverschmutzung zu vermei-
den achten Sie bei der Programmwahl auf die Stoffart und den Verschmutzungsgrad wie in Tabelle 3
aufgeführt.
7 WARTUNG UND PFLEGE DER WASCHMASCHINE
Die Waschmaschine ist ein Haushaltsgerät, das keiner besonderen technischen Wartung bedarf, sie ist
so konstruiert, dass ihre Wartung mit nur wenigen Handgriffen erfolgen kann.
DIE REINIGUNG DER MASCHINE
ACHTUNG! Vor der Reinigung der Maschine unterbrechen Sie die Stromversorgung und schließen
den Wasserhahn.
Die Reinigung der Maschine muss regelmäßig erfolgen. Die Außenflächen, Teile aus Kunststoff und
Gummi sind nur mit einem feuchten Tuch abzuwischen.
ACHTUNG! Entfernen Sie die Ablagerung von Fremdpartikel an der Dichtung der Einfülltür.
Es ist VERBOTEN für die Reinigung der Waschmaschine chemische Mittel, Scheuermittel, Spiritus, Seife,
Benzin und sonstige Lösungsmittel zu verwenden, weil sie sie Maschine beschädigen können.
Der Waschmittelkasten ist regelmäßig zu spülen. Dazu ziehen sie den Waschmittelkasten heraus,
drücken leicht auf die Kappe in der Zeigerrichtung und ziehen den Kasten aus der Waschmaschine heraus
(Abb. 17).
Der Trenneinsatz, die Kappen, das Bleichmittelfach (Abb. 14) sind herauszunehmen und die Innen- und
Außenflächen mit einem warmen Wasserstrahl sorgfältig durchzuspülen. Spülen Sie den Waschmittelkasten
(Abb. 18) aus. Setzen Sie die herausgenommenen Kleinteile wieder ein und stecken Sie den Kasten in die
Maschine zurück.
Wenn zusammen mit der Wäsche rostende Gegenstände in die Waschmaschine gelangen, könnten
sich auf der Waschtrommel Rostflecken bilden, die ggf. mit für Edelstahl geeigneten Rostentfernern
zu behandeln sind.
REINIGUNG DER WASSERSIEBE
Das Sieb zwischen dem Zulaufschlauch und dem Wasserhahn (Abb. 8), sowie das Sieb in der Verschraubung
des Elektroventils (Abb. 20) sind fürs Aufhalten von mechanischen Verunreinigungen (Sandkörner, Metallspann
Abbildung 18Abbildung 17 Abbildung 19
Sieb
Elektroventil
Produktspezifikationen
Marke: | Exquisit |
Kategorie: | Waschmaschine |
Modell: | WA 6014 A plus |
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